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Mythos Film Festival in Klosterneuburg              August  2005

MF eröffnet in Klosterneuburg  
Am Donnerstag, den 4. August 2005 fand erstmalig am Rathausplatz Klbg das

„Open air Kinofestival“ statt. Die feierliche Eröffnung nahm Kultur-STR Dr. Rüdiger Wozak vor. Unter den 600 Gästen (= schwerer Zählfehler eines Stadtbediensteten - Red. DK) fanden sich zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte ein, um diesen neuen kulturellen Anziehungspunkt der Stadt
zu erleben.

Zur Premiere wurde das Oscar gekürte Meisterwerk „Der dritte Mann“ von Carol Reed vorgeführt. Vor dem Film sorgte der Live-Act „Brasilien“ für ausgezeichnete Stimmung. Die Gastronomiemeile, mit den verschiedenen Ständen, laden sowohl zu heimischer als auch zu ausländischer Kost ein.Das Filmfestival läuft noch bis zum 28. August 2005 und bietet für jeden Besucher das eine oder andere Kino-Highlight.
Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh: „Das erstmalig veranstaltete Kino-Festival bedeutet eine große Belebung für den Rathausplatz. Ich bin sicher, dass bei wärmeren Temperaturen die Besucherzahlen weiter steigen und dieses Festival auch in den kommenden Jahren zu einem kulturellen Highlight in Klosterneuburg wird.“ Nähere Infos unter:

www.filmfestivals.at oder unter www.klosterneuburg.at 
-presse-stadt klbg-
 

Eine Woche vor Klosterneuburg setzte St. Pölten ihre Freiluft Cinema-Parade fort: Erfolg im Jahr 2004 „Mit 6000 Gästen haben wir eine 10-prozentige Steigerung erreicht“ gab sich Cinema-Paradiso-Geschäftsführer Alexander Syllaba zufrieden. Die Gäste waren es auch. Die Filmauswahl, die einfach gemundet hat, brachte u.a. „Fahrenheit 9/11“ und „Elling 2“
Auch 2005 bringt St. Pölten bis 28.8. einen sehenswerten Mix aus Blockbustern mit Herz und Hirn und ausgewählten Programm-Kinofilmen. Eines der Highlights: „Jimi Hendrix at the Isle of Wight“. Eröffnung – NÖ-Premiere: „Mr. & Mrs. Smith“, USA 2005, am 21.7.05


In Klosterneuburg wurde zur Premiere kein 2005er Film gezeigt. Der Ein-ladung gerecht „Mythos Film Festival“ spannte man den Orson Welles Film „Der dritte Mann“ aus dem Jahre 1950 ein.
Mit Kultfilmen wie „Manche mögen´s heiss“, „Die 12 Geschworenen“ und „Million Dollar Baby“ sollen ebenfalls tausende Kinobesucher angelockt werden.
Bei der Premiere am 4. August hatte man allerdings das Gefühl, dass die Hälfte der Besucher, die im Freiluft-Kinosaal Platz genommen hatten, sich an der Int. Gourmetmeile kulinarisch verwöhnen lassen wollten. Insgesamt bewegten sich an diesem Abend 250 Gäste in und ums Rathausplatz-Kino.
Auch an den kommenden Filmabenden präsentieren fünf Gastronomiestände aus ebenso vielen Ländern, ihre Traditionsschmankerln. Vom Altwiener Kaiserschmarren bis zu
Souvlaki. Neue Bar-Elemente aus Designer-Aluminium und Plexiglas sollen den Besuchern ein neues, attraktives Bild der Gastronomiepräsentation vermitteln. Verzichten auf das Filmvergnügen mussten die Gastro- Freunde auch nicht. Stolz prangte die Leinwand hoch über der Sichtschutz-Bande, hinter der sich die zahlenden Zuschauer "versteckten".
Vor der Häuserfassade des Rathausplatzes, sowie eindrucksvoll vor der beleuchteten Stiftskuppel, konnte das Gratis-Angebot beansprucht werden. Natürlich mit ausreichender Tonqualität. Getränk und Pommes genießen und dennoch der Filmpräsentation beiwohnen, noch dazu unter dem Eindruck der nächtlichen Stadtkulisse, schien das „non plus ultra“ dieses Vergnügens zu sein.
Auch von der Rückseite der Leinwand konnte der Film, (seitenverkehrt) in bester Qualität, kostenlos genossen werden. Zudem scheint es nicht so wichtig zu sein, ob man zahlender Gast oder Zaungast ist. Bei 20 bis 30 Zuschauern während der kalten Abende, scheint das ohnehin kein "Geschäft" zu sein.


Versteckt präsentiert die Stadt Klosterneuburg, als Veranstalter ausgewiesen, gemeinsam mit dem Gesamtorganisator "M.A.P.E. event, eine einzige Ankündigung in Klosterneuburg- Kreuzung B14-Leopoldstraße.

Dass das Filmbild kleiner als die Kinoleinwand war, störte natürlich. Dadurch wirkte das Filmdokument noch älter. So
als ob es aus der untersten Schublade der Flimmerkiste kommen würde. Die vielen Besucher, in der Mehrheit Ehrengäste- ohne Eintrittskarte, waren dennoch zufrieden. Wegen der kalten Witterung wurden die Gäste jedenfalls „frisch“ gehalten. Was kritisiert wurde, war der mit 21 Uhr relativ späte Beginn.

 

 

 

 


 

Gleich mehrmals wird aber in Klosterneuburg für
das gleichzeitig, aber vernünftiger Weise für einen überschaubaren kürzeren Zeitpunkt abgehaltene Freiluftkino in der Werft
Korneuburg geworben.

Eine positive Mundpropaganda wird es hoffentlich schaffen, dass sich die von der Gemeinde eingesetzte Investition wenigstens nach den zu erwartenden Besucherzahlen rentiert. Denn auf die Plakatwerbung für dieses "Probe-Spektakel" kann man sich nicht verlassen. Es gibt nämlich nur eine. (siehe Bild oben) Merkwürdig. Film-Festival-Plakate sind in Klbg schon zu sehen. Die machen aber Reklame für das gleichzeitig in Korneuburg laufende Film-Festival in der dortigen Werft. In Korneuburg konnte kein Transparent für das Klosterneuburger Film-Event gesichtet werden. Da kommt einem doch wieder der Schildbürgergedanke...
 

Reaktionen:             
Eine Mutter,
die mit ihrem Kind "Batman Begins" sah, erlebte u.a. folgendes.
minus
Sie musste einen höheren Eintrittspreis bezahlen- "Dieser Film kostet mehr" In Korneuburg gibt es keine differenzierten Eintrittsgelder. Auch nicht für den Batman- Film.
Die Betreiber der Stände sind wenig kundenfreundlich. Eine Palatschinke wird, zum Verzehr während des Films, nicht eingepackt.
Die Kinoplatz-Begrenzung sollte so sein, dass man von Außen nicht Einsicht nehmen kann. Das wäre auch möglich, wenn der Begrenzungszaun so hoch wäre, wie die Sichtschutzbande breit ist. Tatsächlich ist aber
die Sichtschutz-Blende (wie bei den Schildbürgern) um gut einen Meter breiter als der Zaun hoch ist.
So kann man auch von der Gourmet-Meile aus den Film sehen.
Platz nehmen kann das Publikum praktisch nur auf der linken Seite zur Leinwand, weil diese nach links geschwenkt ist. Deshalb sitzt auch niemand am rechten Segment.
Der Sessel, auf dem die Mutter saß, schaukelte ständig hin und her, weil er am Gras- und Betongrund des Rathausparks keine Standfestigkeit hat.
Beim Betrachten des Films dachten Mutter und Kind immer wieder an das gemütliche Patschenkino zu Hause oder an das Klosterneuburger Kino, für das der Freilichtrummel als Konkurrenz anzusehen ist.
Der Film war mehrheitlich dunkel gehalten. Deshalb wurden die Filmszenen immer wieder durch die Schatten der Parkbäume gestört, die als noch dunklere Schemen über die Kinoleinwand huschten. So als würde Klosterneuburg von einer schwarzen Hand bedeckt, um eben keine positive Entwicklung entstehen zu lassen.
Dann eine Schrecksekunde. Im spannendsten Moment. Die Leinwand wurde dunkel. Ist der Film schon zu Ende? Viele Zuschauer verließen den finsteren Schauplatz. Keine Ankündigung, auch kein Aufruf, dass eine Zwangs-Pause zum Wechseln der Filmrolle notwendig ist. Doch, sagt der Filmvorführer. " Ich gebe die Pausen immer bekannt".
Sehr störend ist der Verkehrslärm , den jene Fahrzeuge verursachen, die um den Rathausplatz herumfahren, oft nur, um zu schauen, was es da zu sehen gibt.
Schließlich gingen die zwei Gäste, der ca. 20 anwesenden Personen, wegen der Kälte, obwohl sie in
Decken gehüllt waren, nach Hause, bevor der Film zu Ende war. Dafür kann zwar die Filmfestival-Firma nichts, aber vielleicht die Gemeinde. Sie hätte etwa das heimische Kino noch stärker fördern können. Was hätte das Urania-Traditionskino beispielsweise mit einer
15.000.- Euro Unterstützung alles machen können?! (Verpflichtend auf drei Jahre = 45.000.- Euro)
plus

Ein mickriges Zetterl am Kino-Eingang
weist darauf hin, dass das Traditionskino
in das Gormet- Angebot des Open-Air-Spektakel integriert werden soll. Eine schwache Leistung des Veranstalters,
aber der richtige Weg.

Popcorn und Cola dürfen sich die Besucher aus dem guten alten Urania-Kino holen.

So macht Christine Münch, wenigstens im bescheidenen Rahmen auch noch ein "Geschäft". Sie, die während des Jahres wegen des geringen Besucherinteresses Kummer gewöhnt ist, bleibt auch dann, wenn vor ihrer Nase eine so riesige "Torte" angeschnitten wird, bescheiden:
"Ich bin interessiert, dass es mit der Gemeinde eine gute Zusammenarbeit gibt. Und am Rathausplatz war ja im August wirklich nie was los."
Regnet es am Rathausplatz, bietet Christine Münch ihr Kino kostenlos an. Mehr noch. Sie verzichtet auf die 20 Uhr Vorführung, denn das Kino kann ja jederzeit gebraucht werden. Da hat die Gemeinde doppelt Glück, denn das Wort "Ausfallshaftung" nimmt Frau Münch erst gar nicht in den Mund.
Noch einmal Kino. Mag. Franz Brenner zeigte, in seiner Funktion als Kultur- und Jugendreferent, im Rahmen des Ferienspiels am 11.8. einer großen Schar das Freiluftkino und den Vorführ-Apparat. Dann wurde den Kindern, natürlich im Urania-Kino, der Disney-Film "Die Unglaublichen" gezeigt. Kino-Tante Christine spendete aus eigener Tasche, quasi als Werbung für ihr Kino, allen Kindern eine Tüte Popcorn.
Das Filmvorführer-Personal für die Freiluft-Aufführungen stellt ebenfalls Christine Münch vom Stadtkino zur Verfügung.
-hi-
 

Meinungen           

Ich bin sehr enttäuscht
Wir warteten, dass wir in die Freiluft-Filmarena eingelassen werden. Es wurde inzwischen 21.15 Uhr. Weitere Gäste waren nicht zu sehen. Es gab auch keinen Hinweis, dass die Vorführung abgesagt worden wäre. Genauso fehlte jede akustische Mitteilung. Endlich dann ein Informierter: "Sie müssen ins Urania-Kino gehen. Dort wird der Film gezeigt, weil es heute zu kalt ist". Für ein so großes Event kann man doch eine bessere Organisation erwarten. Oder?
-müller-

Bei meinem mehrmaligen Besuch des "Verkühle dich täglich"-Kinos am Rathausplatz stellte ich fest, dass die Gäste weniger wegen des angebotenen Films kamen, sondern sich lieber der Gourmet-Stände widmeten und der Live Musik lauschten. Aus den Beobachtungen und Befragungen konnte ich feststellen, dass es, um dem Rathausplatz ein "Leben" einzuhauchen, genügt, wenn über einen entsprechenden Zeitraum verschiedene Musik-Bands auftreten und es daneben günstige gastronomische Angebote gibt. Die Gäste scheinen sich lieber selbst zu unterhalten, als von der Leinwand her optisch und akustisch berieselt zu werden. Für solche Unterhaltungsabende darf von den Besuchern natürlich kein Eintritt verlangt werden.
-bg-

Resümee
Wie schaut jetzt die Bilanz aus?
Was ist mit den 15.000.- Euro Sponsorgeld der Gemeinde geschehen?
Wie viel hat die Gemeinde unterm Strich gewonnen, bzw. verloren?
Warum hält sich Bürgermeister Schuh nicht an sein Wort, als er über ein Weihnachtsmarktprojekt sagte:
"Sie können alles machen, wenn es der Gemeinde nichts kostet", dann aber für einen wirklich schlechten Weihnachtsmarkt 9.000.- Euro flüssig machte und jetzt mit lockerer Hand für die Flimmerleinwand 15.000.- "Bürger-Euro" ausgibt.
Und dann geht´s ums Prinzip. Sollen nicht Vereine, sondern immer öfter die Gemeinde als Veranstalter auftreten? Warum will die Kommune  der Bevölkerung mit Events vergnügliche Stunden bereiten? Soll sie das eine nicht, das andere schon realisieren? Wer stellt einen Veranstaltungskatalog auf? Wer entscheidet? Die Mehrheit im Gemeinderat? Wird auch die Bevölkerung befragt? Will die Klosterneuburger Wohnbevölkerung eine operklosterneuburg, ein open-air-filmfestival, ein (Austria 3)-Konzert, eine Laufveranstaltung ect., aber keinen Weihnachtsmarkt? Auf welche Veranstaltung würde die Bevölkerung verzichten (etwa auf das Freiluftkino) wenn dafür ein toller Weihnachtsmarkt abgehalten wird?
Die Bürger verstärkt ins kommunale Geschehen einbinden scheint die einzige zielführende Strategie zu sein, wenn es darum geht, sich politisch zu profilieren. Wie dies jetzt auch die Purkersdorfer ÖVP Sprecherin Silvia Urban, nach dem VP-Debakel bei der letzten GR-Wahl erkannte, wo die VP 4 Mandate verloren, die SP-Schlögl-Partei aber 10 Mandate gewonnen hat. Sie meinte im Kurier-Gespräch v. 12.8.: "Erstens werden wir mehr politische Inhalte und zweitens verstärkte Bürgernähe anbieten".
Wenn Bgm. Schuh meint, dass dieses Festival auch in den kommenden Jahren zu einem kulturellen Highlight wird, ist das als gewagte Aussage zu bewerten. Es ist nur eines gegeben. Ein Open-Air-Kino wird es in den kommenden drei Jahren in jedem Fall geben. Aber nicht weil es so toll, ein so billiges Vergnügen ist, das den Rathausplatz belebt. Nein. Die Vergnügungsserie wird deshalb fortgesetzt, weil Schuh in vorauseilendem Eifer, ohne einmal das Ergebnis des Erstversuches abzuwarten, blitzartig einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Im Namen der KlosterneuburgerInnen...
-hi-

Der Veranstalter an die Redaktion des DK
Nach Ihrem Bericht im Internet darf ich als Veranstalter folgendes noch hinzufügen:
Richtig
1.) Insgesamt bewegten sich an diesem Abend 250 Gäste in und ums Rathausplatz- Kino.- dies ist leider nicht korrekt, es waren 250 Personen im Kino und ca. 350 Personen auf der Gourmetmeile …..
schwerer Zählfehler ….. (aber es ist auch schwer für die Redaktion Sessel zu zählen oder diese Infos anzufragen….)   Stellungen:
2.) Auch an den kommenden Filmabenden präsentieren fünf Gastronomiestände - dies ist leider nicht korrekt, es waren und sind 6 Gastronomen …
3.) Bei 20 bis 30 Zuschauern während der kalten Abende, scheint das ohnehin kein "Geschäft" zu sein.- leider waren Sie bei einem anderen Filmfestival, wir hatten niemals unter 60 Besucher, und dies bei wirklich kaltem Wetter – gut gemeinter Hinweis: Sie sollten mal auf den Rathausplatz Klosterneuburg vorbei schauen wenn
Sie darüber berichten ….   
4.) Dass das Filmbild kleiner als die Kinoleinwand war, störte natürlich. Dadurch wirkte das Filmdokument noch älter. So als ob es aus der untersten Schublade der Flimmerkiste kommen würde – keine Bildleinwand wird vollständig ausgefüllt … kleiner und großer Wissensmangel der Redaktion, sogar wissen auch Kinogeher, daher unser Tipp an die Redaktion: bitte einmal in 2-3 verschiedene Kinos gehen.
5.) Was kritisiert wurde, war der mit 21 Uhr relativ späte Beginn – die meisten open-air Kinos fangen sogar später an …. Und man benötigt die Dunkelheit .. z.B.: Filmfestival Wien beginnt teilweise um 21:30Uhr
6.) Eine mickriges Zetterl am Kino-Eingang weist darauf hin, dass das Traditionskino in das Gormet-Angebot
des Open-Air-Spektakel integriert werden soll. Eine schwache Leistung des Veranstalters, aber der richtige Weg.
     - welcher richtige Weg …? Antwort: Jener Weg, dass endlich einmal Klosterneuburger Wirtschaftsbetriebe und Unternehmen gefördert werden.
7.) Wenn Bgm. Schuh meint, dass dieses Festival auch in den kommenden Jahren zu einem kulturellen Highlight wird, ist das als gewagte Aussage zu bewerten. Es ist nur eines gegeben. Ein Open-Air-Kino wird
es in den kommenden drei Jahren in jedem Fall geben. Aber nicht weil es so toll, ein so billiges Vergnügen
ist, das den Rathausplatz belebt. Nein. Die Vergnügungsserie wird deshalb fortgesetzt, weil Schuh in vorauseilendem Eifer, ohne einmal das Ergebnis des Erstversuches abzuwarten, blitzartig einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Im Namen der KlosterneuburgerInnen...  - mehr als merkwürdig: die Redaktion traut dem Bürgermeister die Einschätzung einer in 3 weiteren Städten gut funktionierenden Veranstaltung
nicht zu, wobei sich die Redaktion die Aussage zutraut das dies eine gewagte Aussage ist… (wieder eine schlechte Recherche)-  weiters... Aber nicht weil es so toll, ein so billiges Vergnügen ist, das den Rathausplatz belebt – es ist so toll und es ist billig: vergleichen Sie einmal die Preise des Kinos mit
weiteren open-air Kinos und die Preise der Gastronomie …

Resümee nach Meinung des Veranstalters:        
Eine Presserecherche sollte schon auf Basis von Recherchen basieren,  hier hat man verabsäumt die Hausaufgaben zu erledigen …
Eine eindeutig schwache Leistung des Donaukurieres, der in diesem Bericht viele Dinge schlecht macht,
dass jedoch mehr als gut funktioniert. Man sollte nicht einfach etwas schlecht machen  Kritik ja aber nur
wenn sie angebracht sind …. Nur einseitige Stellungnahmen zu veröffentlichen ist auch sehr schwach…
Übrigens zur Info an die Redaktion: Investitionen und Risiko kann man durch einen Jahresvertrag nicht kalkulieren. In anderen Städten werden ebenfalls 3-5 Jahresverträge gegeben. Aber dies kann die Redaktion
ja nicht wissen, sie sollte jedoch mal recherchieren oder anfragen……
Andreas Pesl, Geschäftsführer
M.A.P.E. Event GmbH
Springsiedelgasse 32/10/8, A-1190 Wien, Tel./Fax: +43 (0)1 9746942,
Mobil: +43 (0)699 11809966
Email:
office@vap.at  Homepages: www.vap.at    www.filmfestivals.at

Mythos
Der Mythos ist eine bildhafte Weltauslegung und Lebensdeutung in erzählerischer Berichtsform, versehen mit Symbolen, Visionen und fabulierenden Darstellungen, die jedoch eine allgemeine Wahrheit enthalten kann. Im Mythos wird das Handeln und Wirken von Göttern auch in Anlehnung an menschliche Verhältnisse (anthropomorph) dargestellt (Götterfamilien, Göttergeschlechter), siehe Griechische Mythologie.
Mythen werden in den Mythologien der Völker systematisch zusammengefasst, überliefert
bzw. tradiert und vor allem gedeutet. Die Genesis des Pentateuch der Bibel enthält in diesem Sinne mythische Erzählungen als literaturwissenschaftliche Gattung, jedoch keine Mythologie, siehe Garten Eden.
Ein Mythos kann so auch allgemeiner als kollektive, irrationale Vorstellung bezeichnet werden (sic!), wie sie beispielsweise Roland Barthes in seinem Buch Mythen des Alltags beschreibt.
Dies ist ein Beispiel der umgangssprachlichen umstrittenen Benutzung, die vor allem im angelsächsischen Raum zu beobachten ist, die jedoch die göttliche Komponente fehlen lässt
und an ihrer Stelle allgemeiner den Glauben an etwas Irrationales setzt. Hierin und in der Komponente, manchmal eine Erklärung, eine Begründung zu liefern unterscheidet sie sich u. a. von der Legende und der Sage: z.B. Mythos Rhein, Mythos Marilyn Monroe (eigentlich: Sagenhafter Rhein, Die legendäre Marilyn Monroe
.

Kinobetreiber
aus Filmvorführer, der freien Wissensdatenbank
Kinobetreiber sorgen für die technischen und organisatorischen Voraussetzungen einer Filmvorführung im Kino.
Begriffserklärung
Es gibt gewerbliche Kinobetreiber und solche, die im nichtgewerblichen Bereich tätig sind. Zumeist handelt es sich bei den betriebenen Kinos um ortsfeste Einrichtungen mit ganzjährigem Spielbetrieb, Der Begriff kann sich aber auch auf den Betreiber eines Wanderkinos oder eines saisonalen Open-Air-Kinos beziehen. Der Betreiber ist nicht unbedingt eine natürliche Person, auch Kinoketten (Multiplex-Kinos), Vereine oder andere Träger können als juristische Person ein Kino betreiben. Oft wird der Betreiber ergänzt durch lokale Geschäftsführer, die die Organisation vor Ort durchführen.
Aufgaben
Der Kinobetreiber ist verantwortlich für die Bereitstellung geeigneter Räume, für eine angemessene technische Ausstattung, für den Ablauf der Veranstaltungen und für das Programm, wozu inhaltliche (Programmgestaltung) und logistische (Filmbestellung und Abrechnung, Versand) Arbeit gehört sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Eine kaufmännische Fachausbildung ist dabei hilfreich, aber nicht obligatorisch. Viele dieser Aufgaben (Kasse, Einlass, Vorführung, aber auch Filmbestellung und Abrechnung an den Filmverleih sowie Pressearbeit und Werbung) können vom Betreiber an Angestellte delegiert werden.

 
Interessant:          

Der Antrag an den Gemeinderat des Ausschusses für Kultur, Bildung und Wissenschaft / Kulturamt Brenner zur GR-Sitzung am 17.12.2004
Gegenstand: Open air Kino Klosterneuburg 2005- Grundsatzbeschluss
Sachverhalt:
lm Sinne einer immer stärker geforderten Ausweitung der Eventkultur in Klosterneuburg wurden bereits einige Projekte, vor allem im open air – Bereich angedacht. Nach einigen Recherchen durch das Kulturamt der Stadtgemeinde konnte nun ein Projekt erarbeitet werden, dass ab dem Sommer 2005 ein open air – Kino „Festival” in Klosterneuburg ermöglichen kann. Beispielgebend dafür sind die Projekte Rathausplatz Wien, „Kino unter den Sternen”, „Kultur&Film Festival” in St. Pölten, das „FilmfestiWels” in Wels und das „Filmhof Festival” in Asparn an der Zaya. Diese open air Festivals locken im Sommer von 25.000 bis 170.000 Besucherinnen in den verschiedenen Spielorten an.
Für Klosterneuburg ist folgende Umsetzung angedacht: Auf einem Platz in der Oberen Stadt soll für drei Wochen im August 2005 ein Bereich für etwa 450 Besucherinnen geschaffen werden, wo verschiedene Filme – nach einem noch zu findenden Thema – nach Einbruch der Dunkelheit (ca. 20.00 Uhr) abgespielt werden. Eintritt zum Filmbesuch wird € 5.– sein. Neben dem „Kinoareal” soll ein Gastronomiebereich entstehen, der ein Verköstigungsangebot mit internationaler Küche liefern wird. Die Einbindung der Klosterneuburger Gastronomiebetriebe ist angedacht, ebenso wird die Einbindung des Klosterneuburger Kinos am Rathausplatz im Rahmen des open air Kino Festivals eingeplant, die Kinobetreiberin ist bereits informiert und
hat ihre positive Zustimmung zu diesem Projekt signalisiert.
Zur Erzielung einer erhöhten Nachhaltigkeit und zur Schaffung einer Klosterneuburger Einzigartigkeitsstellung was open air Kinos betrifft, sind begleitende kulturelle Maßnahmen angedacht, etwa ein Kinomuseum, ein Kunstfilm-Seminar,
Schülerprojekte, etc.

Als Veranstalter treten, nach Abschluss eines entsprechend auszuhandelnden Vertrages, die Babenbergerhalle und die M.A.P.E. event GmbH Springsiedelgasse 32/10/8, 1190 Wien, mit dem Geschäftsführer, Heini Andreas Pesl auf. Die Firma M.A.P.E. ist bereits in obengenannte Veranstaltungen in St. Pölten, Wels und Asparn wesentlich involviert.
Die Gesamtkosten der Veranstaltung in Klosterneuburg sind mit etwa € 74.000.— zu beziffern.
Nach Vorberatung im Ausschuss für Kultur, Bildung und Wissenschaft am 30.11.2004, wurde nach Anhörung des Stadtrates am 7.12.2004 dieser Gegenstand in die Tagesordnung des Gemeinderates aufgenommen. Somit stellt der Stadtrat den
Antrag,
der Gemeinderat wolle grundsätzlich beschließen: Die Babenbergerhalle wird beauftragt, ein Konzept zur Abhaltung eines open air Kino Festivals Klosterneuburg im Zeitraum von ca. 3 Wochen ab dem August 2005 gemeinsam mit Partnerfinnen laut Sachverhalt zu erarbeiten und entsprechende Vereinbarungen zur Veranstaltung des Festivals abzuschließen. Als Maximalbudget stehen seitens der Stadtgemeinde € 15.000.- zur Verfügung. Das sind ca. Ö. Schilling- 210.000,- Ein allfälliger Fehlbetrag muss sich aus Sponsoreneinnahmen und Eintrittserlösen finanzieren.

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Das Film-Mythos Klosterneuburg und das Cthulhu-Mythos aus der Galaxie    Juli  2006 

 Im Blick . Punkt  Ausgabe Nr. 140  Herwig Irmler  mailto: lion@aon.at

Cthulhu & Klogulu 
Die Erschaffung Adams, ein Fresko von Michelangelo, ist eine der sehr seltenen Darstellungen des christlichen Gottes in der bildenden Kunst des Mittelalters. Die Wolke, in der Gott sich befindet weist weitgehende Ähnlichkeiten mit der Ana-tomie des menschlichen Hirns auf. Die Figuren darin erscheinen als dessen Windungen.
Ein Mythos (mask., v. altgr. μῦθος = Wort, Rede, Erzählung, lat. mythus, Pl.: Mythen; Ant.: Logos) ist im Sinne der Etymologie zunächst eine Erzählung von einem oder mehreren Ereignissen, die zur Erklärung oder Deutung eines Sachverhalts herangezogen wird.
Im engeren Sinn handeln Mythen
von Götter-, Schöpfungsgeschichten der Vor- oder Frühgeschichte und enthalten symbolische und ins phantastische gehende Elemente (z. B. die Edda, das Gilgamesch- Epos). Mythen als tradierte Erzählungen von Göttern, menschlichen Kulturheroen und Menschen berichten darüber, wie die Tatsächlichkeiten der Gegenwart in denjenigen der Vergangenheit begründet worden sind, d. i. Entstehung der Götter, der Menschen, eines Volkes, des Kosmos (=Kosmogonie).
 Sie berichten auch über endzeitliche oder jenseitiges Geschehen, d. i. die Apokalypse und betrifft die Eschatologie. Psychologisch sind Mythen durch ihre enthaltenen Projektionen bezüglich menschlicher Probleme und Erfahrungen oder Umstände auf übermenschliche Wesen, Charaktere u ä. tiefenspychologisch deutbar. Beim Cthulhu-Mythos handelt es sich um einen von dem amerikanischen Horrorautor H. P. Lovecraft aufgegriffenen fiktiven Mythos, dessen wichtigster Bestandteil von im Necronomicon beschriebenen interdimensionalen Wesen mit übernatürlichen Kräften gebildet wird. Diese Wesen werden von Lovecraft als die „Alten“ oder die „Großen Alten“ bezeichnet. Sie stammen aus weit entfernten Teilen der Galaxie oder sogar des
Universums und unterliegen Naturgesetzen, die sich der menschlichen Vorstellungskraft entziehen. Nach menschlichen Maßstäben verfügen sie über eine gottgleiche Macht und scheinen unsterblich zu sein.

Cthulhu ist ein vor mehreren hundert Millionen Jahren auf die Erde gekommenes Wesen von großer Macht, welches nach der Interpretation von August Derleth durch einen Fluch in der
versunkenen Stadt R’lyeh im pazifischen Ozean in ewigem Schlaf gefangengehalten wird. Den mytho-logischen Quellen zufolge wird er jedoch wieder auferstehen, wenn die Sterne richtig stehen, um erneut seine Schreckensherrschaft über die Erde auszuüben, was letztendlich den Tod allen Lebens auf der Erde bedeuten würde.
Sein Körper ist entfernt humanoid, allerdings äußerst aufgedunsen. Sein Kopf ähnelt einem Tintenfisch, das Gesicht besteht aus einem Gewirr von Tentakeln. Er besitzt ein Paar lange, Flügel.

So weit das Bild vom Mythos aus der Galaxie.
 
Und das Reale?                

Das
weltlich sachbezogene? 
Das finden wir in Klosterneuburg wieder. Auch hier stellt sich ein Wesen von großer Macht
dar. Der so genannte "Klogulu". Auch er in ewigem Schlaf gefangen gehalten, könnte wieder auferstehen. Allerdings nicht um seine Schreckensherrschaft über die Erde zu verbreiten. Vielmehr um seine beschämende Trägheit, mit in sein Schneckenhaus zu nehmen, um sich so von den visionären Blicken seiner Umgebung abzuschirmen. Nichts darf aus dem geheimen Umfeld nach Außen dringen. Logik und Vernunft beiseite gelassen, stellt sich Klogulu als Hemmschuh gegen jede Normalität. Als die "Alten des Universums" entziehen sich die Machthaber unter seinem Einfluss in ihren Entscheidungen, der menschlichen Vorstellungskraft.

Beim Mythos-Film am Rathausplatz,
wird das schon durch den allen ökonomischen Gesetzen wider- sprechenden Vertrag deutlich, die den seit millionen Jahren schlafenden Klogulu unsterblich werden lässt.
Was das Angebot und das Management der Klosterneuburger Flimmer-Show betrifft, wird der verschlafene Klogulu immer wieder aufgerüttelt. Dann verzieht er sein Gesicht zu einer hässlichen Fratze. Lassen wir die Mythen im Sinne der Etymologie als Ereignis erzählen und so den Sachverhalt deuten.
Da muss man vorerst, um einen kalten Sitzplatz zu ergattern, eine Eintrittskarte erwerben. Um 7,50 Euro. Vor 12 Monaten waren dafür nur 5.- Euro zu berappen. Eine Gebührensteigerung von 50(!) Prozent. Nicht öffentlich beschlossen, obwohl das die Gemeindeordnung vorsieht.

Die Eintrittskarte stammt von einem Block, der im Papiergeschäft erhältlich ist. Die Karte hat einen Kontroll-Kupon-Abriss, der immer beim Veranstalter bleibt.
Nicht so unter der schlafenden Patronanz des Kloguli. Hier bekommt der Gast den Kontroll-Kupon. Üblicher Weise für den Billeteur ein sehr wichtiges Stück orangefarbigen Papiers. War und ist das doch Grundlage für die Verrechnung von Gemeinde-Abgabe, AKM und andere steuerliche Verpflichtungen des Veranstalters. Eine Verpflichtung, die hier scheinbar nicht notwendig ist, weil auch gar nicht möglich. Fehlt doch die für den Nachweis des Verkaufserlöses, verpflichtende "Stern-Loch"-Perforierung aller Karten. Als erschreckende Unwissenheit der Veranstalterin ist ihre Meinung zu beurteilen, die Auftragnehmerin hätte die AKM zu bezahlen. Da kann die AKM natürlich lange auf ihr Geld warten. Immer hat sich nämlich der Veranstalter (in diesem Fall die Babenbergerhalle) um die Gebührenentrichtungen zu kümmern. Und dass die Babenbergerhalle überhaupt als Veranstalter auftreten kann, ist ein eigens zu
beurteilender Fall.
Dann endlich, sitzen die Gäste        

Meist zu wenige. Aber mit dem Eintrittsgeld kann ohnehin das Unternehmen nicht laufen. Vielmehr zieht da die Gemeinde alle Register (siehe Vertrag). So gesehen wären Eintrittsgelder gar nicht notwendig. Wie etwa beim Open Air Kino in Wien oder Wr. Neustadt, wo der Eintritt gratis angeboten wird.
Ein sausendes Geräusch gibt dir das Signal, dass der Operateur jetzt den Film abspult. Endlich ein Bild. Aber was für eines. Viel kleiner als die Leinwand. Zitternd, unscharf und in Wellenlinien, die von der zerknitterten Leinwand stammt, die von einem Plastik-Wetter-Schutz  umhüllt ist.
Immer mehr wird das, was Vergnügen sein sollte, getrübt. Bei nächtlichen Filmszenen ist kein Bild mehr zu sehen. Die Knitter-Leinwand bleibt finster. Zur Abwechslung sind die Köpfe der Leinwand-Stars abgeschnitten, das Bild wandert, der Ton ist eine Zumutung. Plötzlich ist es finster und das Summen ist verstummt. Manche Gäste gehen nach Hause, in der Meinung, der Film sei zu Ende. Das ist nicht der Fall. Es ist Pause! Diese wurde aber nicht angekündigt. Wäre aber nötig, denn Filmpausen sind unüblich. Wie lange die Unterbrechung dauert weiß auch niemand. Die Gäste begeben sich inzwischen zur
Gourmet- Meile. Das Gebotene ist durchwegs zu teuer. Mit den Verkäufern kann man auch nicht plaudern. Man kennt sie nicht. Sie kommen aus Wien und weiß ich wo her. Warum keine Klosterneuburger
ihre Standlerware anbieten, versteht man, wenn man weiß, dass für den Wiesenplatz im Rathauspark eine zu hohe Miete verlangt wird, die sich die Klosterneuburger Wirtschaft nicht leisten kann. Manchmal spielt eine Musikgruppe auf einer vom Wetter nicht geschützten Bretterbühne. Oft auch während des laufenden Films. Das wird dann als unangenehme Geräuschkulisse empfunden.
Nachdem der Grundsatzvertrag vom 17.12.2004 nicht erfüllt wurde
und man über die damals angekündigte erhöhte Nachhaltigkeit mit der Schaffung einer Klosterneuburger Einzigartigkeitsstellung, was Open Air Kinos betrifft, nur lachen kann, und auch die begleitenden kulturellen Maßnahmen, wie Kinomuseum, Kunstfilm-Seminar und Schülerprojekte nur im Dunstkreis des Klogulu existieren, ist ein Vertragsausstieg
vorzubereiten. Unverzüglich!

Die Bilanz des Mythos Film-Festivals
am Rathausplatz sah auch für 2006 sehr bescheiden aus. Der verregnete August und die gebotene Technik, die in den Kinderschuhen steckt, hat die Betreiber Stadtgemeinde Klosterneuburg unter Kulturamtsleiter Franz Brenner und Agenturchef Andreas Pesl auf den Boden der Tatsachen geführt. Höchstes Lob zollen die beiden Vertragspartner, die auf Kosten der Steuerzahler, trotz roter Zahlen auch 2007 weitermachen wollen (weil sie wohlweislich einen Vertrag für drei Jahre gebastelt hatten) der Besitzerin des Urania Kinos am Rathausplatz, Christine Münch. Die Kinobetreiberin mit Hand, Herz und Verstand, hat selbstlos dem, für viele Beobachter unsinnig verschwenderischen Freiluftgedanken, ihre Hilfsbereitschaft angeboten.

Brennend: "Brenner- Kino"                               Feb. 2006

 

NÖN/ 05/2006

 

Schön, für Herrn Brenner              
Trotzdem bringt es ihm nichts. Außer vielleicht einen anderen, noch nicht bekannten Vorteil. Was aber erneut das "Vorstellen" dieses Beamten in einem prominenten Pressebericht soll, weiß eigentlich auch niemand. Es geht nämlich nicht um "sein" Kino, was man schon bald vermuten könnte, wenn man sich den "einzigartigen" Vertrag, der eigentlich verboten gehört 
und unverzüglich zu kündigen wäre, im Zusammenhang mit dem Gemeinderatsbeschluss zu Gemüte führt. Zuerst steht einmal fest, dass ein Beamter seinen Dienst zu erfüllen hat. Dafür gibt es kein vor den Vorhang bitten.
Es ist ja Pflicht, seine Aufgaben, die er sich nicht selbst geben kann, nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen. Und selbst wenn er als Verhandlungs- Stratege aufgewertet wird, müsste er sich zuerst einmal von der Politik sagen lassen, wo´s lang geht. Und dieser Politiker heißt in diesem Zusammenhang STR Dr. Rüdiger Wozak. Der kommt aber in diesem Bericht nicht vor. Wieder ein abschweifen politischer Pflichten und Aufgaben!?

        Tatsachen    17