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         Neuigkeiten   04  (2007-2008)         Disclaimer Impres

Neue Pflanzen mindern Baumschlag-Aufregung

   * Was Bäume bewirken und leisten

   * Jetzt will auch ein kleiner Junge die Welt retten

Bei der Errichtung des neuen „Asia“- Restaurants an der Klbg B14,
wurden 50 Bäume gerodet. Das zum Kahlschlag geführte Argument der Behörde, lautete:  „Fahrzeuge, die den Betriebsparkplatz nützen, könnten von fallenden Ästen der Bäume beschädigt und Personen verletzt
werden“. Nach Intervention des NÖ Umweltschutzorgans Herwig Irmler, hat die Landesre-gierung eine Pflanzenbesserung vorgenommen und
so die Aufregung gemindert.
Weitere Aktivitäten dieser Art sind
zu fördern. Nur wie?
 

 











Die gesunden Bäume wurden geopfert         Gesamtbild: Der traurige Kahlschlag im Ortszentrum
Ein „Baby- Pflanzerl“ neu gesetzt
 

Nach der Intervention bei der Abteilung Wasserbau
der NÖ Landesregierung, wurde versprochen, dass der Kahlschlag am Kierlingbach,

wieder einer umweltfreundlichen Ortsbildgestaltung zugeführt wird. Aufgrund der Bitte um Besserung der Pflanzenoptik bei der zuständigen Landesregierung, gab DI Norbert Knopf seine Zustimmung.
 

Erfreuliches Heute
Viele Anrainer  regten sich auf. Und die Klosterneuburger
Bürger vertraten die Meinung:
"Die Beschwerden wurden „zu Recht!“ 
erhoben!"

Die Aufregung ist ja inzwischen verflogen. Weil die Neupflanzung sichtbar geworden ist. Ein angenehmes und erfreuliches Ergebnis.








 


Hier wird noch einmal die Aufregung der Bürger deutlich. Erfreulich, dass sie ernst genommen wurde. So soll es auch in Zukunft bleiben. Wir hoffen dies sehr!

 

Was Bäume bewirken:          

Der Baum ist der König der Pflanzen. Durch seine Gestalt wird ein Innenraum mit eigenem Klima, besondere Lichtverhältnisse und wichtige Lebensräume gebildet. Als Gesundheitsspender bietet  er Nährstoffe und Schutz für viele Tiere, beeinflusst unser Klima durch Wasser und Nährstoffe. Er bringt den unerlässlichen Rohstoff Holz.

 

Was Bäume leisten:

  • Allein der Anblick von Bäumen wirkt beruhigend und entspannend. In unserer hektischen Zeit  sollte daher mit Bäumen sorgsam umgegangen werden.
  • Eine 100-jährige Linde hat etwa eine Gesamtblattoberfläche in der Größe eines Fußball-feldes, produziert pro Tag 13 kg Sauerstoff und deckt damit den Tagesbedarf von zehn Menschen.
  • Bäume können mit ihren Blättern Feinstaub filtern. In Straßen mit Baumbewuchs ist Feinstaubbelastung um zwei Drittel geringer als in baumfreien Zonen.
  • Ein ausgewachsener Baum verdunstet täglich ca. 4.000 Liter Wasser. Natürliche Kälte,     Schatten und Luftbefeuchtung führen zu einem ausgeglichenen Klima, das der Mensch zum    Leben braucht.
  • Am Beispiel einer achtzigjährigen Buche wird deutlich, wieso ein Baum auch als „Chemie-laborant“ bezeichnet wird. Ausgewachsen ist der Baum 25 Meter hoch und seine Krone mit   einem Durchmesser von 15 Metern, spendet den wichtigen Schatten.
  • Pro Stunde verbraucht eine solche Buche über 900 Gramm Wasser.

Die Notwendigkeit-
nach dieser deutlichen und sehr eindrucksvollen Analyse- auch in Zukunft dem Baum  Vertrauen, Achtung und auch ein großes Maß an Bewunderung zu schenken, gibt uns eine diesbezügliche
Vertrauensbasis, der wir große Beach-
tung schenken sollen. Negative Beispiele
gibt es dafür ja gerade genug.
 

Wie an diesen Darstellungen

erkennbar sind.
Rechtes Bild
Eine gigantische Rodung verursachte die Klosterneuburger Stadtregierung, um 2008 bis 2009 für die B14 "Umfahrung" Platz zu machen.
Das rechte, und das Bild darunter, zeigt noch den "frohen" Bewuchs.
                  Re. - In Richtung Durchstich.
Darunter: In Richtung Stadtzentrum. Auf diese Pracht wurde gänzlich verzichtet.

Zwei Bilder aus dem selben Foto- Standort. Einmal in erfreulichem Grün, das mehr als 300 kg Sauerstoff spendet und damit den Tagesbedarf für knapp 300 Menschen bietet. Ergebnis-Note: Sehr Gut!
Auf der anderen Seite ist nach dem zweiten Bild - im selben Stadtbereich, so gut wie keine Baumstruktur zu erkennen. Eine sinnlose Total- Schlägerung lässt auch keine Sauerstoff-Spende erkennen. Ergebnis-Note: Nicht Genügend!

Wir sind gerne bereit, an dieser Stelle die behördliche Aussage wiederzugeben und hier darzustellen!

Unverständlich und so auch unerklärlich, dass an dieser Stelle ein so massiver Kahlschlag durchgeführt wurde. Es ist deutlich zu erkennen, dass dafür keinerlei Notwendigkeit bestand. Was bleibt- ist die Erinnerung an das saftige Grün. (Bild Nr.1)
Und selbst die Bäume an der Endstruktur, von der keinerlei Gefahr gegeben war, wird weiter gefällt. Eine wirklich traurige Behörden-Entscheidung. Damit wird deutlich, dass in Kloburg ein planerisches Natur- Umbaukonzept unter Bürgerbe-teiligung ohne `wenn und aber´ zu organisieren und zwingend durchzuführen ist. Dies ist von der Gemeinde zu organisieren.

Jetzt will auch ein kleiner Junge die Welt retten.   Neue Post Nr. 15- 7.4.2010
Felix Finkbeiner (12) hatte eine tolle Idee, die immer mehr Anhänger findet. Unter dem Schutz eines Baumes findet sich der kleine Junge wohl. Er hat erfahren, wie wichtig Bäume für das Über- leben der Menschen sind.
Der Erfolg macht sie sicher. So schaut er sich auf dem Globus an, wo seine Botschaft angekommen ist. In über 70 Ländern machen Kinder bei seinem Projekt bereits mit. Er ist noch ein kleiner Junge- aber er hatte eine große Idee. "Lasst uns in jedem Land eine Million Bäume pflanzen." So lautet die Botschaft von Felix Finkbeiner (12) aus Pähl in Bayern.  Auf diese Weise soll
die Klimakatastrophe
verhindert werden. Doch im Gegensatz zu vielen Politikern begnügt sich der pfiffige deutsche Schüler nicht mit schönen Worten. Dank seiner Initiative sorgen bereits über 700.000 neue Bäume auf dem Globus für bessere Luft. Und jeden Tag werden es mehr. Die erstaunliche Geschichte beginnt 2007. Der damals neun Jahre alte Felix soll in seiner Schule ein Referat über Klimaveränderungen halten. Er vertieft sich in das Thema und lernt, dass schon eine einzige
große Buche reicht, um drei Menschen mit Sauerstoff zu versorgen. Das "Millionen - Bäume Unternehmen" nahm seinen Lauf...
Auszugsweise ?ernommen von Heinz Gohde

Foto: EPA
29.11.2011 Kronenzeitung
 
Mit neun Jahren
gründete Felix Finkbeiner die Organisation
"Plant for the Planet" -
Jetzt ist er 14 Jahre alt und weiter
unermüdlich in Sachen Umweltschutz
unterwegs.
Zum Tag des Baumes sprach der
deutsche Schüler in Las Palmas
auf Gran Canaria über sein Ziel,
in jedem Land der Erde
eine Million Bäume neu pflanzen zu lassen.
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