Politik 22
Discl. | Impr.
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U4 - bis
hier! - Wie in den 90er Jahren
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Bezirks
Blätter
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U-Bahn bis Klosterneuburg?!
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Badner Bahn bis
Klosterneuburg?
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NÖ-Wirtschaftspressedienst- Franz-Josefsbahn aufwerten!
U4 - bis
hier! Schon wieder?
04.04.2011
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Unser
Bürgermeister
Mag.
Stefan
Schmuckenschlager überlegt
auch:
U 4 bis hier
!
Eine Klosterneuburger
Forderungen von Mitte der 90er scheint jetzt auch in Wien zu reifen.
Vielleicht
gibt es ja
eine Variante,
die
finanziell
tragbar ist.
Mit der U4 nach Klosterneuburg?
Täglich pendeln
bis zu 200.000
Niederösterreicher
mit dem Auto
nach Wien. Parkplätze sind sogar in weiten Teilen der Außenbezirke rar. Die rot-grüne Koalition plant deshalb die Ausweitung
der Parkpickerlzone.
Foto: © APA - Heute.at
Es geht nicht nur darum, ob
man alle 10 Minuten
von Klosterneuburg nach Wien
fahren kann, sondern auch darum, wo sich Haltestellen an der ÖBB
befinden. Und da
die Entfernung von einer Station zur Nächsten
für den Regionalbedarf nicht kurz genug
ist, kann diese `Idee´
nicht realisiert werden. Die derzeitige ÖBB kann keine geänderte
Zeitzonen anlegen. Sie ist so viel wie vollbesetzt.
Ein Beispiel: Während ich innerhalb einer halben Stunde von Tulln nach Klbg-Kierling gefahren bin, fuhren am Gegengleis in entsprechenden Abständen fünf Personenzüge vorbei. Beobachtungen vom Bahnhof aus, ergaben eine Bewegung von drei Güterzügen innerhalb von 15 Minuten in einer Richtung. Tatsächlich ist zu erkennen, dass diese Bewegungsstruktur in beiden Richtungen, keinen notwendigen Personenwagenverkehr in kurzen Abständen zulässt. Im U-Bahn-Verkehr fahren auch nur gleichgelagerte Systeme.
Und eine Zeitzonen - Realisierung von 10 Minuten ist ja für
Klosterneuburg auch nicht sehr interessant. Gibt es sie mit dem
Busfahrplan doch schon seit Jahren. Wenn ich bahnseitig in Kierling
beginne, bietet die ÖBB Haltestellen in Weidling,
Nussdorf und
Heiligenstadt. Das ist bis
zum U-Bahn Anschluss natürlich zu wenig.
Es müsste daher die
U-Bahn bis Klosterneuburg, am besten gleich bis Tulln geführt
werden. Dann gibt es aber keine ÖBB mehr. 1. Weil das nicht mit einem
10 Min. Takt vereinbar wäre, und 2. die Gleiskörper - U-Bahn und Eisenbahn - nicht größengleich sind. 3. Die ÖBB könnte dann erst
ab Tulln fahren. Das alles ist und bleibt eine Utopie1.
Ein solcher Plan entbehrt jeder Logik.
Bezirks Blätter
Klosterneuburg-Purkersdorf- Nr. 25-Mi. 22.06.2011, Lokales, S 6 Verkehrspolitik mit Visionen?
(Auszugsweise) Wiener
Stadtrat und Wien-Umgebung VP-Chef sind sich einig Kernpunkt der Forderungen für die Verkehrspolitik ist nach wie vor die Verlängerung
der U-Bahn ins Wiener Umland. Wien-Umgebung,- "Verkehrspolitische Visionen" für Wien und die Region rund um Wien präsentierten am Montag der Bezirksparteiobmann der ÖVP Wien-Umgebung in Niederösterreich. Grundvoraussetzung ist eine sinnvolle Weiterentwicklung der
Verkehrsinfrastruktur. Und täglich grüßt die U-Bahn Kernpunkte der Vorschläge von Gerstl und Mandl sind U-Bahn Verlängerungen ins Umland von Wien, für die S-Bahnen eine Taktverdichtung und damit kürzere Fahrten-Intervalle. U-Bahn Verlängerungen brauchen politischen Willen "Wien braucht auf lange Sicht das, was jede nennenswerte Großstadt dieser Welt schon hat: Nämlich U-Bahn Linien, die auch das Umland mit der Stadt verbinden. Konkret geht
es um die U1 nach Gerasdorf, die U3 nach Schwechat und die U4 nach Klosterneuburg
und nach Purkersdorf. So ein Projekt braucht eine Perspektive nicht nur über Jahre, sondern über Jahrzehnte. "Es gehört Schritt für Schritt umgesetzt", so Mandl.
1 Utopie: Sie ist die Beschreibung einer Welt, eines Ortes, einer Zeit an
dem derartige Vorstellungen verwirklicht sind. Im Sprachgebrauch
wird Utopie auch als Synonym für einen von der jeweils
vorherrschenden Gesellschaft vorwiegend als unausführbar
betrachteten Plan, ein
Konzept und
eine Vision,
benutzt. Ein ähnlicher, in diesem Kontext oft verwendeter Begriff ist der
Wunschtraum.
Es handelt sich um eine
Gesellschaftsordnung, die bisher keinen Ort hat und nur als
Gedanke und Idee
existiert.
Wikipedia
U-Bahn bis Klosterneuburg?
NÖ und Burgenland - Seite 17 - ÖSTERREICH Donnerstag 14. Juli 2011
* Wiener Umland wächst rasant an
* Um 400.000 Einwohner bis 2030
Mit dem "bisher größten Pendlerpaket" reagiert Landesrat Karl Wilfing auf die wachsende Pendlerwelle, die täglich von NÖ nach Wien schwappt.
NÖ/Wien,- 2Sicher geht es auch um U-Bahn-Verlängerungen nach NÖ - in erster Linie der
U4 als Ü(bergrund)Bahn bis Klosterneuburg", legt NÖ -Verkehrslandesrat Karl Wilfing die
Karten auf den Tisch. "Aber zu einem viel späteren Zeitpunkt und nur mit dem Bund und
den Wienern gemeinsam. " Weit wichtiger sind ihm die Alltagsprobleme der mindestens
200.000 Tagespendler.

Geht es nach Landesrat
"Carlo" Wilfing, soll das tägliche
Pendlerleid
zumindest
durch spürbare
Fahrzeitverkürzungen
gelindert werden.
"Denen müssen wir helfen, Lebenszeit zurückzugewinnen- jetzt", spricht Wilfling die reale
Welt- die täglichen Staus auf den Wiener Einfahrtsrouten- an.
Zwei Wochen mehr.
68 Prozent pendeln mit dem Auto. 32 Prozent nutzen Öffis. Ihnen will der Landesrat künftig
zwei Wochen im Jahr schenken. "Das erreichen wir mit Taktverdichtungen auf Bahnlinien,
dem Ausbau von P&R-Anlagen an Verkehrsknoten. Allein auf der Westbahn von St. Pölten
nach Wien würden Pendler so täglich 22 Minuten sparen- aufs Jahr
umgelegt wären das 2 Wochen."
Derartige Kapazitäten will Wilfling nun an allen nach Wien führenden Korridoren
und Schienenwegen einsparen. (wef)
Badner- Bahn bis Kloburg! - oder
doch nicht? 17.10.2002

"In Baden ein- und in Klosterneuburg
aussteigen".
Eine vom Rundfunk in den Morgenstunden des 17. Oktober 2002 verkündete
Vision, die gerade
6 Stunden lang hielt. Statt
"U4 bis hier", der Slogan, den die Klosterneuburger VP-Szene seit zwei
Gemeinderatsperioden den Menschen einpauken
will, sollte jetzt die Badner "Straßen-
Bim" die
Babenbergerstadt mit der Kurstadt Baden verbinden. Wozu? - Das
weiß niemand. Vielleicht- damit wir in Baden baden gehen können. Denn
das Happyland
wird ja schon langsam alt…
Nicht mehr und nicht
weniger als sechsmal pro Tag,
könnten die Gäste der Badner Bim am
Niedermarkt aussteigen, um eine
Stadtbesichtigung über Niedermarkt,
Stadtplatz und Fußgängerzone Hofkirchnergasse
zu absolvieren und in der
weitläufigen "Einkaufsstadt" (frei nach "Schuhs Halbzeit" –
Parteiwerbung-) „einen ausgedehnten Einkaufsbummel machen“.
Dann könnten auch die aus Baden kommenden Menschen,
neu eingekleidet,
vom Designer-Hut bis zur passenden Handtasche und Regenschirm, unterm
Arm noch ein Paket mit günstig besorgtem Haushaltsgeschirr
der Marken
Lilien- oder Gmundner Keramik, die Rückfahrt antreten. Die Kinder würden
ein neues Musikinstrument tragen und die Großeltern hätten sich mit
einer neuen Daunen-Bettgarnitur eingedeckt. Oder hab ich jetzt diese mögliche "Einkaufswut" mit Tulln verwechselt?!
Bekommt man
das vielleicht alles gar nicht in Klosterneuburg? Na dann
kommen die Leute eben nicht
zum Einkaufen sondern nur um das
Chorherrenstift zu besuchen. Und bevor alle Stricke reißen, könnten die
aus dem sonnigen Baden kommenden Menschen, wieder frei nach Schuh, nach
wie vor lakonisch feststellen: "Klosterneuburg ist besonders!"
Es könnte sich aber
auch anders rum zutragen. Die Klosterneuburger könnten
abwechselnd in
der Rosenstadt Tulln, oder dann bequem mit der Straßenbahn in die
Casino- und Termen- Stadt Baden bummeln, um dort nicht nur die
Augenweide einer zuckersüßen Stadt auf Geist und Sinne einwirken zu
lassen, alles einkaufen, was das
Herz begehrt, Zuckerl, Bonbon, genauso
wie zeitgemäße Garderobe oder Sportutensilien.
Verbunden würde der
Baden-Trip natürlich gleich auf der Gesundheitsmeile, in den
schwefelhältigen Termal- Sprudeln der Römertherme, die auf den Körper so
belebend wirken, dass dann der graue Klosterneuburg- Alltag verkraftet
werden kann.
Wie gesagt, wenn es sich auch nur um eine Meldung und nicht
im entferntesten um eine längst notwenige Tat handelt, die "Klosterneuburger
Luftblase" zerplatzte schon im Ansatz ihres Entstehens. Kaum
ausgesprochen wurde sie schon wieder zurückgenommen.
Und so hörte sich die Meldung an:
Die Landeshauptleute Häupl und Pröll haben sich geeinigt. Die Badener
"Straßenbahn"
soll über Wien nach Klosterneuburg geführt werden.
Der
Probebetrieb soll noch im November 2002 aufgenommen werden. Ich nehme an, am
11.11. um 11.11 Uhr. Die Route soll ab der Philadelphiabrücke über die
U6 Strecke nach Heiligenstadt geführt werden, wo sie dann in die
Schnellbahnstrecke Klosterneuburg- Tulln eingebunden würde.
Schon in den Mittagsstunden kam die ernüchternde Meldung:
"Die
technischen Schwierigkeiten dieses Unternehmens lassen die Idee brechen,
wie
einen gläsernen Krug." Wahrscheinlich wurde dieser Plan bei einem
heiteren Heurigenbesuch von Pröll und Häupl aus der Taufe gehoben.
Ich
glaub gar nicht dass Bürgermeister Schuh dabei war, `obwohl er sicher
allen Anforderungen gewachsen gewesen wäre´. Das würde ich als "schäbig"
bewerten. Jedenfalls wurden erst
nach Bekanntgabe dieses Planes die Fachleute-Meinungen zugelassen. Was
einigen Aufschluss gibt. Und was haben diese konstatiert?
Es wird nichts ohne
Schwierigkeiten abgehen.
Der U6-Betrieb weist Fahrfrequenzen im zwei- Minuten-Takt auf. Wie soll
dazwischen ein Bummelzug Platz haben? Weil
die U-Bahn-Garnituren breiter sind als die Badner- Straßenbahn, ergibt
sich in den Stationen zwischen dem Bahnsteig und dem Wagon-Einstieg ein
zu großer Spalt. Auch die Schienenbreite ist nicht Zugkonform.
Vom Bahnhof Heiligenstadt zum Klosterneuburger Anschluss, sind Geleise
erst gar nicht vorhanden.
Wie bei all
diesen "Geschichten" kommt jetzt die
Quintessenz
die ich so sehe: Weil jetzt in Wahlkampfzeiten niemand sein Gesicht
verlieren möchte, wird krampfhaft an dieser witzigen Illusion
festgehalten. Die Wiener wollen in diese Richtung weitere Anstrengungen
unternehmen und schauen, was passiert, wenn man die "Pimperlbahn"
zwischen den dahinrasenden U-Bahn-Zügen fahren lässt.
Allerdings
ohne Anbindung nach Klosterneuburg. Na Gott sei Dank, bleiben wir am
Boden der Realität! Das wäre ja auch eine Beglückung mit der niemand
etwas anfangen könnte. Am allerwenigsten unsere Pendler.
Und das soll
jetzt endgültig Tatsache und Wahrheit sein! STR Peter Mayer am
24.7.2012: Im Gespräch mit Red.
FOL Herwig Irmler:
1. Die
Restaurierung des Kirchturms war dringend notwendig, da bereits
einige Mauer-
Abbrüche erfolgten, was auch eine Gefahr für Personen bedeutete.
2. Ich gebe zu, dass durch die Art der Gebäude-Besserung der
Kirchturm eine
geänderte Erscheinungsform erhalten hat. Über Projekt-änderungen
haben wir aber keinen Einfluss.
3. Eine Spendenaktion wird für die weitere Gestaltung der
Reno-vierungsaktivitäten nicht
vorgenommen. Für die Kierlinger Gläubigen entsteht
keine finanzielle Belastung.
4. Die weitere Restaurierungs- und Instandsetzungsarbeit wird auch
erst in einigen Jahren
relevant.
Vorläufig bleibt alles, so wie es ist. Besserungen sind derzeit
nicht notwendig...
Die Meinung von H.
Irmler:
Jetzt ist die `Katze aus
dem Sack´1.
Das
ist einerseits erfreulich!
Im Sinne der bisherigen - öffentlichen Vorgangsweise, mir gegenüber,
aber als äußerst merkwürdig zu erkennen. Haben doch zwei äußerst
prominente Personen - nämlich
*
Pfarrer Dechant Benno Anderlitschka und
*
Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager
mir gegenüber, eindeutig und öffentlich zu erkennen gegeben, dass es
mir `anheim´
gestellt ist, für dieses Renovierungsprojekt einen Spendenbeitrag zu
leisten. Wenn ich
nun der einzige Kierlinger Gläubige bin, der so ein freundliches
Angebot erhalten hat,
muss ich mir schon etwas denken. Was mir da so durch den Kopf geht,
kann sich jeder Bürger selbst `ausmahlen´!
1
Die Katze aus dem Sack lassen:
die
wahre Absicht erkennen lassen; ein Geheimnis lüften; eine
Neuigkeit bekannt geben
NÖ
Wirtschaftspressedienst 23.9.2016
Müllers Büro:
Franz-Josefs-Bahn muss endlich wieder auf die Überholspur kommen
Mit einer Länge von 162 Kilometern ist
die Franz-Josefs-Bahn, die Wien mit der Stadt Gmünd im oberen
Waldviertel verbindet, die längste Pendlerstrecke Österreichs. Die
Trassenführung, die Großteils noch aus der Zeit der
Habsburger-Monarchie stammt, erlaubt den Zügen keine hohe
Geschwindigkeit, was die Fahrten zum Arbeitsplatz und wieder zurück
überdurchschnittlich zeitaufwändig macht. Eine vom Land
Niederösterreich, den ÖBB und dem Verkehrsverbund Ostregion (VOR) in
Auftrag gegebene Studie empfiehlt eine 660 Millionen Euro schwere
Modernisierungsoffensive für die Franz-Josefs-Bahn. Will man das
volle Maßnahmenbündel – Begradigung einzelner Streckenabschnitte,
Anbindung der Bezirkshauptstadt Horn, Verdichtung des Taktfahrplans
und grenzüberschreitende Züge nach Tschechien – verwirklichen,
braucht es tat- und finanzkräftige Unterstützung von Bundesseite.
Aus diesem Grund sind die beiden Waldviertler
Nationalrats-abgeordneten Werner Groiß von der ÖVP und Konrad Antoni
von der SPÖ bei Infrastrukturminister Jörg Leichtfried vorstellig
geworden und haben im Verkehrsausschuss des Nationalrats für die
wichtige Verkehrsader kräftig die Werbetrommel gerührt. „Wir werden
auf Basis der Studienergebnisse Gespräche mit dem Land
Niederösterreich aufnehmen, um mögliche Vorgehensweisen
abzustimmen", erklärte Leichtfried.
In seiner Funktion als Obmann der Bezirksstelle Horn in der NÖ
Wirtschaftskammer drängt Groiß darauf, dass vor allem die Pendler
schnell Verbesserungen vom geplanten Modernisierungsschub an der
Franz-Josefs-Bahn spüren sollen. „Solang diese Bahnverbindung ins
Waldviertel nicht revitalisiert ist, müssen sich auch Familien mit
bescheidenem Einkommen zwei Autos leisten“, stellt er fest. Weil man
nirgendwo sonst dermaßen auf das private Kfz angewiesen sei, habe
keine andere Region in Österreich eine so hohe Pkw-Anzahl pro
Familie wie das Waldviertel. (mm)
http://wko.at/noe/horn
<http://wko.at/noe/horn>
www.werner-groiss.at
<http://www.werner-groiss.at>
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