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          Politik    29               Discl. |  Impr.
 

*  Neue Bgm. Idee: Standortmanagement
*  Was bedeutet Standortmanagement?
*
 
Kann und darf nicht so bleiben
*  Erklärungen zum Standortmanagement
*  2. Tag des Sports am 9. Mai 2015
*
 
Tag des Sports-2004

*
 
Die Sportler des Jahres 2004
*
  Tag der Offenen Tür-Stadtgemeinde
*
 
Den WU-Bezirk neu aufstellen!!!

*  Bgm. will Wohnungen für Flüchtlinge

*  Meine Meinung 19 - Flüchtlingswohnung!
*
 
Meine Meinung-13-Wasserrechnung
*
  Klbg-Streit um Stadt-MKK
*
  Auf den Hund gekommen
*  Werte Bürgerinnen und Bürger
*  Aus für Dog Watcher in Klosterneuburg
*  Erwin ist mit uns

*  Muss die Stadt das Stift fördern?
*  Der Arme und der Reiche (Märchen)
* 
Neues Verkehrskonzept - wann?
 

Anfang und Ende einer `Spielerei´?

Am 23. Oktober 2014 wurde in  Klosterneuburg das `Standortmanagement´ gegründet.
Im
5. Bestandsjahr: Könnte 2018 der Verein aufgelöst werden.

Mit geballter Kraft
Gebündelt / Stadtmarketing, Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Stift unter einem Dach im Happyland. `Verein Stadtmarketing´ hat was vor. 
Von Christoph Hornstein


Die Gründung des Dachvereins `Verein Stadtmarketing´, die jährliche Subvention von € 100.000,- durch die Stadtgemeinde und die Bestellung der Vereinsmitglieder, ohne den Gemeinderat zu informieren, bringt die gesamte Opposition auf den Plan.

Schriftführer Friedrich Qelschläger: `In diesem Verein müssen die Player der Stadt vertreten sein.´
U.A. sind dies: Martin Czerny,  Walter Platteter,  Leopold Kerbl

Als Standortmanagerin fungiert: Nicola Askapa

Anfangs-Funktionen des Bürgermeisters: Kultur- und Wirtschaftsstadtrat sowie Stadtamtsdirektor im Vorstand.

 

Aussage- Bgm. Schmuckenschlager:
`In der Präsentation der Stadterneuerung entstand das Stadtmarketing. Es war schwieriger, als wir uns das vorgestellt haben. Wir mussten unser Strategiekonzept und das Leitbild ins Projektplanungsblatt quetschen. Wir wollen aber nicht nur im Standortmanagement landen. Alles was in der Stadt geboten wird, soll koordiniert werden´.

 
Und das sagt die Gemeinde... lt. NÖN - Woche 14/ 2018, Seite 6

Gute Werbung für Stadt?
Stadtmarketing / Nach dem Konter von Nicola Askapa geht die Diskussion um den Verein in die nächste Runde. Nun überlegt auch Stadtrat Dr. Josef Pitschko (FP) rechtliche Schritte.
Für den Fall, dass der Verein Stadtmarketing Klosterneuburg in absehbarer Zeit aufgelöst wird- und die Aufgabenbereiche- vor allem jene gesetzlichen Aufgaben des Tourismus- wieder direkt von der Stadtgemeinde Klosterneuburg zu erledigen sind und dafür die Schaffung eines eigenen Dienstpostens bzw. einer neuen Dienststelle erforderlich ist, wird eine eventuelle Bewerbung von Frau Nicola Askapa, aufgrund ihrer Berufserfahrung vorrangig behandelt und gegebenenfalls bei der Besetzung berücksichtigt.

Von Victoria Heindl
Klosterneuburg / Der Konflikt um den Stadtmarketing-Verein geht in die nächste Runde: Nach den Vorwürfen von STR DR. Josef Pitschko (FP) und dem Konter von Nicola Askapa, Leiterin des Stadtmarketingvereins (die NÖN berichtete) geht die Diskussion um vermeintliche Ungereimtheiten beim Verein weiter.

Der erste Streitpunkt zwischen Askapa und Pitschko ist die Aufkündigung des Dienstverhältnisses von Askapa mit der Stadtgemeinde und ein mögliches Rückkehr-Szenario. In der GR-Sitzung vom 15. Dezember 2017 wurde die einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses diskutiert. Dabei wurde auch besprochen, was passiert, wenn der Stadtmarketingverein wieder aufgelöst werden sollte. Wenn der Verein aufgelöst wird und die Aufgabenbereiche- vor allem jene gesetzlichen Aufgaben des Tourismus- wieder direkt von der Stadtgemeinde zu erledigen sind und dafür die Schaffung eines eigenen Dienstpostens bzw. einer neuen Dienststelle erforderlich ist, wird eine eventuelle Bewerbung von Frau Nicola Askapa aufgrund ihrer Berufserfahrung vorrangig behandelt und gegebenenfalls bei der Besetzung berücksichtigt.- So wurde es im Protokoll der GR-Sitzung festgehalten. Dem damaligen Beschluss stimmte die FPÖ nicht zu. Stadtrat Johannes Kehrer und GR Stefan Hehberger (beide PUK) enthielten sich dabei ihrer Stimme.
`Wenn das so im Gemeinderat
formuliert wurde,
dann ist das deren Sache.
Ich habe nichts bekommen´.
Nikola Askapa,  Verein Stadtmarketing
 
Dienstvertrag als Beweis?
Wenn das so im Gemeinderat formuliert wurde, dann ist das deren Sache. `Ich hab nichts bekommen´, kontert Askapa. Sie habe weder schriftlich, noch mündlich ein solches Versprechen erhalten. Ich kann dazu auch gerne meinen Dienstvertrag vorlegen, so Askapa.

Auch den zweiten Kritikpunkt Pitschkos über die Ineffizienz des Vereins kann Askapa nach wie vor nicht nachvollziehen. Sie legte bereits die Zahlen aus dem letzten Jahr vor. Zwar war sie da noch als Vertragsbedienstete für die Stadtgemeinde tätig, aber die Zahlen sprechen für die Effizienz der Neuorganisierung des Stadtmarketings. Und diesen Weg will Askapa mit ihren Kollegen auch weiter gehen. `Ich verstehe nicht, wo das Problem ist, wenn man für das gleiche Geld mehr Leistung bekommt´, erklärt Askapa. Das Budget für 2017 und 2018 ist mit nur 200 Euro mehr, in diesem Jahr fast gleich geblieben.
`Im Wiederholungsfall müsse Frau Askapa jedoch mit einer zivilrechtlichen Klage auf Widerruf und Unterlassung sowie einer Strafanzeige rechnen´.
Stadtrat Josef Pitschko (FP)
 

Beide Seiten überlegen rechtliche Schritte
In dem Konflikt zwischen Askapa und Pitschko geht es aber seit einiger Zeit nicht mehr nur um Zahlen und Fakten. Letzte Woche behielt sich Askapa noch rechtliche Schritte wegen Diskreditierung und Rufschädigung vor. Nun überlegt auch Pitschko den Weg zum Rechtsanwalt. `im Wiederholungsfall müsse Frau Askapa jedoch mit einer zivilrechtlichen Klage auf Widerruf und Unterlassung sowie einer Strafanzeige rechnen´, behält sich Pitschko vor. ´Ich sehe dem ebenso gelassen entgegen wie Herr Pitschko´, reagiert Askapa auf mögliche rechtliche Schritte.

Wie es nun in diesem Konflickt weitergeht, ist offen. Pitschko hofft weiter auf eine Untersuchung durch den Prüfungsausschuss.
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Bürgermeister ist Diener der Stadt
Die Bürgermeister- Präsentation zur Stadterneuerung
Heute
 Kein Morgen ohne Heute  Fr. 31. 10. 2014 / Nr. 2122 / 2014-2015-2016

Klosterneuburg: Neue Ideen bringen Schwung in die Stadt
Klosterneuburg soll noch lebenswerter werden:
Die ersten zwanzig Ideen für eine Stadtbelebung  wurden von Stadt- Bgm. Schmuckenschlager präsentiert.
Vier werden gleich umgesetzt:
1. Ein Herbstfest,
2. Tag des Sports,
3. Wochenmarkt,
4. Wirtschafts-Plattform.
Nur: ^
diese Aktivitäten gab es und gibt es auch ohne Standortmanagement
12 weitere Projekte werden geprüft.
Der Rest landet in der Schublade
v
Klick dich zum Filmprojekt!
 

klick >>> Standortmanagement <<< klick       
 
Stadterneuerung - wie sie Bürgermeister Schmuckenschlager sieht: 
H. Irmler:
`Sind das etwa Zeichen von Unsicherheit? Überzeugende Argumentationen sehen meist anders aus.´
 
Ein Gespräch aus dem Filmbeitrag von Bgm. Schmuckenschlager
in der Anlage nicht erkennbar. Daher hier aufgelistet: `Es könnten jetzt einige Bürger geglaubt haben, dass unser heutiger Termin mit der GR-Wahl zu tun hat - denn ende Jänner wird gewählt. Als wir dieses Projekt begonnen haben, wusste aber kein Bürgermeister, dass zum bekannten Termin gewählt wird.
Ich muss sagen: Es ist gut, wenn alle im Projekt dieses Standortmanagement eingebunden sind und ihre Standpunkte einbringen können. Ich bin sehr froh, dass heute alle Parteien gekommen sind. Auch die neuen Parteien. Ich möchte einen herausgreifen, und damit alle - auch aus verschiedenen Fraktionen- herzlich begrüßen. Zur Abwechslung nicht aus meiner Partei:
Ich begrüße im Namen aller anwesenden Politiker, Herrn Dr. Mann von der SPÖ recht herzlich. Herzlich willkommen!´
Es folgte anhaltender Beifall der Anwesenden...

Für mich war das ein mögliches Signal, dass unser Bürgermeister schon vorweg bestätigte, eine Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten einzugehen. Schließlich kam es dann auch dazu. Und der Bürgermeister zum Diskussionsthema:
`Zuletzt sind wir bei der Bezeichnung Standortmanagement gelandet´!
`Und- Herr Bürgermeister, was bedeutet das im Klartext´?

 

 

 

 

Schon am 22.11.1995 wurde ein Stadtmarketing-Programm vom Gemeinderat beschlossen, aber unerledigt wieder abgelegt und vergessen...
 
Am 23. Oktober
2014 wurde in  Klosterneuburg das `Standortmanagement´ gegründet.
 

Heute schreiben wir den 5.4.2017. Was in den letzten drei Jahren geschehen ist, lesen wir aber leider auch in dieser NÖN Ausgabe Nr. 14, Seite 8 - nicht:
 
Mit geballter Kraft
Gebündelt / Stadtmarketing, Tourismus, Wirtschaft, Kultur und Stift unter einem Dach im Happyland. `Verein Stadtmarketing´ hat viel vor. 
Von Christoph Hornstein
 

Klosterneuburg,-
Die Gründung des Dachvereins `Verein Stadtmarketing´, die jährliche Subvention von € 100.000,- durch die Stadtgemeinde und die Bestellung der Vereinsmitglieder, ohne den Gemeinderat zu informieren, bringt die gesamte Opposition auf den Plan. Sie fühlt sich in dieser Frage übergangen. Jetzt meldet sich die Vereinsgründung zu Wort. `SPÖ, Grüne und NEOS wurden vor dem Beschluss in die Gemeinderatssitzung umfassend informiert´, so Schriftführer Friedrich Oelschlägel. Und weiter: `Ob der Vereinsvorstand aus lauter `Schwarzen´ besteht, ist mir egal. In diesem Verein müssen die Player der Stadt vertreten sein.

Das Stadtmarketing Team: Vera Martens, Julian Leithner, Nicola Askapa, Caroline Bayer, Michael Reichenauer und Friedrich Oelschlägel (sitzend v.l.n.r.)Martin Czerny, Walter Platteter und Leopold Kerbl (stehend, v.l.n.r.) haben gemeinsam viel vor.  Foto: Stadtmarketing
 
Die NÖN traf mit Obmann Michael Reichenauer, den Schriftführer Friedrich Oelschlägel und die Standortmanagerin Nicola Askapa im neuen Info-Center im Happyland, die Spitzen des neuen `Vereins Stadtmarketing´. Der Verein vereint alle relevanten Player der Stadt Klosterneuburg aus Wirtschaft, Tourismus, Weinbau, Kultur und Stift. Oelschlägel: `Das soll für alle in der Stadt etwas bringen. Vor allem den Bürgern. Darum geht es uns.´ Es gelte Kräfte zu bündeln, indem alle zusammenarbeiten. Es sollen neue Dinge zum Wohle der Stadt und der Bürger entwickelt werden. Dabei starte man - `Wir sind ein echtes Startup´ - bei Null.
 
Bürgermeister bestimmt drei Stadt-Mitglieder
Eine Änderung bei den Vorstandsmitgliedern soll es aber geben: So soll in Zukunft Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager drei Mitglieder aus der Stadtgemeinde in den Vorstand bestellen können. Derzeit ist er selbst, der Kultur- und der Wirtschaftsstadtrat sowie der Stadtamtsdirektor im Vorstand. Nach Statutenänderung wird auf drei Funktionen reduziert, wobei Schmuckenschlager auch sich selbst bestellen könnte.
Transparenz ist dem Verein ein Anliegen. Oelschlägel: `Wir werden alle Fraktionen einbinden und Informationen geben und einmal im Jahr freiwillig einen Rechenschaftsbericht liefern.´
Der Vorstand
Michael Reichenauer,
Tourismusobmann
Friedrich Oelschlägel,
Wirtschaftskammer
Nicola Askapa,
Standortmanagement
Leopold Kerbl,
Weinbauverein
Gottfried Fragner,
Stift Klosterneuburg
Walter Platteter,
Wirtschaftskammer
Michael Gartner,
Wirtschaftsverein
Stefan Schmuckenschlager,
Bürgermeister
Konrad Eckl,
Kulturstadtrat
Martin Czerny,
Wirtschaftsstadtrat
Michael Duscher,
Stadtverwaltung
 
Die Meinungsbildung dazu:

Der `Stadtmarketing Verein´ besteht drei Jahre. 2014 sagt Gründer Bgm. Schmuckenschlager:
`In der Präsentation der Stadterneuerung entstand das Stadtmarketing. Es war schwieriger, als wir uns das vorgestellt haben. Wir mussten unser Strategiekonzept und das Leitbild ins Projektplanungsblatt quetschen. Wir wollen aber nicht nur im Standortmanagement landen. Alles was in der Stadt geboten wird, soll koordiniert werden´. Das ist toll! Aber was sagt es uns?
Die Stadtgemeinde gibt erst für 2017 eine € 100.000,- Jahres- Subvention. Das sind ÖS: 1,376.000,- mio. für die Aktivitäten, ohne den Gemeinderat zu informieren. Dass der genannte Verein nicht arbeitsorientierte Projektanten und die Familie in den Vordergrund rückt, sondern nur Wirtschaft, Tourismus, Weinbau, Kultur und unglaublicher und unverständlicher Weise sogar das Chorherrenstift in die Vereinswirtschaft integriert- um sich dann noch als `Player´- also `Spieler´ erkennen zu lassen, ist völlig unverständlich.
Zuletzt sollen neue `Dinge´, die ungenannt bleiben, entwickelt werden. Auf den jährlichen Rechenschaftsbericht ist die Bevölkerung jedenfalls schon sehr gespannt...

Bezirks Blätter - Ausgabe 15  12. / 13. April 2017
Gemeinsam stark für die Stadt
Auszugsweise aus den Bezirksblättern:
Info-Center als Anlaufstelle
Das neue Info-Center im Eingangsbereich des Freizeitzentrums Happyland ist Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr sowie Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 16 Uhr besetzt. Es dient neben der vollumfänglichen Touristenbetreuung auch als Anlaufstelle für Bürger, um sich über Neuigkeiten in der Stadt und der Region zu informieren, Tickets für verschiedenste Veranstaltungen, fürs Stift Klosterneuburg und via `oeticket´ sogar für deren gesamtes Ticketprogramm, aber auch Kurzparkscheine, und eine Auswahl an Fahrscheinen zu erwerben. 

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GR Dipl. Ing. Peter Hofbauer (Liste Hofbauer) hat in seinem schriftlichen Dokumentations-Fundus einen gleichgelagerten Hinweis auf ein Stadtmarketing- Programm ausfindig gemacht, dass auf das Datum 22.11.1995 hinweist. DI Hofbauer sagte bei der Info-Sitzung: "Vor 20 Jahren haben wir über unseren Gemeinderat ein gleichgelagertes Programm begonnen und unerledigt wieder beendet. Jetzt beginnt dieses `Kasperltheater´ schon wieder. Nach weiteren 20 Jahren werden wir wieder an der selben Stelle stehen. Und wenn der Herr Bürgermeister noch so oft sagt, dass dieses Wirtschaftsprojekt nichts kostet; ist das eben nicht zu glauben"...
Am 23.10.2014 hat Bürgermeister Schmuckenschlager im Raika-Saal einen Vortrag über das von der ´ÖVP initiierte Machbarkeits-Projekt unter dem Schlagwort eines `Standortmanagement´ der Stadt Klosterneuburg gehalten.

Was bedeutet Standortmanagement?               
Unser Herr Bürgermeister erkannte in seinem Vortrag folgendes:

1    Mittlerweile sind wir bei der Bezeichnung- Standortmanagement gelandet!
2    In der Präsentation der Stadterneuerung-entstand das Stadtmarketing
3
   Es war schwieriger, als wir uns das selbst vorgestellt haben.
4    Es ist gut, wenn alle Bürger eingebunden sind in das Standortmanagement.
5
   Es soll sich jeder einbringen können.
6
   Wir haben heute einen Prozess gestartet, der nicht endet!
7    Wir hätten ja ein Stadtmarketing nicht unbedingt gebraucht.
8    Denn den Leopoldimarkt gibt es schon seit dem 17. Jahrhundert.
9    Vereine brauchen wir auch nicht mehr als wir schon haben!  
10  Aber mit einem Standortmanagement schaffen wir vielleicht noch mehr!
11  Die große Facette, was in der Stadt geboten wird, soll koordiniert werden.
 

Umfrageergebnis zum Standortmanagement
Damit befasst sich die Gemeinde. Klosterneuburg1 stellt die  Frage: Was bedeutet Standortmanagement? Was kann es für die Stadt bewirken? Wir haben 200 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt um die Bedeutung dieser Erkenntnis für unsere Stadt befragt. Die Umfrage fand vom 20.1.2015 bis 17.3.2015 in den Klosterneuburger Gemeinden statt. Die Sinnfrage konnte nicht beantwortet werden. 12 mal wurde nach Meinung der Befragten - eine Antwort gegeben.
Antworten:

1.   Das hat keine Bedeutung für die Stadt. - Vielleicht ein Geschäft führen.
2.   Ich glaube, das ist eine politische Spielerei. Etwa ein Konzept entwickeln.
3.   Vielleicht wollen sich einige an einem Projekt für die Stadt - bereichern.
4.   Wirtschaftliche Vorteile sind mir unbekannt. - Suche nach Sinn und Zweck.
5.   Ich würde gerne den Grund wissen, wozu das gut ist.
6.   Ich war beim Vortrag des Bürgermeisters, Was macht die Gemeinde damit
7.   Sinn und Zweck sind mir unbekannt. Die Stadt soll etwas bewirken.
8.   Ich denke, die Erfinder dieses Projekts sollen sagen wo´s lang geht.  
9.   Ich fühle mich, wie auch die Stadt, überfordert. Wir suchen weiter.
10. Meine Frage wäre: Was will die Stadt bewirken? Eine Neuentwicklung?
11. Wem nützt diese Spielerei? Und das in Klosterneuburg?
 

Pers. Angaben: Lfd Nr,  Eigene Meinung, Männl., Weibl., Alter Allf. Meinung.

      Das Standortmanagement ist so v zu deuten:
 

* 
Der erste Begriffsteil Standort nennt eine Stadt, Region oder Nation:
*  
Der zweite Begriffsteil Management bedeutet die Lehre in drei Ebenen:
1. Die normative Ebene- erkennt Ziel und Lebensfähigkeit in der
    Stadt
entwicklung.
2.
Die strategische Ebene- erkennt das Erfolgspotential, mit  
    neuen Fähigkeiten
.
3. Die operative Ebene- stellt Fragen nach Wirtschaftlichkeit
.
Kurzbegriff -
Standortmanagement =
Die wirtschaftsführung der Stadt
 
Noch einige Aussagen zum Standortprojekt: Bgm.  Schmuckenschlager meint ua:
Inzwischen sind wir beim Begriff Standortmanagement gelandet. Wir haben vieles gesammelt und auf den Weg gebracht. - Das Entstehen eines Namens zeigt schon, dass wir eine Entwicklung durchgemacht haben. Es ist gut, wenn sich alle in das Standortmanagement eingliedern.
Das Standortmanagement  wird uns begleiten in verschiedenen Tätigkeiten. Vielleicht können wir mit einem Standortmanagement noch mehr schaffen. Wir haben einen Prozess gestartet der nicht endet.
Ein Standortmarketing hätten wir nicht gebraucht. - Im Gemeinderat wurden im Frühsommer das Leitbild und die Zielsetzungen des Standortmanagements, abgeleitet von den Prioritäten der repräsentativen Bevölkerungsumfragen, beschlossen. Alle Bürger haben die Möglichkeit am Orts-Leben teilzunehmen. Wir müssen unser
Strategiekonzept und das Leitbild ins Projektplanungsblatt quetschen.- Wir wollen nicht nur im Standortmanagement landen
!
Ja, die Fremdwort-Lehre ist m.u. eine Wissenschaft!

Was wir beantworten wollen, betrifft ungeklärte Fragen.
Im Raika- Saal wurde am 23. Oktober 2014 unter der Leitung von Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager - über eine `Stadt-Belebung´ gesprochen. Die meisten `Projekt-Ideen´ werden vorerst einmal über die Machbarkeit aber auch über die Finanzierbarkeit geprüft.

a) Was dabei herauskommen soll.
b) Was die Stadtverwaltung damit erreichen will.
c) Ob wir mit solchen Plan-Projekt die Wirtschaft ankurbeln können.
d) Wie wir damit die Vollbeschäftigung erreichen. Und zuletzt:
e) Können wir mit dieser Initiative, der Flüchtlingswelle behilflich sein?
Der letzte Punkt e) würde allein eine Machbarkeisstudie verlangen. Und das Ergebnis wäre dazu angetan, diese Anforderung in die bestehende Projektvielfalt unleugbar einzugliedern.  
Herwig Irmler 

Kann- und darf nicht so bleiben!          
Mein Projektvorschlag:
Das Parkzentrum am Niedermarkt ist insbesondere in der kalten Jahreszeit ein Problembereich. Nicht zuletzt deshalb, weil - um Wärme ins Innere der Fahrzeuge zu bringen,-Motoren von Taxi - und Bus auch während des Stillstands der Fahrzeuge laufen gelassen werden! Das belastet auch jene Personen, die sich an der Parkzone aufhalten. (Siehe Foto1) v  Oder in der Parkzone auf Groß-Bus, Klein- Bus oder Taxi warten.

So wird das Zentrum Niedermarkt- dort wo sich rel. die meisten Personen befinden, über Gebühr belastet. Der Film zeigt zudem, dass die zeitlich ungleich wirkenden Haltezonen eine große Belastung für die Atem-Organe der Bevölkerung bedeuten. Die im Film gezeigte Dauer der Haltezeit beträgt gigantische 2 Minuten und 20 Sekunden. Das ist auf Dauer untragbar.
klick
  >> Ampelregelung Niedermarkt untragbar << klick
                                   
Herwig Irmler  Klbg - Niedermarkt     
Die Realität sieht leider anders aus. In Stichworten:
Bürgermeister: Wir brauchen auch Gremien, die das Eine- oder Andere ablehnen können.
Das Standortmanagement zu finanzieren, bedeutet u.a. am Stadtleben teilzunehmen.
Der Prozess wurde von der Stadt gestartet. Er soll nicht enden.
Der Markedingbeirat entstand, damit alle an einem Strang ziehen.
Der Bürgerbeteiligungsprozess, wurde von NÖ und EU gefördert.
Das Strategiekonzept Klosterneuburgs soll Aufgaben erledigen.
Es könnten diese in ein
Projektplanungsblatt gequetscht werden.
Das Klosterneuburg TV wird lt. Bürgermeister nicht umgesetzt.

 
Weitere Eigen-Erkenntnisse und Projektanalysen:
Von der Gemeinde droht das Projekt zu scheitern.
Die Stadt würde sich gerne als `Sozial´ profilieren. In urgermanischen Gefilden. Das Standortmanagement soll in verschiedenen Facetten begleitet werden. Es gibt vieles, was man in Klosterneuburg erleben kann. Das Strategiekonzept für die Stadt wurde im Gemeinderat beschlossen. Das Projekt `Tag des Sports´ soll am 9. Mai 2015 in Klosterneuburg abgehalten werden. Sie sollen nicht im Standortmanagement landen, sondern in den Einzelbudget - wie Kultur...
Herr Bürgermeister, dass Sie bei diesem Projekt gar nicht gut - nämlich nicht sicher und nicht überzeugend wirken, eröffnet die Frage: `Warum hat man so ein Gefühl?´ Nicht nur Hoffnungen wecken, sondern sagen, wie viel Geld in den kommenden Jahren zur Verfügung steht. Dann können verschiedene Fachleute bei den Projektentwürfen mitwirken. Bürgermeister Schmuckenschlager: `Es muss Gremien geben, die das und vieles mehr, ablehnen oder bewilligen können´. Es hat auch schon ein Bürger gesagt: `Ich finde, dass es für die aufgewendete Zeit für dieses Projekt eine eindeutige Unverhältnis-mäßigkeit zu erkennen gibt´.
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Niederösterreich
Heute 
Dienstag, 21.10.2014,  Nr. 2114  Seite 14
Sechs Arbeitsgruppen für Zukunft
Klosterneuburg: Neue Ideen werden gezeigt
Am 23. Oktober 2014 präsentiert Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) die ersten Ideen der sechs Arbeitsgruppen zum Thema `Gemeinsam für Klosterneuburg´. Ort: Raika-Saal, 18.30 Uhr. NÖN Kloburg
Nr.44, 29.10.14.

 
Fritz Oelschlägel, Leiter der Wirtschaftskammer Klosterneuburg und Nikola Askapa vom Standortmanagement lauschten den Worten von Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (v.li.) bei der Präsentation
 
Erste Ideen vor der Umsetzung
Standortmanagement /
In kleinen Schritten will man die Ideen der Bürger realisieren.
Aufbruchstimmung überwog die Enttäuschung.
Von Martin Gruber-Dorninger
Klosterneuburg / Endlich war es so weit. Das Standortmanagement präsentierte die
Ergebnisse der Projektideen der Bürger, die sich seit 2011 zu Gruppen formiert und verschiedene Themenbereiche erarbeitet hatten. Die Präsentation stieß auf enormes Interesse, über hundert Personen fanden sich im Raika-Saal ein. "Ich freue mich besonders, dass sich auch Vertreter aller Parteifraktionen hier eingefunden haben. Sogar Vertreter der bei der kommenden Gemeinderatswahl erstmals antretenden Parteien", lobte Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager. Insgesamt wurden 20 Projektplanungen von den sechs Umsetzungsteams der Stadt- und Ortsentwicklung offiziell eingereicht, 15 von der Stadt aufgegriffen, vier davon sind schon umgesetzt. Die vier umgesetzten Projekte umfassen das Herbstfest mit Laubsammelaktion, den Tag des Sports, den Wochen- und Bauernmarkt sowie die Wirtschafts-Onlineplattform. Dies wurde von Standortmanagerin Nicola Askapa in einer Präsentation ausgeführt. Stefan Schmuckenschlager betonte danach: "Dieser Stadt mangelt es nicht an Engagement. Nun gilt es die Ideen schrittweise umzusetzen und die Kommunikation zu den Ideengebern auszubauen".
 

Kritik wegen schlechter Kommunikation
Nach der Präsentation kam es zu Fragen seitens des Publikums. Manchen gingen die Fortschritte nicht weit genug. Auch die Kommunikation zwischen den Umsetzungsteams und den ausführenden Instanzen wurde bemängelt. Grundsätzlich herrschte aber ein positiver Grundtenor.

Erklärungen zum Standortmanagement         
Wir werden noch verschiedene Projekt-Erkenntnisse unter die Lupe nehmen. Vielleicht gelingt es uns dann, verschiedene `Frage-Spiele´ so zu lösen, dass wir es unzweifelsfrei verstehen können. Darüber würde ich mich freuen. Aber mehr auch wieder nicht...

Fangen wir einfach an - mit dem Standortmanagement:
Standortmanagement lebt von der Kooperation zwischen öffentlichen und privaten Akteuren und stärkt den gegenseitigen Austausch.
Standortmanagement moderiert Spannungen der beiden Notwendig-keiten der Regionalentwicklung.
Zwischen Offenheit nach außen und dem regions-internen Zusammenhalt.
Standortmanagement kommuniziert kontinuierlich mit den regionalen Anspruchsgruppen. Dazu braucht es Instrumente für Qualitäts-messung, Monitoring und Controlling, welche eine systematische und selbstkritische
Evaluation ermöglichen. Vergleichs Anforderungen im
Standortmanagement sollen zeitgemäße Strukturen bilden.

IDT-HSG, Alain Thierstein, St. Gallen, Juli 1999

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Standortmanagement bei
der Projektentwicklung

Das Wort
Standortmanagement ist nicht definiert. Es wird in verschiedenen Zusammenhängen verwendet, z.B. in der Immobilienwirtschaft, bei Projekten zur Regional- und Infrastrukturentwicklung, als Führungsinstrument für einen Industrie- oder Technologiestandort, im Rahmen von Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung oder im Sinne des Marketings für einen Ort.
Standortmanagement beschreibt meist das aktive Gestalten und Managen eines Standortes für einen bestimmten Zweck. Im Rahmen von Immobilienprojektentwicklungen werden Standorte verändert. Sofern vorhanden ist deshalb das zuständige Standortmanagement einzubinden. Das ist jedoch selten der Fall. Um den gewissen Charakter einer Lage zu erhalten oder einen beabsichtigten Charakter zu erzeugen, sollten Projektentwickler und Projektmanager deshalb selbst die Wechselwirkungen zwischen Bauvorhaben und Standortveränderung im Fokus haben. Zum Standortmanagement im Rahmen von Immobilienprojektentwicklungen gehört die Bewertung eines Standortes auf zwei Ebenen. Die eine bildet die Stadt bzw. die Gemeinde (Makro), die andere ist das Grundstück selbst (Mikro).
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Ortsmarketing
Seit vielen Jahren wurden in Bad Schallerbach durch die örtlichen Wirtschaftstreibenden, unterstützt von Marktgemeinde und Vitalwelt, höchst erfolgreiche Aktionen organisiert. Von Markt- und Gauklerfest bis zur Silvester- und  Faschingsparty tragen diese Veranstaltungen dazu bei, dass Bad Schallerbach das Image bekommen hat, dass hier "etwas los" ist. Daneben gibt es verkaufs- fördernde und frequenz- steigernde Aktivitäten, die unseren Kaufleuten und unserer Gastronomie zu Gute kommen. Um das alles noch zu verbessern und professioneller zu organisieren wurde 2003 das Ortsmarketing Bad Schallerbach gegründet. Im Ortsmarketing- Ausschuss sind interessierte Wirtschaftstreibende sowie Marktgemeinde und Vitalwelt vertreten.
 
Ortsmarketing:
Frau Sonja Hochhold  Vitalwelt Bad Schallerbach
4701 Bad Schallerbach, Promenade 2   Tel.Nr. 07249/42071-17
E-Mail: hochhold@vitalwelt.at
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Standortmarketing - aus Wikipedia
Standortmarketing ist die Ausrichtung einer Stadt oder Region- als Standortanbieter- an regionale, nationale und internationale Standort-Märkte.
Es umfasst neben der Beschaffung und Vermarktung von Grundstück, die Beeinflussung von Stadtentwicklung, Infrastruktur, Verkehr und Umwelt. Um im Sinne einer Produktpolitik die Standortbedingungen der Stadt attraktiver zu gestalten.

Es setzt Bekanntheit und ein besseres Image bei der primären Zielgruppe voraus. Standortentscheidungen von Unternehmen. Dabei richtet sich das Marketing auf die Sicherung bestehender Betriebsstätten sowie die Gewinnung von neuen ansiedlungswilligen Unternehmen.
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Das hat H. Irmler 1991 vorgeschlagen -      
und am 6.10.1991 im Happyland realisiert:
1. "Tag der offenen Tür"  
Zahl: B6 812/1991:  (Als 1.   `Tag des Sports´ benannt)   
Die erste, bis heute nicht wiederkehrende Aktivität der Stadt:

Arbeitsgemeinschaft für Öffentlichkeitsarbeit – Sport Stadtgemeinde Klosterneuburg – Happyland GmbH in der Au Leitung: Herwig Irmler, Neugasse 45, 3400 Kierling
 
Presseinformation:
Im Bewusstsein, der Sport stelle eine sinnvolle Freizeitgestaltung dar, damit auch der Volks-gesundheit ein Dienst erwiesen wird, will die Stadtgemeinde Klosterneuburg und die Happyland GmbH mit einem Tag der offenen Tür, das vielfältige Sportangebot der Vereine, Schulen und Hobbygruppen der Öffentlichkeit vorstellen. Dazu der Bürgermeister an Herwig Irmler als Initiator und Veranstalter, 22.10.1991:

Sehr geehrter Herr Irmler!
Zu Ihrem Schreiben bezüglich „Tag der offenen Tür“ teile ich Ihnen mit, dass Ihre sportliche Leistungsschau ein großer Erfolg war. Ich konnte mich nicht nur selbst davon überzeugen, sondern auch von vielen Klosterneuburger Sportfreunden großes Lob vernehmen. Der zuständige Gemeinderatsausschuss wird Ihr Anbot, als Sport- Konsulent in Klosterneuburg zu agieren, sicherlich sehr wohlwollend beraten. Ich werde Herrn Stadtrat Fritz Kaufmann ersuchen, mit Ihnen einen adäquaten Kooperationsmodus zu suchen. Schließlich darf ich noch für die sehr gewissenhaft angelegte Kostenaufstellung und Berichterstattung in den Medien danken. Es empfiehlt sich mit vorzüglicher Hochachtung-
Dr. Gottfried Schuh
, Bürgermeister / Stadt Klosterneuburg 1991
 
Die Klosterneuburger Zeitung: „Die Kleine“  
war 1991 u.a. der Meinung:
Herwig Irmler riss mit seiner Idee, im Happyland einen „Tag der offenen Tür“ zu gestalten, die Skeptiker aus der Lethargie- der Todfeindin jeder Aktivität. Er behielt recht und schaffte tatsächlich ein Klosterneuburger Sportwunder!
Sagen Sie `klosterneuburg1´ Ihre Meinung:  > lion@aon.at
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Im Rückblick zum Tag des Sports 2004:
"Die Sportler des Jahres" -

sollten erstmals 2004, dann Jährlich- zumindest aber alle zwei Jahre, in der Stadt Klosterneuburg an einem `Tag des Sports´ würdig geehrt werden. Das war der Vorschlag des Mehrfach- Vereinsobmannes, sowie des Sport- und Fachlehrers Herwig Irmler. Sein großartiger und selbstloser Einsatz, in Allein-Verantwortung und Unterstützung der Stadt, hat diese großartige und von allen aktiven MitarbeiterInnen gewürdigte Leistungs-Sportveranstaltung auf die Beine gestellt. Auch alle Ehren-Uhrkunden organisierte Irmler in unermüdlicher Weise. Durch den Dank des Stadtoberhauptes Dr. Gottfried Schuh, erntete der Sport-Aktivist Herwig Irmler ehrenden Applaus von allen Teilnehmern, Aktivisten, dem Publikum und den anwesenden Bediensteten der Stadtgemeinde. Seither wurde diese Leistungsschau, für derart verdiente Bürger, nicht wieder durchgeführt. „Schade“, meinen die Leistungssportler. Und: „Es wäre schön, wenn die Klosterneuburger Spitzenathleten, in Würdigung ihrer Leistungen, erneut vor den Vorhang treten dürften“...
 
       
      
 
      

        

 
Über Vorschlag des Sport- und Fachlehrers Herwig Irmler
ehrte die Stadtgemeinde Klosterneuburg am Freitag, dem 19. November 2004, die
Sportler des Jahres in der Babenbergerhalle. Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh und Vizebürgermeister KR Fritz Kaufmann überreichten den Einzelsportlern und Mannschaften ihre Auszeichnungen und gratulierten zu den großartigen Erfolgen, worauf die Stadt Klosterneuburg sehr stolz sein darf. Insgesamt wurden 9 Mannschaften und 71 Einzelsportler der vergangenen 2 Jahre (2003-2004) an diesem Tag des Sports, unter festlicher Musikschul-Begleitung, ausgezeichnet.








Ehrungen von Sportler-Leistungen Klosterneuburgs
ist in Erinnerung zu `apropos Ehrungen´
folgendes zu erkennen:
Es war ausgemachte Sache, dass alle zwei Jahre auch die erfolgreichen Sportler der Stadt geehrt werden. Dieser Zeitpunkt wäre 2006, wieder durchzuführen gewesen. Trotz meiner Anregungen, konnte sich die Stadt zu diesem sinnvollen Schritt nicht entschließen. Genauso währe es möglich, jedes Jahr anlässlich der Leopoldi-Festsitzung, gleich auch die erwiesenen Sport-Leistungsträger zu ehren. Das wäre auch verwaltungsmäßig vorteilhafter, und man könnte die Athleten, die der Stadt ehrenvolle Siege bringen, weniger leicht vergessen...

Herwig Irmler
 
 
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  Schon toll, was ein einzelner Bürger leisten kann.

Erst recht ist das lobens- und nennenswert, wenn erkennbar wird, dass ein solcher Aktivist, wie hier Herr Irmler genannt ist, dafür keine Anerkennung, keinen Dank und keinerlei Ehrung erhält. Vielleicht deshalb, weil Leistungen so schwer von den Politikern und Partei-Funktionären zu verstehen, nachzuahmen und anzuerkennen sind.
unben. Klosterneuburgerin - Jän. 2005
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   Die Sportler des Jahres 2004                        Stadtgemeinde Klosterneuburg ehrte Sportler des Jahres 
19. November 2004
 Neugasse 45, A-3400 Kierling, Mobil: 0043-(0)664-307 57 87,  mailto: lion@aon.at
 
Über Vorschlag und Initiative des Fach- und Sportlehrers Herwig Irmler, ehrte die Stadtgemeinde Klosterneuburg am Freitag, dem 19. November 2004,

Bürgermeister Dr.  Gottfried Schuh und Vizebürgermeister KR Fritz Kaufmann überreichten den Einzelsportlern und  Mannschaften ihre Auszeichnungen und gratulierten zu den großartigen Erfolgen, worauf die Stadt Klosterneuburg sehr stolz sein darf. Insgesamt wurden
9 Mannschaften und 71 Einzelsportler der
vergangenen 2 Jahre ausgezeichnet.
 
Die 9 Mannschaften und 71 Einzelsportler:
Mannschaften:
Danube Dragons - Herren -American Football
Little Dragons - American Football
Mini Dragons -    American Football
Klosterneuburg  Indians -Flag-Football
KSK Klosterneuburg -Kegeln
Dukes U 18- Basketball
Dukes WU 16-Basketball
Conveen Sitting Bulls - Roll­stuhlbasketball Four Aces - Rollstuhlrugby  

Einzelsportler:
BSV Weißer Hof
Mader Doris - Rollstuhltisch­tennis
Vevera Andreas - Rollstuhl­tischtennis
Glassner Roland - Leichtath­letik (Rollstuhl)
Müllauer Christian -Trial (Rollstuhl)
Gschweidl Christina -Beachvolleyball
Peschek Marcus – Grasschilauf
Preisegger Peter - Segelflug

Naturfreunde Höflein -Wildwasser
Zöttl Armin,
Preisel Ing. Herbert,
Kuhnle Corinna
OK Gittis - Orientierungslauf
Knapp Elisabeth,
Adenstedt Barbara,
Grünberger Dominik,
Immervoll Moritz
Sportunion Klosterneuburg- Racketlon
Weigl Marcel,
Dickert Michael,
Tiefengraber Heinz,
Mader Norbert,
Schwartze Jörg
Erster Klosterneuburger Triathlon-Club
Tiefengraber Heinz,
Mader Norbert,
Schwartze Jörg
Schützenverein
Jöchl Leopold,
Katzmayer Wilhelm,
Kiemisch Johann,
Pichler Johann,
Christian Peter,
Jöchl Christian,
Wicha Ilse
Road Runners - Laufen, Leichtathletik
Josef Keim,
Dr. Gottfried Reissig,
Herbert Kratki,
Friedrich Oman.

Union Kritzendorf-Kierling Stemmen
Mc Swain Dagmar, Mild Robert, Fenzl Josef sen.,
Fenzl Edith, Fenzl Josef jun., Fenzl Sabine, Fenzl Christine,
Erster Klbg. Tennisverein
Vlach Ingrid, Filip Susanne, Franke Stefan,
Normannen - Rudern
David Emma, Dutter Karin, Hahn Elisabeth,
Kerbl Barbara, Kurat Katharina, Mach Pia, Mühlmann Julia,
Presslaber Simone, Witt Angelika, Braun Christian, Chabikovsky Andreas,
Domanig Benjamin, Dworzak Wolfgang, Hahn Andreas, Hepp Christoph,
Hinterberger Jörg, Hinterecker Simon, Hradil Christoph, Illsinger David, Innthaler Bernd, Jakisch Rainer, Jarosch Lukas, Kerbl Leopold, Khom Dominik, Madecki Juliusz, Pollitt Christian, Prohaska Christoph, Rabel Christian, Rainer Bernhard, Skipiol Jaroslaw, Urak Maximilian.
Sagen Sie `klosterneuburg1´ Ihre Meinung: Klick hier: > lion@aon.at
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SPORTSTÄTTEN KLOSTERNEUBURG AG "Happyland" 25 Jahre Happyland  -  8.5.2004 - Slogan des Managements:
Tag der offenen Tür - Ein Grund zum Feiern      
Es war ein Fest der "Interne". Alle die in der Happyland-Gesellschaft integriert sind, wie Angestellte, die Politiker im Aufsichtsrat, Bekannte und Freunde feierten ausgiebig ein Fest der Freude. Mehr oder weniger jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die angekündigten Einladungen und Präsentationen, wie   sportliche Highlights der Kloburger Sportvereine, zuletzt von Herwig Irmler 1996 mit Auszeichnung durch die Stadt präsentiert, gab es nicht zu sehen. Ein buntes Showbild lieferten die Mini- Cheer Leaders unter der Betreuerin Barbara Katzmayer, Tel.: 0699/ 107 03 805 und eine American Football-Einlage. Die anwesenden Promis- mehr als Fußvolk und interessiertes Publikum, wollten den am Rande des Geschehens abgestellten Formel 1 Poliden besichtigen. Er blieb aber vorerst mit einer Plane abgedeckt. Und so gab es von einzeln anwesenden Personen, die von der Zuschauer-Tribüne auf das Fußballfeld blickten: Lhtm-Grüße durch LAbg. DI Willi Eigner, Ansprachen von Bgm. Schuh, den geschichtlichen Rückblick von STR Kaufmann und Grußworte vom Geschäftsführer M. Knoth.
Aus einer Schatztruhe fischte Bürgermeister Schuh einige Teilnahmeurkunden eines Gewinnspiels mit Reisegutscheinen.
Unter den Preisträgern des Gewinnspiels war auch die ehem. Bürgermeister Sekretärin Anneliese Böhm. Keiner der 10 Gewinner der Hauptpreise waren persönlich anwesend um die tollen Preise der Jubiläumsveranstaltung übernehmen zu können.
Zitat: Aus dem Einladungs-Rundschreiben: „An diesem Tag können alle Anlagenteile gratis benützt werden und eine Vielzahl von sportlichen Veranstaltungen werden geboten. Die Besucher sollten daher ihre Sport- und Schwimmbekleidung mitbringen. Viele Sportvereine werden sich präsentieren, eine Leistungsschau bieten und die Gäste zum Mittun animieren, vor allem bei den amerikanischen Sportarten Baseball, American Football und Basketball wird es Lehrbeispiele und Regelkunde geben.
Kritik: Obwohl das Fest als Tag der offenen Tür propagiert  war, für alle Bereiche am 8.5.2004 Freier Eintritt gegeben wurde, mussten für den Eintritt zur Freizeitanlage, wo der Festakt stattfand, € 15.- (= öS 200.-!) bezahlt werden. v Foto


 


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Einen derartigen `Tag des Sports´ hat, wie hier dargestellt, FOL Herwig Irmler schon 1991 erfolgreich durchgeführt. Am 23. Oktober 2014 präsentierte im Raika-Saal, 18.30 Uhr Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) die ersten Ideen der sechs Arbeitsgruppen zum Thema `Gemeinsam für Klosterneuburg´, die auch einen Tag des Sports planen.
Jetzt wurde der von Irmler projektierte Tag des Sports aus 1991 - nachempfunden, um ihn als vorläufigen Fixpunkt der Gemeinde, zu erkennen. Auf die Einbindung des
Aktivisten Irmler in das nachempfundene Projekt, das so auch finanzielle Vorteile für die Stadt erkennen lassen könnte, wurde `tunlichst´ verzichtet!
Verdiente Leistungs-Ehrungen gab es natürlich nicht, weil keine Sportler Präsentation stattfand...
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TAG DES SPORTS am 9. Mai 2015!                    

Am 9. Mai 2015 findet nach Meinung der Stadt - `erstmals´ der „Tag des Sports“ statt. Obwohl sich die Sportler des Jahres u.a. schon 1991 in der Babenbergerhalle trafen.
Die Stadt berichtet über das Fest 2015:
    13.03.2015
Diese Veranstaltung für die ganze Familie wird von der Stadtgemeinde Klosterneuburg organisiert und wird am Gelände der Happyland Sportstätten Klosterneuburg GmbH durchgeführt. Die Initiative für mehr Bewegung informiert ab 12.00  Uhr über das umfangreiche Sportangebot in Klosterneuburg und soll vor allem Kinder und Jugendliche motivieren, aktiv Sport zu betreiben.

Am Areal des Happylands werden 36 Sportanbieter in Pagodenzelten vertreten sein und spannende Einblicke in die unterschiedlichsten Aktivitäten geben. Autogrammstunden mit prominenten Sportlern, Vorführungen, Showspiele, sportliche Matches sowie Spiel&Spaß-Stationen und ein Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen bilden das abwechslungsreiche Rahmenprogramm, das am Abend mit einem Sportfest mit Live-Musik und Sportler-Talkrunde seinen Abschluss findet. Für kulinarische Highlights aus der veganen, vegetarischen und Bio-Küche sowie für Spezialitäten auf Hauben-Niveau ist ebenfalls gesorgt. Das genaue Programm folgt in Kürze! 

11.5.2015 - nun der Tag des Sports in Klosterneuburg - mit den von der Stadt genannten `5000´ Besuchern in der Babenbergerhalle. (Nachweis gibt es dafür keinen! Blanker Unsinn! - sagten anwesende Personen...)

Schade, dass wir nicht so ein 5000-Menschen-Bild sehen. Dieses eher bescheidene Siegerbild zeigt die ÖVP-Stadtgemeinde in ihrer eigenen Aussendung.
 
Spiel, Satz und Sieg – beim 1. Tag des Sports der ÖVP stürmten rund 5.000 Bewegungshungrige die Happyland- Arena. Damit lockte das Debüt fast so viele Menschen wie das Leopoldifest, die größte Veranstaltung der Stadt. Die Promis zeigten sich volksnah und in Bestlaune, an den Stationen herrschte sportliches Treiben. Das Donau-Derby entschied Klosterneuburg für sich.
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Hier erlauben wir uns noch einen Blick zurück    
und bringen ein Thema zur Sprache, das nicht nur damals, sondern auch heute eine Aktualität zu erkennen hat. Und manchmal ist es ja auch so, dass man einfach nur abschreiben müsste. Wollen wir das jetzt nicht einmal versuchen? Vielleicht lohnt es sich ja auch!


 

Grundsatzbeschluss für
Stadt-Weihnachtsmarkt 

Februar, 2003   mailto: lion@aon.at,  web: www.klosterneuburg1.at
 

Bei der Gemeinderatsitzung am 28. Februar 2003 wurde der Grundsatzbeschluss für die Abhaltung eines Weihnachtsmarktes am Rathausplatz beschlossen. Nicht zuletzt ein Erfolg der KOGE-KLBG, die seit Jahren eine solche Einrichtung fordert.
Das "Unternehmen Weihnachtsmarkt" ist aber bisher an den Kosten gescheitert, für die es kein Stadtbudget gab. Zumindest wurde das so von der Stadt dargestellt. Dass sich für einen Adventmarkt der Rathausplatz am besten eignen würde, haben schon Versuche vor einigen Jahren gezeigt. Dort wo in der Vorweihnachtszeit stets gähnende Leere herrschte, wurde der Advent zum letzten Mal 1998 von regem Treiben bestimmt. Am Rathausplatz zeichneten die Adventstände und das Festzelt, mit den in diese Jahreszeit passenden Aktivitäten und Angeboten, ein selten harmonisches Stimmungsbild. Zu Nikolo und Krampus trieben die garstigen Gesellen aus Bad Ischl vor einer 1000-köpfigen Menschenmenge ihren Schabernack. Und ein umfassendes Rahmenprogramm sorgte für wohltuende Abwechslung.
Offensichtlich haben sich jetzt die Stadtväter doch durchgerungen, dem weihnachtlichen Stillstand eine Wende zu geben. Nicht zuletzt durch das Engagement des Jung- Wirtschafters Martin Czerny, der Obmann der Messe- und Werbegemeinschaft ist, und vor Weihnachten 2002 schon in Ansätzen gezeigt hat, wie stimmungsvoll ein vorweihnachtliches Angebot rund um die Pestsäule sein kann. Czerny: "Jeder muss für die Realisierung einen Teil beitragen. Auch die Gemeinde. Sonst wird es nie einen Weihnachtsmarkt geben."

Mit- "Bitte nix verändern - die Stadtgemeinde", so hat Itze das Sträuben des Rathauses gegen eine Klosterneuburger Attraktivität dargestellt

  

Dass jetzt aber die Gemeinde gleich tief in die Tasche greifen will und allein für ein Konzept einem Veranstaltungsprofi über 10.000.- Euro hinblättern will, scheint manchem Politiker doch zu viel des Guten. Noch dazu will die Stadt in keiner Weise allein dafür aufkommen, sondern schlägt vor, dass dieser Ball bei der Werbegemeinschaft bleiben soll, die sich ja dafür einen Kredit aufnehmen kann Wirtschaftsstadtrat Fritz Kaufmann: "Es geht nicht nur um die Organisation von Verkaufsständen am Rathausplatz, sondern auch um das notwendige Rahmenprogramm, wie z.B. Orgelkonzerte und Krippenausstellungen."
 
STR Ing. Peter Loicht, SP, zeigt sich interessiert: "Wir brauchen endlich einmal ein gutes Konzept. Die Wirtschaft muss aber den Hauptteil tragen." Die BGU ist strikt dagegen. STR Mag. Sepp Wimmer: "So viel Geld nur für ein Konzept hinauswerfen, ist verrückt. Wir haben schon unzählige andere Studien, die nicht weiter verfolgt wurden. Sie liegen alle in der Schublade". Die von H. Irmler geführte KOGE- KLBG scheint zu diesem Problem wieder die beste Lösung zu haben. Der "Christkindl-Markt-Macher" Walter Piller, der nicht zuletzt mit einem solchen Konzept bei Bgm. Schuh abgeblitzt ist, würde ein "Super-Konzept" um einen Bruchteil der genannten Kosten erstellen. Es ist lediglich notwendig, mit diesem "Klosterneuburg- Liebhaber" Kontakt aufzunehmen.

Den WU-Bezirk neu aufstellen!                 
Niederösterreich Heute  Freitag 22.8.2014,  Seite 14-15
Von Karl Steinbacher
   

Mit der bevorstehenden Pensionierung von Wien- Umgebung Bezirkshauptm. Wolfgang Straub ist die Diskussion über eine Umstrukturierung des Bezirks neu entflammt. Der Grund: Purkersdorf, Klosterneuburg, Gerasdorf und Schwechat, sind keine geographische Einheit. Die Ortschefs sprechen von einem `zerrissenen Bezirk´.
Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP):
`Der Bezirk soll nicht aufgelöst, sondern neu aufgeteilt werden´. Auch VP Klubobmann Klaus Schneeberger kann sich das vorstellen. `Aber Klosterneuburg soll Statutarstadt werden.´  Amtskollege Karl Schlögl (SP) aus Purkersdorf ist eher skeptisch. "Einiges an Kostenersparnis ist sicher möglich. Ich wehre mich gegen nichts. Mir ist alles recht, solange Purkersdorf dadurch keine Nachteile hat." Schwechats Stadtchef Gerhard Frauenberger (SP): "Eine Änderung gehört gut Überlegt."

Fotos: NLK Fritz Schaler, Gemeinde Klosterneuburg
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Donaubrücke und neue Verwaltung         
ÖSTERREICH - Mittwoch, 18. Juni 2014  NR. 2665 - Seite 18 NÖ- HEUTE  

Kloburg wälzt Zukunftspläne:
Donaubrücke und
neue Verwaltung

Der Bezirk um Wien besteht seit
60 Jahren:
Jetzt wird über seine Zukunft nachgedacht.
Klosterneuburg. Die Stadt hat
hohe Ziele: "Eine Donaubrücke über die Staustufe des Kraftwerks Greifenstein oder nach Korneuburg oder auf Höhe von Langenzersdorf", so Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (ÖVP). Zudem wird über den Verbleib im Verwaltungsbezirk Wien-Umgebung diskutiert. "Da beide Themen in erster Linie die Bürger betreffen, sollen diese mitentscheiden", strebt er eine Bürgerbefragung an. Einen Wechsel nach Wien oder zum Bezirk Tulln schließt er kategorisch aus. "Entweder kooperieren wir mit Korneuburg oder bemühen uns um ein eigenes Statut".
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Meine Meinung    22                
Ja, die Donaubrücke kann auf ein sehr langes `Gedächtnis-Programmzurückblicken. Schon mit dem Baubeginn der A22, die ja auch an unserer ehemals gemeinsamen Stadt `NEUBURG´, der heutigen Gemeinde Korneuburg vorbei führt, wurde schon auch an die Schwesternstadt Klosterneuburg gedacht. Man plante - und baute auch gleichzeitig mit der neuen A22 Streckenführung einen Straßenanschluss an die Stadt Klosterneuburg. Dieser wurde aber nicht realisiert. Er müsste heute neu konzipiert werden. Aber, es ist zweifelsfrei so, dass eine Donaubrücke zwischen Kloster- und Korneuburg Sinn macht. Etwas, das seit jeher nicht anders angedacht wurde, und so auch bleiben muss. Warum jetzt im Vorfeld zur nächsten Gemeinderatswahl, ausgerechnet der Chef der VP - Stefan Schmuckenschlager keine konkrete Zielvorgabe für die nächste politische Auseinander-setzung an den Tag legt, ist eher als unverständlich zu erkennen. Und es ist doch geradezu peinlich, bei einem Pressegespräch keine eindeutige Meinung erkennen zu lassen. So nennt der Bürgermeister seine Pläne so:
Eine Donaubrücke über die Staustufe des Kraftwerks Greifenstein, oder nach Korneuburg, oder auf Höhe von Langenzersdorf. Und dann eröffnen sich noch andere Fragen: Auch der Verbleib im Verwaltungs-Bezirk Wien-Umgebung soll diskutiert werden. Da diese Themen die Bürger betreffen, sollen sie auch mitentscheiden.
Also gut. Die Bürger sollen zu den hier genannten Fragen und Problemen mitentscheiden. Herr Bürgermeister, da erlaube ich mir die Frage: "Warum hat die Stadt, den Medien eine Pressemeldung vermittelt, obwohl über die Themen erst intern beraten werden muss"? Und die letzte, hier genannte Frage, als Doppel- Meinung zu erkennen, ist mir überhaupt nicht verständlich. Da steht nämlich zuletzt in diesem Zeitungsbericht: "Entweder kooperieren wir mit Korneuburg oder bemühen uns um ein eigenes Statut".
Wenn Klosterneuburg nicht mit Korneuburg eine eigene Gemeinschaft bilden will, warum sollen wir uns dann um ein eigenes Statut bemühen. Und noch einmal: Warum bemühen wir uns nicht vorerst um die Brückenverbindung der beiden Stadtteile - und planen dann in Ruhe weitere Bürgerwünsche. Und das ist gleich das nächste Stichwort. Ich lese hier vom Plan des Bürgermeisters, die Bürger über derartige Projekte mitentscheiden zu lassen. Das verstehe ich überhaupt nicht. Ja, dass Klosterneuburg in ihrem eigenen Wirkungsbereich Bürgerbefragungen macht, ist OK. Aber `ob und wo allenfalls eine Brücke über die Donau gemacht werden soll´ - oder kann, können die Bürger gar nicht beantworten. Fluss-Wasser ist Staats- oder allenfalls Landes- Sache. Und wie verhält es sich nun mit einem eigenen Statut? Was ist, was kann eine Statutarstadt? Anlässlich dieser Causa erinnern wir uns an den Klosterneuburger Journalisten Prof. Gustav Adolf Neumann, Herausgeber ´Die Kleine´, der ganz ausführlich, über die Vor- und Nachteile einer Stadt mit eigenem Statut berichtete. Heute können wir aus Wikipedia folgendes lesen:

Statutarstadt (Österreich)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Statutarstadt, im Bundes-Verfassungsgesetz als Stadt mit eigenem Statut bezeichnet, ist in Österreich eine Stadt, die sich von
den übrigen Gemeinden durch ein eigenes, landesgesetzlich erlassenes Stadtrecht („Stadtstatut“) unterscheidet. Zurzeit gibt es bundesweit 15 Städte mit eigenem Statut. Statutarstädte sind grundsätzlich bevölkerungsreiche Städte mit überregionaler Bedeutung. So sind etwa alle Landeshauptstädte außer Bregenz Städte mit eigenem Statut. In Vorarlberg existiert als einzigem Bundesland keine Statutarstadt. Gemäß Art. 116 Abs. 3 des Bundes-Verfassungsgesetzes (B-VG) kann einer Gemeinde mit mehr als 20.000 Einwohnern auf ihren Antrag hin durch Landesgesetz ein eigenes Statut verliehen werden, wenn Landesinteressen dadurch nicht gefährdet werden. Ein solcher Gesetzesbeschluss darf nur mit Zustimmung der Bundesregierung kundgemacht werden. Diese Bestimmung wurde durch die Gemeindeverfassungsnovelle 1962 eingeführt. Bereits bestehende Statutarstädte, also insbesondere auch solche mit unter 20.000 Einwohnern, nämlich Eisenstadt, Waidhofen an der Ybbs und Rust, blieben bestehen. So wurden – mit Ausnahme der Stadt Wels, der mit Wirksamkeit zum 1. Jänner 1964 ein Statut verliehen wurde – sämtliche derzeit bestehenden Statutarstädte übergeleitet. Aufgrund des geltenden Art. 116 Abs. 3B-VG wurde bis dato kein weiteres Statut verliehen.Die Städte mit eigenem Statut weisen gegenüber den Einheitsgemeinden rechtliche Besonderheiten auf. Dies ist zunächst das eigene Stadtrecht (Statut) als Sonder-organisationsgesetz, in dem der Landesgesetzgeber der Stadt eine maßgeschneiderte Verfassung verleihen kann.
Etwa kennen die Statute für Linz, Wels und Steyr verglichen mit der oberösterreichischen Gemeindeordnung eine wesentlich weniger strenge Gemeindeaufsicht durch das Land Oberösterreich, zusätzliche Organe wie den Magistrat und die einzelnen Mitglieder des Stadtsenates und eine gänzlich andere Zuständigkeitsordnung. Der auffallendste Unterschied ist, dass für Städte mit eigenem Statut kraft Verfassung keine Bezirkshauptmannschaft zuständig ist,sondern der Bürgermeister mit der Besorgung bestimmter Bezirksverwaltungs-aufgaben im übertragenen Wirkungsbereich betraut ist.
Er ist daher – wie für Einheitsgemeinden der Bezirkshauptmann – etwa für die Bewilligung von Betriebsanlagen und die Durchführung bestimmter Verwaltungsstrafverfahren zuständig. Mit Ausnahme der Städte Krems und Waidhofen an der Ybbs fungieren in Städten mit eigenem Statut die Landespolizeidirektionen als Sicherheitsbehörde I. Instanz, an die die Besorgung bestimmter sicherheitspolizeilicher Bezirksverwaltungsaufgaben wie insbesondere Vollzug des SicherheitspolizeigesetzesVersammlungsrecht, Vereinsrecht, Waffengesetz übertragen worden ist. In den Städten mit eigenem Statut ist als Hilfsorgan der Magistrat mit dem Magistratsdirektor als beamteter Spitze eingerichtet. Der Magistratsdirektor muss das Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen haben. Er ist kraft Verfassung Leiter des inneren Dienstes.

Älteste Statutarstädte sind Graz (Landeshauptstadt der Steiermark)Klagenfurt (Landeshauptstadt von Kärnten), Innsbruck(Landeshauptstadt von Tirol), Linz (Landeshauptstadt von  Oberösterreich) sowie Wien (Bundeshauptstadt von Österreich), die allesamt  bereits 1850 ein eigenes Statut verliehen bekamen, soweit sie es nicht schon seit langem besaßen. Jüngste Statutarstadt ist Wels in Oberösterreich (Wirksamkeit seit 1. Jänner 1964), dem im Zusammenhang mit der Gemeindeverfassungsnovelle 1962, aber noch vor deren Inkrafttreten, ein eigenes Statut verliehen wurde. Da zahlreiche Gemeinden, die keine Statutarstädte sind, mehr als 20.000 Einwohner haben, stellt sich die Frage, warum keine Anträge auf Verleihung eines Statutes gestellt werden. In der Vergangenheit war dafür sicherlich ein Grund, dass die Besorgung der Bezirksverwaltungsaufgaben im Finanzausgleich nur unzureichend abgegolten worden ist. Derzeit (2014) versucht jedoch die überparteiliche Bürgerplatform "Kernraumfusion" zu erwirken, dass durch Fusion von neun steirischen Gemeinden im Bezirk Voitsberg eine neue Stadt entsteht, die auch den Status einer Statutarstadt erlangen soll. Als Interessenvertretung der Städte und größeren Gemeinden – einschließlich der Statutarstädte – fungiert der von ihnen finanzierte Österreichische Städtebund.
 
Das Wasserrecht steht in vielfältiger Wechselbeziehung zum Liegenschaftsrecht.
1.1 Wasserrecht und Liegenschaftsrecht
Wasser ist eines der unentbehrlichsten Güter menschlichen Lebens. Es ist längst nicht mehr "res communis ommnium" (Gemeingut), sondern weithin schon Mangelware. So wie bei allen knappen aber lebenswichtigen Gütern mussten Bewirtschaftungsregeln getroffen werden. Die daraus entspringenden Verwaltungs-, Überwachungs- und Vollstreckungsaufgaben bilden den
Inhalt des Wasserrechts. Diese Bewirtschaftung und wasserrechtliche Planung ist Aufgabe der Wasserrechtsbehörden, die die wasserrechtlichen Normen zu "vollziehen" haben. Wasserrechtsbehörden sind die Bezirksverwaltungsbehörde, der Landeshauptmann und der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft. Zur Eintragung aller Wasserbenutzungsrechte und der damit im Zusammenhang stehenden Rechte und Bestimmungen dient das Wasserbuch, welches für jeden Verwaltungsbezirk geführt wird und neben dem Hauptbuch auch eine Wasserkarten- und Urkundensammlung enthält. Wasserbuchbehörde ist der Landeshauptmann. Wenn die Wasserrechtsbehörde Wasserbenutzungsrechte verleiht, eine Regulierung, eine Entwässerung, eine Baumaßnahme im Flussbereich oder an Ufern bewilligt oder Maßnahmen zum Schutze der Gewässer anordnet oder normative wasserwirtschaftliche Planung betreibt, wird neben dem Wasser auch immer der Erdboden berührt. Der Erdboden ist ebenso wie das Wasser ein lebenswichtiges Gut; auch über seine Bewirtschaftung gibt es Regeln, das Boden oder Liegenschaftsrecht. Wasserrecht und Liegenschaftsrecht stehen daher in einem natürlichen und notwendigen Konkurrenzverhältnis.
 Herwig Irmler       Sende deine Nachricht an > lion@aon.at
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Klosterneuburg plant Donaubrücke
Niederösterreich Heute  Donnerstag, 12.6.2014 / 16

Am 17.6.2008 habe ich mich zum wiederholten mal auf den Weg gemacht, UmIandformationen darüber einzuholen, ob es nicht eine Möglichkeit geben könnte, das Donau-Kraftwerk zwischen Greifenstein und Stockerau für den Autoverkehr zu nützen. Die kurze `Vorweg-Antwort´, bestätigt von H. Irmler:
`Nein Herr Bürgermeister, das ist nicht möglich!´ Und das ist eine Tatsache, die seit Jahrzehnten bekannt ist.
Das zeigt allein v dieses Bild. Dieser Altarm der Donau, der breiter ist als die Donau im Bereich des Kraftwerks Greifenstein, müsste ebenfalls mit einer Brücke verbunden werden. Diese Donau-Querung ist ein undurchführbarer Projektwunsch - und an dieser Stelle für Klosterneuburg uninteressant. Und an der anderen Seite kommt man nach langer Zufahrt im Ortszentrum von Stockerau heraus. In jedem Fall ein uninteressantes Projekt.
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Heute, Do. 13.4.2017 / Nr. 2736   Seite 15
Schmuckenschlager zu Zwazls Wunsch
Brücke Klosterneuburg-Korneuburg:
`Warum nicht gleich Greifenstein?´
Beim Landesparteitag des VPNÖ trug Wirtschaftskammer-Chefin Sonja Zwazl einen Wunsch an die Klosterneuburgerin Johanna Mikl-Leitner (VP) heran: Eine Brücke zwischen Kloster- und Korneuburg: `Ich weiß, dass das kein Projekt von Heute auf Morgen ist. Aber mir ist es wichtig, dass die Diskussion wieder in Fahrt kommt´. Der Klbg. Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) wirft ein:
`Bevor man sich über das Thema den Kopf zerbricht, fordere ich eine Machbarkeitsstudie zur Überfuhr des Kraftwerks. Denn das wäre viel billiger. Kein weiterer Eingriff in die Natur- und hätte im Prinzip den selben Effekt. Greifenstein ist ähnlich lang und hat die gleichen Turbinen wie Persenbeug.´
 
klosterneuburg1 dazu: ^ Alles Unsinn und falsch
!
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Sehr geehrter Herr Irmler,
ich weiß schon, dass der Bau einer Donaubrücke in Klosterneuburg kein einfaches Unterfangen ist. Trotzdem halte ich eine solche Brücke - Im Interesse der Klosterneuburger Wirtschaft, wie der gesamten Stadt - absolut für notwendig. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich Ziele nicht einfach ad acta lege, nur weil sie vielleicht etwas mühsamer zu erreichen sind.
Freundliche Grüße
Sonja Zwazl
Gehe zu -  www.klosterneuburg1.at - Probleme 18
                              Wieder einmal: Die `Klbg Brücke´?!
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An dieser Foto-Ansicht ist folgendes zu erkennen: Die Donau-Überfahrt Greifenstein-Altenberg ist lediglich einspurig - für die Betreuung des Rollfären- Projekts errichtet worden. Zudem fehlt in Richtung Klosterneuburg jeglicher Anschluss über den Alt-Donau-Arm. Noch einmal: An dieser Stelle ist eine Donau-Querung nicht möglich und auch nicht sinnvoll. So ein  Ansinnen ist daher als peinlich zu erkennen.
(Es tut mir leid, dass ich das in dieser Deutlichkeit sage. Aber ich halte mich an die Aussagen der zuständigen Beamten dieser Donau-Sperre.)   H. Irmler)

Meine Meinung    20                  
Vor einem so entscheidenden und nicht minder wichtigen Wahlgang - wie das eine Gemeinderatswahl ja zweifellos ist, soll sich  besonders ein Bürgermeister bemühen, entsprechend produktive- und noch besser- einschneidende Ideen, zum Wohle der Bürger anzubieten. Natürlich soll man das, am Besten in einer Tageszeitung kundtun. Und siehe da, da find ich doch tatsächlich heute etwas `Zündendes´ in der Heute- Zeitung. Dass Stadtchef Stefan Schmuckenschlager bereits in den Startlöchern zur 15er Wahl scharrt, soll mit diesem Auftritt deutlich werden. Eine Donaubrücke beim Kraftwerk Greifenstein, soll die Stadt mit Korneuburg verbinden. Er denkt auch über eine Abspaltung des Bezirks Wien-Umgebung nach. "Uns trennt nur der Fluss von Korneuburb. Wir würden Kosten sparen und wären an ein tolles Straßennetz angebunden." Der Stadtchef hat aus seiner "Golf Niederlage" - 2013 gelernt: "Ohne Volksbefragung geht da gar nichts". No ich weiß nicht, Herr Bürgermeister. Ich finde, dass eine Donaubrücke über das Kraftwerk Greifenstein weder das Gleiche - noch das Selbe wie ein Golfplatz ist. Und warum man die Bürger über die Projektierung einer Brücke- über einem Kraftwerk- befragen soll, gibt mir sogar ein Rätsel auf. Schade, dass ich für die Beantwortung eines derartigen Wettbewerbs kein Preisgeld erwerben kann...
Also der Kern dieser `frohen Botschaft´ sieht so aus: Herr Bürgermeister, es wäre doch unvergleichlich besser, wirksamer und politisch ehrlicher gewesen, von so einem Projektvorschlag Abstand zu nehmen. Eine kurze Anfrage beim Kraftwerksbetreiber, der Donaubrücken- AG hätte ihnen diese Idee gleich begründet und glaubhaft ausgeredet.
Zudem ist mir das auch alles schon seit gut 15 Jahren bekannt, weil ich mich um so ein Projekt interessiert habe. Ich kann ihnen heute das entsprechende Daten-Erkenntnis glaubhaft machen. Dazu können wir gleich in `medias res` gehen. Um tatsächlich dem Problemverständnis auf den Grund zu gehen, zitiere ich ein
Tatsachenerkenntnis zu dieser Sache:

Erklärung zum Kraftwerk Wallsee: Über das Kraftwerk führt eine Brücke, die von Fahrzeugen bis zu 3,5 Tonnen eingeschränkt - für den regionalen Verkehr - befahren werden darf. Als einziges österreichisches Donaukraftwerk darf es seit 1971 mit Autos überquert werden, obwohl keine eigene öffentliche Straße bzw. Brücke geplant wurde. Wegen der damit verbundenen hohen Reparaturkosten ist seit 1986 die Öffnungszeit für den Verkehr eingeschränkt und durch eine automatische Ampelanlage geregelt. Nicht nur dieses negative Beispiel könnte so einen Plan in Klosterneuburg vereiteln.
1. Wir haben jetzt von dem einzig möglichen Beispiel Österreichs gehört.
2. Die in Frage kommende Donaukraftanlage hat noch eine Reihe anderer Probleme:
     a) Entlang des Kraftwerks gelangt man nicht über   
       
  die Donau.
     b) Es müsste eine 2. Brücke errichtet werden.
 
     c) Warum soll ich über Greifenstein nach Wien 
  
       fahren?
     d) Wer zahlt mir die 10 km der längeren Fahrtstrecke
3.
  Obiges Bild der Donau-Überquerung zeigt, dass die 
     Fahrbahn doppelt
so breit sein müsste.
Neben allen anderen Problemen unrealistisch.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, vergessen Sie das Versprechen von
Bgm. Dr. Schuh nicht, der nachweislich erklärte, dass nach der `Umfahrung´ das Brückenprojekt Klosterneuburg -  Korneuburg in Angriff genommen wird. Das würde mich sehr interessieren und auch freuen. Nicht zuletzt könnten Sie dafür viele Wählerstimmen erhalten...
Aber wieder zum Ernst der Lage. Ich denke, wenn Sie die, mir gegenüber geäußerte Aussage vom 7. 2. 2014 - tatsächlich eine Aufstiegshilfe, Niedermarkt- Obere Stadt realisieren können, dann denke ich, sind ihnen auch die Stimmen sicher...
Herwig Irmler       Sende deine Nachricht an > lion@aon.at
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BGM will Wohnungen für Flüchtlinge        
  
HEUTE Montag, 2.6.2014    












Klosterneuburg hilft Flüchtlingen
.
FP kritisiert Vergabe von Gemeindewohnungen
Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (Foto) will Syrien-Flüchtlingen Gemeindewohnungen zur Verfügung stellen. FP- Stadtrat Dr. Josef Pitschko: "Einheimische müssen 2 Jahre warten."
Der anschließende Kommentar
entspricht noch nicht den Tatsachen. Wo die Flüchtlinge untergebracht werden, ist inzwischen schon bekannt - und wird hier veröffentlicht.
Ich kenne einen Klosterneuburger, der sogar einer `öffentlichen Arbeit´ in dieser Stadt nachgeht
und bereits 35 Jahre auf eine Wohnung wartet. Glauben Sie Herr Bürgermeister, dass dieser örtliche `Amtsdiener´ noch eine Dienstwohnung in unserer Stadt bekommt? Ich glaube es nicht! (H.I.)
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Meine Meinung 19
  zu Flüchtlingswohnungen                       
Wunderbar, wenn ein Mensch, eine Kommune oder der Staat, sich in Wohltätigkeit übt. Viele Menschen unseres freundlichen Landes werden damit einverstanden sein, dass man den Ost- Flüchtlingen Asyl gewährt. Wenn Männer, Frauen und Kinder ohne Reisepass, ohne entsprechende Bekleidung und ohne Geld- nachdem sie, natürlich auch unerlaubt, nach einer langen Schiffsreise, über eine hohe Grenz-Sperrmauer geklettert sind, ist es doch Menschenpflicht rasch und unbürokratisch zu helfen.
`Vorerst einmal´. Das ist ein nicht unbedeutendes Stichwort. Nur: Wie lange dauert ein `Vorerst einmal´? Was kostet es dem Staat, dem Land, der Gemeinde? Wir wissen ja alle; Kostenfreie Hilfestellung kann es nicht geben. In vielen Grenz- oder Nachbarsländern wird so vorgegangen:
Es werden
`Not-Wohnanlagen´ errichtet. Der Staat, aber auch Freiwilligen Organisationen, stellen Mittel zur Verfügung, um die erste Not zu lindern. Das ist gut. Damit bin ich auch einverstanden.
Und ich bin überzeugt, dass auch die Mehrheit der Bevölkerung so denkt. Später muss man natürlich auch danach trachten, diese neu zugezogene Bevölkerung zu integrieren. In möglichst viele europäische Länder einzugliedern. Das ist natürlich alles nicht leicht. Und `Selbstverständlich´ ist das auch noch lange nicht.

Denn da steht nämlich noch ein unleugbarer Hemmschuh in der fröhlich freundschaftlichen Aktivität. Die eigenen, g´standenen Bürger ohne Arbeit. Die Jugendlichen - die `tausendfach´ arbeitslos sind.
Was machen wir mit ihnen? Wie integrieren wir sie? Ich weiß es nicht. Wissen Sie es? Sagen Sie es mir. Und jetzt komme ich zu dem anfangs aufgestellten Zeitungsbericht:

Wohnhausanlage Klosterneuburg- Kierlinger Straße aus 1925. Wird es ein Flüchtlingslager der Stadt? Oder wieder ein privater Wohnbau? Wenn die Stadtgemeinde einen Wohnblock hinstellt, lass´ ich mir das noch einreden. Dann wäre die Gemeinde Wohnungsinhaber - mit dem Vorteil, dass alle Einnahmen in die Stadtkasse fließen. Wenn die Gemeinde nur dem Grundverkauf zustimmt, schaut es finanziell - längerfristig - nicht so gut aus. Sie können uns ihre Meinung sagen.  Herwig Irmler
Sende deine Nachricht an > lion@aon.at

Jetzt wissen wir: Hier wird kein Flüchtling wohnen. Inzwischen wurde schon begonnen, das Haus zu entfernen. So steht der Neubau vor der Tür.
Aber auch wenn ein Flüchtlingsheim noch nicht steht, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager freut sich
in der aktuellen `Heute´, dass er Flüchtlingen helfen kann. Die deutliche `Mehrzahl´ an fremdländischen Einwanderern kommt in dem relativ kurzen Berichtsteil gleich mehrmals vor.
Der Hauptsatz klingt so:
`Stadtchef Stefan Schmuckenschlager will Syrien- Flüchtlingen Gemeindewohnungen zur Verfügung stellen.´ Hab ich mich in meiner vorher gemachten Aussage so geirrt? Stimmt es gar nicht, dass wir arbeitslose Jugendliche haben? Und reich sind wir auch alle? Nein, das nicht. Aber dennoch ist am Gesagten auch ein Funke Wahrheit dabei. Denn sonst könnten wir es uns doch gar nicht leisten, gleich eine Vielzahl an Zuzügler aufzunehmen. Außer es steckt ganz was anderes dahinter. Zum Beispiel `Geld!´ Und woher kommt es? Vom österreichischen Steuerzahler. Und wer bekommt es? Die Stadtgemeinde Klosterneuburg.

Toll. Jetzt sieht es ja durchaus gemütlich aus. Der Neubau an der Kierlinger Str. 118-120. seit 2016. Hier wurden auch Sozialwohnungen errichtet. Wer diese geförderten Wohnungen beziehen soll, oder bezogen hat, ist noch nicht bekannt. Wenn uns die entsprechenden Kenntnisse vorliegen, werden wir sie hier der Öffentlichkeit preisgeben. Jedenfalls sind wir auf der Suche nach den neuen Wohnungen der Flüchtlinge...
 

So. Das ist der Witz an der Sache. Wenn jetzt die Stadt Geld lukrieren kann, dann ist das doch gut. Und deutlicher: Für unsere Stadt - in größten Geldnöten - ist das nur ein dringend benötigter Einnahme- Posten.
Keine sehr freundliche Aktivität zu Geld zu kommen.
Auf der anderen Seite ist folgendes zu erkennen: Die Menschen haben keine Arbeit. Sie können unsere Sprache
nicht. Wer gibt ihnen Nahrung und Bekleidung? Bzw. Wer bezahlt das und noch viel mehr? Wenn sich Bürger aus aller Welt hier ansiedeln und freundlicherweise in einem Altbau wohnen dürfen, muss dennoch auch das verbrauchte Trink-Wasser, die Stromkosten und die nötigen Nahrungsmittel bezahlt werden. Und das alles von unseren Steuern. Aber wenn von all dem die Stadt am Ende des Tages profitiert, kann uns das doch nur recht sein.
Nur: Was, wenn die Staatskasse geschlossen bleibt?
Mit welcher finanziellen Belastung muss da gleich einmal unser Stadtchef rechnen? Was haben die Bürger Klosterneuburgs damit zu tun. Um wie viel Prozent steigt meine Wasser- und Müllgebühr, sowie meine Stromkosten und dergleichen? Interessant ist, dass `zufällig´ die Grundgebühr meiner privaten Wasser- und Anschlusskosten jetzt - und ganz  plötzlich, behördlicherseits, erhöht wurden. Natürlich kann man jetzt sagen. Das wirst du, das sollst du, das musst du im sinne der Nächstenliebe einfach ertragen!
Das schon. Aber ich erwarte ein klares und deutliches - vor allem aber auch ein `behördliches´
Danke. Natürlich müsste die Gemeinde den Flüchtlingen, den Zuzüglern dann auch die finanziellen Steuer-Leistungen der Klosterneuburger nennen - damit sich auch die `Neubürger´ gebührend bedanken können. Anders könnten sie nämlich glauben, dass sie sich im `Schlaraffenland´ befinden. Und da braucht man sich nicht bedanken.
Dort ist es ganz klar, dass Milch und Honig fließt.
 
Erklärung:
Im Märchenort `Schlaraffenland´ ist alles im Überfluss vorhanden. In ihren Flüssen fließen Kaffee, Tee und Wein - statt Wasser. Alle Tiere hüpfen und fliegen bereits vorgegart und mundfertig durch die Luft. Die Häuser bestehen aus Kuchen. Statt Steine liegt Käse herum. Genießen ist die größte Tugend der Bewohner des Schlaraffenlands. Harte Arbeit und Fleiß werden als Sünde betrachtet. Dem Alter wird mit dem Jungbrunnen abgeholfen...

Herwig Irmler
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Politik Heute   Dienstag, 5.8.2014 / 4-5              
Ist das jetzt endgültig und die ideale Lösung?

Polit-Posse um Hilfe für Menschen in Not geht weiter: Klosterneuburg und Baden könnten bis zu 1000 Flüchtlinge unterbringen.  
Just in der Heimatgemeinde von VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Klosterneuburg, steht eine Kaserne leer. Pläne, hier Flüchtlinge unterzubringen
sind (wie in Linz) aber zum Scheitern verurteilt.
Gedacht war es wohl anders. In einem Youtube- Clip wirbt Stefan Schmuckenschlager, VP-Bürgermeister von Klosterneuburg (NÖ), um Ideen für die Nutzung der Magdeburgkaserne. Das derzeitige Lagergebäude als temporäres Notquartier für 100 Flüchtlinge. Hinter vorgehaltener Hand hört man ein klares "Nein".
Dabei hatte Mikl Leitner, wie berichtet, Verteidigungsminister Gerald Klug (SP) aufgefordert, Kasernen für Asylwerber zur Verfügung zu stellen. Klug lehnte ab.
Erst als Mi. Leitners Kritik und der öffentliche Druck lauter wurden, bot Klug die Kaserne in Linz Edelsberg an. Gestern scheiterte das am Widerstand von Bürgermeister Luger (SP). Das Land OÖ will bis Ende August 180 Plätze schaffen. Anderswo. Aber die Zeit drängt:
 
Im Aufnahmezentrum Traiskirchen zeichnet sich keine Entspannung ab. Immer noch befinden sich 1.300 Asylwerber vor Ort - fast dreimal so viele wie vorgesehen. "Heute"- Recherchen zufolge stemmen sich Baden und das Land NÖ vehement gegen die Nutzung der Martinekkaserne. Hier könnten bis zu 900 Kriegsflüchtlinge versorgt werden. Zelte wären vom Tisch. (emu)
Fotos: Sabine Hertel, youtube.com

Etwas später: Heute - Niederösterreich 7.8.2014 7 S 14

Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP, Foto) fühlt sich missverstanden; "Es ist an den Haaren herbeigezogen mich im Zusammenhang mit den Kasernengründen in die Flüchtlingsdebatte mit einzubeziehen" ("Heute" berichtete). Schmuckenschlager stellt klar: "Das Areal gehört dem Bundesheer. Nur dort wird über die Nutzung entschieden."
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Meine Meinung     23                     
Interessant - was man alles sagen kann, obwohl man sicher weiß, dass es zwar heute, nicht aber gestern und auch nicht morgen der Wahrheit entspricht. Und auch nicht für die Zukunft so geplant sein kann. Wir können ja jetzt lesen, was der Herr Bürgermeister zu sagen hat:
`Das Areal gehört dem Bundesheer. Nur dort wird über die Nutzung entschieden´
. Da kann ich nur sagen: Gut, wenn das wörtlich gemeint - und auch der Wahrheit entsprechen würde, wäre es ja in Ordnung. Wenn aber etwas ganz anderes, schon seit Jahr und Tag bekannt ist, warum höre ich dann so etwas?
Und was ist bekannt? Also ich habe gehört, dass Klosterneuburg das BH-Areal kaufen will. Es wurde auch schon ein Preis genannt. Nur hat unsere Stadt die nötigen Mittel noch nicht. Jedoch wurde bereits in diese Richtung diskutiert. Und was am Kasernengrund zu geschehen hat, wenn die Besitz- und Eigentumsverhältnisse geregelt und abgeschlossen sind, wurde ebenfalls verdeutlicht.
`Ein großangelegtes Wohnbauprojekt´. Anscheinend ist diese Art von Projekt-Aktivitäten, nämlich der Wohnbau- eine Spezialität von Klosterneuburg. Wobei dazu erkannt werden muss, dass von einem `Sozialem Wohnbau´ noch nie geredet -
oder jemals positiv entschieden wurde.
In dieser Situation kommt wieder einmal die ortsansässige VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner zu Wort, für die - in ihrem Namen - schon das Klosterneuburger `Umfahrungs-Tunnel´ benannt und eröffnet wurde. Im benannten Fall und im Namen der zuständigen und genannten Ministerin, hätte Baden und Kloburg bis zu 1000 Flüchtlinge aufnehmen können - und auch aufnehmen sollen. Ein vielfach geäußertes
`Nein´, hat das Scheitern derartiger Pläne verursacht. Ohne noch weitere Projekt- Namen zu nennen, scheint diese Idee derzeit nicht plan- und umsetzbar.

Herwig Irmler      Sende deine Nachricht an > lion@aon.at
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Anhaltezentrum in Vordernberg steht (fast) leer       
40 Personen sind jetzt im neuen Schubhaftzentrum Vordernberg (Stmk) untergebracht. Ausge- Ausgerichtet ist die moderne Anlage auf bis zu 200 Personen. Warum nicht 160 Flüchtlinge aus Traiskirchen hierher?
Das kommt laut Innenministerium (BMI) unter keinen Umständen infrage. "Das geht schon rein rechtlich nicht", sagt BMI Sprecher Karl-Heinz Grundböck. Die Schubhaft sei eine Freiheitsentziehung. Asylwerbern könne man nicht die Freiheit entziehen.
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Niederösterreich HEUTE Dienstag, 15.4.2014  Foto: NÖN/Hornstein     
Klosterneuburg: Neue Regelung
€ 10.000,- Wasserrechnung wird jetzt endlich reduziert

Renate Eberhardt (61, Foto) hatte im Vorjahr eine € 10.000,- Wasserrechnung wegen eines unentdeckten Rohrgebrechens in ihrem Garten erhalten. ("Heute" berichtete) Jetzt kann sie endgültig aufatmen: Im Gemeinderat wurde am vergangenen Freitag eine Nachsicht-Regelung beschlossen.
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Meine Meinung   13   zu € 10.000,-  Wasserrechnung    
Der Beschluss des `hohen Gemeinderates´ - wie viel letztlich Frau Renate Eberhardt für die verunglückte Wasserrechnung an die Stadtgemeinde zu bezahlen hat, wurde heute, am 11. April 2014, im Gemeinderat festgesetzt. Seit in HEUTE am 17.2. d.J. und nun auch am 15.4.2014 in der `Aufmachung´ angekündigt wurde: `Klosterneuburg reduziert die Mega-Wasserrechnung´, und in weiterer Folge: `€ 10.000,- Wasserrechnung wird jetzt endlich reduziert´ hat sich Hoffnung breit gemacht.
Aber nicht nur das. Neben der, um Hilfe rufenden Familie, sind auch die Leser, aufgrund der Zeitungsberichte, neugierig geworden. Sie wollen jetzt wissen, was hat der Bürgermeister und sein Gemeinderat - hinter verschlossenen Türen verhandelt - und unwiderruflich festgelegt? Natürlich könnte man jetzt sagen: "Zu Gunsten der betroffenen Familie". Das schon. Aber das ist den interessierten Lesern zu wenig. Zu sehr - und zu lange wurde über diese Causa schon berichtet. Jetzt geht es um´s Eingemachte. Nicht nur die betroffene Familie, sondern auch die Bürger und Bürgerinnen des Landes Niederösterreich wollen jetzt Klartext hören und lesen.
Also Herr Bürgermeister; um wie viel Euro reduziert sich nun die Wasser-Rechnung
? Sie können jetzt schon sagen, dass das Ergebnis der Verhandlung im `Nicht-öffentlichen Teil des Sitzungsverlaufes beschlossen wurde, und Sie das deshalb nicht veröffentlichen dürfen.

Das ist richtig. Jetzt kommt aber die andere Seite dieser `lustigen´ Beschlusslage. Sie haben es vielleicht verabsäumt, von der betroffenen Familie eine Schriftlichkeit zu verlangen, die davon ausgeht, das Ergebnisse der Sitzungs- Entscheidungen an Dritte nicht weiter zu geben sind. Wenn ich die Presse- Berichte nochmals lese, denke ich, dass die freie `Informationstätigkeit´ keine Auflagen beinhaltet. Also dürften, allenfalls Betroffene, ihre persönlichen Angelegenheiten an `Dritte´ weitergeben. Das haben sie aber nicht getan. Selbstverständlich akzeptiere ich diese Vorgangsweise. Ich erkenne so folgendes:
Es ist, meiner Meinung nach, aber nicht verkehrt, etwas Themenbezogenes in die Welt der Philosophie zu expandieren. Dahin fällt auch die in Wikipedia genannte Analyse - die da lautet: "Viele Menschen betreiben Philosophie um ihrer selbst willen. Um sich selbst und die Welt, in der sie leben, besser zu verstehen; um ihr Handeln, ihr Weltbild auf eine gut begründete Basis zu stellen. Wer ernsthaft philosophiert, stellt kritische Fragen an die ihn umgebende Welt und lässt sich im Idealfall nicht so leicht täuschen oder manipulieren."
Sinn und Arten des Philosophierens - Wikipedia- Foto
lt. Bilddarstellung:
Weisheitsemblem (1635), Ausschnitt:
SAPIENS DOMINABITUR ASTRIS
. Der Text lautet frei übersetzt:
„Wer wahre Weisheit erlangt, wird Herrscher über alle Gestirne sein.“
 
Und so möchte ich in meinem Themen-Verständnis weiter gehen. Obzwar
das nicht bedeutet, dass auch der Leser meine glaubhafte `Verständnis - Meinung´ akzeptieren, oder verstehen muss.
Ich bin der Meinung, dass sich der Rechnungs-Nachlass der Stadt für die Familie Eberhardt von den € 10.000,- nur sehr geringfügig reduziert hat.
Ich denke, dass der Nachlass weit weniger als € 1000,- betrug. Nur weil die Minderzahlung der Familie sehr gering ausgefallen sein könnte, wird die Höhe des Nachlasses nicht veröffentlicht. Es könnte doch zu peinlich für die Gemeinde ausfallen. Dann nämlich, wenn die € 10.000,- nur um wenige Hunderter reduziert wurden.
Bei der Beschlussfassung im nicht öffentlichen Teil der GR-Sitzung war jedenfalls auch Bürgermeister Schmuckenschlager stimmberechtigt.
Und das - annehmbar - als Vorsitzender. Wenn sich dieses Polit-Team halbwegs freundlich gezeigt hätte, könnte das Ergebnis ohne weiteres auch veröffentlicht werden.
Und noch etwas gehört zu diesem Projekt-Fall. Es soll in Klosterneuburg mehr als eine so unglaublich hohe Wasserrechnung geben. Das wäre dann natürlich eine andere Geschichte. Dann wäre nämlich zu vermuten - und auch berechtigt anzunehmen, dass beim Ansteigen solcher Fälle, nicht zwingend die Wasser- Nutzer in die Pflicht zu nehmen sind. Es könnten sich dann durchaus Fehler bei den Liefer- Anlagen der Stadt `eingeschlichen´ haben. Was sagen Sie, Herr Bürgermeister zu einer solch angenommenen Möglichkeit. Und wenn es stimmen sollte, welche Besserungen würden Sie dann in die Wege leiten? Wenn technische Gebrechen erkannt würden, könnten Sie dann alle überhöhten Wasserrechnungen für null und nichtig erklären!?
Herwig Irmler      Sende deine Nachricht an > lion@aon.at
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Niederösterreich
HEUTE   Montag, 17.2.2014         
Beschluss im April im Gemeinderat
Klosterneuburg reduziert die Mega-Wasserrechnung
Die Klosterneuburgerin Renate Eberhardt (61, re) erhielt wegen eines unbemerkten Rohrbruchs im Garten eine Wasserrechnung in der Höhe von 10.000 Euro
(`Heute´ berichtete mehrmals). Stadtchef Stefan Schmuckenschlager lenkt jedoch ein und sagt jetzt zum Abschluss: "Sie muss nicht  voll zahlen. Der Beschluss dazu folgt am 11. April im Gemeinderat."

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Heute Kein Morgen ohne Heute  Donnerstag 13.3.2014, S.17  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







FP Stadtrat Dr. Josef Pitschko, Klosterneuburg
kritisiert die teure
Rathaussanierung.
Ob die Stadt die Finanzierung überhaupt schafft,
wird sich erst herausstellen...
Die Babenbergerstadt plagt ein rund € 60 Mio. Schuldenberg. Trotzdem wird ein Mio- Umbau des Rathauses geplant. Für STR Josef Pitschko ist das einfach nur `abwegig´.

Rathausumbau kostet € 2 Mi

Von Karl Steinbacher  /  Fotos: FP und Stadt Klosterneuburg
Die geplante Sanierung des Rathauskomplexes wird mit rund 2 Mio Euro teuer. Hoch sind auch die Fixkosten für das Planungskonzept der Architekten: 50.000,- Euro. FP Stadtrat Dr. Josef Pitschko stemmt sich gegen das Projekt. "Die Stadt ist mit rund € 60 Mio. verschuldet. Die Sanierung des Happylands kostet € 14,- Mio. Es wird auf Pump durchgeführt. Für den geplanten Kasernenkauf muss auch ein Kredit aufgenommen werden. Überlegungen für eine Rathaussanierung auf einen Neubaustandard sind in dieser Situation schlichtweg abwegig."
Josef Pitschko schätzt, dass in den vergangenen 20 Jahren, schon drei Millionen Euro in die Erweiterung und Sanierung des Rathauses gesteckt wurden. Auch Peter Hofbauer (Liste Hofbauer) ist gegen das Sanierungsprojekt und spricht sich für eine Umstruckturierung der Verwaltung aus. Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) sagt zur Kritik ganz einfach:
"Wir brauchen ein neues Rathaus für eine moderne Politik". 
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NÖ - Heute   Niederösterreich  10.12.13/ 8                                 
Klbg-Streit um Std-MKK  - 
Stadtmarketingkosten
2014
€ 214.700,- sind FP- STR Dr. Josef Pitschko zu viel.

Klosterneuburg lässt sich sein Stadtmarketing einiges kosten. Im Budget für 2014 sind stolze € 214.700,- veranschlagt. Für den blauen Stadtrat Dr. Josef Pitschko eindeutig zu viel: "Davon werden allein € 80.000,- für Personalkosten verbraucht. Die Marketingideen von Stadtchef Stefan Schmuckenschlager entwickeln sich zu einem Fass ohne Boden."  Konter des Bürgermeisters: "Der Betrag wurde vom Gemeinderat für die Umsetzung von Leitbild-Projekten beschlossen."
STR Dr. Josef Pitschko - Foto: H. Irmler
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Heute Kein Morgen ohne Heute  Fr. 14.3.14 Niederösterreich - 21        
Klosterneuburger kennt: `Frischer Polit- Wind´-
Der neue NEOS-Boss ist ein Freund des VP- Stadtchefs
Peter Bachmann (re.) ist jetzt NEOS- Frontmann in Klosterneuburg. Der Medien
experte ist der beste Freund von Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (li.): "Ich freue mich für Peter. Er ist sicher eine Belebung für die Stadtpolitik. Es ist gut, dass sich etwas bewegt, denn die Stadt-Grünen sind schon etwas erstarrt."

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Meine Meinung  12                   
Nein, Vorteilhaft ist das nicht, wenn ich bereit und einverstanden damit bin, mich mit einem politischen Kontrahenten ins Bild zu bringen. Genauso sollte auch unser Herr Bürgermeister denken, finde ich.
Konkret ist dabei nämlich nicht so sehr zu erkennen, dass der ins Bild gebrachte Kollege lediglich eine freundschaftliche Beziehung aufrecht hält - die er in der Öffentlichkeit zeigt.
 
Es ist schon auch wichtig, welche Funktion dieser Kollege und Freund hat. Und siehe da, er ist auch ein politischer Funktionär. Das bedeutet, er muss auch ins Bild gebracht werden, damit ihm die Leser, sprich - Wähler, bei der nächsten Gemeinderatswahl, ihre Stimme geben können. Will ich das wirklich, als ÖVP Stadtchef? Tatsächlich ist es nicht
schlimm, ja geradezu normal, dass man mit Kollegen gute Beziehungen aufrecht hält. Aber in Vorwahlzeiten, in denen wir uns schon befinden, ist das weniger lustig, meine ich.
Ein Medienexperte
- und das ist ja, ohne zweifel, der Klosterneuburger NEOS-Boss - Peter Bachmann
(im Bild rechts)- sieht das Internet als erste Info-Quelle für seine Partei. Und Bürgermeister Stefan Schmucken-schlager gewährt diesem konkurrierenden Jungpolitiker, auf ÖVP-Kosten, eine wirksame Medien-Einschaltung. Toll auch für die NEOS-Partei- die Meinung des Bürgermeisters: "Ich freue mich für Peter. Er ist sicher eine Belebung für die Stadtpolitik!"
Das glaub ich schon. Nur, dass es auch gut für die örtliche VP ist, glaub ich wieder weniger. Zum politischen Gedankenaustausch, möchte ich noch einige Worte aus der NEOS- Ideologie sagen: "Wenn wir unsere Blickrichtung ändern, werden wir ungeahnte Möglichkeiten entdecken.Wir wollen und werden uns - Arbeit mit modernsten Testequipment, Consumer- Elektronikgeräten, wie Smartp hones, Tablets, USB Devices- "Wenn wir unsere Blickrichtung ändern, werden wir ungeahnte Möglichkeiten entdecken. den Umgang mit neuen und zukünftigen Medien-technologien- wie Streaming, Musikerkennung, bzw. UPnP, oder Blu-ray, beschäftigen, bzw. auseinander-setzen.
Herwig Irmler       Sende deine Nachricht an > lion@aon.at

Niederösterreich Heute   Seite 16 - Donnerstag, 10.4.2014 
Fotos: picturedesk, Fotolio
Parksherifs sollen ab Herbst auch Hundepolizei sein!


Fix ist es noch nicht, doch Kloster´-neuburgs Stadtchef
Stefan Schmucken-schlager (VP) über-legt, ob ab Herbst die Kurzparkzonen- Sherifs zusätzlich
die Aufgabe von Dog & Waste-Watcher übernehmen können: "Sie sind ja täglich auf den Straßen unterwegs und haben das städtische Geschehen sehr gut im Überblick."
 Kurzpark-Sheriffs könnten für saubere Straßen sorgen.
So könnten die Sheriffs dann nicht nur Parksünder abstrafen, sondern auch Hundebesitzer, die den Mist ihrer Vierbeiner nicht wegräumen (bis zu € 90,- Strafe sind möglich). Wie ausführlich berichtet, wird heute  im NÖ- Landtag ein einschlägiger Zusatzbeschluss zum niederösterreichischen Hundegesetz be- schlossen.
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Meine Meinung:  11                       
 Das glaub ich wieder weniger, dass das so funktioniert. Ich denke, das wäre zu schön - um war zu sein. Einmal haben die Kurzparkzonen- Sherifs in ihrer Zuständigkeit gar keinen derartigen Auftrag. Und würden ihn auch nicht so leicht bekommen. Als Begründung will ich nur beispielsweise anführen, dass eine zu erhoffende und zu erwartende Finanzlage für ein derartiges Geschäft äußerst dürftig ausfallen würde. Und auf die Frage was ich zu einer derartigen Meinung in die Wagschale legen will, brauch ich nicht lange nachzudenken. Ich weiß nämlich aus täglicher Erfahrung, dass sich nicht einmal in der städtischen `Hochburg´ der täglichen `Gassi-Nutzung´ - in der Kierlinger Stegleiten, eine Straf-Aktivität rechnen würde. Es gibt ja nicht zuletzt auch `brave HundebesitzerInnen´, die sich der Sackerl- Angebote bedienen. Und dann kommt etwas ganz Bedeutendes. Wenn ein Kurzpark-Kontrollposten aktiv ist, erheben sich unverzüglich - ganz wesentliche Fragen:
1. Welche Einnamen werden von der Frau- oder vom
    Herrn Beamten pro Stunde erwartet? 
2. Welches Zeitausmaß muss während eines Tages
    absolviert werden?

3. Während welcher Uhrzeit pro Tag erstreckt sich der
    Dienstbetrieb?
4. Was ereignet sich dienstlich - in den Morgen- und
    Abendstunden?
5. Wie ist der Dienstbetrieb Samstag, sowie Sonn- und
    Feiertag geregelt?
 
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, jetzt kommt der `Hammer´
! Sie können alles, was ich hier geschrieben habe, ganz beruhigt
vergessen. Und dennoch darf ich Ihnen zu Ihrer Aktivität gratulieren. Sie haben alles richtig gemacht. Meiner Meinung nach genügt es, wenn man einmal notwendige Aufmerksamkeit erweckt. Und das haben sie ja, nicht zuletzt mit dem ORF Beitrag bestens erledigt. Die örtlichen Hundebesitzer  werden jetzt in der Öffentlichkeit mit ihren Vierbeinern in dieser Angelegenheit viel gewissenhafter sein. `Und das ist ja der Zweck der Übung´. Zuletzt, hier noch einmal der betreffende Wien Film. Meiner Meinung nach ist diese Darstellung eine Finte. Also eine `Täuschungs-handlung´. Ich brauch den Film ja nicht kommentieren. Sie können ihn sich hier ansehen.
klick >> http://www.youtube.com/watch?v=muDoz5SJfTA << klick
(Ich kann Ihnen einmal persönlich meine Meinung zu diesem Film sagen.)
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Niederösterreich Heute   Seite 13 - Montag, 7.4.2014 
Von Karl Steinbacher
NÖ Gesetz ergänzt: `Dog-Watcher´ kommen

Hundegackerl-Sünder drohen jetzt harte Strafen     
Am 10. April wird es ernst für Fellnasen und deren Besitzer in NÖ. Denn die Landesregierung beschließt am Donnerstag eine Änderung des Hundehalte-gesetzes. Künftig können Bürgermeister eigene `Dog Watchers´ einsetzen, die unbelehrbare Tierbesitzer abstrafen dürfen, sollten sie die `Hinterlassenschaft´ ihrer Vierbeiner nicht ordnungsgemäß entsorgen. Bereits im Februar forderte Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) ein einschlägiges Reinhaltegesetz (`Heute´berichtete): `Bis jetzt durfte nur abgemahnt werden. Jetzt können eingesetzte Aufsichtspersonen auch Strafen verfügen.´ Martin Schuster, VP Ortschef von Perchtoldsdorf (Mödling), setzte sich auch für die Änderung ein: `Ich würde mir wünschen, dass sich die Besitzer an die Spielregeln halten. Leider geht es nicht ohne Sanktionen.´
Die Hunde-Sheriffs werden mit Dienstmarken und Ausweis ausgestattet
und dürfen bei Verstößen
Organmandate bis zu € 90,- einheben. Wer nicht zahlt, wird angezeigt.

 Schmuckenschlager (li), Schuster (re.)
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HEUTE  Do. 13.2.2014 - Kein Morgen ohne Heute - Seite 17 
Im Kampf gegen Hundeschmutz im öffentlichen Raum 
Klosterneuburg: Stadtchef wünscht sich
jetzt einen behördlichen "Dog-Watcher."
Wie viele andere Städte leidet auch Klosterneuburg unter dem 
Problem von Hundehaufen auf Gehwegen und in Parks. Darum
fordert
Stadtchef Stefan Schmu
ckenschlager (VP, Foto)
ein NÖ
Reinhaltegesetz. Behördliche "Dog & Waste-Watcher" sollen im Ernstfall auch Strafen aussprechen dürfen. Stefan Schmuckenschlager sagt: "Jetzt hat die Gemeinde keine Möglichkeit einzuschreiten -  das wäre aber eine
ideale Lösung."
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Gehe zur derzeit gesetzlichen `Lösungsmöglichkeit´
           
klick >>  Erfolge - Stadt - 01  << klick
 
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

 
Mit 28.1.2010 wurde das NÖ Hundehaltegesetz verlautbart. Neben allgemeinen Regelungen zur Haltung von Hunden werden spezielle Forderungen an die Halter von auffälligen Hunden gestellt. Was ist zu tun, wenn ein oder mehrere Hunde gehalten werden, die ein erhöhtes Gefahrenpotential haben oder auffällig sind? Um diese Frage zu beantworten, muss die eindeutige Gesetzeslage benannt und vorgelegt werden.
Die Vorgangsweise dürfte wie folgt zu erkennen sein:
Auffällige Hunde dürfen an
öffentlichen Orten, sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Parkanlagen, Einkaufszentren, Freizeit- und Vergnügungsparks, Stiegenhäusern und Zugängen zu Mehr-familienhäusern und in gemeinschaftlich genutzten Teilen von Wohnhausanlagen nur mit Leine und Beißkorb geführt werden.
 
Meine Meinung:   10         
zu dieser Sachlage: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, bevor wir dieser Problematik auf den Grund gehen, möchte ich vorweg folgende Überlegungen vorbringen:
1. Eine Hundstrümmerlpromenade gibt es nicht nur in Weidling, sondern in erster Linie in der Kierlinger `Stegleiten´. Die Bewohner dieser Katastralgemeinde erfreuen sich über den größten und schönsten Kinder- spielplatz der Großgemeinde. Gleichzeitig wird der Fußweg nicht nur von heimischen Hundebesitzern genützt. Immer öfter kommen Hundebesitzer mit ihrem PKW aus Wien, um mit ihren Hunden in der Stegleiten `Gassi´- zu gehen.
2. Es existiert zwar am Spielplatz eine Spendenbox mit Gassisäcken und ein dazugehörender Abfall-Behälter. Die Box für die Gassisäcke ist jedoch immer wieder leer. Daher kann der Reinhaltung nicht entsprechend nachgegangen werden. Eine Kontrolle durch Dog-Watcher hat nur einen Sinn, wenn die Bevölkerung vorher alle notwendigen Reinhalte-Maßnahmen ergreifen kann. Das ist aber derzeit nicht möglich, weil nicht zuletzt `eine´ Gassi- Automaten Anlage in diesem Bereich zu wenig ist.
3. Wenn Sie Herr Bürgermeister erkennen, dass es in der ganzen Stadt 41 Stationen mit "Sackerln fürs Gackerl" gibt, aber die Hundekot-Problematik nicht abzureißen scheint, darf ich Ihnen meine Idee nach einer brauchbaren Lösung kundtun. Wenn wir statt 40, einfach 80 Sackerl- Stationen einrichten, bezw. die genaue Anzahl von Fachleuten feststellen lassen, können wir uns die Dog- Watcher vielleicht auch ersparen.
4. Ich wiederhole die Bgm.- Aussage: "Jeder Straßenarbeiter kann die D&W  Arbeit verrichten. Mithilfe der Gesetzesregelung könnten wir neue Kompetenzen zuteilen."  Ja, Herr Bürgermeister, das könnten Sie schon verordnen. Ich würde es Ihnen nicht empfehlen.
a) Ihre Straßenarbeiter sind Bedienstete der Gemeinde. Wenn ihre Beamten die Bürger bestrafen, werden Sie die Folgen bei der nächsten Gemeinderatswahl schmerzlich zu spüren bekommen.
b) Die betreffenden Angestellten müssen sich die nötigen Kenntnisse erwerben - und dann eine behördliche Eignungsprüfung ablegen. Ein Zuteilen von Kompetenzen ist in so einem Fall nicht vorgesehen.
c) Ich hab die Behörden- Prüfung persönlich abgelegt- und habe als ein vom Land Niederösterreich `beeidetes Umweltschutzorgan´  derartige Prüf- und Kontroll-verfahren abgehandelt - und der Gemeinde vorgelegt. Die Ergebnisse kann ich ihnen nur in einem  persönlichen Gespräch mitteilen...
Herwig Irmler  - Sende deine Nachricht an > lion@aon.at
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Dog & Waste- Watcher - Wien gibt Bescheid:          
          wenn man das sieht, muss man sich auch etwas denken...  
                         Ich danke Wien für den Einblick!
   
 klick >> http://www.youtube.com/watch?v=muDoz5SJfTA << klick

Auf den Hund gekommen  NÖN  18.7.2012              
VON ALEXANDRA HALOUSKA
KLOSTERNEUBURG /  „Hundstrümmerlpromenade“ - so nennen Ortskundige einen Fußgängerweg in Weidling. Nomen est omen - das besagt schon ein altes Sprichwort.
1.700 Vierbeiner leben derzeit in der Hundestadt Klosterneuburg. Erst im Februar hat der Stadtrat die Bestellung von 500.000 Stück Hundekotbeuteln um rund 4.000 Euro beschlossen. Derzeit gibt es 41 Stationen mit „Sackerln fürs Gackerl“. Dennoch scheint die Hundekot-Problematik nicht abzureißen.

Werte Bürgerinnen und Bürger- hört, hört...
Während wir in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und noch bis Oktober 2016 von einem ganz wichtigen Hunde-Problem in der Babenbergerstadt Klosterneuburg - nicht nur gesprochen haben, sondern auch vom Bürgermeister, von unseren Politikern und zuständigen vereinsbegründeten Polit-Behörden- in Ideen-Findungen übten, hat sich jetzt auch eine Ergebnis-Erkenntnis breit gemacht. Diese wird nun von den fleißigen Aktivisten als gar nicht so erfreulich interpretiert. Diese drei Bilder
v zeigen uns die Bemühungen der Stadt...

 





 

Hier können wir uns über erkannte Ergebnisse informieren.
Heute  Montag, 3.10.2016  Nr.: 2603  Niederösterreich Seite 16
Keine Übertretung seit einem Jahr
Klosterneuburg: Aus für Dog- Watcher mit Dez. 16  
In Klosterneuburg gibt es nur brave Hunde und Herrchen: Unangemeldete `Hundestreifen´ in der Babenbergerstadt setzen darauf, dass alle Besitzer von Wauzis, im Falle eines dringenden Geschäftes der Vierbeiner, ein Gackerl- Sackerl verwenden.
Die Überwachung lief gut - zu gut: Bisher wurde nämlich keine einzige Übertretung festgestellt. Die Kosten von Euro
15.000,- pro Jahr werden künftig eingespart. Die extra um 2000,- Euro angefertigten Strafblöcke (mit Wien-Umgebung darauf) werden indes ein Fall fürs Recycling...
 
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Erkenntnis:
Natürlich war es in der Stadt `Klo´burg´ nicht anders als in Wien, Graz, Salzburg und anderen Ortschaften Österreichs. Hunde machen Probleme. Überall. Und weil die Besitzer der Vierbeiner keine lebhafte Freude damit haben, gleich  mit zehn Verbots-Schilder für Vierbeiner im Klosterneuburger Strandbad konfrontiert zu werden, wird damit begründet, dass sie stets bereit sind, der Reinhaltung der öffentlichen Gehwege Folge zu leisten. Auch dann, wenn keine Drohgebärden auf Plakaten zu finden sind. Wie z.B.: `Auf dem gesamten Strandbadareal - wird neben einem durchgestrichenen Hundebild - schriftlich ergänzt: Bei Missachtung wird Anzeige erstattet´!´ Im Winter wird diese Warnung noch ergänzt - mit: `Keine Schneeräumung, keine Sandstreuung - Benützung auf eigene Gefahr.´ Diese Aktion sollte erkennen  lassen, dass im Strandbad praktisch ein Hundeverbot besteht. Wird das eingehalten, können auch keine Strafen verfügt werden.
So wurde nun auch mit Freude erkannt, dass die Kontroll-Organe keine einzige Übertretung festgestellt haben. Die Gemeinde reagiert auf diesen Erfolg prompt: Die Kosten von
€ 15.000,- pro Jahr werden künftig eingespart, weil diese `erfolgreiche Aktion´ als beendet erklärt wurde.  Und die extra für diese Besserungs-Aktion angefertigten Strafblöcke mit der Aufschrift `Wien Umgebung´ - um € 2.000,-  wird ein Fall fürs Recycling...
Aber wenn zuletzt erklärt wird, dass ein strenges Hundeverbot auch während der Wintermonate gilt, wo keine Bade-Freuden zu beobachten sind, erkennt man schon eine gewisse Sinnlosigkeit derartiger Verfügungen
!
Da jedoch während dieser freundlichen `Aktion´ doch einige Missstände zu erkennen waren, stellen manche Kritiker folgendes fest: Die Beendigung dieser Aktion kommt natürlich den städtischen Wählerinnen und Wählern zugute, die auch künftig keine Strafen zu bezahlen haben. Und in der weiteren Konsequenz freut das die Wähler so, dass sie auch bei der nächsten Gemeinde-Wahl die ÖVP wählen können...
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Aufsicht über Hundehalter  und Umweltsünder
In der Steiermark (Steiermärkisches Aufsichtsorgangesetz) und in Wien (Wiener Reinhaltegesetz) gebe es bereits solche Aufsichtsorgane. Mitarbeiter der Stadtgemeinde  sollen als so genannte "Dog and Waste Watcher“ eingesetzt werden. Eine Neuanstellung ist dafür nicht notwendig. Schmuckenschlager: „Jeder Straßenarbeiter kann diese Arbeit verrichten. Mithilfe der Gesetzesregelung könnten wir neue Kompetenzen zuteilen“, erklärt er dazu.
Das ist aber sehr erfreulich, dass sich der NÖ- Gesetzesmangel zur `Hunde-Haltung´ so rasch behoben hat und sich nun der Wiener Gesetzeslage anpassen konnte.  Nicht zuletzt sieht da auch Klosterneuburg1 eine erfolgreiche Mitwirkung! Wenn das alles so funktioniert!?

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(© 
NÖ Landespressedienst/ Reinberger) Bild Download (655 KB)    NLK Top meldung 09.06.2015 13:44 UHR        
Europa-Forum Wachau seit 20 Jahren eine „Plattform des Dialogs"  
20 Jahre Europa-Forum Wachau: Außenminister Sebastian Kurz, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Prof. Paul Lendvai (v. l. n. r.)

 

Das Europa-Forum Wachau auf Stift Göttweig findet heuer zum 20. Mal statt. Dieses Jubiläum nahmen heute, Dienstag, 9.6.2015  die genannten Politiker zum Anlass, um eine Zwischenbilanz zu ziehen...

Das Europa-Forum Wachau auf Stift Göttweig findet heuer zum 20. Mal statt. Dieses Jubiläum nahmen heute, Dienstag, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Außenminister Sebastian Kurz, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Prof. Paul Lendvai zum Anlass, um eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Das Europa-Forum Wachau sei vor 20 Jahren gemeinsam mit dem damaligen Außenminister Alois Mock installiert worden, „um den Europäisierungsprozess zu begleiten", erinnerte Landeshauptmann Pröll an die Anfänge vor zwei Jahrzehnten. Das Bundesland Niederösterreich, gelegen an der Nahtstelle zwischen dem alten und dem neuen Europa, habe mit dem Europa-Forum vor allem drei konkrete Ziele verbunden, so Pröll: erstens zu überlegen, wie man das Tor zum neuen Europa öffnen könne, zweitens über die Rolle der Regionen im Europäisierungsprozess nachzudenken und drittens das Europa-Forum als dauerhaften Dialog und Meinungsaustausch zu institutionalisieren.
Europa habe in den vergangenen 20 Jahren „eine unglaubliche Entwicklung genommen", verwies der Landeshauptmann auf die neuen Mitgliedsstaaten oder auch auf die gemeinsame Währung.
Das neue Europa sei auch eine große Chance für Niederösterreich gewesen, so Pröll: „Die Europäisierung ist ein unglaublicher Wachstumsschub für Niederösterreich geworden. Die Zahl der Betriebe hat sich mehr als verdoppelt, die Warenexporte haben
sich verdreifacht und die Zahl der Beschäftigten ist um 20 Prozent gestiegen." Niederösterreich habe als Region im Herzen Europas auch Vorbildwirkung entwickeln können, wies er auch auf den „Award of excellence" im Jahr 2002 oder die Auszeichnung als innovativste Region Europas im Jahr 2007 hin. Das Bundesland habe sich in Europa auch entsprechend eingebracht, etwa durch den Mobilfunkpakt als Vorzeigeprojekt auf europäischer Ebene, die Subsidiaritätskonferenz oder die Regionen- Initiative zur Verlängerung der Regionalförderung. „Das Europa-Forum Wachau hat sich zu einer Plattform des Dialogs entwickelt", betonte Pröll und verwies auf die vielen prominenten Referenten, unter ihnen eine große Zahl an Premierministern und Außenministern. „Unser Ziel im Blick nach vorne ist klar: wir wollen weiter eine aktive Rolle im europäischen Diskurs bilden", sagte Pröll.

Das Europa-Forum Wachau biete „einen einzigartigen Rahmen für die europapolitische Diskussion in Österreich", betonte Außenminister Kurz in seiner Stellungnahme. Österreich habe vom EU-Beitritt stark profitiert, 70 Prozent der Exporte gingen in die Europäische Union und man habe massiv an
Arbeitsplätzen gewonnen, betonte Kurz. Natürlich brauche es auch eine Auseinandersetzung mit der Europäischen Union und eine Diskussion über die Zukunft der Europäischen Union, so der Minister: „Schön, dass das Europa-Forum Wachau dafür wieder einen Rahmen bietet."
Als Neuerung werde heuer in den drei Bereichen Medien, Jugend und Zivilgesellschaft der Europapreis vergeben, kündigte er an. Eine hochkarätige
Jury wählt dafür Personen und Institutionen aus, die die Europäische Union durch ihr Engagement in Österreich thematisieren, so der Außenminister. Das diesjährige Generalthema werde „Stößt Europa an seine Grenzen?" lauten, informierte Landesrätin Schwarz. Dabei gehe es um die Asylfrage ebenso wie um eine gemeinsame Wirtschafts- und Außenpolitik oder auch um die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Neben prominenten
Referenten wie zum Beispiel den tschechischen Vizepremierminister Ing. Andrej Babis, EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn oder dem ungarischen Außenminister Dr. Peter Szijjarto werde es auch heuer wieder Arbeitskreise geben, so etwa zu den Themen Sicherheitspolitik und regionale Zusammenarbeit, berichtete die Landesrätin. „Göttweig ist ein geflügeltes Wort geworden. Politiker, Journalisten und Korrespondenten kommen, weil sie gesehen haben, dass es sich lohnt, nach Göttweig zu kommen", sagte Prof. Lendvai in seiner Stellungnahme. Dies sei auch „der beste Beweis dafür, dass Regionen nicht Provinzialisierung bedeuten, sondern eine Brücke zur Welt", so Lendvai, der auch betonte: „20 Jahre nach der ersten Veranstaltung in Göttweig können wir alle stolz sein, dass so viele wichtige Politiker und Journalisten nach Göttweig gekommen sind."
Bericht: Kontaktstelle des Landes für Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst

                                                                

Aktuelles aus Niederösterreich  Meldung Pressedienst
Einsatzbilanz des NÖ Feuerwehrverbandes

 

Einsatzbilanz 2014 präsentiert:
64.691 Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren
LH Pröll: „Wesentliche Botschafter auf internationaler Ebene". Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll informierte heute, Freitag, im NÖ Landhaus gemeinsam mit Landesfeuerwehr-kommandant Dietmar Fahrafellner über die Einsatzbilanz der Freiwilligen Feuerwehren im Jahr 2014. Die Bereitschaft der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, sich bei den Freiwilligen Feuerwehren zu engagieren, sei eine sehr große. 98.000 BürgerInnen seien im NÖ Feuerwehrwesen organisiert. "Das ist ein klares und eindeutiges Dokument der Freiwilligkeit", so LHptm Pröll, der weiters sagte: "Die Bilanz des Jahres 2014 zeigt, dass immer dann, wenn es notwendig ist, die Feuerwehr da ist." Die insgesamt 1.640 Freiwilligen Feuerwehren sowie 89 Betriebsfeuerwehren seien im Vorjahr zu 64.691Einsätzen gerufen worden. "Das heißt, alle 8,2 Minuten hat in Niederösterreich durch die Feuerwehren ein Einsatz stattgefunden. Das ist ein deutliches Signal für das, was im Feuerwehrwesen geleistet wird", so Pröll. Ein wichtiger Punkt jener der Aus- und Weiterbildung, "da die Anforderungen an die Feuerwehrleute im Einsatz immer größer werden", so der Landeshauptmann. "Zu den offiziellen Einsätzen haben ei unsere Feuerwehrleute im vergangenen Jahr rund 1,3 Millionen Stunden für die Aus- und Weiterbildung aufgewendet", so Pröll. Das zeige, "welch großer Zeitaufwand letztlich notwendig ist und welch großer und klarer Wille da ist, sich ständig weiterzubilden und immer am letzten Stand der technischen Möglichkeiten zu sein, um tatsächlich in der entscheidenden Phase den richtigen Schritt in die richtige Richtung zu setzen", so Pröll. Insgesamt hätten die Feuerwehrleute 8,4 Mio freiwillige Arbeitsstunden aufgewendet. Das stelle ein "klares und deutliches Dokument der Leistungsfähigkeit und des Leistungswillens der Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich" dar.
Die Freiwilligen Feuerwehren seien die "wichtigste und klarste Versicherungspolizze in NÖ", denn "auf unsere Feuerwehren ist Verlass." "Sie sind bei Unfällen, Bränden, Sturmschäden und Eiskatastrophen, wie wir sie im vergangenen Jahr erlebt haben, immer wieder zur Stelle", so Pröll. Zudem seien die Freiwilligen Feuerwehren "die Säule des Freiwilligenwesens im Bundesland NÖ". Das habe nicht nur eine gesellschaftliche, sondern auch eine finanzielle Dimension, wenn man rechne, dass jede Einsatzstunde bezahlt werden müsse. (gekürzt)
Foto v: Alexander Nittner - NÖ Landesfeuerwehrkommando

Alexander Nittner, BM - Chefredakteur und Anzeigenleiter der Feuerwehrfach- zeitschrift „Brandaus“ Stellvertretender Pressesprecher des NÖ Landesfeuerwehrkommandos Niederösterreichischer Landesfeuerwehr-verband  /  Langenlebarner Straße 108  /  3430 Tulln Mobil: 0676/86113206

alexander.nittner@feuerwehr.gv.at


Niederösterreich Heute Seite 14 - Freitag, 21.2.2014          
klick: > www.heute.at/epaper
Die Tierheime freuen sich über
Millionen-Förderung vom Land
   von Miriam Krammer

Ein Hilferuf der Tierschutzheime wegen finanzieller Probleme. Vor einem Jahr wurde er von Landeshauptmann Erwin Pröll (VP) erhört. Nach einer Soforthilfe 2013 wurde nun in einer Fördervereinbarung ein jährlicher Betrag von € 1,3 Mio festgesetzt.















 

 







"Im Umgang mit Tieren zeigt sich die Qualität einer Gesellschaft", betonte der Landeschef bei der Unter-zeichnung. Der St. Pöltener Tierheim-Chef Willi Stiowicek lobte die Win-win-Situation für Heime, Tier und Land. "Es liegt noch viel vor uns" sprach Landesrat Maurice Androsch. Probleme wie Tier-Hortung und den Osthundehandel an. Hier müssten auf europäischer Ebene Lösungen gefunden werden.
Im Pressegespräch, an dem auch Red. H. Irmler teilgenommen hatte, beteiligten sich am 20. Februar 2014 folgende Funktionäre: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landesrat Ing. Maurice Androsch, Präsident des NÖ Tierschutzverbandes Helmut Wolfger, Vorstandsmitglied des NÖ Tierschutzverbandes Andrea Specht, Obmann des Tierschutzvereins St. Pölten Mag. Willi Stiowicek. Das Thema: "Tierschutz in Niederösterreich" Das Informationsgespräch fand im Millenniumssaal, Haus 1a, 6. Stock, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1.

"Erwin" ist mit uns!  9 Das freute uns am 5.12.2002    
Die Erinnerung soll leben...  (Bericht und Fotos - Herwig Irmler - Donaukurier - Klbg.)

Immer wieder erinnert man sich auch gerne an vergangene Tage - und Ereignisse. Wie an diese nette Feierlichkeit in Klosterneuburg! Alle Gäste vermittelten gute Laune. Fröhlichkeit war ihnen ins Gesicht gezeichnet...

Es war der vielfache Wunsch der engsten Vertrauten, der Familie und jener Menschen, die den Landeshauptmann auch als "ihren" Landesvater in ihr Herz geschlossen haben, mehr über Erwin Pröll als Privatmann zu erfahren, als dies aus den täglichen Medienberichten zu entnehmen ist. Beim Bahnfahren, im Warteraum des Zahnarztes oder vor dem Einschlafen im Bett, wird es ab nun dafür Gelegenheit geben. Denn das "Erwin" Buch ist soeben erschienen. 
Wo und wie bekommt man das Erwin-Buch?
(Ob man es heute, 2014 noch erhält, ist unbekannt.)
Das Karl Hohenlohe Buch "Erwin" - Bilder und Geschichten von und über Erwin Pröll, umfasst 180 Seiten, ca 300 Fotos und kostet 14,90 Euro. ISBN 38521477782 Erhältlich ist es im Buchhandel und über NP Buchverlag, Gutenbergstraße 12, A-3100 St. Pölten, oder faxen an 02742/ 802-1431. Auch über E-Mail zu erwerben:
verlag@np-buch.at  Der Versand erfolgt portofrei.
31-erwin















Im wahrsten Sinn des Wortes kann man jetzt "zwischen den Zeilen" lesen. Kindheit, Familie, Schulzeit, Studium, der Freundeskreis und natürlich auch der Einstieg in die Politik gehören zu diesem bunten Querschnitt eines netten, persönlichen Almanach.
Und damit das geschriebene Wort auch einen zu erwartenden Stil hat, der dem Leser Heiterkeit, sowie einen mit respektvollem Ernst vermischtes Vergnügen entlockt, hat sich kein geringerer als der Journalist Karl Hohenlohe, auf diese Weise Landes-hauptmann Pröll genähert. Was wäre selbst eine so tolle PPP- Promi-Präsentations-Party, hätten die versammelten Menschen nicht auch eine Hörprobe vorgesetzt bekommen.
Da war wieder Fritz Muliar der geeignete Interpret. Muliars "entzückend formuliert", muss zuletzt als treffende Beurteilung für das "Bilderbuch eines besonderen Menschen" erkannt werden.
 Dass Pröll beim vorgetragenen Pröll Text auch hellauf lachen musste, ist nicht Sarkasmus, sondern gehört zur notwendigen Erkenntnis eines erfolgreichen und erfahrenen Politikers. Seinem geliebten Volk hat das Pröll schon wiederholt so erklärt: "Wenn ein Politiker nicht lachen kann, hat auch das Volk nichts zu lachen." Also, lachen Sie nur mit. Aus vollem Herzen. Nicht nur beim Lesen von "Erwin".
29-erwin











 
Erwin Pröll war anzusehen wie groß seine Freude war, im Kreise seiner Freunde zu sein um mit ihnen Vergangenes und Erlebtes wieder aufleben zu lassen. „Mein besonderer Dank gilt meiner lieben Gattin Sissy und meinen Kindern. Es liegt mir aber auch sehr am Herzen einem Mann, der für mich eine Vaterfigur und das nicht nur politisch, sondern wirklich eine Stütze in meinem Leben war erreich ÖKR Andreas Maurer. Er begleitet mich schon seit Jahrenund immer noch ist, Danke zu sagen. Dem ehemaligen Landeshauptmann von Niederöst
und berät mich in allen Lebenslagen“, so LH Erwin Pröll in seiner Dankesrede.
Eine besondere Überraschung lieferte sein Sohn Stefan Pröll den Gästen. Mit Musikeinlagen am Klavier sorgte er für schwunghafte Unterhaltung...
Bei diesem Fest wurden u.a. gesehen:
Bundespräsident Dr. Thomas Klestil, Margot Löffler-Klestil, Minister Ernst Strasser, Gertraud Jesserer, Harald Serafin, Michael Horowitz, Marianne Mendt, Hermann Nitsch, Herbert Fux, Franz Antel, Karl Heinz Essl, Dr. Alois Mock, Alfons Haider, Thomas Sykora, Rudolf Buchbinder, Nationalrats-abgeordnete Johanna Mikl-Leitner, Wolfram Marboe, Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh und viele Andere.

Muss die Stadt das Stift fördern?          
Sparmaßnahmen  HEUTE  2014  klick: > www.heute.at/epaper   

 
Wikipedia:
Eine politische Ideologie (auch Ideologismus, siehe -ismus) ist die
Gesamtheit der Ideen, Vorstellungen und Theorien zur Begründung und Rechtfertigung politischen Handelns. Wie bei jeder wertneutral verstandenen Ideologie sind es in erster Linie die Grundeinstellungen und Wertvorstellungen, die von ihren Anhängern geteilt und für wahr gehalten werden. Politische Programme basieren immer auf bestimmten Wertesystemen.
Typisch für politische Ideologien ist zudem die Kombination von bestimmten Interessen und die starke Absicht zu ihrer konkreten politischen und sozialen Umsetzung.
Eine
Ideologie möchte die Welt nicht nur erklären, sondern auch beeinflussen, so dass politische Ideologien Ausdruck verfestigter politischer Normen und Einstellungen mit einem normativen Gestaltungsanspruch sind.
Sie
motivieren das politische Verhalten der Menschen und sind damit ein wesentlicher Teil politischer Orientierung.
Die grundlegenden, modernen politischen Ideologien sind
Liberalismus (Betonung der Freiheit), Sozialismus (Betonung der Gleichheit) und Konservatismus (Betonung von gesellschaftlichen Traditionen).

Text-Wiederholung:
Keine leichte Aufgabe für Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP, Foto): Trotz angespannter Finanzlage wird das Mega-Projekt "Revitalisierung Happyland" heuer weitergeführt.
Auch die Festlichkeiten zur 900-Jahr-Feier des Stiftes reißen ein Loch ins Budget.
"Aber das Stift ist die ideologisch stärkste Wurzel der Stadt."
 
Wer kann zur Frage Antwort geben?: Wie groß ist das `Budget-Loch´ der Gemeinde, das vom Stift für die 900-Jahrfeier gerissen wird? Unser Stadtchef: "Dass trotz der notwendigen Sparmaßnahmen in unserer Stadt weiterhin dem Chorherrenstift unter die Arme gegriffen werden kann, ist sehr erfreulich."
Welchen Zuschuss erhielt das Stift von der Stadt in diesem Fall?
€ 500,-  € 1.000,-  € 2.000,-  € 5.000,- …?

Meine Meinung - 8  zum Spar-Begriff:        
Es ist gut, den Menschen zu helfen. Insbesondere einem Freund, einem Nachbarn, einem Minderbemittelten, einem Armen. Natürlich sollen wir daran festhalten. Helfen, Barmherzigkeit üben. Aber, um das zu schaffen, müssen wir sehr schnell daran gehen, mit unserem Geld sparsam umzugehen. Z.B. Keine Luxusgüter kaufen.
 
Nicht zuletzt muss die Gemeinde den Bürgern unmissverständlich klar machen, dass man insbesondere dann auf eigene Forderungen und Wünsche verzichten sollte, wenn es klar wird, dass man Gefahr laufen könnte, den öffentlichen Haushalt durch Überbelastung zu gefährden.
 
In erster Linie liegt es, meiner Meinung nach, vorwiegend an unserem Bürgermeister, den Sparstift gewaltig anzusetzen. Das Machtwort dazu heißt: Verzicht! Und wenn ich da vorerst nur ein Beispiel nenne, bin ich überzeugt, dass bei diesem Posten sich ein gewaltiger Widerstand eröffnen wird. Ich sage es dennoch. Ich würde die Oper Klosterneuburg nicht mehr abhalten.
(und vieles mehr - Neuigkeiten 22 < klick)
 
Wenn auch der Verlust `nur´ ca. € 150.000,- (mehr als 2 Mio. Schilling) pro Jahr ausmacht, so würde gerade dieses Beispiel deutlich machen, dass gespart werden muss. Und ich will mir wirklich nichts einbilden. Aber wenn ich so eine Veranstaltung inszeniere, bin ich überzeugt, dass ich keinen Verlust, sondern einen Gewinn verbuchen könnte. Ganz einfach. Weil ich die Grundrechnungsarten beherrsche...

Natürlich könnte ich noch viele begründete Kloburger Einsparungsposten nennen. Aber, ich bin sicher, das schaffen auch alle verantwortlichen Politiker unserer Stadt.
Und wenn ich nun zum Ausgangspunkt meiner Meinung komme, erlaube ich mir abschließend eine Frage an unseren Herrn Bürgermeister, die ich ihm bei einem persönlichen Gespräch zu dem hier gezeigten Eingangsbericht stellen werde. Zum Bericht: `Trotz Sparmaßnahmen, müssen große Projekte bewältigt werden.´
Diese Aussage, unseres Herrn Bürgermeisters Stefan Schmuckenschlager, ist eigentlich ein politisches Kalkül², aus dem sich tatsächlich weitere Aussage- Definitionen ableiten lassen. Ich wiederhole: `Trotz Sparmaßnahmen muss die Stadt große Projekte bewältigen´. Da sind selbstverständlich jene Ausgaben gemeint, die allein die Stadt betreffen. In keinem Fall geht es dabei um Liebhaberei, freiwillige Spenden oder Leihmittel an `Dritte´. Und auch dem Chorherrenstift muss klar zu machen sein, dass eine bereits stark verschuldete Gemeinde `Klosterneuburg´ ihre Spendenmöglichkeit überschritten hat.
Zuletzt darf man nicht vergessen, dass die Stadt Kloburg ganz andere Erkenntnisse der örtlichen Zeitgeschichte erkennen lässt...
 

Die festgestellten Siedlungsformen Klosterneuburgs reichten in die Jungsteinzeit zurück. Ungefähr 5. Jahrtausend bis 1800 v. Chr. Seither wurde die Besiedlung nicht mehr unterbrochen. Um das Jahr 50 n. Chr. errichteten die Römer ein Kastell – die „Alte Burg“ zur Sicherung der Donaugrenze. Zum Unterschied zur `Alten Burg´, nannte man, nach der Römerzeit, die Ansiedlung „Neuburg“. Die Erkenntnis dazu: `Burg´ und `Stadt´ hatten damals dieselbe Bedeutung.
 

Der Ausschnitt aus dem Salbuch, der Nivenburg zum ersten Mal erwähnte. Aus der Zeitung des Augustiner Chorherrenstiftes Klbg. „Willkommen im Stift“-

 
... Somit hätte Klosterneuburg schon im Jahre 1992, sein 950. Gründungsjubiläum feiern können. Im Jahr 2008 ist Klosterneuburg demnach bereits 966 Jahre alt. Will Klbg zuletzt die jüngsten Grabungsfunde in die Wagschale legen, ist es tatsächlich eher berechtigt, mit Österreich, wieder 2008, das 1012. Gründungsfest zu begehen, als 1998- 700 Jahre Abschnittsgeschichte zu feiern, wie sich dies die Stadtgemeinde unter Bgm. Dr. Schuh eingebildet hat.
 

Zum Gemeinde- Tohuwabohu einer `Stifts-Sache!´

bringt anlässlich der „Verjüngung“ der Stadtgeschichte- die SPÖ- Fraktion (STR Fritz Preisl) am 8.11.1996 eine Dringliche Gemeinderats-Anfrage an Bgm. Dr. Schuh. Der Wortlaut- „Was hat es mit diesem Zeitungsartikel auf sich?“ Betreff:
`700-Jahr-Feier´ Bezugnehmend des Artikels der „Kleinen Klosterneuburger- Zeitung“ vom 8.11.1996, die da lautet:
 
„Neue Klbg. Zeitung“, „Neues unpolitisches und unabhängiges Wochenblatt für die Gerichtsbezirke Klbg. und Tulln“ vom 26.9.1936
„… Es ist nicht auszuschließen, dass Klosterneuburger Gemeinderäte doch noch die Gelegenheit wahrnehmen, um
die Festfolge  nachzulesen, wonach vor 60 Jahren mit einem umfangreichen Festprogramm, kirchlich und weltlich gefeiert wurde..."
 

`800 Jahre Stift und Stadt Klosterneuburg´

Was hat es mit diesem Bericht auf sich?- Wollten die Mandatare des Klosterneuburger Gemeinderats wissen. In der Sitzungsfolge antwortet Bürgermeister Schuh so:

„Die 800 Jahrfeier war eine Feier des Stifts. Wir werden keinesfalls auf den Artikel reagieren! Unleugbar bekannt ist, dass die Stadt Klosterneuburg im Jahr 1998, das 700 jährige Bestehen feierte."
 
900 Jahrfeier Stift Klosterneuburg  15.6.2014   
Am 12. Juni 2014 lud das Stift zum Festakt anlässlich des Jubiläums. Nach dem Kirchgang mit Festmesse, wurden die 300 Ehrengäste im Marmorsaal begrüßt und mit einer Reihe an Überraschungen empfangen.

Festlicher Umzug der Klosterneuburger Wirtschaft zu Ehren des Stiftes - zur 900 Jahrfeier - H.I.
 
Erkenntnisfrage: Muss die Stadt das Stift fördern?
Also - fassen wir zusammen. Ja, es erscheint tatsächlich sehr verwirrend, wenn wir nicht eindeutig erkennen, für wie alt wir Klosterneuburg bewerten können. Es muss sich nämlich zwingend - Nivenburg aus der Römerzeit - mit in die Berechnung einbeziehen. Weil das aber manchen Politikern als etwas zu weit entfernt erscheint, hält man sich lieber an die Gründung des heutigen Chorherrenstiftes.
Und da erscheint es als Kern jeder Überlegung anzunehmen, dass auch politische Zeitrechnungen ab diesem Zeitpunkt zu erfolgen haben. Am
12. Juni 1114 ließ Markgraf Leopold den Grundstein zur Stiftskirche neben seiner Burg legen. 2014 feierte das Stift ihr 900 jähriges Bestehen. Nach dem Traditionskodex entnimmt das Stift Klosterneuburg mit dem Namen Nivenburg erstmals schon im Jahre 1042 die Nennung unserer Stadt. (Siehe "Klosterneuburg- die Mutter Österreichs")
In der Freude `Festivitäten´ zu begehen, feierte Stadt und Stift am 21.9.2008 ein gemeinsames Gedenken.

Zu den Würdigungen der Feier die das Stift in selbständiger Weise an den Tag legt, wäre ja nichts einzuwenden. So ist es aber nicht. Es scheint vielmehr erkennbar, dass die politische Stadtverwaltung der Gemeinde - glaubt - dem Stift ohne Unterbrechung, unter die Arme greifen zu müssen. Sprich: Finanzielle Unterstützung immer dann angedeihen zu lassen, wenn das Stift aus Lust und Laune darum bittet. So erkennt zuletzt Stadtchef Stefan Schmuckenschlager in einer öffentlichen Stellungnahme: `Auch die Festlichkeiten zur 900-Jahr-Feier des Stiftes reißen ein Loch ins Gemeinde-Budget´. Und weiter: "Aber das Stift ist die ideologisch stärkste Wurzel der Stadt." Und da kann - und darf man einfach nicht `Nein!´ sagen. Dass daher weiterhin dem Chorherrenstift unter die Arme gegriffen werden kann, ist sehr erfreulich. Fraglich ist - welchen Zuschuss das Stift von der zivilen Stadt Klosterneuburg erhielt? Und braucht das Stift wirklich eine finanzielle Hilfeleistung für Projekte im Eigenverfahren des Stiftes?
Und jetzt eröffnet sich noch die Frage - wie man eine zeitmäßige Ordnung - jeweils zum Alter des Chorherrenstifts schaffen kann...
Das `Durcheinander´: `Es ist richtig, dass das Stift und die Stadt jeweils ein unterschiedliches Alter nachweisen können. Jüngsten Erkenntnissen zur Folge, dürfte Klosterneuburg mindestens 2000 Jahre alt sein. Das Stift ist 900 Jahre alt.
Nicht das Stift, sondern die Stadt - unter Stadtamtsdirektor Mag. Michael Duscher
, wollten unter allen Umständen ein 700 jähriges Festchen feiern. Wozu eigentlich? Wenn so ein Fest doch keine Bedeutung hat.

Das Siegel des Ulrich von Chirlichingen, aus dem Jahre 1233, wird heute noch graphisch als Kierlinger Ortswappen geführt. Diesen erkanten Daten zufolge, wurde dem Ort Kierling vorerst ein Alter von mindestens 775 Jahren zugeschrieben. Neueste Forschungen geben Kierling allerdings ein historisches Alter von mehr als 5000 Jahren.


Wikipedia:
In Österreich haben insgesamt 201 Gemeinden das Stadtrecht (Stadtgemeinden), die von den jeweiligen historischen Hauptorten auf die heutige Verwaltungseinheit übergegangen sind – korrekterweise spricht man von Stadtrang.
15 davon sind Statutarstadt (oder Städte mit eigenem Statut. Das strebt jetzt auch die Klosterneuburger Politik an.
Das im mitteleuropäischen Raum übliche Stadtrecht geht vermutlich ursprünglich auf italienische Vorbilder zurück, die ihrerseits an den Traditionen der Selbstverwaltung der römischen Städte ausgerichtet waren.
Im heutigen deutschsprachigen Raum gibt es kein Stadtrecht mehr im eigentlichen Sinne, d. h. die Selbstverwaltung in den Städten regeln staatliche Grundsätze bzw. Gesetze der Bundesländer (vgl. Gemeindeordnung). Die Stadtrechtsverleihung, d. h. die Erhebung einer Gemeinde zur Stadt, wird in Deutschland heute ebenfalls von den Ländern ausgeübt und beschränkt sich auf das Recht, die Bezeichnung „Stadt“ zu führen. Status und Zuständigkeit einer Stadt sind vielmehr an ihre Einwohnerzahl geknüpft, nicht an die Bezeichnung als Gemeinde oder Stadt. So gibt es z. B. in Niedersachsen Städte und Gemeinden, die als sog. „selbständige Gemeinden“ mit erweiterten Kompetenzen ausgestattet sind, während andererseits Städte als Mitgliedsgemeinden einer Gesamtgemeinde ihre Aufgaben praktisch vollständig an den Gemeindeverbund abgegeben haben.
 
Wikipedia:

Das Stift Klosterneuburg liegt nordwestlich von Wien in der gleichnamigen Stadt
Klosterneuburg (Niederösterreich) und gehört der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren an. Der Komplex geht auf eine Stiftung des österreichischen Markgrafen Leopold III. dem Heiligen zusammen mit seiner Frau Agnes von Waiblingen
zurück, die zu Beginn des 12. Jahrhunderts erfolgt war.
Die ursprüngliche Stiftung war von Anfang an bis 1722 ein Doppel- kloster mit
Augustiner-Chorfrauen. Die gut erhaltenen Reste der Chorfrauenkirche St. Magdalena am Stiftsplatz zeuge noch heute davon.
Das Stift Klosterneuburg ist nach wie vor ein lebendiges Zentrum des katholischen Glaubens, beherbergt eine bedeutende Kunstsammlung und besitzt eines der größten und ältesten Weingüter Österreichs.
2006 wurde dem Stift der
Europa-Nostra-Preis für die Neugestaltung des Besucherempfanges (Sala terrena) verliehen.
Um die Gründung des Stiftes Klosterneuburg spinnt sich die Schleier-Legende. Am Tag ihrer Vermählung sollen Markgraf Leopold III. und seine Gemahlin Agnes von Waiblingen am Söller ihrer Burg am Leopoldsberg gestanden haben, als ein plötzlicher Windstoß den Brautschleier der Agnes erfasste und davontrug. Erst neun Jahre später soll der fromme Markgraf den Schleier seiner Frau während einer Jagd in den Wäldern Klosterneuburgs unerwartet wieder gefunden haben – in unversehrtem Zustand auf einem blühenden Holunderbaum verfangen. Dies soll als göttliches Zeichen verstanden worden sein, weshalb Leopold III. an dieser Stelle ein Kloster errichten ließ. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde diese Legende noch zusätzlich durch eine Marienerscheinung bereichert.

In Wirklichkeit aber stellte Klosterneuburg zu Beginn des 12. Jahrhunderts keinen unberührten Urwald mehr dar. Denn der Stiftshügel war bereits seit urgeschichtlicher Zeit besiedelt und im 1. Jahrhundert n. Chr. von den Römern zu einem Kastell (vermutlich namens Arrianis) ausgebaut worden, um den Limes Pannonicus zu schützen. Auf den Ruinen dieses Lagers entstand wohl schon im 11.
 Jahrhundert eine kleinere Siedlung, die Leopold III. schließlich als seine Residenz und 1114 für die Gründung eines Säkularkanonikerstiftes erwählte. Das ursprüngliche Ziel dieser Stiftung war womöglich die Errichtung eines österreichischen Landesbistums, weshalb einer der begabtesten Söhne Leopolds III., der spätere Otto von Freising, 1126 zum zweiten Propst des Stiftes ernannt und zum Studieren nach Paris geschickt wurde. Die Pläne für einen eigenen Bischofssitz scheinen aber nicht zuletzt aufgrund des Widerstandes der Bischöfe von Passau, Salzburg und Gurk gescheitert zu sein. Daraufhin wurde das Stift 1133 den Regularkanonikern (Augustiner-Chorherren) übergeben. Erster Propst dieser neuen Gemeinschaft wurde der selige Hartmann, unter dessen Regentschaft die Stiftskirche fertiggestellt und am 29. September 1136 geweiht wurde. Wenige Monate danach, am 15. November 1136, verstarb Markgraf Leopold III. Er wurde im Kapitelsaal des Stiftes (der heutigen Leopoldskapelle) beigesetzt, wo sein Grab bald zur Wallfahrtsstätte wurde.

Die Stiftskirche Maria Geburt wurde 1114 vom Markgrafen Leopold III. gestiftet und 1136 fertig gestellt und geweiht. Die ursprüngliche Kirche bildete eine dreischiffige Basilika mit Querhaus und monumentalen Westwerk. Im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert wurde sie in mehreren Etappen barock umgestaltet. Daran beteiligt waren hoch angesehene Künstler wie Giovanni Battista Carlone, Pietro Maino Maderno, Peter Strudel, Antonio Bellucci, Matthias Steinl, Johann Michael Rottmayr und Santino Bussi. Berühmt ist auch die Orgel der Stiftskirche von 1642, die von Johann Freundt aus Passau errichtet wurde und eines der bedeutendsten Instrumente Österreichs ist. Im späten 19. Jahrhundert baute der Architekt Friedrich von Schmidt die Kirchtürme neugotisch aus und gestaltete die Außenseite des Langhauses in neuromanischen Formen um.

Kronen Zeitung zeigt:

http://www.krone.at/Niederoesterreich/Spektakulaerer_Flug_ueber_Stift_Klosterneuburg-Vogelperspektive-Story-461138

 

Kalkül - Wikipedia²:
Als der oder das Kalkül (frz. calcul „Rechnung“; von lat. calculusRechenstein“, „Spielstein“) versteht man in den formalen Wissenschaften wie Logik und Mathematik ein System von Regeln, mit denen sich aus gegebenen Aussagen (Axiomen) weitere Aussagen ableiten lassen. Kalküle, auf eine Logik selbst angewandt, werden auch Logikkalküle genannt. Das Wort Kalkül im logischen und mathematischen Sinn ist ein Maskulinum (der Kalkül). Kalkül im umgangssprachlichen Sinn wird auch als Neutrum verwendet (das Kalkül, deshalb auch „ins Kalkül ziehen“) und wird in der Bedeutung von „Berechnung“ oder „Überlegung“ verwandt.
 

Herwig Irmler        
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Ein Märchen der Brüder Grimm                        
Der Arme und der Reiche

Vor alten Zeiten, als der liebe Gott noch selber auf Erden unter den Menschen wandelte, trug es sich zu, dass er eines Abends müde war und ihn die Nacht überfiel, bevor er zu einer Herberge kommen konnte. Nun standen auf dem Weg vor ihm zwei Häuser einander gegenüber, das eine groß und schön, das andere klein und ärmlich anzusehen, und gehörte das große einem reichen, das kleine einem armen Manne. Da dachte unser Herrgott 'dem Reichen werde ich nicht beschwerlich fallen: bei ihm will ich übernachten.'
 
Der Reiche, als er an seine Türe klopfen hörte, machte das Fenster auf und fragte den Fremdling, was er suche. Der Herr antwortete 'ich bitte um ein Nachtlager.' Der Reiche guckte den Wandersmann von Haupt bis zu den Füssen an, und weil der liebe Gott schlichte Kleider trug und nicht aussah wie einer, der viel Geld in der Tasche hat, schüttelte er mit dem Kopf und sprach 'ich kann Euch nicht aufnehmen, meine Kammern liegen voll Kräuter und Samen, und sollte ich einen jeden beherbergen, der an meine Tür klopft, so könnte ich selber den Bettelstab in die Hand nehmen.
 
Sucht Euch anderswo ein Auskommen.' Schlug damit sein Fenster zu und ließ den lieben Gott stehen. Also kehrte ihm der liebe Gott den Rücken und ging hinüber zu dem kleinen Haus. Kaum hatte er angeklopft, so klinkte der Arme schon sein Türchen auf und bat den Wandersmann einzutreten. 'Bleibt die Nacht über bei mir,' sagte er, 'es ist schon finster, und heute könnt Ihr doch nicht weiterkommen.' Das gefiel dem lieben Gott, und er trat zu ihm ein. Die Frau des Armen reichte ihm die Hand, hieß ihn willkommen und sagte, er möchte es sich bequem machen und vorlieb nehmen, sie hätten nicht viel, aber was es wäre, gäben sie von Herzen gerne.
 
Dann setzte sie Kartoffeln ans Feuer, und derweil sie kochten, melkte sie ihre Ziege, damit sie ein wenig Milch dazu hätten. Und als der Tisch gedeckt war, setzte sich de r liebe Gott nieder und aß mit ihnen, und schmeckte ihm die schlechte Kost gut, denn es waren vergnügte Gesichter dabei. Nachdem sie gegessen hatten und Schlafenszeit war, rief die Frau heimlich ihren Mann und sprach 'hör, lieber Mann, wir wollen uns heute Nacht eine Streu machen, damit der arme Wanderer sich in unser Bett legen und ausruhen kann:
Er ist den ganzen Tag über gegangen, da wird einer müde.' 'Von Herzen gern,' antwortete er, 'ich will es ihm anbieten,' ging zu dem lieben Gott und bat ihn, wenn es ihm recht wäre, möchte er sich in ihr Bett legen und seine Glieder ordentlich ausruhen. Der liebe Gott wollte den beiden Alten ihr Lager nicht nehmen, aber sie ließen nicht ab, bis er es endlich tat und sich in ihr Bett legte: sich selbst aber machten sie eine Streu auf die Erde.

 
Am andern Morgen
standen sie vor Tag schon auf und kochten dem Gast ein Frühstück, so gut sie konnten. Als nun die Sonne durchs Fensterchen schien und der liebe Gott aufgestanden war, aß er wieder mit ihnen und wollte dann seines Weges ziehen. Als er in der Türe stand, kehrte er sich um und sprach 'weil ihr so mitleidig und fromm seid, so wünscht euch dreierlei, das will ich euch erfüllen.' Da sagte der Arme 'was soll ich mir sonst wünschen als die ewige Seligkeit, und dass wir zwei, solang wir leben, gesund dabei bleiben und unser notdürftiges tägliches Brot haben; fürs dritte weiß ich mir nichts zu wünschen.' Der liebe Gott
sprach 'willst du dir nicht ein neues Haus für das alte wünschen?, 'O ja,' sagte der Mann, 'wenn ich das auch noch erhalten kann, so wäre es mir wohl lieb.' Da erfüllte der Herr ihre Wünsche, verwandelte ihr altes Haus in ein neues, gab ihnen nochmals seinen Segen und zog weiter.

 
Es war schon voller Tag, als der Reiche aufstand. Er legte sich ins Fenster und sah gegenüber ein neues reinliches Haus mit roten Ziegeln, wo sonst eine alte Hütte gestanden hatte. Da machte er große Augen, rief seine Frau herbei und sprach 'sag mir, was ist geschehen? Gestern Abend stand noch die alte elende Hütte, und heute steht da ein schönes neues Haus. Lauf hinüber und höre, wie das gekommen ist.' Die Frau ging und fragte den Armen aus: er erzählte ihr 'gestern Abend kam ein Wanderer, der suchte Nachtherberge, und heute morgen beim Abschied hat er uns drei Wünsche gewährt, die ewige Seligkeit, Gesundheit in diesem Leben und das notdürftige tägliche Brot dazu, und zuletzt noch statt unserer alten Hütte ein schönes neues Haus.' Die Frau des Reichen lief eilig zurück und erzählte ihrem Manne, wie alles gekommen war. Der Mann sprach 'ich möchte mich zerreißen und zerschlagen: hätte ich das nur gewusst! der Fremde ist zuvor hier gewesen und hat bei uns übernachten wollen, ich habe ihn aber abgewiesen.' 'Eil dich,' sprach die Frau, 'und setze dich auf dein Pferd, so kannst du den Mann noch einholen, und dann musst du dir auch drei Wünsche gewähren lassen.'
 
Der Reiche befolgte den guten Rat, jagte mit seinem Pferd davon und holte den lieben Gott noch ein. Er redete fein und lieblich und bat' er möchte es nicht übelnehmen, dass er nicht gleich wäre eingelassen worden, er hätte den Schlüssel zur Haustüre gesucht, derweil wäre er weggegangen: wenn er des Weges zurückkäme, müsste er bei ihm einkehren. 'Ja,' sprach der liebe Gott, 'wenn ich einmal zurückkomme, will ich es tun.' Da fragte der Reiche, ob er nicht auch drei Wünsche tun dürfte wie sein Nachbar. Ja, sagte der liebe Gott, das dürfte er wohl, es wäre aber nicht gut für ihn, und er sollte sich lieber nichts wünschen. Der Reiche meinte, er wollte sich schon etwas aussuchen, das zu seinem Glück gereiche, wenn er nur wüsste, dass es erfüllt würde. Sprach der liebe Gott 'reit heim, und drei Wünsche, die du tust, die sollen in Erfüllung gehen.'
 
Nun hatte der Reiche, was er verlangte, ritt heimwärts und fing an nachzusinnen, was er sich wünschen sollte. Wie er sich so bedachte und die Zügel fallen ließ, fing das Pferd an zu springen, so dass er immerfort in seinen Gedanken gestört wurde und sie gar nicht zusammenbringen konnte. Er klopfte ihm an den Hals und sagte 'sei ruhig, Liese,' aber das Pferd machte aufs neue Männerchen. Da ward er zuletzt ärgerlich und rief ganz ungeduldig 'so wollt ich, dass du den Hals zerbrächst!' Wie er das Wort ausgesprochen hatte, plump, fiel er auf die Erde, und lag das Pferd tot und regte sich nicht mehr; damit war der erste Wunsch erfüllt. Weil er aber von Natur geizig war, wollte er das Sattelzeug nicht im Stich lassen, schnitt es ab, hing es auf seinen Rücken, und musste nun zu Fuß gehen.
 
'Du hast noch zwei Wünsche übrig,'
dachte er und tröstete sich damit. Wie er nun langsam durch den Sand dahinging und zu Mittag die Sonne heiß brannte, ward es ihm so warm und verdrießlich zumut, der Sattel drückte ihn auf den Rücken, auch war ihm noch immer nicht eingefallen, was er sichwünschen sollte. 'Wenn ich mir auch alle Reiche und Schätze der Welt wünsche,' sprach er zu sich  selbst, 'so fällt mir hernach noch allerlei ein, dieses und jenes, das weiß ich im voraus, ich will es aber so einrichten, dass mir gar nichts mehr übrig zu wünschen bleibt.' Dann seufzte er und sprach:
 

`Ja, wenn ich der bayerische Bauer wäre, der auch drei Wünsche frei hatte, der wusste sich zu helfen, der wünschte sich zuerst recht viel Bier, und zweitens so viel Bier, als er trinken könnte, und drittens noch ein Fass Bier dazu.' Manchmal meinte er, jetzt hätte er es gefunden, aber hernach schien es ihm doch noch zu wenig.
 
Da kam ihm so in die Gedanken, was es seine Frau jetzt gut hätte, die säße daheim in einer kühlen Stube und ließ es sich wohl schmecken. Das ärgerte ihn ordentlich, und ohne dass er es wusste, sprach er so hin 'ich wollte, die säße daheim auf dem Sattel und könnte nicht herunter, statt dass ich ihn da auf meinem
Rücken schleppe.' Und wie das letzte Wort aus seinem Munde kam, so war der Sattel von seinem Rücken verschwunden, und er merkte, dass sein zweiter Wunsch auch in Erfüllung gegangen war.

 
Da ward ihm erst recht heiß
, er fing an zu laufen und wollte sich daheim ganz einsam in seine Kammer hinsetzen und auf etwas Grosses für den letzten Wunsch sinnen. Wie er aber ankommt und die Stubentür aufmacht, sitzt da seine Frau mittendrin auf dem Sattel und kann nicht herunter, jammert und schreit. Da sprach er 'gib dich zufrieden, ich will dir alle Reichtümer der Welt herbeiwünschen, nur bleib da sitzen.'
Sie schalt ihn aber einen Schafskopf und sprach 'was helfen mir alle Reichtümer der Welt, wenn ich auf dem Sattel sitze; du hast mich daraufgewünscht, du musst mir auch wieder herunterhelfen.' Er mochte wollen oder nicht, er musste den dritten Wunsch tun, dass sie vom Sattel ledig wäre und heruntersteigen könnte; und der Wunsch ward alsbald erfüllt. Also hatte er nichts davon als Ärger, Mühe, Scheltworte und ein verlornes Pferd: die Armen aber lebten vergnügt, still und fromm bis an ihr seliges Ende.
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Neues Verkehrskonzept!! Wann?          
Klosterneuburg: "Öffi- Umfrage" soll Verkehrssituation  verbessern!     klick: > www.heute.at/epaper               
Mittwoch, 30.10.2013  Niederösterreich  Heute  von Karl Steinbacher















 

 

 
Zwei Volksbefragungen am 1. Dezember - und dennoch Anfang November noch eine schnelle Umfrage - Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) hält seine Bürger auf Trab.
Jetzt will er sie zu Mängel und Problemen im städtischen Öffi-Verkehr befragen:
"Wir wollen das Angebot verbessern und arbeiten an
einem neuen Verkehrskonzept. Dazu ist die Meinung der Bevölkerung von großer Bedeutung", so Schmuckenschlager.
Untersucht werden der Busverkehr, Haltestellen-Auslastungen und Schwachstellen bei der Verbindungsqualität zwischen städtischem und regionalem  Öffi- Verkehr. Stefan Schmuckenschlager: "Das Umfrage-Ergebnis soll einen Ist-Zustand dokumentieren und ist eine wichtige Grundlage unseres neuen Öffi- Konzeptes." Die Fragebögen dazu werden mit dem Amtsblatt an jeden Haushalt verteilt oder können unter www.klosterneuburg.at heruntergeladen werden. Ausgefüllte Fragebögen müssen bis zum
8. November 2013 im Rathaus eingelangt sein.
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            Das gute Beispiel sichtbar machen - ist die     
     wirkungsvollste Maßnahme erfolgreich zu werden!
                         
Viel Vergnügen - und besten Dank!
                                                          klick v hier
  http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=tWwTtFElZjo 
 
Meine Meinung:  7       
Nein, eine Umfrage kann nichts verbessern. Und außerdem. Wenn etwas verbessert werden soll, muss die Bevölkerung nicht befragt werden. Ganz einfach: Weil sie noch nie zu solchen Änderungen befragt wurde. Auch nicht zu den grundlegenden Einführungen von Strukturen, System-Verbesserungen oder Gesetzesänderungen - die für die Entwicklung der Stadt relevant gewesen wären.  (Wie z.B. die Umfahrung!)
Außerdem würden wir uns auch gerne einmal positiv überraschen lassen. Macht es!
Herr Bürgermeister, das wäre tatsächlich das erste mal, dass - wenn Sie an einem neuen Verkehrskonzept arbeiten - die Meinung der Bevölkerung von großer Bedeutung wäre. Ihre Partei und die so geschulten, gebildeten, staatlich geprüften und ausgezeichneten Stadt- und Gemeinderäte wissen über den Busverkehr, über die Haltestellen-Auslastungen und über die Schwachstellen der Verbindungsqualität zwischen städtischem und regionalem Öffi- Verkehr bestens Bescheid. Sie brauchen doch nur eine interne Sitzungsbesprechung
veranstalten. Dafür werden ja ihre Mitarbeiter und Funktionäre - nicht zuletzt - auch bezahlt. Oder? Und zum Schluss: Das Amtsblatt ist keine geeignete Vorgabe, derartige Befragungen seriös durchführen zu lassen. Ganz einfach: Weil nicht alle Wahlberechtigten einen derartigen Fragebogen erhalten. Also was soll das Ganze? Ich habe das dunkle Gefühl, dass Sie, Herr Bürgermeister, mir diese Frage nicht beantworten können - und auch nicht beantworten wollen. Das macht aber nichts. Das zeigt nur, dass doch ich wieder recht haben dürfte...  Bleiben wir aber vorerst noch bei diesem Thema. Wir befinden uns auf der ehemaligen B14- Wiener Straße - um in die Bundeshauptstadt zu fahren. Beim Kreisverkehr am Weidlinger ÖBB - Bahnhof behindert eine regelmäßige Staulage den Verkehr nach Wien. Konkret vom Weidlinger Kreisverkehr über die HBLA für Wein- und Obstbau, bis zur Pater Abel Straße. Und warum es sich am Kreisverkehr staut, ist unschwer zu erkennen.
1. Es wird der Weidlinger Fußgänger-Überweg benützt - 
    und leider nicht die vorhandene Unterführung.   

2. Quert unverständlicher Weise der bezeichnete Rad- 
    weg den stark frequentierten Kreuzungsbereich.

3.
Muss den im Kreisverkehr befindlichen Fahrzeugen,  
    der Vorrang gegeben werden.
So ist es auch verständlich, dass eine Staulage
unvermeidlich ist. v Siehe Filmbeitrag
 

   klick >>> Stauzone vor Kreisverkehr! <<< klick    
                                   Film-Weidling von H. Irmler  30.04.2013
 
 

Nein, Herr Bürgermeister, Sie brauchen an keinem neuen Verkehrskonzept arbeiten. Es ist ja ganz nett, dass der Busverkehr, die Haltestellen-Auslastungen sowie die Schwachstellen bei der Verbindungsqualität zwischen städtischem und regionalem  Öffi- Verkehr untersucht werden. Aber was bringt es? Ich sehe da keine bedeutende Hilfe - oder wichtige Entlastung.
Es ist ja jedem Bürger inzwischen bekannt, warum wir eine derartige Staulage an unserer Umfahrung zu erkennen haben. Ganz einfach deshalb, weil mit unserer Umfahrung nichts umfahren wird. Unsere Hauptverkehrsroute führt nicht entlang der neuen B14 Umfahrung - wieder zur Kierlingerstraße in Richtung Tulln.
Das wäre ja auch ein grausamer Umweg. Nein, die Autofahrer fahren auf der von Klosterneuburg verwalteten Wiener Straße wie seit
jeher Wien - Tulln.
Eine Besserung ist erst dann zu erkennen, wenn sich unsere Stadt-Väter dazu entschließen können, eine ca. 300 Meter lange Unterführung- Stadtplatz-Niedermarkt zu errichten, wie ich das schon vor 25 Jahren vorgeschlagen habe. Das muss ich doch nicht immer wieder sagen. Das braucht sich nur ein kompetenter Politiker merken...
Herwig Irmler         Sende deine Nachricht an > lion@aon.at


NÖN  28.08.2013               
 
Ich bin nicht einer, der sich wegduckt
Sommergespräche | Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager stellte sich den Fragen der NÖN:
„Wir müssen transparenter, nachvollziehbarer und glaubwürdiger werden."

Von Christoph Hornstein
KLOSTERNEUBURG | Kurz vor Ende der Sommerferien traf sich die NÖN mit Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager zum traditionellen Sommer-gespräch. Seine fast vierjährige Amtszeit, die bevorstehenden Nationalratswahlen, die Bausperre und die Folgen der Hochwasserkatastrophe waren die Themen, zu denen Schmuckenschlager Stellung bezog.

NÖN:
Herr Bürgermeister, wir sitzen hier im Donaurestaurant des Strombades Kritzendorf. Wie lange werden wir das noch können?

Schmuckenschlager: Zunächst muss ich noch einmal sagen, dass die Stadtgemeinde und die Feuerwehr Großartiges geleistet haben, damit wir hier wieder sitzen können. Den vielen Spendern, die den Menschen in Not geholfen haben, gilt meine große Dankbarkeit.
 
NÖN: Aber wie lange wird die Stadtgemeinde hier noch helfen können?

Schmuckenschlager: Noch sind die Schäden und Investitionen nicht gänzlich erfasst, aber es wird sich im Millionenbereich abspielen. Aus diesem Grund werde ich eine Arbeitsgruppe einsetzen, die die künftige Verpachtung des Strombades (Anm.: Die Stadtgemeinde ist Generalpächter des Areals, das Stift Besitzer, und Ende 2014 endet der Pachtvertrag) auf seine Wirtschaftlichkeit in Bezug auf die zu erwarteten Hochwasserschäden durchleuchtet.

 
NÖN: Ihre persönliche Meinung: Gibt es 2015 noch einen Vertrag?
Schmuckenschlager: Ich schließe eine Nichtverlängerung nicht aus. Pionierinsel oder Schwarze Au sind Beispiele dafür, dass es ohne Stadtgemeinde auch geht. Was ich hier noch sagen will: Sowohl während des Hochwassers als auch in der langen Dürrezeit gab es keinerlei Engpässe mit dem Trinkwasser. Skurrillerweise gelang das aber nur, weil wir den Brunnen in Weidling, den die Grünen und Hofbauer mit der Feuerwehr Weidling verbauen wollten, wieder ins Netz eingespeist haben.
 
NÖN: Wie wird den Siedlern geholfen?
Schmuckenschlager:
Gespräche mit dem Verbund bezüglich der Verschlammung sind im Laufen, und auch an der Planung für die Lückenschlüsse des Hochwasserschutzes wird bereits gearbeitet.
 
NÖN: Der Golfplatz und die damit verbundene Volksbefragung waren monatelang Thema in Kloster-neuburg. Haben Sie ein Problem damit, dass es nun so viele Unterschriften für eine Volksbefragung gibt?
Schmuckenschlager:
Ich habe kein Problem damit, schließlich habe ich ja selbst der Initiative zur Sammlung der Unterschriften eine längere Frist eingeräumt. Bei allen Meinungsverschiedenheiten ist es mein Amtsverständnis, die Rechte der Minderheiten zu schützen.
4
NÖN: Kan man das als großen Erfolg der Bürgerplattform bewerten...
Schmuckenschlager:
Jetzt möchte ich das noch nicht bewerten. Wenn es zu einer Volksbefragung kommt - wovon ich ausgehe -, muss zunächst informiert werden, dann gewählt, und gezählt wird am Ende.
 
NÖN: Wie wird die Abwicklung der Volksbefragung ausschauen?
Schmuckenschlager: Mir ist wichtig, dass die Bürger eine objektive Information durch die Stadtgemeinde bekommen. Bei einem gemeinsamen Vortrag mit einem Schweizer Verwaltungsexperten wurde mir das Schweizer Modell vorgestellt. An dem könnte man sich anlehnen, denn es beinhaltet eine Ausarbeitung einer Fibel, wo alle Fragen angeführt sind und Pro und Kontra genau abgedruckt werden.
 
NÖN: Kann man das Zustandekommen der Volksbefragung als Ihre persönliche Niederlage gegen die Grünen werten?
Schmuckenschlager:
Ich halte es für einen Zug der Zeit und gehe davon aus, dass es in Zukunft noch öfter zu Volksbefragungen kommt. Es wird aber notwendig sein, eine Reform einzuführen, um den Ablauf von Referenden für die Verwaltung zu vereinfachen.
 
NÖN: Warum haben Sie nicht selbst daran gedacht, zumindest über den Golfplatz abstimmen zu lassen?
Schmuckenschlager:
Ich stehe inhaltlich zu den kritisierten Punkten und hätte keinen Anlass gehabt zu unterschreiben. Ich bin auch keiner, der sich wegduckt, akzeptiere aber den Willen anderer genauso.
Ich gebe
allerdings zu, dass wir in großen Raum-ordnungsfragen transparenter, nachvollziehbarer und glaubwürdiger werden müssen.

NÖN: Am 29. 9. wird der Nationalrat gewählt. Wie wird es ausgehen?
Schmuckenschlager: Ich sehe wenig Alternativen zu einer Großen Koalition nach der Wahl. Zu viele Parteien treten mit durchaus guten Chancen an, und den Großparteien gelang es nicht, Leadership zu zeigen. Aus Klosterneuburger Sicht haben wir mit dem Spitzenkandidaten im Bezirk, Johannes Schmuckenschlager und Johanna Mikl-Leitner als Vertreterin in der Regierung gute persönliche Gründe, ÖVP zu wählen. Allerdings hoffe ich, dass der Wahlkampf der Bundes- VP noch pointierter wird und weniger Patzer passieren.
NÖN: Warum haben es die kleinen Parteien heutzutage so leicht?
Schmuckenschlager:
Vielleicht sieht es am Anfang einfach aus, aber am Beispiel Stronach in Niederösterreich sieht man, wie schnell die großen Heilsversprechungen wie Seifenblasen platzen. Über einfache Themen kann man bald Stimmung machen. Bei staatstragenden Themen kann man sich allerdings nicht mit Schlagzeilen oder einem Millionenbudget davon retten. Die derzeitige Parteiensituation beruht meines Erachtens auf den Verfallserscheinungen der FPÖ und des BZÖ. So hat auch die Volkspartei zu viel Platz im liberalen Spektrum zugelassen.
 
NÖN: In der Presse wurden Sie als „Personalreserve“ der ÖVP bezeichnet. Ist da etwas Wahres dran?
Schmuckenschlager:
Ich empfinde das Amt des Bürgermeisters der drittgrößten Stadt im größten Bundesland eigentlich nicht als Reservebankerl. Tatsächlich bereite ich im Vorfeld der EU-Wahl 2014 eine überregionale Initiative vor. Unter dem Schlagwort „Bürgermeister für Europa“ möchte ich Amtskollegen dazu gewinnen zu zeigen, wie viel Unterstützung durch die EU vor Ort passiert.
 
NÖN: Der mutige Schritt der Bausperre bezüglich der Schutzzonen hat einigen Wirbel erzeugt. Stehen Sie nach wie vor zu diesem Entschluss?
Schmuckenschlager: Felsenfest stehe ich zu dieser Maßnahme. Die Probleme ergeben sich höchstens in der Anfangsphase, aber schon im September wird eine Steuerungsgruppe die Arbeit aufnehmen und die Gebiete und Ziele definieren. Wenn die Ziele feststehen, kann man bereits Ausnahmen ermöglichen, um nicht Bauen an sich zu verhindern, sondern das Wie zu bestimmen. Klosterneuburg steht unter Wachstumsdruck. Mir ist wichtig, dass es sanftes und kontrolliertes Wachstum gibt, das die Erhaltung unserer besonderen Lebensqualität sicherstellt. Ich stehe aber auch zur Verdichtung der Hauptachsen, um jungen Klosterneuburgern Leben in der Heimatstadt zu ermöglichen.
 
NÖN: Sie sind bald vier Jahre im Amt. Ist der Gegenwind Ihrer Meinung nach stärker geworden oder nicht?

Schmuckenschlager: Mit dem Gegenwind muss man rechnen, aber Politik ist eine Leidenschaft, und daher darf man das nicht so eng sehen und sich wegdrehen. Der Stil des grünen Gegenwindes ist nicht mein Niveau, und so etwas geht auch nicht lange gut. Daher rechne ich, dass es auch wieder
zu ruhigeren Phasen kommt und eine sachliche Auseinandersetzung wieder stärker stattfindet.

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Meinungen    NÖN

clandestino (149)

29.08.2013 15:03

Aufrosch
ja, hast voll Recht. Keine Panik. Ein paar von diesen Ar...gesichtern nicht mehr täglich sehen zu müssen, Mann, das wäre mir schon den einen oder anderen Hunni mehr wert. Die haben einen Job in ihrer geschützten Werkstätte namens Gemeinde. Weil sie sogar fürs AMS zu blöd sind!
Gegenantwort (1)

29.08.2013 19:01

@ aufrosch
.. wie wäre es denn, würdest du mal eine Woche bei der Gemeinde arbeiten und dich dann auch als A... gesicht bezeichnen lassen? Und das natürlich nur dafür, dass du für andere den Dreck wegräumst, für uns alle die Stadt pflegst, damit Touristen wiederkommen und dafür, dass wir Klosterneuburger uns in unserer Stadt einfach optisch und emotionell wohl fühlen können
.
 

30.08.2013 15:32

Hallo "Gegenantwort"

1. Du verwechselst mich, das mit den "Ar....gesichtern" hat @clandestino gepostet.
2. Frage ich mich schon, woher dieser Frust kommt, hat er doch  
    sonst sehr gute Beiträge weit über dem durchschnittlichen
    Forumsniveau. Also wird schon etwas dran sein.
3. Fehler werden wahrscheinlich überall gemacht, auf Gemeinde- 
    und auf Siedlerseite, ich bin kein Siedler, habe aber auch schon
   
Vieles gehört.
4. Mache ich im Sozialbereich Arbeiten für die Allgemeinheit, die oft
    bedeutend härter sind als ein Nine-to-five bei der Gemeinde, der 
    ja oft ein seven to two ist. Oft auch mitten in der Nacht und ja, 
    man wird manchmal auch beschimpft und arbeitet dennoch FÜR 
    den Kunden.
5. Muss man schon sagen, dass wir hier in Klbg sehr viel Personal
    haben und Dinge eingerissen sind, die man wieder
    zurückschrauben sollte.
Viele Blumen werden unnötig jedes Jahr aufs Neue gepflanzt. Viele Bäume und Sträucher (zB Radweg bei Stiftsmauer) immer wieder sofort zurückgestutzt sodass sie nie eine Größe bekommen können, die den Verkehrsteilnehmern nützt.
Beschäftigungstherapie? Ich bin ja dafür, dass jeder Arbeit hat. Nur sollte man auch dankbar sein, wenn einem auf Kosten der Allgemeinheit (Steuerzahler) der Gang zum AMS erspart wird und man beim Staat unterkommt. Jedenfalls nicht mit den Bürgern herumstreiten und deren Sorgen ernst nehmen.

clandestino (149)

30.08.2013 16:43

Sehr richtig,
Herr Frosch!
Ich habe Photos, die zeigen, wie sich manche Arbeiter aufführen! Beispiel: Rasen zerstören mit dem Minitraktor oder Bagger, den wir Pächter setzen damit der Gatsch und der Staub weniger werden! Kichern und Spotten über die vergebene Mühe.
Tut mir leid wegen dem Schimpfwort. Aber muss man sich alles gefallen lassen? Wir werden ausgenommen wie die Weihnachtsgans. Das Rathaus ist sich zu bequem, wie du schreibst, gegen die Katastrophenverursacher Kraftwerke vorzugehen.
Lieber mit uns debattieren. Die Straßen reparieren (waren schon vor dem Hochwasser hin)? Fehlanzeige! Kassieren? JA! Am Ölberg muss nur ein Schlagloch sein u. schon wird die ganze Holzgasse asphaltiert. Gut dass auch wir Siedler (die Gemeldeten) wahlberechtigten sind. Du erdest mich. Hab Dank.
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Kein einziges Schuhgeschäft in Kloburg.      
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (VP)
will
diesen Zustand jetzt schleunigst ändern .
      11.10.2013 Seite 24
Niederösterreich Heute  -  Von Karl Steinbacher. Foto: Daniel Schaler  klick: > www.heute.at/epaper


Modebewusste Klosterneuburger haben es schwer - die Stadt hat kein einziges Schuhgeschäft. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (VP) will diesen Zustand jetzt schleunigst ändern.
`Zeiigt her eure Schuh´
  - kein leichtes Unterfangen in Klosterneuburg. Anfang des Jahres hatte Humanic sein Geschäft geschlossen. Im Mai folgte dann der letzte Schuhladen. Seitdem steht Niederösterreichs drittgrößte Stadt (25.664 Einwohner - das sind 51.328 Füße) "barfuß" da. Ein unhaltbarer Zustand für modebewusste Menschen. Darum schaltet sich jetzt sogar Stadtchef Stefan Schmuckenschlager ein:
"Ich werde sicher nicht zum Schuhverkäufer. Aber ich suche nach einem passenden Lokal. Ideal wäre es natürlich am Stadtplatz. Potenzielle Interessenten
sind aber noch nicht in Sicht." 
Für "
Heute"
spielte der Ortschef sogar einen Schuhverkäufer - und versuchte "Kundin" Barbara (25) einen edlen Damen Schnürer zu `verkaufen´.
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Meine Meinung:   6                            
Zu diesem öffentlichen Thema muss gleich etwas gesagt werden. Interessant, dass Bürgermeister Schmuckenschlager seit Jahr und Tag - Kunde des Studio Marianne in der Kierlinger Straße ist. Eigentlich könnte ihm schon aufgefallen sein, dass es dort seit jeher auch Schuhe bester Qualität zu kaufen gibt. Sie sind nämlich dort auch sichtbar ausgestellt. Inzwischen muss eigentlich angenommen werden, dass bei einem diesbezüglichen
Gespräch, wie in diesem Bericht deutlich gemacht, der Herr Bürgermeister schon informiert hätte sein können, dass er für 25. Okt. 2013 geladen war, der Geschäfts- eröffnung des Schuh- und Podologiezentrums von Marianne Lustig in der Ortner- Gasse 10 - unweit des Rathauses - beizuwohnen.
 
Nicht zuletzt meint
Heute, dass die drittgrößte Stadt Niederösterreichs, mit 25.664 Einwohnern, `barfuß´ da steht. Dazu ist lediglich zur Aussage - `Klbg sei die dritt-größte Stadt Niederösterreichs´ folgendes zu sagen: "Ja - und Nein!" Ja, die sieben - zusammengelegten Gemeinden bilden eine politische Einheit. Nein, Kloburg ist de facto lediglich eine aus den einzelnen selbständigen Orten - vor dem 2. Weltkrieg,  > während dem Krieg zusammengelegt worden - und aus verwaltungstechnischen Gründen, wurde diese Maßname bis heute beibehalten...
So. Und jetzt möchte ich nur noch die damals verfügte schriftliche Vereinbarung der `Zusammenlegungs-Gesetzlichkeit´ lesen. Wenn mir das gelingt, werde ich sie hier veröffentlichen. Ich denke, auch Sie werden sich darauf schon freuen.
 
Herwig Irmler        Sende deine Nachricht an > lion@aon.at
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Kloburg: Dienstreisen nur mehr
mit Fahrrad erlaubt
Heute  Freitag, 31.5.2013   klick: >
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Von Karl Steinbacher
 
Strampeln statt Gas geben - lautet ab 1. Juni die Devise im Klosterneuburger Rathaus. Um die Feinstaub-Belastung zu reduzieren, den Verkehr einzudämmen und die Parkplatznot zu lindern, sind Gemeindebedienstete nur noch mit dem "Amts-Bike" unterwegs.















Schmuckenschlager setzt jetzt voll auf E-Bikes.
 
Aus Klosterneuburgs Bürohengsten werden ab 1. Juni 2013 Pedalritter mit hoffentlich strammen Wadeln. Denn die Gemeindebediensteten müssen künftig ihre Amtswege von Montag bis Donnerstag mit dem Fahrrad bewerkstelligen. Eine kleine Unterstützung und Erleichterung hat Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) aber für sie bereit: Die neuen Bikes haben einen Elektro- Antrieb. Grund für das Pilotprojekt gemeinsam mit der Firma "Velovital" ist das Umweltproblem `Feinstaub´.
In der Babenbergerstadt wurde seit
1. November 2012 an
32 Tagen der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten. Die "Killerpartikel" kommen hauptsächlich aus den Abgasen alter Dieselautos und LKW. Stadtchef  Schmuckenschlager sagt: "Diese Maßnahme allein wird das Problem nicht lösen, aber es trägt zur Verbesserung bei." Übrigens: Nicht nur Gemeindebedienstete sollen radeln. Für die Klosterneuburger stehen jetzt 30 Leih-Elektro-Bikes, stunden- oder tageweise zur Verfügung. Billig ist der Spaß nicht: Tagespreis € 19,50 oder pro Stunde € 3,-.
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Meine Meinung:   5                                          
So ein Stuss: `Dienstreisen seien nur mehr mit Fahrrad erlaubt.´ Wer sagt das? `Strampeln´ - sollen jetzt die Gemeindebediensteten! Diese Devise hat das Stadt-Rathaus Klosterneuburg ausgesprochen. Da frage ich mich schon nach der Person, die diese Verfügung `erlassen´ hat...
Prinzipiell ist schon eine gute Meinung zu erkennen. `Weniger Feinstaubbelastung im Stadtzentrum.´ Eine tolle Sache!
Und dennoch nicht viel wert. Ist ein Rad doch nur `ein Tropfen auf den heißen Stein!´  Und dann sollte man da nicht nur einmal fahren, sondern möglichst regelmäßig. Das glaube ich schon wieder nicht, dass das funktioniert. Allein die Frage: `Wie gelange ich vom Niedermarkt zu meinem Miet-Bikes?´ - wäre eine Beantwortung wert!
Die `Pedalritter mit strammen Wadeln´, könnten als Bürgermeister, Gemeinderäte, städtische Bedienstete, Priester und Angestellte des Chorherrenstiftes, sowie den Normalbürgern zu erkennen sein. Das wäre doch fein, wenn sich so viele Stadtbewohner an der Verbesserung der Luftqualität beteiligen würden.
Nur - `das
Umweltproblem `Feinstaub´ kann mit den ergriffenen Maßnahmen kaum gebessert werden´, erkennt unser Bürgermeister. Wie recht er hat! Und die `Heute´- Zeitung meint: `Die hier genannten `Killerpartikel´ kommen aus Abgasen alter Dieselautos und LKW.
Herr Bürgermeister, ich befürchte sogar, dass ihre
Bikes-Aktion nicht greift. Warum? - Weil die Ursache der schlechten Luftqualität in Kloburg - gar nicht so massiv von den einzelnen PKW - Fahrten verursacht wird, sondern hauptsächlich durch den  KFZ Standort Niedermarkt entsteht.
1) Dort stehen die Busse mit laufendem Motor knapp  
     drei Minuten
an der roten Ampel
2) Gleichzeitig laufen die Motoren der parkenden City-
     Busse. Und zum Überfluss
3) Lassen die Taxi ihre Motoren permanent laufen,
     damit die Fahrer nicht frieren! Und so empfinde ich auch diesen Zeitungsbericht als nicht sehr spannend. Eher als langweilig, bzw. als gänzlich
unbrauchbar für die Lokalpolitik...
 

Herwig Irmler
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           Politik      29