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* Gemeindewohnungen für Flüchtlinge!?
 

„Ungewissheit ist fürBildergebnis für maria-gröschl
mich das Schlimmste
 

von Cornelia Grobner aus Tulln an der Donau |
 vor 1 Tag | 17 mal gelesen  Kommentare

Nr. 43  Mi. 27.10.10 Tulln/ Klosterneuburg, 
16 Lokales

Hausbesorgerin Maria Gröschl:
„Wir wollen endlich von offizieller Seite
wissen, wie es mit uns und dem Haus
weiter´geht.

Sanierung unmöglich.
Abriss unumgänglich – so viel steht
für die Stadt fest.
Die Rede ist von dem Wohnhaus in
der Kierlinger Straße
118-120. Während 
auf der einen Seite Ersatzwohnungen gesucht
werden wird auf der anderen Seite in eine
ungewisse Zukunft gelebt.
 

KLOSTERNEUBURG (cog). Maria Gröschl ist Hausbesorgerin. Seit knapp einem Vierteljahrhundert lebt sie in einem Nebengebäude des Wohnhauses Kierlingerstraße
118-120. Der marode Bau aus dem Jahr 1927 ist bautechnisch gesehen eine Katastrophe.
Die Gemeinde will das Gebäude abreißen, einige seiner Bewohner leben jedoch ins Ungewisse. „Für mich wäre es schrecklich, wenn ich von hier weg müsste“, meint Gröschl.
Im Fall einer Aussiedelung würde sie nicht nur ihr Heim, sondern auch ihren Job verlieren.
„Am schlimmsten ist die Ungewissheit.“

Ärger über unnötige Investitionen
Erst aus dem Bezirksblatt hat sie wie die anderen 16 Parteien in dem Haus erfahren, dass
ein Abriss bevorsteht. Mittlerweile haben einige Parteien bereits einen Brief von der Stadtgemeinde erhalten. Darin ist zwar einerseits von Aussiedelung, andererseits aber auch von Sanierungsmaßnahmen die Rede. Und so wollen einige Bewohner nach wie vor nicht glauben, dass sie das Haus wirklich dauerhaft verlassen müssen. Jene,
die keinen Brief von der Stadt bekommen haben, sind darüber hinaus verunsichert. „Ich habe viel in die Küche investiert“, klagt eine Bewohnerin von Stiege 1. „Die kann
ich nicht mitnehmen. Wer ersetzt mir das?“ Wie sie sind auch einige andere Bewohner über vermeintliche Heimlichkeiten der Stadtgemeinde empört. „Wenn ich früher gewusst hätte, dass ich ausziehen muss, hätte ich nicht hunderte von Euro in eine Elektroheizung investiert“, meint einer.
Stadtrat Roland Honeder (ÖVP) zeigt sich verwundert über die Beschwerden:
„Wir bemühen uns wirklich, weil wir wissen, wie schwierig die Situation für die
Hausbewohner ist.“ Ein Schreiben von der Stadtgemeinde sei seines Wissens nach jedoch an alle Bewohner gegangen.

Aussiedelung bis Ende 2012
Honeder: „Die Aussiedelung soll bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Drei Wohnungen
wurden bereits vergeben und es gibt auch schon Gespräche mit anderen Parteien. Meines Wissens freuen sich die meisten über die besseren Wohnungen.“ Der Stadtrat betont,
dass die Stadt nur verpflichtet ist, für jene Mieter mit unbefristeten Verträgen
eine Ersatzwohnung zu finden: „Trotzdem bemühen wir uns, alle anderweitig unterzubringen.“ Nach der Aussiedelung will die Stadt das brüchige Haus abreißen,
das Grundstück genossenschaftlichen Wohnbauträgern anbieten und dann als
Gemeinde einige Wohnungen erwerben.
Neben dem Gebäude in der Kierlingerstraße muss die Stadt ein weiteres Objekt mit
vier Parteien abreißen. Auch hier ist eine Sanierung nicht mehr möglich. Honeder ist guter Dinge, für alle Mieter eine neue Wohnung zu finden: „Keiner braucht sich zu
sorgen. Wir können keine Wunder wirken, aber jeder, der unsere Hilfe annimmt,
dem wird geholfen werden.“

Wohnungen für Flüchtlinge                                      NÖ HEUTE   Montag, 2.6.2014  + Foto 
 
   Klosterneuburg
 hilft Flüchtlingen
. FP
 
kritisiert Vergabe von
 Gemeinde
wohnungen
 Stadtchef Stefan
 Schmuckenschlager
(Foto)
 
will Syrien-Flücht
lingen
 
Gemeindewohnung
en
 zur
Verfügung stellen.
FP-
 Stadtrat Josef Pitschko:

 "Einheimische müssen
 2 Jahre
warten."
Der anschließende Kommentar kann, muss aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Es handelt sich vorerst um eine Vermutung. Nach der nachweislichen Erkenntnis, wo
in
Klosterneuburg Flüchtlinge unterzubringen sind, werden wir das hier veröffentlichen.
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Ich kenne einen Klosterneuburger, der sogar einer `öffentlichen Arbeit´ in dieser
Stadt nachgeht
und bereits 35 Jahre auf eine Wohnung wartet. Glauben Sie Herr Bürgermeister, dass dieser örtliche `Amtsdiener´ noch eine Wohnung in unserer
Stadt bekommt? Ich glaube es nicht!
(H.I.)
Der anschließende Kommentar entspricht noch nicht den Tatsachen. Wo die Flüchtlinge
unterge
bracht werden, ist inzwischen schon bekannt - und wird hier veröffentlicht.
 
 Meine Meinung    19                   
Wunderbar, wenn ein Mensch, eine Kommune oder der Staat, sich in Wohltätigkeit übt. Viele Menschen unseres freundlichen Landes
werden
damit einverstanden sein, dass man den Ost-Flüchtlingen Asyl gewährt. Wenn Männer, Frauen und Kinder ohne Reisepass, ohne entsprechende
Bekleidung und ohne Geld- nachdem sie, natürlich
auch unerlaubt, nach einer langen Schiffsreise, über eine hohe Grenz-Sperrmauer geklettert sind, ist es doch Menschenpflicht rasch und unbürokratisch zu helfen.
`Vorerst einmal´. Das ist ein nicht unbedeutendes Stichwort. Nur: Wie lange dauert ein `Vorerst einmal´? Was kostet es dem Staat, dem Land, der Gemeinde? Wir wissen ja alle; Kostenfreie Hilfestellung kann es nicht geben.
In vielen Grenz- oder Nachbarsländern wird so vorgegangen:
Es werden
`Not-Wohnanlagen´ errichtet. Der Staat, aber auch Freiwilligen Organisationen, stellen Mittel zur Verfügung, um die erste Not zu lindern. Das ist gut. Damit bin ich auch einverstanden.
Und ich bin überzeugt, dass auch die Mehrheit der Bevölkerung so denkt. Später muss man natürlich auch danach trachten, diese neu zugezogene Bevölkerung zu integrieren. In möglichst viele europäische Länder einzugliedern. Das ist natürlich alles nicht leicht.
Und `Selbstverständlich´ ist das auch noch lange nicht. Denn da steht nämlich noch ein unleugbarer Hemmschuh in der fröhlich freundschaftlichen Aktivität. Die eigenen, g´standenen Bürger ohne Arbeit. Die Jugendlichen - die `tausendfach´ arbeitslos sind.
Was machen wir mit ihnen? Wie integrieren wir sie? Ich weiß
es nicht. Wissen Sie es? Sagen Sie es mir. Und jetzt komme ich zu dem anfangs aufgestellten Zeitungsbericht:

Wohnhausanlage Klosterneuburg- Kierlinger Straße aus 1925. Wird es ein Flüchtlingslager der Stadt? Oder wieder ein privater Wohnbau? Wenn die Stadtgemeinde einen Wohnblock hinstellt,
lass´ ich mir das noch einreden. Dann wäre die Gemeinde Wohnungsinhaber - mit dem Vorteil,
dass alle Einnahmen in die Stadtkasse fließen. Wenn die Gemeinde nur dem Grundverkauf zustimmt, schaut es finanziell - längerfristig - nicht so gut aus. Sie können uns ihre Meinung sagen.
Herwig Irmler   Sende deine Nachricht an > lion@aon.at

Jetzt wissen wir: Hier wird kein Flüchtling wohnen. Inzwischen wurde schon begonnen, das Haus zu entfernen. So steht der Neubau vor der Tür.
 
Aber auch wenn ein Flüchtlingsheim noch nicht steht, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager freut sich
in der aktuellen `Heute´, dass er Flüchtlingen helfen kann. Die deutliche `Mehrzahl´ an fremdländischen Einwanderern kommt in dem relativ kurzen Berichtsteil gleich
mehrmals vor. Der Hauptsatz klingt so:
`Stadtchef Stefan Schmuckenschlager will Syrien- Flüchtlingen Gemeindewohnungen zur Verfügung stellen.´ Hab ich mich in meiner vorher gemachten Aussage so geirrt? Stimmt es gar nicht, dass wir arbeitslose Jugendliche haben? Und reich sind wir auch alle? Nein, das nicht. Aber dennoch ist am Gesagten auch ein Funke Wahrheit dabei. Denn sonst könnten wir es uns doch gar nicht leisten, gleich eine Vielzahl an Zuzügler aufzu-nehmen. Außer es steckt ganz was anderes dahinter. Zum Beispiel
`Geld!´ Und
woher kommt es? Vom österreichischen Steuerzahler.
Und
wer bekommt es? Die Stadtgemeinde Klosterneuburg.
 
So. Das ist der Witz an der Sache. Wenn jetzt die Stadt Geld lukrieren kann, dann ist das doch gut. Und deutlicher: Für unsere Stadt - in größten Geldnöten - ist das nur ein dringend benötigter Einnahme- Posten.
Keine sehr freundliche Aktivität zu Geld zu kommen.
Auf der anderen Seite ist folgendes zu erkennen: Die Menschen haben keine Arbeit. Sie können unsere Sprache nicht. Wer gibt ihnen Nahrung und Bekleidung? Bzw. Wer bezahlt das und noch viel mehr? Wenn sich
Bürger aus aller Welt hier ansiedeln und freundlicherweise in einem Altbau wohnen dürfen, muss dennoch auch das verbrauchte Trink-
Wasser, die Stromkosten und die nötigen Nahrungsmittel bezahlt werden. Und das alles von unseren Steuern. Aber wenn von all dem die Stadt am Ende des Tages profitiert, kann uns das doch nur recht sein.
Nur: Was, wenn die Staatskasse geschlossen bleibt?
Mit welcher finanziellen Belastung muss da gleich einmal unser Stadtchef rechnen?
Was haben die Bürger Klosterneuburgs damit zu tun. Um wie viel Prozent steigt meine Wasser- und Müllgebühr, sowie meine
Strom-kosten und dergleichen? Interessant ist, dass `zufällig´ die
Grundgebühr meiner privaten Wasser- und Anschlusskosten jetzt -
und ganz
plötzlich, behördlicherseits, erhöht wurden.
Natürlich kann man jetzt sagen. Das wirst du, das sollst du, das musst
du im sinne der Nächstenliebe einfach ertragen! Das schon. Aber ich erwarte ein klares und deutliches - vor allem aber auch ein `behördliches´
Danke. Natürlich müsste die Gemeinde den Flüchtlingen, den Zuzüglern dann auch die finanziellen Steuer-Leistungen der Klosterneuburger nennen - damit sich auch die `Neubürger´ gebührend bedanken können. Anders könnten sie nämlich glauben, dass sie sich im `Schlaraffenland´ befinden. Und da braucht man sich nicht bedanken.
Dort ist es ganz klar, dass Milch und Honig fließt.
 
Erklärung:

Im Märchenort
`Schlaraffenland´ ist alles im Überfluss vorhanden. In ihren Flüssen fließen Kaffee, Tee und Wein - statt Wasser. Alle Tiere
hüpfen und fliegen bereits vorgegart und mundfertig durch die Luft.
Die Häuser bestehen aus Kuchen. Statt Steine liegt Käse herum. Genießen ist die größte Tugend der Bewohner des Schlaraffenlands.
Harte Arbeit und Fleiß werden als Sünde betrachtet. Dem Alter wird
mit dem Jungbrunnen abgeholfen...
 
Interessanter Weise sieht es plötzlich ganz anders aus. Jetzt wird schon
wieder gerätselt, wo Klosterneuburg - Flüchtlinge unterbringen soll.
Ob das noch jemanden einfallen wird? Ich weiß es nicht. Aber, wir lassen uns ja gerne positiv überraschen. Sie - sicher auch! Oder?

Herwig Irmler
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