|
VzVO
-
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_der_Verkehrszeichen_in_%C3%96sterreich
Stop
-
http://de.wikipedia.org/wiki/Stoppschild
Rad
-
http://bernd.sluka.de/Radfahren/rechtlich.html
StVO
-
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10011336 |

Der Energiewende will
Klosterneuburg treu bleiben
|
Stadt vergibt Umweltpreis
<
Text Seitenanlage |

Umweltpreis 2014
<
Inhalt
Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart, Bürgermeister
Mag. Stefan Schmuckenschlager und
Umweltstadtrat Sepp Wimmer suchen umweltbewusste
Bürger.
Bis
30. August 2014
können Projekte
für den
diesjährigen
Umweltpreis
im Rathaus
eingereicht werden.
Im vergangenen Jahr gingen der
Preis und die Prämie von
€1000
an Andreas Zbiral für die Leitung
des Klosterneuburger Klima-bündnis Arbeitskreises.
Foto: Stadtgemeinde |
Nachhaltigkeit
/
1.000,- Euro warten auf Gewinner. Schmuckenschlager:
"Sieger ist unsere Umwelt."
NÖN
Bericht
Klosterneuburg-
Mit dem Umweltpreis der Stadt Klosterneuburg werden
jährlich
Umweltprojekte von Privaten, Unternehmen oder von
Vereinen, die
eine nachhaltig positive Auswirkung haben, von der
Stadtgemeinde mit
€ 1.000,- prämiert.
Der Umweltpreis kann an Personen, Vereine und
Unternehmen für
hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des
Umweltschutzes, insbesondere aus
den Sachbereichen
Gewässerschutz und Wasserwirtschaft,
Luftreinhaltung,
Lärmschutz,
Abfallbeseitigung und Abfallverwertung, Naturschutz,
allgemeine
Umweltsorge und Umwelterziehung vergeben werden.
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager:
"Heuer wollen wir einen besonderen Fokus auf die
Luftreinhaltung, Schadstoffminimierung und
Feinstaubvermeidung legen".
Das können Projekte, die der Energiegewinnung oder
Energieeinsparung
dienen, sowie Projekte
aus dem Bereich Mobilität sein.
"Wir wollen
damit Initiativen auszeichnen, welche auf die
Lebensqualität Klosterneuburgs und
seiner Bürger nachhaltig
positive Auswirkungen haben",
erklärt der Bürgermeister.
Eines weiß Schmuckenschlager schon jetzt:
"Ein Sieger steht
jedenfalls schon fest:
Unsere Umwelt!"
Einreichungen für den
Umweltpreis
sind mit einer kurzen Vorstellung des Projektes
schriftlich bis 30. August an die Stadtgemeinde
Klosterneuburg zu
richten. Bürgermeisteramt, Rathausplatz 1. Email an:
buergermeisteramt@klosterneuburg.at
|
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Zusammenfassung
und Tatsachenerkenntmis:
Um es hier gleich vorweg zu
nehmen: 2014 plante
Bgm.
Schmuckenschlager
ganz ernst und glaubwürdig, die € 1.000,- für folgende
Bürger-Planung: "Heuer
wollen wir einen besonderen Fokus auf die
Luftreinhaltung,
Schadstoffminimierung
und Feinstaubvermeidung
legen". "Es können aber auch Projekte aus dem Bereich
Mobilität - oder Initiativen
sein, die sich auf die Lebensqualität
der Stadt und seiner
Bürger positiv auswirken." Und: Eines weiß Schmuckenschlager schon jetzt:
"Ein Sieger steht
jedenfalls schon fest:
Unsere Umwelt!"
Das ist doch interessant.
Als würde dem Bürgermeister der Sieger schon
unleugbar bekannt sein.
-------------------------------------------------- |
|
Jetzt wird es spannend! - oder
problematisch.
Aber man kann auch sagen; `unverständlich´.
Wir erkennen eine Wettbewerb-
Ausschreibung im Jahr 2014.
Ein Wettbewerb,
den Bürgermeister Schmuckenschlager als
Umweltpreis
angeboten hatte.
Wenn kluge Bürger
bis 30. August
2014 der Stadtgemeinde ein Projekt
vorschlagen, mit dem Energiegewinnung, Energieeinsparung
oder
aus diesem Bereich- `Mobilität´ erreicht
werden kann,
ist dies mit einem verdienten
Siegpreis non € 1.000,- möglich.
v |
Die
Siegerliste für den Umweltpreis der Stadt zeigt folgenden
Gewinner:
Umweltpreis-2014
€ 1.000,-
ergeht an einen
Wiener, in
Kritzendorf gesiedelt:
DI
Dr. Johann Jäger
für
das
Kritzendorfer
Sonnenhaus
Klbg.
Jetzt erkennen wir
ausgerechnet
dieses Projekt
nicht erst seit dem Wett-
bewerbs-Ende,
per 30. Aug. 2014, sondern das
`Klimabündnis´ der Stadt Klosterneuburg hat am
6. März 2013
- das Energiekonzept der Zukunft
bereits
als
`Kritzendorfer
-
Sonnenhaus´!
erkannt und
gewürdigt.
Der
Bewerbungs- und Erfahrungsbericht
stammt von
DI Dr. Johann
Jäger!
|
Die Initiative
`Team
Klimabündnis
Klosterneuburg´
lädt Sie zum kostenlosen
Informationsabend ein.
(wp)
Initiative
Sonnenhaus - Mittwoch, 6. März 2013
Beginn 18h
Rathausplatz 1, Großer Sitzungssaal
* Zur Einleitung
Das Energie- Autarke- Haus, Eigenversorgung mit Strom,
Wärme und Mobilität
der Sonne. Ein Beitrag von T. Leukefeld, vorgestellt durch
Andreas Zbiral
des
"Klimabündnis-Arbeitskreises"
der
2013 den P.- Preis von € 1.000,-
erhielt.
Das Zbiral Projekt ist - denke
ich, diese vorgestellte Klimabündnis-Initiative.
*
Initiative Sonnenhaus
Fachvortrag mit Praxisbeispielen von GF Peter
Stockreiter
*
Das Kritzendorfer Sonnenhaus
2013:
Erfahrungsbericht von
Di Dr. Johann
Jäger
Wir bleiben bei dieser
^
Sonnenhaus-Präsentation
2013:
Zu
Beginn einer neuen Bausaison stellen wir ein
zukunftsweisendes Bau-und Heizkonzept vor, das den
Bewohnern behagliches Wohnen in aus natürlichen
Materialien gebauten Häusern mit geringsten Energiekosten
für Heizung
und Warmwasser ermöglicht.
Sonnenhäuser sind gut gedämmte Niedrigenergiehäuser,
die ihre Energie
zu
mehr als
50%
durch optimale Nutzung und Speicherung der Sonnenwärme
beziehen. All jene, die sich aktuell mit der Planung eines
neuen Eigenheimes
oder mit
der umfassenden Sanierung eines alten Wohnhauses befassen,
kann dieser Abend
neue Impulse setzen. Wir freuen uns auch auf sie!
Resümee:Wikipedia:
Meist am Ende eines Textes stehende, inhaltliche
Zusammenfassung
eigener Wertung und/oder Schlussfolgerungen.
Meine Erkenntnis - und Meinung:
Ich empfinde es selbst
komisch, dass ich bei dieser `Zbiral -
Darstellung´
nicht so richtig vom Jäger Projekt los komme.
Wahrscheinlich, weil schon
2013
berichtet wurde, dass Dr. Jäger über sein Kritzendorfer Sonnenhaus,
Erfahrungen kundtun werde. Und das über
den gesamten Projektvortrag.
Wenn das Projekt eines Umweltpreises schon
ein Jahr vor Wettbewerb
als unschlagbar erkannt war, und so gar nicht
gewonnen werden kann,
weil der Preisträger
praktisch schon feststeht, muss man sich fragen,
was
das
Kasperltheater
soll!?
Ich weiß es noch
nicht... H.
Irmler |

Ja!
Es kann auch etwas, das hässlich ist, umweltverträglich
sein. Gott sei dank! |
Festsitzung des Gemeinderates Klosterneuburg am
10. November 2014
Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager und
Vizebürgermeister Reg. Rat
Richard Raz (r. v. li.) mit den ausgezeichneten
Bürgern aus Klosterneuburg und
Göppingen bei der diesjährigen Festsitzung

Am 10.
November 2014 ehrte Klosterneuburg verdiente Bürger
und
Persönlichkeiten. Im Rahmen der jährlichen
Festsitzung in der Babenbergerhalle dankte der
Gemeinderat16 Klosterneuburgern
und zwei Persönlichkeiten der
Partnerstadt
Göppingen für ihr Engagement um
die Stadt.
Der Herr Bürgermeister mit
den Geehrten
Bürgern der Stadt in der Babenbergerhalle |
Umweltpreis
€ 1.000,- erhielt
DI
Dr. Johann
Jäger
für das erste Sonnenhaus in Klbg.
Ich gratuliere zum
`Kritzendorfer
Sonnenhaus´!
Dr.
Jäger hat es im Jahre
2013
vorgestellt - und wurde
2014
dafür mit dem Umweltpreis geehrt.

Was ich von Bürgern gehört habe, ist auch spannend
und durchaus verständlich. Das hört sich so an:
Komisch
"Mir sind Bürger bekannt, die sich um den
Umweltpreis
beworben haben, aber nicht in die Wertung kamen.
Jetzt kann ich mir den Grund denken: Wenn man den
Sieger
vor der Projekt-
Teilnahme
`aller´
Bewerber schon fixiert hat, kann man sich natürlich
alle anderen
bzw. weiteren Bemühungen ersparen! Ich gratuliere
dennoch allen Teilnehmern.
Nicht aber unserem Bürgermeister. Sein gesamtes
Vorgehen bei diesem Projekt
empfinde ich nicht als iO. Da denke ich allein an
die Tatsache, dass Presse und
Öffentlichkeit bei der Projektierung ausgeschlossen
waren. Für die Preiswürdigung
war nur die Politik und Beamte der Stadt
herangezogen worden.
Komisch"
-schw-
|
Univ.
Lektor Dipl. Ing. Dr. Johann Jäger
Vortragender - Business School Krems
E-Mail: jaeger@acr.at
Website
http://www.acr.at
Johann Jäger ist seit 1995 Geschäftsführer der
Vereinigung der kooperativen Forschungseinrichtungen
der österreichischen Wirtschaft, Austrian
Cooperative Research–ACR und war von 1995-2003
Geschäftsführer
der Austrian Foundation
for
Quality Management –
AFQM; verantwortlich für die Vergabe des AQA –
Der Österreichische Qualitätspreis. |
|
Das Amtsblatt der Stadtgemeinde Klosterneuburger
/ Ausgabe 9/2014 - Seite 18
Festsitzung 2014 -
Ehrungen und Auszeichnungen
Umweltpreis
DI Dr. Johann Jäger
errichtete in
Klosterneuburg das erste Sonnenhaus, das zu
100%
auf erneuerbare Energie setzt.
Es ist ein besonderes
Beispiel an nachhaltigem und
(2013
sagt das Team Klimabündnis: Vorgestellt durch A.
Zbiral, zur Initiative des
genannten Erfahrungsbericht zum `Kritzendorfer
Sonnenhaus´ von Dr. Johann Jäger: "Sonnenhäuser
sind gut
gedämmte Niedrigenergiehäuser, die ihren
Energiebedarf
zu
mehr als
50%
durch optimale Nutzung und Speicherung der
Sonnenwärme beziehen".)
Ressourcen sparendem Heizen, das keine
Luftverschmutzung verursacht, da mit Sonnen-
Energie geheizt wird. Ein hohes Maß an
Energieeffizienz wird auf Grund der Ausrichtung
und Bauweise des Hauses erzielt. Es ist ein Vorbild
und Beispiel für private Initiative am
Weg zur Energiewende. Nachhaltiger und
umweltfreundlicher lässt sich Energie kaum
nützen. Davon profitiert nicht nur das Raum- sondern
das gesamte Klima. Unsere Umwelt
wird aktiv geschützt und es wird einen wichtigen
Beitrag für deren Erhalt geleistet. |
Meine Meinung
26
Ja, das ist lobenswert, was Herr Dr. Jäger auf den
Weg gebracht hat.
Die Hochachtung der Klosterneuburger Bürger ist ihm
unzweifelsfrei
sicher. Und es stimmt auch, dass dieser
umweltbewusste Beitrag nur
ein `Tropfen auf dem heißen Stein´ ist. Viele `Neu -
aber auch Alt-
Häuslbauer´ sollten sich dieses erfreuliche
Umwelt-Beispiel zu Herzen
nehmen.
All jenen, die sich im Klosterneuburger
Siedlungsgebiet
ebenfalls
einer solch freundlichen Bauweise bedient haben,
oder noch bedienen werden, ist Dank
und Anerkennung auszudrücken. Wenn auch nicht
alle g´standenen
und zugezogenen Bürgerinnen und Bürger eine
genauso € 1.000,-
Danksagung der Stadtverwaltung zuerkannt wird,
ist es dennoch toll, wenn sich unsere Stadt solcher
Bewohner erfreuen kann.
Wenn wir jetzt noch etwas weiter in die Tiefe von
umweltbewussten
Aktivitäten gehen oder kommen wollen, werden viele
engagierte
StadtbewohnerInnen mit mir einer Meinung sein: Jeder
Umweltbeitrag
wird uns nachhaltig dienen. Das schon. Aber je näher
derartige
Aktivitäten ins Stadtzentrum rücken, desto besser. Weil
es
dann für uns
alle
wirkungsvoller
sein
wird.
Jetzt
soll
uns
ein aktives, nachweisbares Beispiel zu
dieser Meinung
auch recht geben. Hat die Stadt doch ein wichtiges
und untrüglich
agierendes Messgerät in Nähe des Stadtzentrums
installiert. Und was
zeigt uns das an?
Schon 2011 und in den kommenden Jahren wurde der
Feinstaub- Grenzwert von maximal 25 Tagen, in
Klosterneuburg an
42 Tagen
überschritten. So liegt Klosterneuburg im
Spitzenfeld bei der
Feinstaubbelastung unseres Landes. Ein
gesundheitsschädigender
Feinstaub
zeigt im Grenzwert 50 Mikrometer pro Kubikmeter
Luft.
Und gegen noch etwas wollen wir Bürger ankämpfen
lassen - um der
dicken Luft in Klosterneuburg Einhalt zu gebieten.
Es geht
um den Paragrafen
§ 102
KFG
- Pflichten des Kraftfahrzeuglenkers. Laut der Norm
"Warmlaufenlassen des Motors“
wird eine Luftverunreinigung erkannt.
Warmlaufenlassen ist so verboten!
In unserer Stadt scheint das keinen
Kraftfahrzeuglenker zu stören
oder zu betreffen. Sie fühlen sich im Recht - und
sprechen sogar von einer unleugbaren Pflicht
gegenüber Lenkern und mitfahrenden Passanten. Sie
wollen alle während der Wintermonate in ein warmes
Auto steigen.
Aber eines erkennt die Bevölkerung schon. `Der
Niedermarkt muss
noch einmal umgebaut werden´. Und - `schade, dass
dieses Bürger-
Projekt nicht in die engere Wahl des städtischen
Wettbewerbs gelangen
konnte´. Aber - macht nichts!
Vielleicht sieht der Herr
Bürgermeister jetzt eine Möglichkeit, von
einem seiner Architekten, den Niedermarkt noch
einmal - und ganz
super - umplanen zu lassen. Es würde mich freuen.
Insbesondere dann,
wenn ich auch meine Ideen einbringen könnte.
Aber wie auch immer. Ich wünsche - und erwarte mir,
eine Antwort von
unserem Herrn Bürgermeister zu meiner Eingabe, die
er bisher durch den Rost fallen ließ. Es gehört doch
zur erklärten Pflicht und Höflichkeit eines
Stadtchefs, auf Bürger-Eingaben zu reagieren - und
zu antworten.
Zu sagen: `Alle Schreiben beantworten, kann ich
schon zeitlich nicht´
empfinde ich einfach nur - als sehr billig!
Aber wahrscheinlich sollte ich nicht immer und für
alle Belange unseren
Stadtchef zu Aussagen in Anspruch nehmen. Also wende
ich mich zu dem hier behandelten Thema:
`Umweltprojekte sollen erkannt, befundet
und schließlich realisiert werden´. Dafür wird die
Stadt ein Preisgeld
ausschütten. Und jetzt gehe ich nach dem
Einreichungstermin und der
Bewertung noch einmal an den Ausgangspunkt der
verlangten Kriterien
die von Bürgermeister Schmuckenschlager wie folgt
formuliert wurde:
"Wir wollen
damit Initiativen auszeichnen, welche auf die
Lebensqualität Klosterneuburgs und
seiner Bürger nachhaltig
positive Auswirkungen haben".
Das hat mich gefordert und inspiriert, ein Projekt
zu entwickeln.
Heute frage ich den zuständigen Stadtrat und
Vorsitzenden des Aus-
schusses für Umweltschutz, Herrn
Magister Sepp Wimmer,
warum ich
für meine Einreichung keine Erklärung erhalten habe,
und mein Projekt-
Vorschlag anscheinend nicht bewertet wurde.
Allerdings kann ich nicht verzichten, meinen
Projektentwurf retour zu erhalten. Darum bitte ich.
Und
um eine Stellungnahme ersuche ich ebenso.
Herwig Irmler
Ihre Meinung bitte an
>
lion@aon.at |
Die
vorangegangenen Wettbewerbs-Termine waren schon abgeleistet:
2013
ging der € 1.000,- Preis an
Andreas Zbiral
für die Leitung des Städtischen
"Klimabündnis-Arbeitskreises".
Und 2014 gewann Jäger.
16. Jänner 2012 – Infoveranstaltung
zum Thema "Stromspeicher"
18.00 Uhr im Großen Sitzungssaal des
Rathauses, Rathausplatz 1
Kontakt:
klimabuendnis@klosterneuburg.at |
|
---------------------------------------------------
Bürgermeister
im Ort -
Letzte Bürgerversammlung
2014!
Am Donnerstag,
27.11.2014 stand Bürgermeister
Stefan Schmuckenschlager ab 19
h,
im
Gasthaus `Kierlingerhof´ den BürgerInnen Rede und
Antwort, zu brennenden
Orts-Themen.
FOL Herwig Irmler
nutzte die Gelegenheit, dem anwesenden Bürgermeister die Frage zu
stellen, warum weder er als Stadtchef, noch ein Beamter der Gemeinde,
`ihm´ - `Irmler´
als Teilnehmer zum Bewerb eines
`Umweltpreises´
keine Antwort gegeben haben. Und was
mit seinem eingereichten Projektvorschlag- in der Weiterverarbeitung
geschieht!?
Bürgermeister Schmuckenschlager antwortete:
`Ich habe keine Zeit, alle Briefe,
die ich erhalte, zu beantworten. Und das fragliche Projekt hat ja
inzwischen einen Preisträger gefunden. Ihre Einreichung werden wir
vorläufig in unsere Akten legen.´
Und
wenn ein Jahr vor dem `Stadt-Wettbewerb´ eines Umweltpreises
der Preisträger ev. bereits feststand, warum musste dann überhaupt so
ein Wettbewerb ausgeschrieben werden? Würden da nicht alle Teilnehmer,
aber
auch das Beurteilungsgremium - der Gemeinderat - zum
Narren
gehalten?
Und wenn das alles wunderbar und ehrlich von Statten ging, bitte ich,
zu
sagen, über welche laufende Bewertung ich mich im Nachhinein freuen
darf? Auch interessiert mich, wie viele Teilnehmer sich am Wettbewerb
aktiv
beteiligt
haben. Und natürlich wäre es ganz toll, wenn ich in das
persönliche Bewerbungsschreiben von Univ.
Lektor Dipl. Ing. Dr. Johann Jäger
Einsicht
nehmen könnte.
Ich
bitte auch meine Bewerbung zu retournieren.
Mein Bewerbungsschreiben
(wie hier zit.) begann ich mit meiner Schriftlichkeit so:
Ich
bewerbe mich um den diesjährigen Umweltpreis der Stadtgemeinde
Klosterneuburg. Dazu berichten Gemeindeamt und
Bürgermeister einladend:
„Wir wollen damit Initiativen auszeichnen, welche auf die
Lebensqualität
Klosterneuburgs
und seiner Bürger nachhaltig positive Auswirkungen haben“.
|
Als Text-Beispiel meiner Eingabe - nur so viel:
...Einzuhalten ist jedoch das Gesetz
§ 102 KFG
- Pflichten des Kraftfahrzeuglenkers:
Laut dieser Norm stellt das
"Warmlaufenlassen des Motors“
sowie der Betrieb
während Wartezeiten, vermeidbare Luftverunreinigung dar und ist somit
verboten.
Vom 1. September 2009
bis
1. April 2012
gilt europaweit bei der Typprüfung für
neue PKW, die
Emissionsgrenzwerte der
Euro-5-Norm.
Ab dem
1. September 2015
gilt die Euro 6 – Norm entsprechend. Sie sind damit
bei
den Emissionsstandards an die höchste Stufe der Gesetzgebung gebunden.
Herr
Bürgermeister: Daran sollten auch Sie sich halten!
Und zuletzt ist noch
zu sagen, dass sich die Gemeinde Klosterneuburg selbst
eine anerkennenswerte Ehrung verdienen würde, könnte auch sie sich zu
einer wichtigen Besserung der nachhaltigen
Gemeindestruktur
entschließen. |
---------------------------------------------------
Das Solare
NaturFreunde-Haus-Hessen
-
Jede Kilowattstunde zählt!
Eine
Kampagne für praktizierten Klimaschutz - zur Nachahmung
empfohlen
Der
NaturFreunde Landesverband Hessen hat ein
vorbildliches Projekt zum aktiven Umwelt-
und Klimaschutz
auf den Weg gebracht: Im April startete er eine Kampagne
für den Umstieg auf eine ökologische Stromversorgung,
die bundesweiten Modellcharakter hat und als Anregung für andere
Landesverbände dienen soll.
Eine Projektgruppe beschäftigt sich seit einiger
Zeit mit der Ökologisierung der NaturFreunde-Häuser.
Diese hat den Umstieg auf Ökostrom nun als konkretes Projekt angestoßen,
mit dem sie die
Vereinsziele im Bereich des Umweltschutzes in die Tat
umsetzen wollen.
--------------------------------------------------
|
Wiener Straße 35
3100 St. Pölten
Tel. +43 (0)2742 269 67- 0
niederoesterreich@klimabuendnis.at
www.klimabuendnis.at
|
Um das angestrebte Ziel eines breiten
Dialogforums zu Energie- und Klimathemen
für die Bevölkerung zu erreichen, wurde die Leitung im
Frühjahr 2012 öffentlich
(Amtsblatt, Website, regionale Medien) ausgeschrieben.
Es meldeten sich vier BewerberInnen, die im Juni zu einem
Hearing vor dem
Ausschuss für Umweltschutz eingeladen wurden.
Die Mitglieder des Ausschusses schlugen dem Gemeinderat DI
Andreas Zbiral als neuen
Leiter des Klimabündnisarbeitskreises vor. Er wurde am 29.
Juni 2012 mit einstimmigem
Gemeinderatsbeschluss mit dieser Aufgabe betraut.
|

Information, Kommunikation und Aktion
zur Energiewende in Klosterneuburg
Ziele und Aufgaben:
Die Initiative Klimabündnis der Stadtgemeinde
Klosterneuburg ist eine offene Plattform für
an Klima- und
Energiethemen interessierte BürgerInnen. Ziel ist es, sich
für eine
nachhaltige, auf Energieeffizienz und erneuerbaren Energien
beruhenden Energiezukunft einzusetzen. Die Initiative dient
der Bewusstseinsbildung, dem Erfahrungsaustausch und
der Entwicklung neuer Ideen rund um die Energiewende in
Klosterneuburg.
Bei regelmäßigen Treffen werden
entsprechende Inhalte in Begleitung von ExpertInnen
vorgestellt und sachlich diskutiert.
|
Stromspeicher
- Herausforderung für die
Energiewirtschaft
Autor:
Dr. Jörg Heidjann
Durch den von der
Bundesregierung beschlossenen
Atomausstieg steht die gesamte
Energiewirtschaft vor
neuen
Herausforderungen. Insbesondere die
effiziente Speicherung von Strom, der
durch Windräder und Photovoltaikanlagen
erzeugt wurde, ist ein ganz zentrales
Zukunftsthema. Denn unsere Sonne scheint
nicht 24 Std:
am Tag und der Wind
weht nicht 7 Tage die Woche.
Daher
müssen neue Wege gefunden werden, die
Energie
zu speichern und in unser System
zu integrieren. Auf dieser Seite stellen
wir Ihnen dieses spannende Zukunftsthema
vor und stellen die relevanten
Stromspeicher Typen und Technologien
vor. Bereits existierende
Stromspeichersysteme werden erklärt
sowie
Hersteller von Stromspeichern
aufgelistet.
Was
sind Stromspeicher?
Energie lässt sich auf unterschiedliche
Art und Weise für eine spätere Nutzung
speichern. Verschafft man sich im
Vorfeld einen Überblick über alle
bekannten Energieformen und beschäftigt
sich näher mit den momentan noch
verfügbaren Ressourcen, wird der Sinn
und Zweck von innovativen
Energiespeichermedien schnell klar.
Kohle, Gas, Erdöl und
Uran sind die
klassischen, speicherfähigen
Energieträger, die sich auch über sehr
weite Entfernungen zwischen Lagerstelle
und Kraftwerk transportieren lassen.
|
Klimabündnis
Niederösterreich
Das Klimabündnis unterstützt
Gemeinden, Schulen, Kindergärten und Betriebe bei ihrer
lokalen Klimaschutz-Arbeit. Gemeinsames Ziel der globalen
Partnerschaft mit Indigenen Völkern in Brasilien ist die
Reduktion der Treibhausgase und der Schutz der Regenwälder.
Das Klimabündnis wurde
1990
gegründet. Ein Jahr später sind mit
Wiener Neustadt und
St. Pölten
bereits die ersten Gemeinden
in NÖ beigetreten. Das kommunale Klimaschutz-Netzwerk ist
kontinuierlich gewachsen. Mittlerweile sind mehr als die
Hälfte aller NÖ-Gemeinden Klimabündnis-Gemeinden. Mehr als
zwei Drittel aller NiederösterreicherInnen leben in einer
Klimabündnis-Gemeinde.
Das
Land NÖ
ist
1993 dem
Klimabündnis beigetreten und hat als erstes Bundesland
2007 den Klimaschutz in der Landesverfassung verankert.
Seit 1998
arbeitet das Klimabündnis auch mit Schulen und Betrieben
zusammen.
Die erste Klimabündnis-Schule in NÖ ist die
Fachschule
Gaming und
der erste Klimabündnis-Betrieb ist die
Firma STO
in Obergrafendorf.
Seit 2011
können auch Kindergärten dem Netzwerk beitreten:
der erste öffentliche Kindergarten ist
Wieselburg-Mühling, der erste Privatkindergarten die
Kindergruppe Korneuburg.
Gemeinden im Klimabündnis
Wir
betreuen, beraten und begleiten Gemeinden bei ihrer lokalen
Klimaschutz-Arbeit. Gemeinsames Ziel ist die Reduktion von
klimaschädlichen Treibhausgasemissionen
und der Schutz des Regenwaldes.
Global denken. Lokal handeln
Das Klimabündnis Niederösterreich unterstützt
Gemeinden, Schulen, Kindergärten und Betriebe bei ihrer
lokalen Klimaschutz-Arbeit. Gemeinsames Ziel der globalen
Partnerschaft mit Indigenen Völkern in Brasilien ist die
Reduktion der Treibhausgase
und der Schutz der Regenwälder.
|
1. Klosterneuburg wird
Energiespargemeinde
 |
ESG ermöglicht Online-Checks
Klosterneuburg,
27.03.2011
|
Starten
gemeinsam eine Energieoffensive: Energieeffizienzstadtrat
Mag. Roland Honeder, Bürgermeister Mag. Stefan
Schmuckenschlager,
DI Alexander Simader von Energy Changes und GR Leopold
Spitzbart.
Voto: ZVG
Klosterneuburg
ist erster Partner der Aktion Energiespargemeinde
in
NÖ.
Das
Modell,
das u.a. Online-Energie-Checks für Häuser,
Wohnungen, Betriebe, Landwirtschaft und öffentliche
Einrichtungen anbietet,
ist am 24.
März
von Minister
Reinhold
Mitterlehner, LAbg. Karl Moser (Vizepräsident
des
Gemeindevertreter-verbands der ÖVP NÖ) und Andreas Grübl
(Energy Globe) präsentiert worden.
Der "Online-Check Energiespargemeinde" soll
flächendeckende Erhebungen der Energiesituation in den
Partnergemeinden ermöglichen und mit Vermittlungstools bei
der Lösung von Energieproblemen helfen. Eine ausführliche
Schwachstellenanalyse kann
dann als Grundlage für
individuelle kommunale Energiekonzepte verwendet werden. Für Klosterneuburgs Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (V),
der sich für
themenorientiertes statt ideologisches Denken
aussprach, stellt das Projekt den Zusammenschluss von
Bewusstsein und Handeln dar. Der aktuelle Sonderpreis für
den
Online-Check Energiespargemeinde beträgt für die
Gemeinden 2.700 Euro im ersten Nutzungsjahr.
Österreich sei gut aufgestellt im Energiebereich, dennoch
sei kein Beitrag zum
Energiesparen zu gering, erklärte Mitterlehner und erläuterte das Regierungskonzept der
"Energiestrategie Österreich", das eine gemeinsame
Herausforderung für Bund, Länder
und Gemeinden darstelle.
Bezüglich der bis 2020 gesteckten Ziele zeigte sich
Mitterlehner optimistisch, die Endenergie bei einem
angenommenen
Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent auf dem
Niveau von 2005 stabilisieren zu können. "Energie wird
teurer werden", macht sich der Minister keine Illusionen,
doch gehe der "Schlüssel zum Erfolg über die Effizienz".
Keinesfalls dürften erforderliche
Sparmaßnahmen jedoch zu
einer Bevormundung oder Mobilitätseinschränkung der
Bürger
führen.
Außerdem plädierte
Mitterlehner für die Sanierung von Altbaubestand in
Stadtzentren, um
einer weiteren Ausbreitung von Geschäften
in Randlagen und damit verbundenem Parkplatzbedarf
vorzubeugen. Pragmatisch sieht der Minister die aktuelle
Diskussion um
einen Ausstieg aus der Atomenergie: Er habe in
Brüssel eine "Brandrede" gehalten, doch
die Reaktionen seien
ausgeblieben. Manche Länder zeigten sich dialogbereit,
Länder
wie Frankreich würden "nie" aussteigen, befürchtet Mitterlehner. Die Hoffnung auf
Autarkie im Energiebereich
bezeichnete er als "aussichtslos", neue Energiequellen seien
aus der Wüste und aus dem Meer zu erhoffen. Ein kritischer
Zwischenruf kam aus dem Publikum: Im Rathaus-Sitzungssaal
war an diesem sonnigen Vormittag während der Veranstaltung
die elektrische Beleuchtung in Funktion.
|
|
2.
Klosterneuburg macht bei Aktion
ESG
mit

Klosterneuburg ist die erste "Energiespargemeinde"
Niederösterreichs.
Mit Online-Checks will man nun den
Energiezustand der Gemeinde erheben
und ein Konzept für mehr
Energieeffizienz erstellen. Viele andere
Gemeinden haben bereits
Interesse bekundet.
Klosterneuburg
tätigt
einen großen Schritt hin zu mehr
Energieeffizienz. Am Donnerstag, den
24. März 2011, wurde
Klosterneuburg vor prominentem Publikum im
Rathaus offiziell zur
ersten "Energiespargemeinde" Niederösterreichs.
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und LAbg.
Karl Moser
gratulierten.
Auch etwa 50 Bürgermeister und Amtsleiter aus ganz
Niederösterreich
hörten sich an, was die Pionierstadt
für Energiepläne schmiedet.
Klosterneuburg ist – als eine der ersten Gemeinden
Niederösterreichs - der Aktion „Energiespargemeinde“
beigetreten.
Das Kernstück dieser Aktion ist ein
interaktiver„online – check“, mit dem die
Energiesituation erhoben und festgestellt werden, wo
Schwachstellen bestehen und wo sinnvoll und sparsam
Energie eingesetzt werden kann. Mit diesem Programm
kann
also eine gute Basis für ein effektives
Energiekonzept geschaffen werden. Dieser
check
kann
sowohl für Häuser, Wohnungen wie auch Betriebe oder
öffentliche Einrichtungen gemacht werden.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, ohne
Computer und Internetzugang an dieser
Aktion
teilzunehmen und diesen Check durchzuführen. Am 24.3.2011 präsentierten im Rathaus Klosterneuburg
Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner gemeinsam
mit
LAbg. Bgm. Karl Moser und Bürgermeister Mag.
Schmuckenschlager dieses Online –
Tool (entwickelt
von Fa. Energyglobe) vor rund 60 interessierten
BürgermeisterInnen
und Amtsleiter aus
niederösterreichischen Gemeinden.
Österreich sei, was die Energieversorgung betrifft,
zwar sehr gut aufgestellt, dennoch
gelte es, Energie
effizient zu verwenden oder erneuerbare
Energieformen zu nutzen.
Jede Aktion, die in diesem
Rahmen gesetzt wird, und sei sie noch so klein, ist
wichtig, betonte Bundesminister Dr. Mitterlehner,
der bei der Präsentation kurz auf die
Energiestrategie Österreichs und die
Herausforderungen an Bund, Länder und
Gemeinden
betreffend Energieversorgung einging.
Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager strich
hervor, dass es eine wichtige Aufgabe der Gemeinden
sei, einen entsprechenden
Bewusstseinsbildungsprozess hinsichtlich
Energiesparen und effizientes Nutzen nicht nur zu
initiieren sondern auch nachhaltig zu begleiten. Die
Aktion Energiespargemeinde sei für ihn eine
sinnvolle und
vor allem ein breite Zielgruppe
ansprechende Möglichkeit. Deshalb habe sich
Klosterneuburg entschieden, mitzumachen und er
hoffe, dass noch viele Gemeinden diesem Beispiel
folgen werden.
klosterneuburg.at
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Als Träger
für die Aktion fungieren Kronen Zeitung,
Wirtschaftsministerium, Gemeindebund sowie ENERGY
GLOBE. Es ist die größte Kampagne zum
Thema
Energieeffizienz, die je in einem europäischen Land
abgehalten wurde.
Machen wir
Österreich „energiedicht“!
Energie
sparen ist die einfachste, beste und wichtigste
Zukunftsvorsorge, die man
treffen kann.
Aber: Wer weiß schon so genau, wo seine
Energie-Einsparmöglichkeiten liegen und welche
Sparmaßnahmen wirklich etwas bringen?
Die Lösung bieten die praktischen Online-Checks!
Egal, ob Haushalte, Betrieb, Landwirtschaft oder
öffentliches Gebäude – hier findet jeder den
maßgeschneiderten Online-Check:
-
Kostenlose Energieanalyse
-
Ergebnis in Sekundenschnelle verfügbar
-
Mit Möglichkeit zur kostenlosen
„Online-Probesanierung“ (bei Haus und Wohnung)
-
Online-Kontaktmöglichkeit für die Bereiche
Sanierung, Finanzierung, Energieberatung,
Energieausweiserstellung,… in Ihrer
Wohnumgebung.
4.
ESG
auf der
Energiesparmesse

Seit Anfang Februar
läuft in ganz Österreich die Kampagne
„Online-Check Energiespargemeinde“ -
als
gemeinsame Aktion von
Gemeindebund, Energy Globe,
Wirtschaftsministerium, Kronen Zeitung
und großen
Wirtschaftsunternehmen.
Dieses weltweit
einmalige online-Tool bietet jedem
Bürger, jedem Betrieb,
jeder öffentlichen Einrichtung die kostenlose Möglichkeit:
° Eine Analyse seines energetischen Zustandes zu
bekommen
° Seine Kennwerte, zB Energiekennzahl, zu erfahren,
°
Onlinesanierungen an seinem Objekt durchzuführen
(gleichzeitig sieht er
dabei,
wie sich die Kennzahlen verändern)
°
Weiterleitung in
kompetente Netzwerke für Beratung, Finanzierung und
Umsetzung durch öffentliche Firmen gegen einen
geringen Kostenersatz.
5.
Auch
Atomgegner
unterstützen Umweltaktionen

Alle teilnehmenden Gemeinden und Einzelpersonen
bekommen von Energy Globe jedenfalls eine
umfangreiche Schwachstellenanalyse–
gleichsam als
Basis für ein Konzept, wie es in naher Zukunft
gefordert ist.
Alle Checks sind völlig kostenlos.
Mitmachen kann draußen am Land und
auch mitten in der Stadt jeder
"Für jeden gibt es einen maßgeschneiderten Check
- sei er ein Bauer
oder
ein Frisör.
Wir machen auch keinen Unterschied
zwischen kleiner Singlewohnung, Einfamilienhaus oder
Gemeindebau. Wir machen Österreich 'energiedicht'",
sagt Neumann
Den Kommunen kann er übrigens ein
besonderes Zuckerl anbieten:
Besonders eifrige Teilnehmerorte (etwa solche, die
auf nachwachsende heimische Biomasse umsteigen),
werden von uns in den kommenden Wochen als
"Krone-
Energiespargemeinde" vorgestellt!
Ein Gewinner steht aber jetzt schon fest:
Es ist unsere Umwelt!
Denn jeder Tropfen Öl, jeder Liter Benzin oder
Diesel, der eingespart werden kann, schont auch die
kostbaren, schwindenden Ressourcen unseres Planeten.
Weswegen auch Österreichs engagierte Atomgegner
große Unterstützung signalisieren. Roland Egger
von Atomstopp-
Oberösterreich:
"Wir begrüßen diesen Weg der sanften
Energierevolution. Sparen macht uns
unabhängig von
Importen."
`Und so kann jeder Einzelne zum "Umweltaktivisten"
werden und an unserer schillernden Naturaktion
teilnehmen´.
6. Onlinecheck -
ESG
-
werden Energiedaten erhoben

Und so funktioniert es: Beim
„Onlinecheck Energiespargemeinde“ werden
die
Energiedaten der gesamten Gemeinde online erhoben
und ausgewertet.
Die zeitraubende händische Dateneingabe
gehört damit der Vergangenheit
an. Der Vorteil für
die Gemeinde: Sie erhält kostengünstig und rasch
einen Überblick über „Energie-Schwachstellen“ und
verborgene Einsparpotenziale. Aber auch der einzelne
Bürger profitiert vom „Onlinecheck“.
Unmittelbar mit der Dateneingabe sieht er den
Energiezustand seines
Hauses, seines Betriebes oder
seiner Landwirtschaft – und kann sich sofort über
die optimalen Sanierungsmaßnahmen informieren.
„In der Vergangenheit
haben wir zu viel Energie verbraucht.
Das muss sich ändern. Gerade die Gemeinden haben
hier eine wichtige Rolle: Sie können selbst aktiv
werden, aber auch ihren Bürgern dabei helfen, die
richtigen Schritte zu tun“,
meint auch Ing. Wolfgang Neumann, dessen
ENERGY GLOBE FOUNDATION-
Ideengeber des Projektes ist.
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7. Wels wird zur -
ESG
11.11.2008

Wels
wird zur "Energiespargemeinde"
Mit
Wels wird nun die erste große Stadt zur "Energiespargemeinde". Für die
Messestadt mit 60.000 Einwohnern ist das ein logischer Schritt,
schließlich positioniert sich Wels
seit Jahren als "Energie-Stadt".
Kirche und Pflegeheim im Passivhausstandard
Die
erste Passivhauskirche steht bereits in Wels, gerade einmal einen
Steinwurf
entfernt wird das erste Alten- und Pflegeheim mit
Passivhausstandard gebaut.
Auf Energiesparen wird seit Jahren in Wels geachtet, jetzt folgt der
Schritt zur offiziellen Energiespargemeinde.
Erdöl als Energieträger zurückgedrängt
Bis 2030 sollen so weit wie möglich Erdöl oder Erdgas als Energieträger
zurückgedrängt werden, bestätigt Bürgermeister Peter Koits.
Den Anfang macht man mit den Gebäuden der Stadt, Partner sind
städtischen
Betrieben wie das Welser E-Werk.
300.000 Euro für Planung und Umsetzung
Planung und Umsetzung der Energiesparmassnahmen sind mit 300.000 Euro
veranschlagt, die Hälfte kommt aus dem Umweltressort von Rudi Anschober.
34
Energiespargemeinden in Oberösterreich
Mit Wels steigt die Zahl der Energiespargemeinden in Oberösterreich auf
34, in 40 weiteren wird es vorbereitet, freut sich Anschober.
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Politik
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