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Was Leistungen der
Stadt kosten. StR Mayer: „Die Gemeinde kann über Gebühren,
Grund- und Kommunalsteuer Einnahmen erzielen – sie bietet aber
viel mehr, wie Straßenerhaltung, Schneeräumung oder
Gratis-Kindergärten.“
Abgaben für den Müll steigen um bis zu 20
Prozent |
KLOSTERNEUBURG (cog). Die ÖVP plant eine Erhöhung der
Müllgebühren um bis zu
20 Prozent – und das trotz deutlicher Überschüsse im Gebührenhaushalt:
Laut Stadtrat
Karl Hava (SPÖ) haben die bisher von den Klosterneuburgern
eingeforderten
Müllgebühren einen Überschuss von rund 500.000 Euro für die
Stadtgemeinde eingebracht.
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Weitere Erhöhungen diskutiert
Finanzstadtrat Peter Mayer (ÖVP) bestätigt, dass eine Gebührenerhöhung
kommen wird.
In welchen Bereichen und in welchem Ausmaß werde noch
verhandelt: „Beim Müll ist eine 15- bis 20-prozentige Erhöhung
notwendig, um den Aufwand decken zu können.
Aber es gilt das Gesamtdeckungsprinzip.“ Das heiße, Einnahmen aus dem
Bereich Müll müssen nicht zu 100 Prozent für den Müll ausgegeben werden.
Genau das verärgert Hava. Für ihn ist eine Erhöhung der Gebühren „in
keinster Weise gerechtfertigt“: „Die ÖVP plant einen Griff in die
Taschen der Bürger, um das angeschlagene Gesamtbudget der Gemeinde zu
sanieren.“ Er schlägt vor, die erwirtschafteten Überschüsse für künftige
Anschaffungen in dem Bereich, etwa für Müllautos, zurückzulegen. |
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Meinung:
Wenn Gebühren-Erhöhungen gerechtfertigt sind, muss das der Bürger
akzeptieren. Wenn das aber Mehrleistungen der Stadtbewohner von €
500.000.- als Überschuss für die Gemeinde einbringt, ist das nicht OK.
Dies lässt vielmehr erkennen, dass in anderen Bereichen der Sparstift
nicht in genügender Weise angesetzt wird. Obwohl dies nicht nur leicht
möglich, sondern auch dringend angeraten wäre. In persönlichen
Gesprächen kann ich die Spar- Möglichkeiten und - Notwendigkeiten dem
Bürgermeister auch mitteilen.
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Eislauf-Aus!
- Im Happyland...
Oktober
2010
KLOSTERNEUBURG (cog). Der
Eislaufplatz im Happyland ist Vergangenheit, das hat der
Aufsichtsrat der Sportstätten AG entschieden.
Grund dafür ist die notwendige, aber zu teure Sanierung
der Betonplatte im Platz. Ein Sicherheitsrisiko. So etwa
musste bereits vor zwei Jahren die Inbetriebnahme
im
Herbst kurzfristig um fast drei Wochen verschoben
werden, weil eine Undichtheit der Ammoniak führenden
Rohre festgestellt wurde. Hinzu kommt, dass der
Eislauf´-platz pro Betriebstag einen Abgang von 1.000 Euro
produziert, was nicht länger finanziert werden kann. Aber es gibt auch gute Nachrichten für Kufenflitzer: Als
Ersatzlösung plant die Stadt noch für diese Saison einen
Eislaufplatz am Rathaus-platz zu installieren.
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KOGE, MIK und
SPÖ wollen Eislaufplatz Ausbau
Jänner 2005 |
Die
leidige Geschichte einer Eislaufplatz-
Aufwertung
Ín Ergänzung der
jahrelangen Forderungen nach einem Ausbau, bzw.
Generalsanierung des Happylands, u.a. auch den
Eislaufplatz den Größenstandards anzupassen,
schlug die KOGE-KLBG am 22.10.2003 vor,
eine
Winter-Eisstock, bzw. eine
Sommer-Stock-Sportbahn beim Eislaufplatz des
Happylands zu errichten.
Der Wunsch-Brief:
Sehr
geehrte Damen und Herren, die dringende
Instandsetzung und Generalsanierung des
Freizeitzentrums Happyland, wurde, trotz des
eindringlichen Appells der KOGE-KLBG, noch nicht
vorgenommen. Jetzt verlangen die Nutzer, auf
vielfachen Wunsch, dass auf der Freizeitanlage,
eine Winter-Eisstockbahn und eine derartige
Anlage für den Sommerbetrieb errichtet wird.
Diese Sportart erfreut sich steigender
Beliebtheit, so dass bereits Neigungsgruppen
verschiedenen Alters gegründet wurden. Leider
kann aber diese Sportart nicht ausgeübt werden.
Eine Anlage,
etwa neben dem Eislaufplatz würde diesen Mangel
beseitigen.
Die KOGE-KLBG schlägt vor, die Gemeinde möge bei
der Happyland- AG auf entsprechende Weise
intervenieren und dieses Vorhaben auch
finanziell unterstützen, bzw. die Kosten,
angesichts des geringen Aufwandes, aus eigenem
Budget, komplett übernehmen.
Antwort: Keine...
So unterstützt die
Gemeinde die Forderungen seit 1997!
20.2.1997:
Zu Ihrem Schreiben vom 19.2.1997 teilen wir
Ihnen mit, dass wir es Herrn Stadtrat Kaufmann
(sowohl in seiner Eigenschaft als Sportstadtrat
als auch als Aufsichtsratvorsitzender des
Happylands) zur Beratung weitergeleitet haben.
So bald eine Entscheidung der zuständigen
Gremien vorliegt, werden wir Sie verständigen.
Es empfiehlt sich mit vorzüglicher Hochachtung -
Dr. Gottfried Schuh.
9.9.1998: Zu
Ihrem Fax vom 4.9.1998 bezüglich Ausbau der
Sportstätte Happyland teile ich Ihnen mit, dass
der Aufsichtsrat der Happyland AG sowie der
zuständige Gemeinderatsausschuss Ihre Vorschläge
prüfen wird. Es empfiehlt sich mit freundlichem
Gruß - Dr. Gottfried Schuh
16.12.2002:
Vielen Dank für Ihre Vorschläge. Ich hab diese -
entsprechend den Bestimmungen des
Aktiengesetzes- an den Vorstand der Sportstätten
AG Klosterneuburg, Herrn Dir. Knoth,
weitergeleitet. M.f.G. Dr. Fronz
22.10.2003:
Die KOGE-KLBG
schlug vor, beim Happyland- Eislaufplatz eine
Winter-Eisstock, bzw. eine
Sommer-Stock-Sportbahn
zu errichten.
17.12.2004:
Die SPÖ beantragt, weil der Eislaufplatz für
Eissport-Wettkämpfe nicht geeignet ist, einen
Grundsatzbeschluss, es möge eine Vergrößerung
des Eislaufplatzes erfolgen.
10.1.2005:
Der Bürgermeister bestätigt den Antrag der
Sozialdemokraten und erklärt, dass dieser Wunsch
dem Happyland- Aufsichtsrat zur neuerlichen
Prüfung zugewiesen wurde.
15.12.2006:
Ein
Minderheitsantrag von GR Barbara Vitovec,
SPÖ und PUK verlangt eine Besserung des
Eislaufplatzes inklusive ihrer Führung und will,
dass sich Bgm. Schuh vermittelnd einschaltet.
Der Antrag wurde mit Mehrheit abgelehnt.
Mit einer "Abschreibübung" der
jahrzehntelangen KOGE-KLBG-Forderungen und MIK
Wünschen hat sich in der letzten
Gemeinderatsitzung des Jahres 2004, am
17.12.2004 auch die SPÖ zu Wort gemeldet.
STR Hofbauer replizierte in seiner Aussage die
Feststellung, dass der Eislaufplatz im
derzeitigen Angebot für Eissportwettkämpfe nicht
geeignet sei. Da das Interesse am
Eishockey-Sport aber steige, möge der
Gemeinderat den Grundsatzbeschluss fassen, die
Planung, Finanzierungsplan sowie alle
erforderlichen Begleitmaßnahmen unverzüglich in
Angriff zu nehmen. Die Vergrößerung des
Eislaufplatzes solle dann in der Wintersaison
2005/06, spätestens ein Jahr später erfolgen.
Die MIK erkennt:
Einmal löste dieser Dringlichkeitsantrag eine
Diskussion aus, weil, wie erkannt, der
Gemeinderat nicht etwas zu beschließen hat, was
dann ein anderer, nämlich die Happyland AG zu
bezahlen habe. Eine prinzipielle Prüfung wurde
aber in Aussicht gestellt.
Zum Zweiten hat aber die Rot-Fraktion übersehen,
dass die KOGE und die MIK auch einen
Eisstockplatz gefordert hatte, für den es schon
jetzt eine große Gruppe an Interessenten gibt
und die Bereitstellung einer solchen Anlage nur
minimale Kosten verursacht.
Reaktionen:
Stadtgemeinde
Klosterneuburg-
Der Bürgermeister
10.1.2005
Zu Ihrem Schreiben vom
4.1.2005 bezüglich Ausbau des Eislaufplatzes
darf ich Ihnen mitteilen, dass ein
diesbezüglicher Antrag von der Sozialdemokratischen Fraktion in der
Gemeinderatsitzung am 17.12.2004 behandelt und
dem Aufsichtsrat zur neuerlichen Prüfung
zugewiesen wurde.
Somit
werden derzeit nicht nur die technischen,
sondern auch die finanziellen Möglichkeiten
geprüft.
Ich hoffe, dass sobald als möglich ein
Prüfungsergebnis vorliegt. Schließlich darf ich
darauf hinweisen, dass die budgetäre Situation
nicht nur in Klosterneuburg, sondern in allen
österreichischen Gemeinden bzw. Städten
angespannter denn je ist. Auch unter diesem
Aspekt werden wir die Prüfung dieses von Ihnen
gewünschten Projektes vornehmen müssen.
Es empfiehlt sich mit freundlichem Gruß
Dr.
Gottfried Schuh
Bürgermeister
Stadtgemeinde Klosterneuburg, Rathausplatz 1,
Postfach
47,
3400
Klosterneuburg,
TeI:
02243/444
DW
200;
Fax: DW
202
Internet:
www.klosterneuburg.at E-mail:
schuh@klosterneuburg.at
MIK-Stellungnahme:
Das stimmt dass ein Antrag von den
Sozialisten am 17.12.04 eingebracht wurde. Nicht
aber der oben genannte MIK-Antrag, bei
dem es u.a. um eine Eisstockbahn geht, dessen
Realisierung unvergleichlich unproblem-atischer
und billiger ist als die Komplett-Erweiterung
des Eislaufplatzes. Zudem kann der SP-Antrag
nicht das "Amen im Gebet" sein. Vielmehr wäre
vom Bürgermeister zu beantworten, was seit dem
20.2.1997, dem Erstantrag der KOGE-KLBG
(MIK integriert) geschehen ist.
Reaktionen:
Dem
Vernehmen nach,
sind die einzelnen
Angebots-Bereiche des Happylands, wie
Sporthalle, Schwimmbad, Tennisplätze,
Saunabetrieb, Eislaufplatz oder Gastwirtschaft
an einzelne "Mieter" ausgelagert.
Daher stimmt
auch das immer wieder gehörte Argument des
Bürgermeisters nicht, "da können wir nichts
machen, das Happyland ist eine eigene Firma".
Gerade der Eislaufplatz hat da nämlich eine
scheinbar sehr interessante "Führungsebene". Der
wird nämlich von der Stadtgemeinde als "Pächter"
selbst geführt. So wäre quasi der Bürgermeister
für alles zuständig und verantwortlich. Für die
erhöhten Eintrittspreise, die verkürzte
Betriebszeit mit der Schließung des
Eislaufplatzes- oft schon, wenn es noch bitter
kalt ist, die unnötige Mittagspause, etc. und
muss sich daher auch sagen lassen, dass er
mutwillig den Stillstand dieses aufstrebenden
Sportangebots verursacht
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„Werden mittels Antrag um den Platz kämpfen“
Okt. 2010 |
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Unterschriften- Aktion: |
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Durch einen Initiativantrag könnte der Eislaufplatz auf
die Tagesordnung im Gemeinderat kommen.
(Fotos - NÖN) vom 27.10.2010 - Lokales |
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KLOSTERNEUBURG
/ Nachdem der Aufsichtsrat der Sportstätten
Klosterneuburg AG von der Geschäftsleitung darüber
informiert wurde, dass durch technische Probleme und
das Fehlen eines Kantineurs beziehungsweise
Eisschuhverleihers
ein reibungsloser Betrieb des Happyland-Eislaufplatzes nicht länger zu
gewährleisten wäre, hat der Aufsichtsrat der
Schließung zugestimmt. Vor Entscheidungsfällung
wurde, wie berichtet, vom Aufsichtsratsvorsitzenden
Stadtrat Martin Czerny jedoch ein Ersatzbetrieb auf
dem Rathausplatz zugesichert.
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Derzeit wird ein
Betreiber gesucht,
der mit seinem Eislaufplatz im Jänner und Februar
nach Klosterneuburg kommt.
Die Stadtgemeinde müsste
zwar die Unterkonstruktion im Rathauspark zur
Verfügung stellen und die Kosten für die Nutzung
durch Klosterneuburgs Pflichtschüler abdecken,
könnte sich aber die Kosten für eine Instandsetzung
des Eislaufplatzes und die jährliche Abgangssumme
von rund 100.000 Euro ersparen.
Nach der
Berichterstattung in der letzten NÖN- Ausgabe
und aufgrund zahlreicher Reaktionen aus der
Bevölkerung, nimmt Grünen-Stadtrat Mag. Sepp Wimmer,
selbst Aufsichtsratmitglied, nun Stellung dazu: „Was
die jetzige Schließung aus technischen Gründen
betrifft, so ist unsere Zustimmung nur unter der
Voraussetzung geschehen, dass heuer ein
reibungsloser Betrieb nicht gewährleistet werden
kann und ein alternativer Eislaufplatz am
Rathausplatz errichtet wird - und dass es sich dabei
um eine vorübergehende Lösung handelt! Ich, für
meine Person, habe besonders darauf gedrängt, dass
auch die Möglichkeit des Eishockeybetriebes
angestrebt werden soll. Wenn dies nicht möglich ist,
so müsste bis zur nächsten Saison der Eislaufplatz
saniert beziehungsweise erneuert werden. Sodass dann
auch - vielleicht mit einer modernen und
energiesparenden Technik - die Eishockey
interessierten Klosterneuburger wieder eine
Möglichkeit haben, ihren Sport auszuüben.“
Wird Eislaufplatz für
immer geschlossen?
Damit, dass der Eislaufplatz im Happyland nun
vielleicht für immer geschlossen werden soll, will
sich Wimmer nicht zufriedengeben: „Wenn man wie ich,
einer der ’Eishockey-Pioniere‘ war, die erst gegen
große Widerstände das Eishockeyspielen auf dem
Eislaufplatz durchsetzen konnten, und auch heuer
wieder einen wöchentlichen Fixtermin geplant hatten,
tut einem das jetzige Aus besonders weh. Der
Eislaufplatz war aber von Anfang an das ungeliebte
Kind der Stadt.“
Hava: „Glücklich bin
ich mit der Schließung nicht!“
Zur Geschichte des Eislaufplatzes: Am 23.
Oktober 1986 ersuchte die Junge SPÖ Klosterneuburg
den Bürgermeister, den bereits 1984 beschlossenen
Kunsteislaufplatz beim Happyland doch endlich
errichten zu lassen. „Denn wie jeden Winter werden
auch heuer sehr viele junge Klosterneuburger nach
Wien oder Tulln fahren müssen, um diesen Sport
auszuüben. Auch die Klosterneuburger Schulen könnten
diese Möglichkeit, Sport zu betreiben, in ihr
Turnprogramm einbeziehen“, hieß es einst vom
damaligen Bezirksvorsitzenden der Jungen SPÖ (und
heutigen Stadtrat) Dr. Stefan Mann.
Im Jahr 1987 wurde
der Platz dann absichtlich zu klein gebaut,
damit sich kein Eishockeyverein, der Subventionen
kosten würde, etablieren konnte, und es hat einen
jahrelangen Kampf der Hobbymannschaften bedurft, ihn
in den Abendstunden mieten zu dürfen. „Wir mussten
quasi darum kämpfen, dass wir der Stadt Einnahmen
bringen durften! In den letzten Jahren waren diese
Hobbymannschaften eine der wichtigen
Einnahmequellen“, so Wimmer.
Gemeinderat DI Peter
Hofbauer
(Liste Peter Hofbauer)
kommentiert die
Situation: „Mir fehlt hier das
bautechnische Gutachten eines Sachverständigen und
die Aufstellung der Sanierungskosten! Die Initiative
für den Eislaufplatz ging übri-gens damals von den
Sozialdemokraten aus. Vielleicht sollte man
SPÖ-Stadtrat Dr. Mann und Co. daran erinnern, dass
sie nun mitwirken, ihr eigenes Kind umzubrin-gen,
anstatt es zu retten.“
SPÖ-Stadtrat Karl
Hava wehrt sich:
„Glücklich bin ich mit der Schließung nicht! Wir als
SPÖ betreiben hier keine Kindesweglegung, aber jetzt
müssen wir den Platz aus Sicherheitsgründen erst
einmal dichtmachen. Seit Jahren fordern wir, dass
der Eislaufplatz saniert wird - wir wurden immer
vertröstet, es hat immer geheißen: ’Wir haben noch
Zeit.‘ Jetzt ist es offenbar zu spät! Abgesehen
davon zieht Stadtrat Martin Czerny die Lösung mit
dem Ersatz-Eislaufplatz im Alleingang durch. Wir im
Aufsichtsrat werden nur am Rande informiert und
wissen daher auch nicht mehr als andere.“
Wimmer: „Die Stadt
immer dazu zahlen müssen!“
Zum Masterplan für das Happyland meint
Grünen-Stadtrat Wimmer: „Ich finde es sinnvoll und
zukunftsweisend, wenn man mit einem seriösen Partner
das Happyland mit einer modernen Kletterwand
attraktiver macht. Wofür wir Grüne aber auf keinen
Fall stehen ist, dass für die übrigen Bereiche und
für die notwendigen Sanierungen nicht auch
ausreichend Geld zur Verfügung gestellt wird. Ganz
zu schweigen davon, dass sogenannte unrentable
Bereiche zugesperrt werden, wie etwa der
Eislaufplatz. Der Eislaufplatz ist sicher nicht der
einzige Bereich, wo die Stadt zuschießt, bei fast
allen ist dies der Fall! In absoluten Zahlen ist der
Eislaufplatz sicher nicht der Bereich mit den
größten Abgängen. Ich halte auch die gesamte
Diskussion, dass man öffentliche
Freizeiteinrichtungen mit Gewinn führen kann, für
verlogen. Wenn man weiterhin soziale Tarife anbieten
will und die Klosterneuburger Vereine weiter
unterstützen will, wird die Stadt immer dazu zahlen
müssen. Wir Grüne stehen dazu!“
Auch SPÖ-Stadtrat Hava zeigt sich vom Masterplan
nicht restlos überzeugt: „Im Masterplan stehen Dinge
drinnen, die Geschäftsführer Knoth schon bei seinem
Amtsantritt vor vielen Jahren präsentiert hat. Und
das ganze Konzept wird meiner Meinung nach, so wie
ich die Finanzlage der Stadtgemeinde kenne, sicher
nicht umgesetzt werden ... Keine Bank gibt dir einen
müden Euro auf die Bilanz der Sportstätten AG ohne
die Haftung der Stadtgemeinde. Da kannst als
Opposition aufheulen, was du willst. Und wenn du
heilige Kühe - wie etwa die sündteure Sommeroper -
ansprichst, klappen alle ÖVP Mandatare die Ohren
zu.“
Der Widerstand der
Klosterneuburger Bevölkerung
gegen die geplante Schließung des Eislaufplatzes ist
jedenfalls deutlich zu spüren. Auch die
Klosterneuburger Schulen, der Eishockeyclub
„Eisbrecher“ und viele Private machen mobil: 1.441
Unterschriften zeichnen die Petition gegen die
Schließung des Eislaufplatzes im Happyland, die am
Freitag im Bürgermeisteramt abgegeben wurde!
Mit Initiativantrag
in den Gemeinderat
„Wir möchten den Eislaufplatz am 5. November mittels
Initiativantrag auf die Tagesordnung der
Gemeinderatssitzung bringen! Die Schulen
protestieren eindringlich gegen die Schließung des
Eislaufplatzes! Klosterneuburg würde einen wichtigen
Ort der sportlichen Aktivitäten und des sozialen
Zusammentreffens für ihre Jugend verlieren“, erklärt
Mag. Manuela Scheruga, die Bewegung und Sport am
Bundesgymnasium Klosterneuburg unterrichtet.
Wolfgang Spandl, Sportkoordinator der Neuen
Mittelschule Langstögergasse, ergänzt: „Wenn es sich
nur um eine Saison handelt, die überbrückt werden
muss, ist das sicher verkraftbar, und dafür würden
die Bürger wohl Verständnis haben - nicht aber für
eine endgültige Stillle-gung der Anlage!“ |
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Klosterneuburg1
weiß wie die Polit-Diskussion dazu ausgeht!!! |
Vielleicht ist
Klosterneuburg1
die einzige Insider-Redaktion, die heute am
29.10.2010
verbindlich erkennt, wie diese Causa
ausgeht.
Wir sind gerne bereit, dies hier mitzuteilen:
Dieses Bild zeigt zu
einer fröhlichen Vereins-Aktion
am Klosterneuburger Eislaufplatz.
Von KOGE-KLBG und MIK gefördert.
Es wurde erkannt, dass Wintersport ein wichtiger Beitrag für Gesundheit
und sportliche Fitness ist. Daher ist eine Aktivität
der Stadt ein Gebot
der Stunde. |
Technische Probleme und das Fehlen eines Kantineurs
sind kein echtes Hindernis für den Weiterbetrieb. In diesem Zusammenhang
teilt Klosterneuburg1
dem Stadtchef mit, dass als ein allfälliger Buffet Betreiber,
Herr Reinhard Jabornig zur Verfügung stehen könnte.
|
Wenn Gebühren-Erhöhungen gerechtfertigt sind, muss
das der Bürger akzeptieren. Wenn das aber Mehrleistungen der
Stadtbewohner von € 500.000.- als Überschuss für die Gemeinde
erkennen lässt, ist das im selben Atemzug nicht OK. Außer man verwendet die Mehrleistungen
für Projekte, die der Allgemeinheit zugute kommen.
Wie z.B. der Ausbau, die Besserung und der Betrieb des
Eislaufplatzes! |
In einer am genannten Tag erfolgten Aussprache des
Klosterneuburg1
Redakteurs mit Bürgermeister
Mag. Stefan Schmuckenschlager, ÖVP, zeigte sich dieser überrascht und
enttäuscht über diese "Gesprächs-Entwicklung" der Mandatare und der
Presse, wie dies u.a. im NÖN Bericht (w.o.) zu erkennen ist.
Unisono teilte der Stadtchef mit, dass die Bürger-Aktivitäten voreilig
waren.
"Es wurde inzwischen klar
entschieden, dass der Eislaufplatz vorerst erhalten bleibt und in ca.
einem Monat der Betrieb wieder aufgenommen wird."
Dass genannte Aussage intensive Wortmeldungen in der kommenden
Gemeinde-rats-Sitzung am 5.11.2010
auslösen wird, ist anzunehmen. Schwerpunktmäßig wird davon hier
berichtet.
Nicht zuletzt wird dieser Gegenstand deshalb interessant, weil das letzte
Amtsblatt 8/2010 der Stadt Klosterneuburg- der Post übergeben
am 25.10.2010- Redaktion: Mag.
Christian Eistert, auf Seite 12, folgendes mitteilte: |
 |
Kein Eislaufen mehr im
Happyland |
Der Aufsichtsrat begründet seine Entscheidung damit,
dass aufgrund der nicht durchgeführten und sehr teuren Sanierungen der
Betonplatte des Eislaufplatzes, ein zu großes Sicherheitsrisiko besteht.
So etwa musste bereits vor zwei Jahren die Inbetriebnahme im Herbst
kurzfristig um fast drei Wochen verschoben werden.
Weil eine Undichtheit
der Ammoniakführenden Rohre festgestellt wurde.
"Es ist nicht auszuschließen, dass auch
heuer wiederum bei der Inbetriebnahme eine unliebsame Überraschung
auftritt oder ein Sicherheitsrisiko während des Betriebes auftreten
könnte", erklärte
Happyland- Geschäftsführer Michael
Knoth den Grund dieser Maßnahme.
(Nein, Herr Knoth,
wenn man nachdenkt oder überlegt, dass "bei der Inbetriebnahme
auch heuer wieder
eine unliebsame Überraschung auftritt, oder ein
Sicherheitsrisiko während des Betriebes auftreten könnte"
dann kann ich nur ein mangelhaftes
Management erkennen. Solche
Feststellungen oder Fragen dürfen zu Beginn einer Saison einfach nicht
erkannt werden!)
Auch der finanziell nicht lukrative Betrieb des
Eislaufplatzes im Happyland ist ein wichtiger Grund für die
Nichtinbetriebnahme. Der Aufsichtsrats-Vorsitzende der Sportstätten
Klosterneuburg AG, Komm. Rat Martin Czerny, hält aber bereits eine
interessante Alternative bereit: "Wir arbeiten intensiv an einer
Ersatzlösung und planen noch heuer einen Eislaufplatz am Rathausplatz,
damit bereits diese Wintersaison, vor allem Kinder und Jugendliche, dort
eislaufen können."
(Es tut mir wirklich
leid, lieber Martin, dass ich als Steuerzahler nicht Deine Meinung
teilen kann, mich mit Lösungen anzufreunden, für die ein Unternehmen
allein verantwortlich zu
sein hat. So ist es verständlicherweise auch
keine Lösung, wenn die Gemeinde "in meinem Namen" allfällige
Betriebspflichten eines Unternehmers übernehmen wollte".
"Außerdem kannst Du ja jetzt erkennen, dass, 4 Tage nach Deiner
Veröffentlichung, alles ganz anders aussieht. Außerdem hab ich gedacht,
dass das Happyland jetzt großzügig ausgebaut wird!?" Da passen ja solche Spargedanken gar nicht ins Konzept. Und in die "Obere Stadt" ein derartiges Projekt verlegen. - "Na ich weiß nicht..." -
Kommentare: H.I.)
|
 |
„Rechtlich
gesehen
haben wir keine
Möglichkeit, gegen
den Handymast
vorzugehen“, ärgert sich der
pensionierte Richter Fiala.
„Aber wir appellieren an die
Kirche, dieses Projekt nicht
umzusetzen.
Wo sind die
kirchlichen Werte?"
Die Pfarre St. Leopold
braucht nach
der Sanierung des
Pfarrheims Geld. Durch die
Montage einer Mobilfunkanlage im Kirchturm will
sie sich jährlich ein Zusatzeinkommen sichern.
Das
entsetzt viele Anrainer. |
|
KLOSTERNEUBURG
(cog). Von ihrem
Schlafzimmerfenster blicken die
Fialas
aus Klosterneuburg direkt
auf den Kirchturm der etwas
tiefer als ihr Haus stehenden
Kirche
St. Leopold. Seit bekannt wurde, dass
darin ein Mobilfunkmast
installiert werden soll,
hat das Ehepaar ein Problem –
und ist damit nicht allein, wie
eine Unterschriftenaktion
beweisen soll.
„Wir fühlen uns von der
Heimlichtuerei rund um diese
Pläne vor den Kopf gestoßen“,
so Alexander Fiala, der Angst um
die Gesundheit seiner Familie
hat
und auch auf die Entwertung
der Grundstücke durch eine
Sendeanlage hinweist.
330.000 Euro muss die Pfarre St. Leopold für
die Sanierung des Pfarrheims
aufbringen. Das
Spendenbarometer auf der
Homepage steht derzeit auf
144.837 Euro.
Ein
Mobilfunksender im Kirchturm
würde jährlich an die 7.000 Euro
bringen.
Pfarre
braucht dringend Geld
„Es gibt bislang keinen Beweis
für die Schädlichkeit von
Handymasten, aber die Bedenken
der Anrainer werden sicher ernst
genommen“, betont Günter
Rohringer vom Pfarrgemeinderat.
Dieser hat bereits grünes Licht
für das Vorhaben gegeben. Denn:
„Wenn wir Nein sagen, dann steht
der Mast eben 50 oder 100 Meter
daneben.“ Am 27. Oktober wolle
man die Problematik aber mit der
Anrainerschaft diskutieren.
Rohringer stellt jedoch klar,
dass die Pfarre gewissen Zwängen
unterliege: „Das Stift hat
unseren Drittelanteil für die
Pfarrheimsanierung
vorfinanziert. Jetzt ist man an
uns herangetreten, dass es über
eine Sendeanlage Möglichkeit
gibt, Geld zu lukrieren. Ein
Nein müssen
wir natürlich mit stichhaltigen
Argumenten begründen.“
Kirche selbst
ist sich uneins
Auch die Pfarren müssten
schauen, wie sie zu Geld kommen,
heißt es aus dem Stift.
„Die Installation von
Handymasten ist eine
mittlerweile übliche
Vorgehensweise“, findet
Stift-Sprecher Peter Schubert.
„Es ist uns natürlich sehr
wichtig, dass die gesetzlichen
Grenzwerte unbedingt eingehalten
werden.“
„Rechtlich gesehen haben wir
keine Möglichkeit, gegen den
Handymast vorzugehen“, ärgert
sich der pensionierte Richter
Fiala. „Aber wir appellieren an
die Kirche, dieses Projekt nicht
umzusetzen. Wo sind die
kirchlichen Werte? Zählt denn
nur mehr das Geld?“ Alleine ist
Fiala mit seiner Einstellung zu
der Thematik nicht. In einem
Orientierungspapier empfahl die
Konferenz der Umweltbeauftragten
der Österreichischen Diözesen
im Jahr 2004, keine neuen
Verträge zur Aufstellung von
Mobilfunksendeanlagen auf
kirchlichen Gebäuden
abzuschließen.
„Installiert die
Kirche einen Handysender im
Kirchturm, muss man von
bedingtem Vorsatz sprechen: Man
nimmt in Kauf, dass etwas
passiert. Denn keiner kann heute
wirklich sagen, welche
Auswirkungen die Strahlung etwa
auf unsere Erbanlagen hat“,
konstatieren Alexander Fiala und
Sabine Fersza-Fiala.
Aber nicht nur im Sachsenviertel
sorgt ein Handymast für
Aufregung: Die Grünen schlugen
am Montag Alarm, dass direkt im
Bereich des Kinderspielplatzes
Käferkreuzgasse die Errichtung
einer Mobilfunkanlage überlegt
wird. |
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Spenden statt
Handymast?
Bezirks Blätter Nr.
43- Mi.27.10.10-
Tulln,
Klosterneuburg
Anrainerin Dagmar Kerschbaum: "Ist
das christlich, die Gesundheit der
Nachbarn nicht zu berücksichtigen,
nur um Geld, den Mammon des Teufels,
einzunehmen.“
|
 
260 Unterschriften
haben
die Gegner des geplanten
Handymasts im Turm der Kirche St.
Leopold in den letzten zwei Wochen gesammelt.
Jetzt lenkt die Pfarre ein und ist auf der
Suche nach
alternativen Geldquellen.
Für die Anrainer ist das
ein Affront:
Sie fühlen sich
erpresst, |
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KLOSTERNEUBURG (cog).
„Verwerflich, ethisch
bedenklich, unglaublich,
juristisch problematisch“ –
Sabine Fersza-Fiala,
Mitinitiatorin der,
Unterschriftenaktion gegen eine Sendeanlage in der Kirche St. Leopold, finden
viele Worte, um ihre
Fassungslosigkeit über die
Aktion der Pfarrgemeinde
auszudrücken: „Gebt uns
Geld, wenn ihr keinen Sender
wollt! Für mich klingt das
nach Erpressung.“ Im
kleinen Kreis habe man sich
geeinigt, so Günter
Rohringer vom
Pfarrgemeinde-rat, nach
alternativen Einnahmequellen
zu suchen: „Das ist doch
keine Erpressung! Viele
von denen, die den
Handysender nicht
befürworten, stellen nur
Forderungen. Nur ‚Nein‘
schreien ist ein bisserl
wenig.“
Aber auch Dagmar
Kerschbaum, ihr gehört ein
Haus vis-à-vis, sieht nicht
ein, warum
sie für eine
Glaubensgemeinschaft spenden
soll, der sie nicht einmal
angehört:
„Das ist eine
Gemeinheit, ich habe ja das
Pfarrheim nicht umgebaut.
Wenn die Pfarre das Geld
nicht hat, hätte sie eben
billiger bauen müssen – und
nicht auf Kosten der
Anrainer.“
Pfarre braucht dringend Geld
Wie
berichtet, muss die Pfarre
noch rund 184.000 Euro an
das Stift zurückzahlen, das
neben einem eigenen Anteil
insgesamt 330.000 Euro für
den Bau des neuen
Pfarrzentrums vorfinanziert
hat. Geld, das nicht da ist.
Eine Mobilfunkanlage brächte
jährlich rund 7.000 Euro.
Eine solche sei mittlerweile
eine übliche Möglichkeit für
Pfarren, an Geld zu kommen,
heißt es vonseiten des
Stifts dazu.
Von Unterschriften
unbeeindruckt
Pfarrgemeinderatsobmann
Rohringer ist über die
verhärteten Fronten
unglücklich: „Das Ganze ist
etwas eskaliert.“ Er möchte
aber betont haben: „Wir
machen ja
nichts Illegales.
Außerdem lägen wir weit
unter dem erlaubten
Strahlungsgrenzwert.
Natürlich kann man Angst
schwer wegdiskutieren,
deswegen überlegen wir jetzt
auch Alter-nativen wie etwa
ein Benefizkonzert.“ Von den
260 Unterschriften zeigt
Rohringer sich
unbeeindruckt: „Ich kenne
die Liste nicht. Aber
sicher, wenn darauf ein
Großteil der regelmäßigen
150, 200 Kirchengeher
unterschrieben hat, dann
müssen wir das überdenken.“ |
von
Cornelia Grobner
aus
Tulln an der Donau
|
Bezirks Blätter
13.10.2010

Josefine Gatzlirsch:
"189 Euro Strafe für drei Stunden parken - das steht in keinem Verhältnis. "Unbefugtes Parken
am Rathausplatz kostet 14 Euro - für dasselbe Vergehen beim Bahnhof- Billa in Weidling, musste eine Klosterneuburgerin jetzt fast 200 Euro zahlen.
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KLOSTERNEUBURG
(cog). Drei Stunden hat Josefine Gatzlirsch ihr Auto im hintersten Eck des Supermarkt-Parkplatzes beim Bahnhof Weidling geparkt. Unrechtmäßig. Dafür soll sie jetzt 189 Euro bezahlen.
„Ich fühle mich abgezockt“
„Vorweg: Ich weiß, dass ich im Unrecht bin“, so die Pensionistin einsichtig. „An dem
Tag musste ich ins Spital nach Wien und habe beim Park&Ride keinen Platz gefun-den. Dass ich deswegen Strafe zahlen muss, gut. Aber 189 Euro ist unverhältnis-mäßig viel. Das regt mich wirklich auf.“ Sie fühlt sich abgezockt. Gatzlirsch: „Es ist ja nicht so, dass ich mein Auto tagelang abgestellt habe. Es waren nur drei Stunden!“
Gatzlirsch ist kein Einzelfall. „Seit wir eine Firma mit der Überwachung beauftragt haben, kommen immer wieder erboste Falschparker zu uns ins Geschäft“, sagt eine Verkäuferin achselzuckend.
Corinna Tinkler, Pressesprecherin und Leiterin Rewe-Unternehmenskommunikation, rechtfertigt die Maßnahme: „Es handelt sich um eine Vielzahl an Dauerparkern, die einen großen betriebswirtschaftlichen Schaden verursachen. Da an rund 50 Stand-orten, darunter die Filiale in der Wiener Straße, sämtliche Versuche, die Angelegen-heit ‚unbürokratisch‘ – durch Plakate, Zettel an der Windschutzscheibe und persönliche Gespräche – zu lösen, von keinem Erfolg gekrönt waren, haben wir eine Firma mit der Überwachung beauftragt.“
„Kein Gewinn für Billa“
Kleine
Parkzeitüberschreitungen
würden aber toleriert: „Um
den Dauerparkern die
Unannehmlichkeiten durch
Abschleppen zu ersparen,
wurde das Rechtsmittel der
Unterlassungsaufforderung
gewählt“, so Tinkler weiter.
Und diese koste entsprechend
der Tarifsätze der
österreichischen
Rechtsanwaltsordnung 189
Euro. „Billa erzielt als
Auftraggeber der
Parkraumüberwachung
keinerlei Einnahmen.“ Gatzlirsch meint dazu
zähneknirschend: „Es wird
mir eine Lehre sein, aber
die sollen schon wissen,
dass so
ein System auch Kunden
verärgert.“ |
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