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          Politik    10-B                     Discl. |  Impr.
 
Zu Beginn war alles Happy!
   *
Freizeitzentrum am 24.1.1979 eröffn
  
* Kosten zur Eröffnung
   *
14 Mio Paket ist durch!
   * Meinungen 1
   * Stimmt das Land nur 10 Mio zu?

   * Bürgermeister muss viel Kritik anh
   * Generalsanierung Happyland
   * Kommentare 2
   * Gemeinde schlägt Besserungen vor
   * Projektvielfalt ist angebracht
   * Reaktionen 3 
NÖN
   *
Zwingend: Happyland Sanierung
  
 * Eislaufplatz gerettet NÖN
   * Sitzungsproblem HL ab 2011

   * Meinungen zum Happyland NÖN
 Juni 2011
   *
Initiativantrag Eislaufplatz

   * Zitate
   *
Wortmeldungen
   *
Kloburger Weihnachtslied

   *
Und so geht´s weiter
   *
Masterplan: Konzept mit Ideen NÖN
   * Ist Duschen im Happyland gefährlich
   * Bürgermeinung
   * Legionärskrankheit
   * Neuer Chef im Happyland - 
Konvicka
   * A gflickte Hosn bleibt a gflickte Hosn
 
 * 14 Mio Euro für das Happyland

   * 2 Kids nach Eröffnung verletzt
 
   * Rutsche in Klbg trennte Finger ab

   * 2015-Das Renovierungs-Finale teuer
 

SPORTSTÄTTEN KLOSTERNEUBURG AG
 `Happyland´   20.9. 2001
 
 
Happyland: `Die Generalsanierung 2015´!  Ist alles korrekt?
 
Erst-Umfrage-Ergebnis:
 
JA -
Eine Generalsanierung des Happylands ist dringend notwendig.
Eine hygienisch einwandfreie und moderne Innenausstattung ist schon überfällig: 80,23 % der Befragten
 
NEIN - es ist kein großartiger Umbau nötig. Was sein muss, wird ohnehin gemacht. So hat das Happyland z.B.
eine super Sauna: 19,77%  der Befragten

Was einmal in Ordnung war, ist heute nicht
nur nicht zeitgemäß, es widerspricht auch
allen Hygiene-Vorschriften.

Die KOGE-KLBG, wandte sich am 20.9.2001 mit verschiedenen Hygiene- und Verbesserungs-Vorschlägen, die den Bereich der Badeanlagen des Freizeitzentrums Happyland betreffen, an die Stadtgemeinde und bat um Intervention, bezw. um Hilfestellung bei den notwendigen Sanierungen.
Nach einer gestern, am 15.12.2002 eingereichten Urgenz und der
Zur Erweiterungsforderung nach einer Generalsanierung der gesamten
Anlage, kann die Stadt entscheidende Weichenstellungen erwarten.

Um zu bekunden, inwieweit sich die Stadt mit den Vorschlägen identifizieren kann und den vernünftigen Anbringen der KOGE-KLBG entsprochen werden könne, sandte das Stadtamt heute, am 16.12.2002, eine E-Mail-Antwort-Depesche an den Donaukurier, der als eine
der Koordinationsstellen der KOGE-KLBG fungiert.
Der Inhalt:
Sehr geehrter Herr Irmler! Vielen Dank für Ihre Vorschläge. Ich hab diese - entsprechend den Bestimmungen des Aktiengesetzes- an den Vorstand der Sportstätten AG Klosterneuburg, Herrn Dir. Knoth, weitergeleitet. M.f.G. Dr. Fronz.
Eine Kurzinfo an die KOGE-KLBG über diese "komische" Vorgangsweise, hat
verständliche Befremdung ausgelöst. Als Botengänger wollte die KOGE die
Stadtverwaltung natürlich nicht missbrauchen, die Postadresse des Happylands steht ja
auch im Telefonbuch. Es sollte vielmehr sondiert werden, welches Interesse und welche Verantwortung die Stadt in der "Happyland- Angelegenheit" übernehmen will und wird.
Und ein solches Prüfungsverfahren scheint durchaus gerechtfertigt, ja sogar verpflichtend
zu sein.
So stünde es der Stadt selbstverständlich frei, innerhalb der von der KOGE vorgeschlagenen und notwendig zu erachtenden Investition, erneut die Besitzfrage in die Diskussion einzubringen. Wie Beispiele anderer Städte zeigen, hat es sich besser
bewährt, derart "öffentliche Anlagen" in Eigenverwaltung zu führen und sie nicht Privat-
Firmen zu überantworten. Es ist nämlich durchaus so, dass die Bürger mit ihren Steuerbeiträgen eher bereit sind Freizeitanlagen direkt zu fördern, als den oft nicht verständlichen Strategien von Privatinstitutionen ausgeliefert zu sein, die mit hohen Eintrittsgeldern ihre Überlebenschance sichern, oder eben mit veralteten Angeboten
ihr Dasein fristen wollen.
Die betroffene Volksgemeinschaft hat auch kein Interesse daran, mit ihren
Steuerbeiträgen Subventionen an Privatunternehmen zu vergeben, um so auf zeitlichen Umwegen und mit wesentlich höheren Kosten das Ziel zu erreichen. Denn eines ist klar.
Alles was die Kommune an Eigenleistungen und direkter Vergabe bewegen kann ist preisgünstiger, als wenn diese Leistungen von einem Privatunternehmer vorgenommen werden.
Es ist daher nur legitim anzunehmen, dass eine derartige Eingabe an die Stadt, wie sie
von der KOGE-KLBG vorgelegt wurde, in den eigenen Gremien diskutiert und allenfalls
eine w.o. genannte Grundsatzentscheidung, in Verpflichtung gegenüber den Bürgern,
gefällt wird. Und noch eines ist hier verständlich zu machen. Es hat tatsächlich eine
Interessensgemeinschaft wie die KOGE, genauso wie jeder einzelne Bürger das Recht Forderungen zu stellen und nicht nur Wünsche vorzubringen. Und zwar immer dann,
wenn Steuergelder im Spiel oder im Gespräch sind. Ein Antragsrecht steht daher nicht
nur den Mandataren im Gemeinderat als Volksvertreter zu, sondern in direkter
Demokratie auch jeder Einzelperson.

Der bis heute einseitige Schriftverkehr der Kooperationsgemeinschaft:
1. Anbringen: 20.9.2001:
Verbesserung im Bereich Happyland- Badeanlagen

Sehr geehrte Damen und Herren, die Klosterneuburger Kooperationsgemeinschaft,
KOGE-KLBG, hat im Bereich der Badeanlagen des Freizeitzentrums Happyland einige verbesserungswürdige Vorschläge einzubringen.
Sachverhalt:
Die festgestellten Mängel beziehen sich vornehmlich auf den Bereich der allgemeinen Reinigung. Im Konkreten auf die Umkleidekabinen, die einzelnen Badebereiche sowie die Fensterfronten. Verbesserungen sind im Bereich des Sportschwimmbades angebracht.
Vorschlag:
Die KOGE-KLBG schlägt dringend vor, bei der Verwaltung der Happyland AG
entsprechend zu intervenieren, damit diese die genannten Verbesserungen ehestens vornimmt.

2. Anbringen: 15.12.2002:
Happyland- Urgenz und Vorschlag zur Generalsanierung
Sehr geehrte Damen und Herren!
In Ergänzung zum Vorbringen vom 20.9.2001 bringt die KOGE-KLBG weitere Sanierungsvorschläge ein.
Am 24.1.1979 wurde vom damaligen LHptm. HR Siegfried Ludwig
das FZZ als „Velo´s Happyland“ eröffnet.

Nach einer Betriebszeit von mehr als 20 Jahren können nicht nur einzelne Bereiche notwendigen Verbesserungen unterzogen werden, wie dies z.B. schon beim
Saunabereich vorgenommen wurde. Vielmehr steht eine Generalsanierung zwingend ins Haus. Schon aus Hygienegründen wird so eine Maßnahme auch von Seite der Behörden
zwingend vorgeschrieben. Eine Generalsanierung dürfte nun auch finanziell zu verkraften
sein, nachdem die Stadt nun auch die laufenden Rückzahlungsraten
aus den Übernahme- Verpflichtungen beenden konnte. Unverzüglich wäre daher eine
Generalplanung in Angriff zu nehmen.
Sind diese Arbeiten abgeschossen,
können die Badegäste dann erwarten, dass aus den Fuß-Desinfektionsdüsen nicht nur
reines Wasser kommt, die Schwimmhalle wird dann auch Kleiderständer aufweisen und
in das Sportbecken werden dann bequeme Stufen ins Wasser führen und hoffentlich
wird es dann eine Behinderten-Krananlage geben. Bei Mehrfach-Nutzung des Beckens,
wird darauf zu achten sein, dass die Trennschnur verwendet wird.
Die weiteren Ausbaumaßnahmen
der Feizeitanlage, wie sie von der KOGE-KLBG seit mehr als einem Jahrzehnt
vorgeschlagen wurden, wie überdachter Ausbau des Eislaufplatzes, Ausbau der LA-
Anlage mit mindestens 8-spuriger Laufbahn, ect, alles mit Kunststoffbelag ausgeführt,
eine Komplett-Überdachung der Tribünen, eine Minigolfanlage, weitere Sportarten,
ein Jugendzentrum und ein Seminar-Hotel, sind ebenfalls mitzuplanen.

3. So unterstützt die Gemeinde diese Forderungen seit 1997!
20.2.1997: Zu Ihrem Schreiben vom 19.2.1997 teilen wir Ihnen mit, dass wir es Herrn
Stadtrat Kaufmann (sowohl in seiner Eigenschaft als Sportstadtrat als auch als
Aufsichtsrat-vorsitzender des Happylands) zur Beratung weitergeleitet haben. So bald
eine Entscheidung der zuständigen Gremien vorliegt, werden wir Sie verständigen.
Es empfiehlt sich mit
vorzüglicher Hochachtung - Dr. Gottfried Schuh.
9.9.1998: Zu Ihrem Fax vom 4.9.1998 bezüglich Ausbau der Sportstätte Happyland teile
ich Ihnen mit, dass der Aufsichtsrat der Happyland AG sowie der zuständige Gemeinderatsausschuss Ihre Vorschläge prüfen wird.
Es empfiehlt sich mit freundlichem
Gruß -
Dr. Gottfried Schuh 16.12.2002: Vielen Dank für Ihre Vorschläge. Ich hab diese - entsprechend den Bestimmungen des Aktiengesetzes- an den Vorstand der Sportstätten
AG Klosterneuburg, Herrn Dir. Knoth,
weitergeleitet. M.f.G. Dr. Fronz

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 Freizeitzentrum 24.1.1979 eröffnet!    

 
 LHStv. Siegfried Ludwig bei der Eröffnungsansprache
 im neu errichteten Happyland!
 
Aus der Historie 1970 -
Jahrbuch Stadtgemeinde Klosterneuburg
„25 Jahre selbständig“ 1954-1979:

 
 
Im Rahmen der Nö. Raumplanung

wurde im Sinne des zu erwartenden und anzustrebenden räumlich funktionellen Aufbaues ein Leitbild bezüglich der Siedlungssysteme erstellt. Hinsichtlich des räumlich funktionellen Geschehens und der absehbaren gesellschaftlichen Entwicklungsrichtung steht die Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten in und
um die Großstadt Wien an hervorragender Stelle. Klosterneuburg nimmt hierbei
im Raum der Kleinregion Wien eine besondere Stellung ein. Die bestehende Unterversorgung im Freizeitbereich und die eingetretenen Veränderungen im Freizeitverhalten lassen die infrastrukturelle Ausstattung im Naherholungs-
bereich Klosterneuburg eine wesentliche Rolle spielen.
Die Stadtgemeinde Klosterneuburg
benötigt laut einschlägiger Raumordnungsuntersuchung u. a. ein Hallenschwimmbad mit einem Becken im Ausmaß von 25 x 12,5 m, Turnhallen, darunter auch eine Dreifach- Mehrzweck­ Turnhalle und mehrere Sportplätze.
Auf dieser Tatsache basiert die Planung und Flächenwidmung des J. 1970. Einstimmige Gemeinderatsbeschlüsse sahen eine weitestgehende Inanspruchnahme des Klosterneuburger Augebietes vom Weidlinger bis zum Kierlinger Bahnhof vor. In dem vom Stift Klosterneuburg angemieteten Areal sollten verschiedene verstreut angeordnete Anlagen vorgesehen sein.
Von der Zielplanung
(Hallenbad mit Freibadanlage, Eislaufplatz, Tennishalle und Tennis­plätze, Fußballplatz und Wander-Radwege) wären bei einem Kostenaufwand
von
100 Mil. Schilling nur über einen langen Zeitraum hinweg die Bauetappen verwirklichbar gewesen. Hinzu kamen noch die Aufschließungs-, Um­landgestaltungs- und Energieversorgungskosten sowie eine Sauna-Anlage in
Höhe von
5 Mil. Schilling.
Diese Summen, wie die zu erwartenden Betriebsabgänge wären als schwere Belastung des Stadtbudgets aufgetreten. Es gelang, einen neuen Weg zur Realisierung der lokal- und überregional bedeutsamen Planungen zu beschreiten.
Daran sollten sich die Gemüter erhitzen.
Weit über Klosterneuburg hinaus
erfolgte die Befassung der Behörden wie der Massenmedien mit dem Klosterneuburger Freizeit- und Sportzentrum. Über dreißig Artikel in der Tagespresse wurden geschrieben. Der Streit heizte besonders den
Gemeinderatswahlkampf 1975 an und fand in den Folgejahren seine Fortsetzung.
 
Von der
Vernichtung des Augebietes an, das
unwiderruflich zerstört würde"
oder Schlagzeilen wie
die Au soll sterben" bis zum
Mord an der Au", gingen Aussagen reihum, Auch:
Kitsch-Pritschelbad",
profitlüsterner Spektakelkommerz" oder es wurde nur mehr vom Wasserprater" gesprochen.
 
Alle diese Feststellungen

und Behauptungen gehören nunmehr der Geschichte an. Auch der Versuch, die Rodungsbewilligung der Bezirkshauptmannschaft über das Bundesministerium
für Land- und Forstwirtschaft zu untersagen, hatte nur aufschiebende Wirkung.
Klar ausgesagt werden kann, dass das in Frage kommende Augebiet
sogenanntes sekundäres, also nicht ursprüngliches Aulandgebiet und von minderer Qualität war, dessen Erholungswert in seinem unberührten Zustand überaus fraglich ist. Die Erbauung des groß angelegten Freizeitraumes stellt
nicht nur eine städtebauliche Sanierung dar, sondern wird über die
wirtschaftliche Nutzung hinaus den immer wieder angesprochenen
Erholungsraum in optimaler Weise ergeben.
Am 24. 1. 1979 wurde unter großer Publikumsbeteiligung dann als erste
Etappe des Freizeitzentrums die „in Österreich einmalige Freizeitanlage im Naherholungsraum Wien" der Freizeiterrichtungs- und Betriebs-Ges. m. b. H.
als
„Velo's Happyland" eröffnet.

Als Vertreter der Nö. Landesregierung sprach Landeshauptmann-Stellvertreter
Hofrat Siegfried Ludwig: In seiner Rede führte er besonders die Tatsache
an, dass man hier völlig neue Wege gegangen sei.
Ein echtes Freizeitparadies ist geschaffen worden, für das es auch im Ausland nur ganz wenige Vorbilder gibt.
Das Projekt wurde von einer privaten Gesellschaft errichtet und wird auch von einer privaten Gesellschaft betrieben
.
Der Gemeinde Klosterneuburg und dem Steuerzahler hat das
Freizeitzentrum keinen Groschen gekostet
. <Stimmt das? Wie ist das möglich?
Ebenso wird bei dem benachbarten Sportzentrum vorgegangen. Gebührend
wurde auch die Tatsache herausgestellt, dass das Zentrum nach einer Rekordbauzeit fix und fertig dastehe. Es kann dies als schlagender Beweis
dafür gelten, dass Privatinitiativen viele Probleme lösen können, die
überlasteten Gemeinden über den Kopf wachsen. Für die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Stadt, welche einzig und allein durch eine Forcierung
des Fremdenverkehrs erzielt werden kann, wurde ein besonderer Akzent
gesetzt. Aus den bekannten Daten stellen wir folgendes fest:

Am  24.1.1979                                
wurde vom damaligen LHptm. Hofrat Siegfried Ludwig das FZZ als
„Velo´s Happyland“ eröffnet.
Baukosten damals:

Schilling: 105 Millionen.  In Euro - am Eröffnungstag ergibt: 
Euro:   7,63 Millionen. Die Renovierungskosten 2013 betragen:
Euro: 14,00 Millionen.
Davon zahlt das Land
2,5 Mio. Für 11,5 Mio muss die Gemeinde aufkommen.
Wie ist es möglich, dass eine Teil-Renovierung 2012 doppelt so viel kostet, wie das für den Neubau 1979
zu bezahlen war?


Aus der Funktionsbeschreibung des Freizeitzentrums:
Auf einem 30.000 m2 großen Gesamtareal, wovon derzeit ca. 4000 m2 verbaut sind, erschließt sich dem Freizeitgast ein großes Angebot von Spiel-, Aktions- und Rekreationsmöglichkeiten. Liegewiesen, Außenschwimmbecken, Tennishallen, Sauna, Solarien, Kegelbahnen, Fitnessflächen, Hochseewellenbad und Restaurants.

Hier wird geklärt, ob und auf welchem Weg eine Sanierung erreicht werden kann
Der Beginn dieser Ermittlungen erfolgte durch einen Brief an das Gesundheitsministerium
und die erfolgte Antwort.
Anfrage DK, 20.01.2004:
 

An das

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Maria Rauch-Kallat,

Sehr geehrter Herr Dr. Martin,

in unserer Anfrage beziehen wir uns auf die notwendige Sanierung des Freizeitzentrums Happyland in Klosterneuburg, soweit es sich um den öffentlichen Badebereich- Sportschwimmbecken und Wellenbad mit Kinderbecken- handelt.

Das Bad ist 25 Jahre alt, und weist nicht nur gravierende Mängel der gesamten Betriebsanlage, insbesondere des Umkleidetraktes, der Sanitärräume, wie WC Anlagen
und Duschen, sowie der Badeanlagen auf. Es sind auch Sicherheitsmängel zu
beobachten, die einer dringenden Revision zu unterziehen sind. Konkret ersuchen wir um Mitteilung, wer, welche Stelle, oder Amt, sich mit der Kontrolle von Badeanlagen befasst,
wann die letzte Überprüfung des Happylands erfolgte, bzw. wann mit einer
Generalsanierung gerechnet werden kann.
Herwig Irmler
 
Antwort:
Datum
27.01.2004 / 12:12 Uhr    
Stadtrat Martin Czerny bemühte sich, auf Kritikpunkte einzugehen: „Wir führen seit 2006 die Diskussion über die Happyland- Sanierung. Damals wurde von Architekt Lorenz eine Schätzung
der Sanierung gemacht. Das Ergebnis: 8 Millionen Euro.“ Das beinhaltete lediglich die Sanierung.
Ohne Attraktionen wären aber keine Mehreinnahmen zu erwarten.

Sehr geehrter Herr Irmler,
zu Ihrer Anfrage vom 20. Jänner 2004 betreffend das Freizeitzentrum Happyland in Klosterneuburg teilt das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen mit:
Die für die Kontrolle des Freizeitzentrums Happyland
zuständige Behörde ist die
Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung
Leopoldstraße 21 3400 Klosterneuburg
.

In der für Ihr Anliegen zuständigen Abteilung "Anlagen West", im Bereich Wirtschaft und Umwelt, ist Herr Herbert Aininger (Tel.: 02243/9025(0) bzw DW 26256) Ansprechperson.
Die angesprochene Badeanlage wird jährlich behördlich überprüft, zuletzt war dies am
4. Juni 2003. Bezüglich der Frage, wann mit einer Generalsanierung gerechnet werden
kann, müssten Sie sich an den Betreiber der Badeanlage wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Astrid Heber
astrid.heber@bmgf.gv.at
 
Dr. Astrid Heber

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen - BMGF, Abteilung I/B/8
Radetzkystraße 2
A - 1030 Wien
Tel.: +43 - (0)1 - 711 00 / 4753
Fax: +43 - (0)1 - 718 718 3

e-mail: astrid.heber@bmgf.gv.at
web: www.gesundheit.bmgf.gv.at

Antwort DK:
Sehr geehrte Frau Dr. Astrid Heber,
vielen Dank für Ihre Hinweise vom 27.1.2004 betreffend der Sanierung der Badeanstalt "Happyland" in Klosterneuburg. Die Zuständigkeit der BH bringt offensichtlich nicht den gewünschten und auch verpflichtend notwendigen Erfolg.
Behörden bestehen nämlich alle aus Bediensteten, d.h. Menschen, die eine mehr oder weniger enge Beziehung zu befreundeten und in der Zusammenarbeit verknüpften Institutionen, (Gemeinde, Happyland AG ect.) haben, die wieder von Menschen gelenkt werden. Und da nach dem Sprichwort:
"Eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus", (Freunderlwirtschaft)
vielfach nichts geschieht, wo etwas geschehen sollte, bleibt auch das "verwanzte"
Happyland im unakzeptablen Zustand erhalten. So lange, bis einer ein Machtwort spricht.

Ich werde versuchen, mit dem von Ihnen genannten Beamten Herrn Herbert Aininger (Tel.: 02243/9025(0) bzw DW 26256) Kontakt aufzunehmen, um zu klären, ob es nicht eine
unabhängige Oberbehörde gibt, die auch die Agenden der BH kontrolliert und sich himmelschreiender Hygienezustände widmet, bzw. diese abstellen lässt.
Mit besten Grüßen
Herwig Irmler
 

Kommt der KOGE-Klbg-Vorschlag: Ausbau des Freizeitparks?   28.1.2002
 
ehem.  Donaukurier

Kooperationsgemeinschaft Klosterneuburg KOGE-KLBG
Integriert sind:
Donaukurier, ARGE für Kultur und Sport- ARGE-KUS, Initiative 2000,
Rettet das Kierlingtal, Mütterinitiative Klosterneuburg- MIK, Neugasse 45, A-3400 Kierling,
Mobil: 0043-(0)664-307 57 87, Tel.: 0043-(0)2243-8 33 43 mailto: lion@aon.at  
web: www.klosterneuburg1.at    

Schon die Initiative 90 hat 2002 - vor 15 Jahren - (heute vor 26 Jahren) den Ausbau der Freizeitanlage Happyland vorgeschlagen. Sogar eine Unterschriftenliste wurde dafür aufgelegt. Mit der Unentschlossenheit des schon "eine kleine Ewigkeit" im Amt befindlichen Sportstadtrat Kaufmann wurde gemeinsam mit der Stadt stets das Argument "kein Geld" genannt.
In konsequenter Beharrlichkeit wurde diese Notwendigkeit vom Donaukurier und der
KOGE-KLBG weiter verfolgt. Im Startbericht des Donaukuriers, am 9.9.99, der Klosterneuburg im "Blick durch die Windschutzscheibe" beleuchtete, wurden die ersten Maßnahmen konkretisiert. Eine zeitgemäße und wettkampftaugliche Leichtathletikanlage,
ein 50 Meter Sportbecken in Zusammenarbeit zwischen Happyland und Strandbad sowie
der Ausbau des Eislaufplatzes auf internationale Normen.
Schon vor zwei Jahren hat der Donaukurier das Manko der städtischen Erholung, sowie
dem mäßigen Sport und Freizeitangebot breiten Raum gewidmet und mit der bisher
einzigen Umfrage ein Ergebnis erhalten, das nicht weniger als 90,28% Zustimmung
brachte. Die Zustimmung für ein "Ja" lautete:
JA - die Leichtathletikanlage soll, für int. Wettkämpfe geeignet, ausgebaut werden.
Ich bin für ein 50 Meter Sportschwimmbecken mit 10 Meter Sprungturm im Happyland. Der Eislaufplatz soll standardmäßig erweitert und überdacht werden.
Der Strandbad- Donauarm soll saniert werden. Eine Minigolfanlage soll errichtet werden. Ich bin auch für die Errichtung eines Sport- und Seminarhotels mit erweiterten Wellness- und Fitness-Einrichtungen, die auch von den Klosterneuburgern genützt werden kann.

Den vorläufig letzten Vorstoß unternahm Chefredakteur Herwig Irmler, der mit dem Happylandchef Michael Knoth in einem im Spätsommer 2001 stattgefundenen
Fachgespräch eben diese Notwendigkeiten erörterte. Den Trupfen auf dem "i" hat der Donaukurier noch zurückgehalten. Da werden die Donaukurier-Leser die ersten sein,
die das noch geheim gehaltene Highlight erfahren. Wie jetzt aus den Pressemeldungen
zu entnehmen ist, springt nun auch Kaufmann auf das "freizeitsportlich dahinstürmende Pferd".
Ein 100-Betten Gästehaus ist schon geplant. Was fehlt, sind nur noch die auch vor
12 Jahren nicht sichtbaren Investoren. Das dem Stift gehörende Waldstück zwischen Happyland-Strandbad und Essl-Museum soll zum Naherholungsgebiet umgestaltet
werden. Mit Wanderwegen und einem kulturellen Freiluft-Angebot, das Skulpturen und Schaustücke der Essl- Sammlung präsentiert. Die "k.k." (Kaufmann + Knoth)- Krönung
des neuen Erholungszentrums soll aber einen Zugang zum Stiftsgarten ermöglichen.
Dazu ist eine gigantische Brücken-Anbindung notwendig, die sich über Durchstich,
die geplante sechsspurige Umfahrungsstraße, den ÖBB-Bahnkörper und die derzeitige dreispurige B14 spannt.
Der Donaukurier hat erörtert, was das Chorherrenstift dazu sagt und ob es dafür schon
eine Zustimmung gibt. Hier die erste Stellungnahme. Vorweg will der Donaukurier eine Prognose abgeben: "So etwas sollte nie realisiert werden".

Stellungnahme des Chorherrenstiftes:
Wirtschaftsdirektor Leopold Nußbaumer gibt dem Donaukurier über diese visionären Planungen soweit Auskunft, als die Vorstellungen das Stift direkt betreffen: "Nach
meinem Wissensstand liegt der Ausbau und die Erweiterung des Freizeitzentrums,
das sich einmal bis zur Sammlung Essl erstrecken soll, noch im Bereich der Ideen
und Phantasien. Es wird zwar schon geplant, aber die Umsetzung ist eher eine sehr langfristige Angelegenheit. Die langen Planungsräume sind deshalb gegeben, weil
zuerst die Umfahrung fertig gestellt werden muss. Ich will dem Wunsch der Stadt nicht vorgreifen und kann auch keine Entscheidung treffen, ich weiß aber, dass verschiedene Überlegungen der Stadt mit Probeentwürfen belegt sind, die aber mit dem Stift im
Detail noch nicht abgesprochen wurden. Dass z.B. eine Brücke direkt im Stiftsgarten
landen soll, kann ich mir nicht vorstellen".

Stiftspark: Kein Zugang vom
künftigen Happyland- Aupark
 

Machbarkeitsstudie für „Aupark – Klosterneuburg“
Das Augebiet zwischen Happyland und der Sammlung
Essl soll zu einem Aupark umgestaltet werden.
Eine Machbarkeitsstudie wurde erarbeitet, um die
Möglichkeit der Realisierung eines solchen Projektes herauszuarbeiten. Die Ergebnisse dieser Studie liegen
nun vor. Die Machbarkeitsstudie, vom Klosterneuburger
Landschaftsplaner Dipl.-Ing. Markus Beitl herausgegeben,
hat die Darstellung der grundsätzlichen Machbarkeit und Gestaltung, die funktionalen Zusammenhänge mit der
Kathastralgemeinde Kierling zur Aufgabe gemacht.

Geplant ist, Im Areal der Waldfläche zwischen Happyland, Sammlung Essl, der Straße
“In der Au” und dem Durchstich den “Aupark Klosterneuburg” zu errichten. Dieser Park
soll sich aus der Verflechtung mehrerer Bereiche, die unterschiedliche Themen vermitteln sollen (z.B. Garten des Lebens, Garten der Kunst, Garten der Natur, Garten des Spiels, Garten der Bewegung), formen. Dieser Aupark soll durch seine vielfältige Gestaltung und durch seine besondere Art des Erlebens mit der Verbindung von Kunst, Natur und Sport
ein neuer Anziehungspunkt für Erholungssuchende in Klosterneuburg sein. Dabei soll
keine künstliche Parklandschaft entstehen, sondern vielmehr ein Naturbelassener
Ausschnitt des Auwaldes entsprechend gestaltet werden.
Von der technischen Seite her stehen lt. Machbarkeitsstudie keine entscheidenden Hindernisse entgegen. Auch die rechtlichen Voraussetzungen sind lt. Machbarkeitsstudie gegeben. Sollte die Stadt einen entsprechenden Grundsatzbeschluss für die Errichtung
des Auparks fassen, so könnte dieser innerhalb von etwa 5 Jahren realisiert werden.
 
Bezirks Blätter 
Klosterneuburg-Purkersdorf- Ausgabe 27- 04/05 Juli 2012
Happyland: 11,5 Mille Kredit - Auszugsweise:
... Auf wenig Verständnis stößt man mit diesen Einwänden bei der regierenden ÖVP:
"Es ist ja alles da. Alles soll umfassend saniert werden,"
meint STR Willi Eigner.
Wirtschaftsstadtrat Martin Czerny betont, man habe mehrere Varianten durchgerechnet.
Nun wolle man endlich handeln. Unzählige Verhandlungen mit dem Land hätten eine gute Förderung gebracht. Zudem können Einnahmen gesteigert werden. Aufgrund zu erwartender höherer Besucherzahlen.
"Volksgesundheit"
Mehr als finanzielle Verantwortung sieht Bernd Schweeger (PUK): "Wir stellen mit der Sanierung auch Sportmöglichkeiten für die Bevölkerung sicher."
Demonstrative Zustimmung zum Happyland. Auch andere Fraktionen wollen es erhalten.

04.07.2012 | 00:00 | + Text - Text  NÖN

14-Millionen-Paket ist durch: Heftige Debatten    

In der letzten Gemeinderatsitzung wurde der Kreditrahmen von 11,5 Millionen Euro
für die notwendige Sanierung beschlossen. Den Rest zahlt das Land.

Super Foto!
Also ich finde das Foto super! Wenn ich auch 14 Millionen ausgeben dürfte,
die nicht mir gehören und die ich auch nicht habe, und vor allem, die ich
selber nicht zurück zahlen brauche, ich würde genauso grinsen!
 

VON CHRISTOPH HORNSTEIN    5.07.2012 10:36
KLOSTERNEUBURG / Mit dem flammenden Appell „Zurück an den Start“ versuchte Mag. Sepp Wimmer, Chef der Grünen Klosterneuburg, in der
letzten Gemeinderatssitzung, den Beschluss zur Aufnahme des Happyland-Sanierungskredits von 11,5 Millionen Euro noch zu beeinflussen. Mit dem Antrag wollten die Grünen dazu aufrufen, die Höhe des Kredits noch einmal
zu überdenken und die Bevölkerung in die Entscheidungen einzubinden.
Er wurde abgelehnt, die 11,5 Millionen mit den Stimmen der ÖVP, der SPÖ
und der PUK (Plattform Unser Klosterneuburg) wurden beschlossen.
„Es geht nicht um die Frage: Sanierung oder nicht. Es geht um die Frage: Können wir uns das leisten“, so Wimmer in seiner Rede im Gemeinderat.
„Was heute und hier beschlossen werden soll, wird in die finanzielle Geschichte der Stadt eingehen.“
Noch nie in der Geschichte Klosterneuburgs wurde so viel Fremdkapital aufgenommen. Mit rund 800.000 Euro jährlich wird dieser Kredit die Finanzkassen Klosterneuburg ab 2017 belasten - wenn die Prognosen und Zahlen des Masterplans halten. Finanzkassen, die jetzt schon fast leer sind.
„Der Masterplan ist ein Pfusch“, so die harte Kritik von Gemeinderat
DI Peter Hofbauer, der seine Erkenntnis daraus zieht, dass sich die Verantwortlichen über die Wirtschaftlichkeit alleine des Eislaufplatzes anscheinend nicht im Klaren sind. „Zuerst hat man verlangt, den Eislaufplatz aufzugeben, dann sollte er auf den Rathausplatz kommen, und heute soll er plötzlich Gewinn bringen“, versteht Hofbauer die Experten nicht. Was denn
die Referenzen der planenden Firma „KPP“ sind, ob Vergleichsplanungen in Auftrag gegeben wurden, welche Alternativen eingeholt wurden - so der weitere Fragekatalog Hofbauers. Auch er fordert: „Zurück an den Start.“
Schweeger: „Happyland für Volksgesundheit“
Für Dr. Bernd Schweeger (PUK), der dem 11,5-Millionen- Kredit zustimmte,
ist die Sanierung des Happylands
eine Frage der Volksgesundheit:
„Der Gemeinderat hat hier eine Verantwortung zu tragen. Es geht darum, Langzeitschädigungen in der Bevölkerung vorzubeugen.“ Warum der Masterplan so lange zurückgehalten wurde und warum so lange nichts ins Happyland investiert wurde, ist aber auch für Schweeger unverständlich. Woher das viele Geld kommen soll?: „Man muss sich die Subventionen
und den Straßenbau genau anschauen.“
Die Zahlen und Prognosen des Masterplans sind für Schweeger „sehr konservativ angesetzt“. Deswegen wäre er, Schweeger, für die Sanierung
und die Kreditaufnahme in dieser Höhe.
Werner Rochlitz von der SPÖ fand sogar einen Vergleich zum Dritten Reich,
um für den Masterplan zu plädieren: „In den 30er ist auch totgespart worden. Das hat zum Zweiten Weltkrieg und zur Machtergreifung Hitlers geführt.“
Kehrer: „Mir fehlen im Masterplan die Visionen“
Johannes Kehrer, Liste SAU, ist prinzipiell für den Masterplan, er sieht aber
in dem Papier keine Visionen: „Das wäre aber die Aufgabe eines
Masterplans.“ Deswegen müsste er sich der Stimme enthalten.
Dr. Josef Pitschko (FPÖ): „Es wird immer gesagt, wir machen das für die Bevölkerung. Wie viele Klosterneuburger benützen eigentlich das
Happyland?“ Pitschko vermisst eine Kostenstellenrechnung über die
letzten fünf Jahre:
„Da kann man nichts zuordnen.“ Das finanzielle Risiko ist auch für ihn zu
hoch: „Wir haben beim letzten Rechnungsabschluss das Glück gehabt,
durch höhere Ertragsanteile vom Land NÖ einen Überschuss von rund
150.000 Euro einfahren zu können. Hätten wir das nicht gehabt, wären wir schon jetzt im Minus.“ Die Belastung des Kredites könne nur mit einer Erhöhung der Gebühren gedeckt werden.
Seitens der ÖVP wurde offensichtlich vor der Gemeinderatssitzung
vereinbart, dass jeder Stadtrat zu Wort kommen muss. So stellte jeder
der Stadträte die Notwendigkeit, ein Happyland zu haben, aus seiner
Ressortsicht dar. Das führte zum Unverständnis bei den anderen
Fraktionen, denn über die Notwendigkeit einer Sanierung ist sich ja der gesamte Gemeinderat mit allen Fraktionen ohnehin einig.
Czerny: „KPP hat beste Referenzen des Landes“
Stadtrat Martin Czerny bemühte sich, auf Kritikpunkte einzugehen:
`Wir führen seit 2006 die Diskussion über die Happyland- Sanierung. Da wurde
von Architekt Lorenz eine Schätzung der Sanierungskosten gemacht. Mit € 8
Mio
Das beinhaltete lediglich die Sanierung. Ohne Attraktionen wären aber
keine Mehreinnahmen zu erwarten. Die Firma KPP wurde für den
Masterplan beauftragt, weil sie die besten Referenzen des Landes hätte.
Es sei alles seriös und mit kaufmännischer Vorsicht gerechnet worden.
 
Czerny rechnete dann vor, dass eine Variante mit € 7 Mio- teurer käme
als die mit € 11,5 Mio.
Das wollte Gemeinderat Zach von den Grünen
nicht glauben: „Das klingt wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht.
Ich will einen
Fachmann, der sich das anschaut.“
Auch den hat die ÖVP gleich bei der Hand. Stadtrat DI Willibald Eigner versichert:
„Es gäbe keine Förderung von 2,5 Milo. wenn das Land NÖ sich
nicht sicher wäre, dass die Stadt die
11,5 Milo. zurückzahlen kann.“

Dann ließ sich die ÖVP zum Aktionismus hinreißen. Fast alle Mandatare
hielten ein Plakat in die Höhe, um ihre restlose Befürwortung der Kreditaufnahme und ihr Handeln für die Bürger zu demonstrieren.
Hofbauer: „Diese gepflanzte Methode ist nichts Neues. Als wäre die Opposition gegen das Wohl der Bevölkerung. Schluss mit der hinterhältigen Behauptung, wir wären gegen die Sanierung. Moral und Fairness sind hier nicht erkennbar!“

 
Meinungen / 1                 
 
Klubzwang!
Angeblich gibt es ihn gar nicht, aber wenn es darauf ankommt, wird er zelebriert!

Hätte ich nie gedacht!
Ich habe das überhaupt nicht glauben können, dass die PUK auch für dieses Projekt war. Und noch dazu mit der ÖVP!

Patricia (11)

04.07.2012 17:36

 

PUK stimmt Verschuldungspaket zu!!!???
Wieso haben die `PUK-Räte´ Frau Mag. Pröglhöf und Herr Dr.
Schweeger diesem Verschuldungspaket zugestimmt? Kann mir das
einer erklären?

Obere_Stadt (10)

04.07.2012 14:38

 

Leicht lachen!
Die ÖVP Gemeinderäte können leicht lachen, ihr Geld ist es ja nicht welches sie da verpulvern. Hoffentlich haben sie den Mut auch noch in
die Kamera zu grinsen wenn es in die Hose geht.

young-generation (12)

04.07.2012 10:38

 

Logik der ÖVP!
Die Logik der ÖVP, dass eine Sanierung um 11,5 Millionen billiger kommt als eine um 7 Mio, ist genau jene, die uns die Finanz- u. Wirtschaftskrise beschert. Da kommt noch einiges auf Klosterneuburg zu.

picusviridis (135)

04.07.2012 08:38
 

Die Jungen werden die Zeche zahlen....
Demokratisch wäre es, alle die für die Finanzierung des Freizeitzentrums
aufkommen müssen zu befragen. Letztlich muss die Frage gestellt werden, wollen
wir uns ein solches Freizeitzentrum für eine Minderheit leisten und vor allem KÖNNEN wir es uns auch leisten. Die zweite Frage kann ganz klar mit NEIN beantwortet
werden. Klosteneuburg hat mit dem Happyland den Plafond an Kreditausschöpfung erreicht. Die nächste Stufe kann daher nur eine massive Gebührenerhöhung sein
oder wenn es ganz schlimm kommt dann schickt das Land einen Kommissär.
Ich glaube Klosterneuburg braucht sich keine zwei Freizeitzentren leisten.
Zumindest im Sommer gibt es zwei. Das Strandbad und das Happyland. Gerade
im Sommer stehen diese beiden in Konkurrenz. Das tut beiden nicht gut.
Eine Sanierung ist zweifellos notwendig. Da hat man viele Jahre einiges verschlafen.
Aber in Zeiten der Krise überdurchschnittlich zu Investieren bedeutet auch eine Erbschuld für die nächste Generation.

ich_bins (159)

03.07.2012 19:02

 

Wir brauchen keine zwei Freizeitzentren?
Absolut korrekt.
Zeigen Sie mir die Kletterei, Tennis, Basketball, Eislauf, Fußball und sonstigen Sportmöglichkeiten im Strandbad und ich bin bei Ihnen
Wie viele Besucher hat das Happyland täglich? 300? 400? Also wirklich alles
zusammen, nehmen wir das Geringere also 300 am Tag, wie oft geht man hin? Wöchentlich? Alle zwei Wochen? Wären im zweiten Fall ca 4.000 Personen, die regelmäßig hingehen. Wird wohl auch zuviel sein. Es können ja auch 2.000
regelmäßig und der Rest fallweise hingehen, die Schulen wurden ja schon erwähnt.
Ob das jetzt so eine "Minderheit" ist?
Es muss schon klar sein, ob man es will oder nicht. Es gibt Argumente dafür und dagegen. Das Hauptproblem ist, dass seit der Eröffnung (mit Ausnahme der
Kletterei) nichts gemacht wurde. Jetzt alles zu sanieren ist ein großer Brocken.
Mir fehlt halt die "finanzielle Vision" Erstens ein EKZ um Arbeitsplätze und Gemeindeabgaben zu bekommen, Sparmaßnahmen um wichtiges finanzieren zu können. Unter "wichtig" versteht jeder etwas anderes, daher eine Abstimmung
über eine Prioritätenreihenfolge und gebaut wird nur erstens was kaputt ist (z.B. Strandbadstraße) und zweitens was auf der Liste draufsteht (also ein weiterer Kreisverkehr, ein Platzumbau, etc) und das nur dann, wenn das Geld dafür da ist.

Realo (56)

04.07.2012 08:36

 

Macht keinen Sinn
Ich gebe ihnen schon recht. Das Strandbad hat nicht alle Möglichkeiten des
Happyland. Vor allem auch nur im Sommer.
Aber die Basketballhalle und der Fußballplatz sowie die Kletterei und die Tennishalle bestehen ja bereits. Also ist meiner Meinung nach ein Neubau ja nicht vorgesehen
und erforderlich. Zur Kletterei möchte ich noch sagen. Am Leopoldsberg ist vor
einigen Tagen ein Hochseilgarten eröffnet worden. Der bietet nicht nur mehr Spaß, sondern auch mehr Abwechslung als die Kletterwand im Happyland. Ich habe das
auch nur zufällig beim laufen entdeckt.
Man muss einfach die Entscheidung treffen, ob man eine Luxusfreizeitanlage will und dafür in den nächsten Jahren keine anderen Investitionen mehr tätigen kann oder
ob vielleicht doch die Investition in ein Einkaufszentrum die bessere Alternative wäre. Das wäre auch nicht für eine Minderheit. Man darf ja nicht vergessen es stehen noch immer Megaprojekte für die Stadt an. Da wäre z.B. das Kasernenareal welches die Stadt ankaufen will. Ich frage, wenn man das Kreditportfolio bereits ausgeschöpft
hat wie man dann noch weitere Kredite bekommen will und vor allem zu welchen Konditionen.
Das Einkaufszentrum sollte auch noch nicht vergessen werden. Dafür wird die Gemeinde dem Investor den Grund zur Verfügung stellen müssen. Jetzt könnte
man Synergieeffekte nützen. Würde man das Einkaufszentrum auf das Gelände
des Campingplatz stellen, dann wäre es
a) stadtnah und
b) unmittelbar neben dem Freizeitzentrum.
Den Campingplatzbetreiber könnte man dann ein schönes, vielleicht auch größeres Grundstück am Kasernenareal anbieten und allen wäre gedient. Wirtschaftlich macht
die Sanierung keinen Sinn. Die roten Zahlen werden wg. der Kreditrate größer
werden und man verbaut sich die Zukunft für andere wichtigere Investitionen, weil
man den Kredit- und Finanzierungsplafond erreicht hat.
Das sind die Gedanken die man sich machen sollten, wenn man entscheidet, ob Klosterneuburg dieses Luxusfreizeitzentrum braucht oder besser anders und zukunftsorientierter investiert. Gedanken sollte man sich auch machen, dass die nächste Generation Klosterneuburger noch immer an den Raten des Kredites zahlen wird müssen. Weiters die Zinsen sind im Moment in einem all time low. Also so
niedrig wie schon lange nicht. 20 Jahre sind eine lange Zeit und die Zinsen werden wieder steigen, was bedeutet, dass auch die Raten steigen werden.

ich_bins (159)

04.07.2012 19:00

 

So wenige sind das nicht!
Praktisch alle Schulklassen, alle Kinder nützen das Happyland. Vereine auch.
Was passiert eigentlich mit den Einnahmen aus den Basketballspielen und
anderen Veranstaltungen, wo Eintritt zu bezahlen ist? Bekommen das nur die
Vereine oder geht da auch etwas ans Happyland. Eine "konservatorische"
Lösung wie von Picusviridas vorgeschlagen wird wohl der Kompromiss sein, zwischen Totalauflassung und dem
€ 14Mio.

Patricia (11)

27.06.2012 21:52

 

Viele glauben das nicht!
Als Sportlerin wird man Irgendwie überall auf dieses Thema ange-sprochen. Und viele sind ziemlich angefressen, dass soviel Geld nur in
das Happyland gesteckt wird und bei allen anderen Sachen gespart
wird.

Maximilian (9)

27.06.2012 19:23

 

Meint das der Hr. Mayrhofer ernst?
Dass die Bevölkerung bei der Sanierung mitbestimmen soll, hält
Mayrhofer für schlecht. „Das ist eine Abstimmung der Mehrheit gegen
die Minderheit!“ - Und demokratiepolitisch sehr bedenklich.

bmloidl (2)

27.06.2012 16:12

 

millionengräber
krankenhäuser und schwimmbäder sind die millionengräber der kommunen. man wirds an den wasser- und müllgebühren in zukunft merken. besser wäre es wahrscheinlich an einen privaten investor abzugeben der auch wirtschaften kann und keine zuschüsse braucht - wenn es so jemanden gibt? bei der kafka wohnung war man ja nicht so großzügig. auf jeden fall sollte ein businessplan vorgelegt werden wie denn das geld dafür verdient wird? Schulden machen alleine ist recht einfach.

 
Anfrage dazu:
Liebes Land! Nachdem Du uns das Krankenhaus „weggerettet“ hast, kannst Du nicht auch das Happyland `wegbeamen´ (entsorgen)? H.Irmler

 

Demokratiepolitisch bedenklich?
Laut Herrn StR TM ist also die Einbindung der Bevölkerung in die
Entscheidung zur Sanierung des Happyland "demokratiepolitisch bedenklich", weil da über ein Minderheitenanliegen - nämlich die Erhaltung des
Happyland- abgestimmt wird. Na ja, als das Happyland von der Gemeinde übernommen wurde, hat die mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP auch
nicht die Bevölkerung gefragt. Diese Attitüde hat sozusagen eine gewisse "demokratiepolitische Tradition", um in der Diktion des Herrn Stadtrates zu bleiben.
Über die Jahrzehnte ist das Happyland dann doch zu einer allgemein anerkannten Sport- und Freizeiteinrichtung geworden. Jetzt allerdings so
zu tun, als gäbe es nur das Entweder-Oder einer Sanierung um ein
Schweinegeld gegen den Einsatz der Abrissbirne verzerrt die Realität.
Die simple Erhaltung ohne zusätzlichen Schnickschnack sollte auch billiger
zu kriegen sein.
Aber das ist wiederum nicht im Sinne der involviert werdenden Baufirmen
und daher "demokratiepolitisch bedenklich", weil schwarze
Partikularinteressen gefährdet wären. Weit kommt die Demokratie
herum heutzutage!

lObere_Stadt (10)

27.06.2012 18:00

 

Genau so ...
... sehe ich es auch. Es spricht nicht viel gegen eine Erhaltung des Happyland wie es jetzt ist aber so ziemlich alles gegen ein Aufmotzen
um jeden Preis.

Damit wird das Fass ohne Boden doch immer größer. Das ist verrückt!

young-generation (12)

24.06.2012 08:46

 

20.06.2012 | 08:00 | + Text - Text  NÖN
Stimmt das Land NÖ nur 10 Millionen zu?        

Nur bis zu 10 Millionen dürfe die Stadtgemeinde Klosterneuburg für die Sanierung des Happylands aufnehmen. „Stimmt so nicht“, sagt Bgm. Schmuckenschlage

VON CHRISTOPH HORNSTEIN
KLOSTERNEUBURG / Die Gerüchte verdichteten sich immer mehr: Das Land Niederösterreich soll die Höhe der Kreditaufnahme für die Happyland-Sanierung auf zehn Millionen beschränken. Gleichzeitig soll es eine Kreditsperre auf eine bestimmte Zeit geben.
14 Millo sieht der sogenannte Masterplan für die Sanierung des Happylands vor.
Eine Zahl, die von der Firma KPP Consulting GmbH in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer der Happyland Sportstätten GmbH, Stefan Konvicka, errechnet wurde.
Nicht zur Gänze muss dieser Betrag von der Stadtgemeinde als Fremdkapital langfristig aufgenommen werden, denn das Land Niederösterreich signalisierte, einen gewissen
Betrag als Subvention beizusteuern. Im Masterplan sind dafür 1,5 Millionen veranschlagt.

Stadt unter Kontrolle des Landes?
Aus verschiedenen Kreisen verdichtet sich nun das Gerücht, das Land Niederösterreich
würde nur einer maximalen weiteren Verschuldung von zehn Millionen zustimmen, und das
sei an Auflagen gebunden, wie keine weitere Kreditaufnahme und verschärfte
Finanzkontrolle durch das Land. Dafür sei aber die Subvention - also die direkte
Förderung vom Land Niederösterreich - höher.
„Das stimmt so sicher nicht“, entkräftet Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager diese Behauptungen, „das Land gewährt jeden Kredit, wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen gegeben sind.“ Das sei derzeit gerade im Gange. Die Unterlagen
werden zurzeit vom Land Niederösterreich geprüft.
Auch über die Höhe der Subvention ist derzeit noch nichts sagen. Schmuckenschlager:
„Da gibt es noch keine Entscheidungen. Es wird an den letzten Details gearbeitet.
Es sind aber aufrichtige Gespräche, die hoffen lassen.“
Die Hartnäckigkeit solcher Gerüchte kann sich Schmuckenschlager so erklären: „Für mich steht fest, dass es viele gibt, die kein Interesse daran haben, dass das Happyland- Projekt positiv umgesetzt wird. Diese Gerüchte sind ein jämmerlicher Versuch, die positive Arbeit
für die Stadt schlecht darzustellen.“
Auch vom Land Niederösterreich selbst waren wenig Details zu erfahren. Mag.
Lukas Reutterer, Pressesprecher der zuständigen Landesrätin Petra Bohuslav: „Das Land Niederösterreich wird das Projekt bestmöglich unterstützen. Ich kann derzeit noch keine Aussagen zu Förderhöhen treffen, da die zuständigen Gremien erst einen Beschluss
fassen müssen.“ Die Entscheidung wird aber bald fallen.

24.06.2012 08:46

Es ist nicht alles gold was glänzt
Grundsätzlich sind Investitionen nichts Schlechtes. Gerade in schlechten Zeiten
schaffen bzw. sichern Investitionen der öffentlichen Hand Arbeitsplätze.
Aber man muss sich diese Investitionen auch leisten können. Dabei muss man sich ausrechnen, kann ich die vereinbarten Raten zurückzahlen und rechnen sich meine Investitionen. Auf das Happyland umgemünzt, kommen nun soviele Besucher mehr, sodass ich aus den Mehreinnahmen die Raten tilgen kann. Daher wäre es interessant konkrete Zahlen zu erfahren. Soweit ich weiß schreibt das Happyland zur Zeit rote Zahlen. Diese müssen aus dem Gemeindebudget - also vom Steuer- und Gebühren-zahler subventioniert werden. Ziel kann es daher nur sein,
a) durch Mehreinnahmen in die schwarzen Zahlen, in die Gewinnzone zu kommen
b) zusätzlich mit diesen Mehreinnahmen auch noch die Raten abdecken zu können.
Mehreinnahmen können nur durch ein Mehr an Besuchern erreicht werden. Sei es
beim Tennis, Sauna und Bad. Die Sportanlagen, wie Fußballplatz, Basketballhalle usw. sind ja "Sozialleistungen" der Stadt an die Vereine und hier wird kein Gewinn zu erwirtschaften sein. Die Frage ist nun, kann man durch die Sanierung realistisch so
viele Besucher mehr erreichen, wie für die Rückzahlung und zumindest eine schwarze Null notwendig sind. Ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Auch wenn der Kredit eine langfristige Laufzeit hat und sicher am Anfang mehr Besucher kommen werden.
Dieser Run wird aber schnell vorbei sein. Vor allem im Sommer, wo die Leute
sowieso ihre Pools zu Hause haben oder ins Strandbad gehen.
Stellen sich diese notwendigen Mehreinnahmen nicht ein, dann wird in den nächsten
20 Jahren das Stadtbudget noch mehr belastet werden als jetzt. Also wir alle und
noch unsere Kinder werden diese Last zu tragen haben. Man hört, daß die Gemeinde schon jetzt aus den letzten Löchern pfeifft. Notwendige Erneuerungen können nicht durchgeführt werden und es muss überall gespart werden. Deshalb wurden auch
viele Gebühren erhöht. Realistisch gesehen, kann sich Klosterneuburg diese
Sanierung nicht leisten.
Ich glaube auch nicht, dass die Sanierung Bgm. Schmuckenschlager die
Wahlen gewinnen lassen wird
.
Es wird eine Eröffnung mit allen Schnickschnack geben. Die Leute werden begeistert sein. Aber diese Begeisterung ist schnell vorbei wenn die notwendigen Mehreinnahmen nicht erreicht werden. Da dies sehr wahrscheinlich ist, könnte die Sanierung sogar zum Waterloo (Niederlage von Napoleon) für Schmuckenschlager werden.

Deep_Throat (9)

23.06.2012 11:10

 

Einige Antworten!
Ja, es ist richtig, die Landesregierung ist nicht sehr erfreut über die enorme Neuverschuldung des Klosterneuburger Haushaltes. Aber Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen 2013 wird die Sanierung des Freizeitzentrums
auch als politisches ÖVP Werbeprojekt zur Unterstützung Erwin Prölls gesehen.
In diesem Zusammenhang ist auch die Subventionsaufstockung von € 1,5 Mio.
auf € 2,5 Mio. zu sehen.
Es ist aber auch richtig, dass das Land der Klosterneuburger ÖVP ganz unmissverständlich klar gemacht hat, dass damit der Kreditrahmen für die nächsten Jahre weitgehend ausgeschöpft ist.
 
Welche Bereiche des Freizeitzentrums sind defizitär?
Das Jahresdefizit Happyland - Bad beträgt € 900.000,-
Hallen- und Freibad - € 300.000,-
Sporthalle - € 200.000,-
Tennishalle - € 60.000,-
Fußball - € 60.000,-
Leichtathletik - € 40.000,-
Eislaufplatz - € 30.000,-
Sauna - € 10.000,-

____________________________________________
Happyland-Schulden: € 3,4 Mio pro Jahr
 
Da keiner der Bereiche kostendeckend geführt werden kann, wird durch den Bau zusätzlicher Anlagen wie, Kunstrasenplatz, Kleinfußballfeld, neues Kabinengebäude, Traglufthalle, etc. und den damit verbundenen Versorgungs- und Erhaltungskosten
das Gesamtdefizit mittel- und langfristig steigen.
Der Masterplan, der die Grundlage für die € 14 Mio. Sanierung ist, geht von einer Umsatzsteigerung nach der Sanierung von 50% (1.372 Mio. auf 2.066 Mio.) aus.
So
soll das betriebliche Defizit des Happylands von € 900.000,- auf € 300.000,- gedrückt werden. Für die Stadt würde dies bei Einrechnung von jährlich € 800.000,- Kreditkosten (Sanierung) eine Mehrbelastung zu jetzt von € 200.000,- ergeben.
In Summe wäre das eine jährliche direkte Subvention durch die Stadt von € 1,1 Mio.
Dazu kommen noch die indirekten Zuschüsse, bei der die Stadt die Mietkosten der Sportvereine, etc. in Gesamthöhe von € 200.000,- übernimmt.
Die Zahlen des Masterplans hinsichtlich der 50% Umsatzsteigerung, werden
allgemein angezweifelt. Branchenkenner gehen mittel- und langfristig von einer maximalen Umsatzsteigerung von 20% aus. Dies würde eine jährlich notwendige direkte Subvention durch die Stadt von € 1,6 Mio. ergeben.
Vorsichtig gerechnet!
Damit wird das Happyland also finanziell nicht saniert, sondern das Loch im Boden des Fasses wird noch größer gemacht.

Obere_Stadt (10)

22.06.2012 22:33

 

Der Herr Bürgermeister muss sich allerhand Kritik anhören  
Manches ist als äußerst peinlich zu erkennen.
Und auf die Fragen:
 
* Hat er das verdient?
 
* Muss er die gigantischen Erweiterungs-Pläne umsetzen?
Die Antwort:
Prinzipiell nein! Doch `anscheinend Ja!´
Und warum?
Weil er alle Probleme, Besserungen, Wünsche und Projektvorschläge im Happyland nicht durch eine erforderliche
`Sanierung´, sondern durch eine Reihe kostspieliger neuer Zubauten realisieren will.
Auf diese Art sollten wir das nicht betreiben, Herr Bürgermeister!
Und das ist auch nicht nötig!
Außer – es liegt uns `Jemand´ ständig im Ohr.   
Aber – wer sollte das denn
schon sein?

-hi-
 

Schulden machen alleine ist recht einfach!
Besonders wenn der Wähler einen mit einer absoluten Mehrheit ausgestattet hat. Da bräuchte es schon einen starken Charakter um nicht aus dem Vollen
zu schöpfen.
Schmuckenschlager?

bmloidl (2)

27.06.2012 16:10

Kein Geld - kein Happyland - keine Sportvereine!

Klingt so, als würde sich Schmuckenschlager nun himself in die Diskussion einbringen?

Familie (14)

23.06.2012 22:06

Wer sind Sie,
dass Sie glauben Bürgermeister Schmuckenschlager spricht mit jedem?

picusviridis (135)

23.06.2012 18:02

Stimmt "so" nicht!

Aslo wenn es "so" nicht stimmt, wie stimmt es dann Herr Bürgermeister? Verarschen Sie die Leute nicht länger! Sagen Sie ihnen was Sache ist.

Conny4 (5)

20.06.2012 09:39

 

Typisch Schmuckenschlager!
Alle madig machen die nicht seiner Meinung sind: Die Golfplatzgegner, die
die Millionenverschuldung beim Happyland kritisch sehen, die die Basketballhallen Conection aufgedeckt haben, .......

Familie (14)

20.06.2012 09:10

 

Luftschloß am verblasen!
Langsam kommen immer mehr Details heraus wie Schmuckenschlager
die Leute an der Nase herum führt!


Waterloo für Schmuckenschlager?

Für Leute wie Schmuckenschlager gibt es kein Waterloo, die haben es sich gerichtet. Wenn es mit dem Bürgermeisteramt nicht klappt, dann geht es
eben zurück in seinen warmen Beamtenjob. Das Plätzchen wird ihm ja frei gehalten. Ein Waterloo wird es nur für die Klosterneuburger Steuerzahler geben.
Maximilian (9)  22.06.2012 21:47

 

Generalsanierung Happyland       Besserungen sind nötig!   2005

 
Ist eine Generalsa-nierung und Erweiter-ung des Happyland-Bades nötig?
 
   
Gratis Homepage Homepagetools und Webmastertools
JA, dringend sogar. Hygienisch einwandfreie und sichere Ausstattungen gehören zum Standard
NEIN - das Happyland Bad kann ruhig so bleiben wie es ist
Ich hab dazu keine Meinung
 
Ergebnisse
 
toolia.de - Umfrageservice

Die Kooperationsgemeinschaft Klosterneuburg
KOGE-KLBG  unterstützt die Forderung nach Sanierung des kompletten Happyland- Badebereichs der Sport-stätten AG-In der Au.
Um diesen Forderungen, für die sich b. Umfrage 80% der Befragten ausgesprochen  haben, zum Durchbruch zu verhelfen, sendet dies Klbg1 an die Sportstätten AG- bzw an die Bezirkshauptmann-schaft und die NÖ LR. bzw. an LHptm. Dr. Erwin Pröll.

 
Der desolate Zustand des gesamten Happyland- Badebereichs, aber auch die renovierungsbedürftigen Nebenanlagen und öffentlich zugänglichen
Räumlichkeiten, macht es notwendig, die Anlage einer Prüfung zu unterziehen,
um festzustellen, wieweit eine Generalsanierung als notwendig erachtet werden
muss.
Um unliebsame Zwischenfälle, wie schon geschehen (Juli 2005), zu vermeiden,
und damit künftig Personen nicht mehr gefährdet werden können, sind dort Einzelmaßnahmen zu setzen, wo Erneuerung, Ergänzung bzw. bauliche Neuorientierung zwingend erscheinen.
Diese neuerliche Forderung ist als nachdrückliche Ergänzung der Eingabe vom
Juli 2004 und im Zusammenhang mit dem abgelehnten Dringlichkeitsantrag vom
30. Sep. zu sehen. Auch die Familienpartei sandte daher diesen dringenden Appell
an die Vernunft der Verantwortlichen, an Stadtamtsdirektor Mag. Duscher.


Statt Generalsanierung - Sauna- Zubau!
Den aktuellen und tragischen
 Unfall im Happyland Außen-
 Badebecken, wo sich der 
 siebenjährige Christoph K. 
 eine 6cm lange Risswunde 
 am Kopf zuzog, nimmt die
 Familienpartei zum Anlass, bei der nächsten Gemeinderatsitzung am 30. September einen Dringlichkeitsantrag auf eine Generalsanierung des Happyland- Bades zu fordern.
Rekonstruiert wurde der Zwischenfall so. Beim Ballspiel im Wasser des Außenbeckens, das anlässlich der Ferienbetreuung der Volkshilfe von den Tanten Christina und Elisabeth überwacht wurde, rutschte Christoph aus und schlug ausgerechnet an jener Stelle des Beckenrandes an, wo eine Fliese fehlte. Dabei zog er sich eine tiefe Schnittwunde zu. Der starke Blutverlust führte zur Ohnmacht des Kindes. Beim Furcht erregenden Anblick fiel auch Christophs Großmutter in Ohnmacht. Beide wurden ins Klosterneuburger Krankenhaus eingeliefert. Wie bekannt wurde, verletzte sich just an dieser Stelle schon im Vorjahr ein Kind am Fuß. Schon im April 2004 forderte die KOGE-KLBG eine groß angelegte Generalsanierung des Happyland- Badebereichs.
 


Worauf die einen stolz sind, drücken die
anderen ihr Unverständnis und ihre Enttäuschung aus.


Für die einen Spaß am Überfluss, für die
anderen reine Verschwendung und falsch gesetzte Priorität

 
 

Stadt-Meldung: Für die Saunabesucher des Happylands gibt es bald einen
neuausgebauten Erholungsbereich. Der neue Liegeraum wird 200 m2 groß sein und für 40 Liegebetten Platz bieten und unterschiedlich gestaltete Ruhezonen und eine großzügige Fensterfläche aufweisen.
 Diese Fensterfront ermöglicht einen Panoramablick auf das Stift Klosterneuburg. Bei der Ausstattung des Raumes greift man auf die asiatische Raumgestaltung zurück.
Die Bauarbeiten werden Ende November abgeschlossen sein. Nach Abschluss der Arbeiten beträgt die Gesamtfläche der beiden Ruheräume nun 300 m2 und stellt den Besuchern
80 Betten zur Verfügung.
 
Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh:
„Der Saunabereich erfreut sich seit dem Bau der neuen Saunalandschaft großer Beliebtheit. Deshalb sind wir bemüht das Angebot laufend für unsere Gäste zu erweitern. Im Übrigen
wird die Nord-Westwand der Tennishalle renoviert.“

Versbrechen,
die bis heute nicht zu erkennen sind...

Kommentar 2    
Dass schadhafte Baulichkeiten instand gesetzt werden müssen, ist OK. Diese "Lust am sinnvollen Werken" sollte auch dort fortgesetzt werden, wo es längst notwendig ist. Nämlich
bei der Generalsanierung des Happyland- Badebereichs.
Die Zustände solcher "Stolpersteine" sollten baupoli-zeilich verboten werden. Bis
zur Sanierung müsste man das Happyland schließen.


Statt dessen wird aber lieber
der Saunabereich erweitert.


So ist auch von notwendigen Renovierungen keine Rede. Im Gegenteil, die zwingende
Sanierung wird politisch laufend abgelehnt. So ist auch dem Ausbau der Saunawelt nichts abzugewinnen.
Das ist vergleichbar mit: 
Eine vor dem Verhungern stehende Person begibt sich nicht mit ihrem letzten Cent zu Fuß
zum Supermarkt um sich Brot zu kaufen, sondern fährt mit dem Auto zur Tankstelle um sein letztes Geld für Benzin auszugeben, damit sich der Schildbürger dann die
Lebensmittelhandlung von außen ansehen kann.

Mehr Ruheräume für die bestehende Sauna schaffen, kann nur eine nicht zwingende
Maßnahme sein. Anders müssten jene Planer zur Verantwortung gezogen werden, die beim Neubau der Sauna, keine oder zu wenige Ruheräume vorgesehen haben.

 

Die Türe schließt nicht, weil das Scharnier kaputt ist.
Trotz schriftlicher und mündlicher Intervention, sowie Besserungsbemühungen, besteht der Schaden immer
noch.

 

Und Spaß am Überfluss kann doch erst dann zum Tragen kommen, wenn beispielsweise die
seit Jahr und Tag kaputte Türe der Herren-Dusche repariert ist. Oder?
Wenn man aber weiß, dass Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh ein freudiger Saunageher ist
und da sicher in Begleitung weiterer Prominenter zu finden ist, kommt halt der Beigeschmack hinzu, dass die Kommune etwa zuerst den Reichen zu Diensten verpflichtet ist. Das Fußvolk, das sich die Sauna nicht leisten kann, soll weiterhin ins desolate Schwimmbad gehen.
Auch diese Schuh Aussage ist interessant: "
Deshalb sind wir bemüht das Angebot
laufend für unsere Gäste zu erweitern.“
Bedeutet das, dass die Stadt der Happyland Gesellschaft finanziell unter die Arme greift oder die gesamte, millionenschwere
Baumaßnahme
übernimmt? Bisher hörte man zu berechtigten Sanierungsforderungen
immer nur die lapidare Aussage: "Das geht die Stadt nichts an. Da müssen Sie sich an
die Happyland AG wenden, die ist ein eigenes, selbständiges Unternehmen".

Wirklich notwendig: Generalsanierung und Angebotserweiterung
Als sofortige Handlung
sollte die Erstellung eines Sicherheitskonzeptes verordnet werden.
Bekanntlich wurde das Happyland vor 25 Jahren eröffnet. Damit ist eine Zeitspanne
vergangen, die es längst notwendig macht, die Anlage einer Generalsanierung zuzuführen.
 
Die Gemeinde hat folgende Sanierung vorzunehmen:   

An die Happyland- Gesellschaft ist als Betreiber heranzutreten um dort, nicht zuletzt
mit den Vorständen (Mandatare der Stadtgemeinde) unter Beteiligung der Stadt, ein
entsprechendes Konzept zu entwickeln, das zum Ziel hat, die dringend notwendige Sanierung in Angriff zu nehmen.

Aus eigener Erfahrung, insbesondere in Begleitung mit Kindern, wurden Mängel festgestellt
die nicht vorhandene, aber unverzichtbare Einrichtungen vermissen lassen. In der Folge
werden beispielhaft folgende Kritikpunkte hervorgehoben bzw. Vorschläge erörtert:
 
Kompletter Umbau der Garderobe- und Umkleideräume mit zeitgemäßen Kabinen und Kästchen. 
    Auch Behindertengerecht mit Begleitperson.  
Das Behinderten-WC muss von Außen- erreicht werden, wenn die  Badeanlage geschlossen ist.
Im Umkleidebereich müssen Wickeltische für Kleinkinder angeboten werden.

Kleiderablagen für das Deponieren von Handtüchern und Bademäntel im Badebereich.
Wünschenswert ist auch eine Umkleidekabine im Bereich des Wellenbades und des Sportbades.
In das Sportbecken sollen zumindest von einer Seite aus, bequeme Stufen ins Wasser führen, 
    damit auch ältere Menschen, oder leicht behinderte Personen das Schwimmbad unschwer
    nützen können.
 
Eine Personen- Kraneinrichtung könnte noch besser behinderten Menschen das Badevergnügen 
    ermöglichen.

Die Glasfenster sollen mit Schutzfaktoren versehen- oder regelmäßig gereinigt werden. OK
In der Sport-Schwimmhalle soll ein freundliches Outfit geschaffen werden. Mit Sitzgelegenheiten 
    (Liegen), kleinen Tischen und Pflanzendekoration.
10 Sämtliche Rohziegelwände und sämtliche Böden sind mit Fliesen (Rutschfest) neu zu verlegen.

11 Die Teppiche sind zu entfernen.
12 Der Wellenbad- Beckenbereich, insbesondere das Kinderbecken muss komplett umgebaut 
     werden, da es ungünstig und nicht zeitgemäß angelegt ist (daher wenig angenommen) und es 
     zudem längst verboten ist, dass Wasser aus dem Kinderbecken direkt in das Erwachsenen-
     becken fließt. Das Wasser im Kinderbecken ist zu tief, bzw. für Kleinkinder nicht geeignet.
     Auch folgenschwere Abstürze sind möglich!
13 Die zeltartige Dachkonstruktion würde zudem eine Wasser- Rutsche und eine entsprechende 
     Kinder-Erlebniswelt ermöglichen.
14 Die Wellenanlage im Hauptbecken wird zu oft angeboten. Pro Stunde einmal, würde reichen.
15 Durch die Verbindungsluke zum Außenbecken strömt unangenehme Zugluft, die an kalten Tagen 
     und im Winter oft zu Erkältungen führt, wenn man sich im Liegebereich des Wellenbades aufhält.
16 Im Außenbereich fehlt ein Kinderbecken, was als großer Mangel empfunden wird.
17 Die kasernenartigen Mannschafts- Duschräume sollten in moderne Einzelkabinen, oder
     zumindest mit Schirmwänden umgebaut werden, damit eine Intimsphäre gewahrt bleibt. Nicht 
     zuletzt deshalb, weil sich dort auch Jugendliche und Kinder aufhalten.

18 a) Genauso dringend ist eine Behinderten- Dusch-Anlage mit Betreuungsmöglichkeit in 
          geschlossener Einzel-Bauweise anzubieten.
     b) Umkleidekabinen für Behinderte in Betreuung, jeweils für Damen und Herren getrennt,
          sind allein für diesen Zweck anzubieten - und nicht als "Geräte-Depot" in Doppelfunktion zu 
          verwenden.
     c) Ein Behinderten WC kann mit der entsprechenden Duschkabine in Einem angelegt werden.
     d) Eine verschließbare Behinderten WC-Anlage für registrierte Schlüsselbesitzer ist auch
         dann erreichbar zu sein, wenn  die Badeanlage geschlossen ist.
19 Neue WC-Anlagen für Projektnutzer sind ebenfalls ein Gebot der Stunde.
20 Die Badeaufsicht muss von den Aufsichtsorganen gewissenhaft und regelmäßig durchgeführt 
     werden. Es muss in geeigneter Form auf die Badegäste dahingehend eingewirkt werden, dass
     stets die Badeordnung und die Hygiene eingehalten wird.

21
Der Kassenraum, ^ die Gänge zu den übrigen Sportanlagen gehören ebenso einer gründlichen 
     Prüfung unterzogen, bzw. müssen auch hier notwendige Instandsetzungsarbeiten bzw.
     komplette Erneuerungen vorgenommen werden. Es ist allein nach feuerpolizeilichen Vorschriften 
     und den Bauvorschriften der  NÖ Landesregierung verboten, den Kassenraum, wie derzeit 
     gegeben, in Holzbauweise (Decke und Wände) sowie Holzgeländer der Treppen zu den 
     Umkleidekabinen, auszustatten. Auch für den Buffet- Raum gilt das.

22 Bei den Schutzgeländern der Stiegen-Abgänge stimmen die
     Sicherheitsabstände der Freiräume zwischen den Querbrettern nicht.
     Es besteht Gefahr, dass Kleinkinder durchschlüpfen oder durch
     Hochklettern sich in die Gefahr eines Absturzes begeben.
23 Zu lange Gänge ohne Fluchtmöglichkeit. Nicht Feuer schützend ausgeführt. Zu viele 
     Holztäfelungen. Schadhafte Deckenverkleidungen, brennbare Ehrenzeichen und Denkmale -
     sowie verschmutzte Lichtkuppeln und Fenster, hinterlassen einen äußerst ungepflegten 
     Gesamteindruck - und bergen auch Brandgefahr.
24 Die Behinderten-Umkleidekabine darf nicht als Gerätedepot mit- verwendet werden.
25 Der Wasserstrahl im Stand- Schwimmbecken ist überwiegend zu stark eingestellt.
26 Das Freiluft-Schwimmbecken braucht markierte Sprung-Einrichtungen, wobei nur von diesen
     aus, Wasser-Sprünge zu gestatten sind. Oder es wird ein generelles Sprung-Verbot verfügt.
Über die wichtigste Rettungsmaßnahme sage ich hier nichts. Ich werde die zuständigen Sicherheits- Techniker nur um deren Existenz befragen - und hoffe auf positive Antwort.

29 Besserungen sind insgesamt nötig!
 

Am 04.07.2012 freuten sich jedenfalls die ÖVP-Gemeinderäte bei der
Gemeinderatsitzung im Amtshaus der Stadt Klosterneuburg. Mit einem
strahlenden Lachen zeigen sich die Mandatare der ÖVP bei der
entscheidenden Sitzung - und schwingen dabei zustimmende Plakate,

die verdeutlichen, dass `ihr´ Happyland mit einem € 14 Mio. Paket
saniert werden soll - und auch saniert werden kann.
Stadtrat DI Willibald Eigner versicherte in der öffentlichen Debatte, u.s:
„Es gäbe keine Förderung von € 2,5 Mio. wenn das Land NÖ
sich nicht sicher wäre, dass die Stadt die
11,5 Mill. zurück-zahlen kann.

Ich, Herwig Irmler, sage dazu: Nein, Herr Stadtrat Eigner, das muss
das Land NÖ nicht zwingend wissen. Es müsste sich vor einer so
entscheidend verantwortlichen Erkenntnis, das gesamte Happyland im
Ist- Zustand ansehen, um beurteilen zu können, ob tatsächlich finanzielle
Zuwächse der Stadt zu erwarten sind. Es wäre auch zweckmäßig, zu
prüfen, ob zwingend so viel zu renovieren, bzw. zu erneuern ist, dass
jede Besserung unwirtschaftlich bliebe. Daher könnte es durchaus wirt- schaftlicher sein, von Besserungs-Einsätzen Abstand zu nehmen. Da das
aber nicht in Erwägung gezogen wurde, muss die Stadt Klosterneuburg
jetzt selbst und alleinverantwortlich in den saueren Apfel beißen!
Und das hätten sich, meiner Meinung nach, auch all die `lustigen´
GemeinderätInnen vor dieser Entscheidung überlegen sollen. Ich werde
mich zur freundlichen Erinnerung an diese Polit-Aktion, jetzt noch
bemühen, so ein erfreuliches Plakat zu erhalten. Um so mehr, weil ich
denke, dass diese `Spielerei´ von unseren Steuergeldern bezahlt wurde.
Dass nicht zuletzt die Politiker zu erkennen glaubten - und auch weiterhin noch glauben, dass nötige Einnahmen für das Happyland, wegen höherer
Besucherzahlen, nach einer tollen Besserung, gesteigert werden können,
ist schon richtig. Was aber, wenn sich die Besucherzahl nicht erhöht,
dann kann sich nur noch der Schuldenstand erhöhen! Und dann sind wir wieder dort, wo wir am Anfang waren...

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Muster- Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen
an hochfeuerhemmende Bauteile

in Holzbauweise – M-HFHHolzR  (2004)
 
Geltungsbereich

Diese Richtlinie gilt für Gebäude, deren tragende, aussteifende oder raumabschließende

Teile aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen, die nach beaufsichtigten Vorschriften

- hochfeuerhemmend sein müssen,

- allseitig eine brandschutztechnisch wirksame Bekleidung aus nichtbrennbaren

  Baustoffen haben müssen und

- deren Dämmstoffe nur aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen dürfen

(§ 26 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 MBO)2.

Die Richtlinie gilt für Holzbauweisen, die einen gewissen Grad der Vorfertigung

haben wie Holztafel-, Holzrahmen- und Fachwerkbauweise; sie gilt nicht

für Holz-Massivbauweisen wie Brettstapel- und Blockbauweise, ausgenommen

Brettstapeldecken.

 
Allgemeines

Die Richtlinie stellt brandschutztechnische Anforderungen, die sich beziehen auf

- die Baustoffe,

- die Brandschutzbekleidung,

- die konstruktive Ausbildung der Wand- und Deckenbauteile, Stützen und

  Träger einschließlich ihrer Anschlüsse,

- die Öffnungen für Türen, Fenster und sonstige Einbauten und

- die Installationsführungen.

   Durch diese Anforderungen sollen

- ein Brennen der tragenden und aussteifenden Holzkonstruktionen,

- die Einleitung von Feuer und Rauch in die Wand- und Deckenbauteile über

  Fugen, Installationen oder Einbauten sowie eine Brandausbreitung innerhalb

  dieser Bauteile und

- die Übertragung von Feuer und Rauch über Anschlussfugen von Raumabschließenden

  Bauteilen in angrenzende Nutzungseinheiten oder Räume verhindert werden.

 

Brandschutzbekleidung

Die Brandschutzbekleidung muss eine Entzündung der tragenden einschließlich

der aussteifenden Bauteile aus Holz oder Holzwerkstoffen während eines

Zeitraumes von mindestens 60 Minuten verhindern und als K2603 nach DIN

EN 13501-2 klassifiziert sein (brandschutztechnisch wirksame Bekleidung

nach § 26 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 MBO)4.  Die Brandschutzbekleidung muss allseitig
und durchgängig aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen. Sie ist mit Fugenversatz, Stufenfalz oder Nut- und Federverbindungen auszubilden.
 
Bauteile

3.3.1 Allgemeines

Hochfeuerhemmende Bauteile mit einer Brandschutzbekleidung müssen auf der Grundlage

der Ergebnisse aus Feuerwiderstandsprüfungen als REI 60 bzw. EI 60 nach DIN EN 13501-2
klassifiziert sein. Hochfeuerhemmende Wände, die anstelle von Brandwänden zulässig sind, und hoch- Feuerhemmende Wände notwendiger Treppenräume
mit einer
Brandschutzbekleidung müssen auf der Grundlage der Ergebnisse aus Feuerwiderstands-

prüfungen als REI-M 60 bzw. EI-M 60 nach DIN EN 13501-2 klassifiziert sein.
 

Decken

Hochfeuerhemmende Decken sind an ihrer Unterseite mit einer Brandschutzbekleidung

nach Abschnitt 3.2 herzustellen. Decken in Holzrahmen- oder Holztafelbauweise

sind umlaufend mit Holzprofilen (sog. Verblockung)

Zwischen den Deckenbalken oder -rippen muss ein Dämmstoff nach Abschnitt
3.1.2 flankenformschlüssig verlegt werden.

 
Der Fußbodenaufbau
(schwimmender Estrich oder schwimmender Fußboden,
Trockenestrichelemente)

muss einschließlich seiner Anschlussfugenausbildung die Anforderungen an die

Brandschutzbekleidung nach Abschnitt 3.2 entsprechend erfüllen.

Dies gilt als erfüllt bei Verwendung eines auf mindestens 20 mm dicken, nichtbrennbaren

Dämmstoffen verlegten, mindestens 30 mm dicken schwimmenden Estrich aus nichtbrennbaren Baustoffen oder mehrlagigen Trockenestrichelementen aus insgesamt mindestens 25 mm dicken, nichtbrennbaren Gipskarton- oder Gipsfaserplatten, wenn umlaufend Randstreifen aus nichtbrennbaren Baustoffen verwendet werden.

3.3.4 Stützen und Träger

Hochfeuerhemmende Stützen und Träger sind mit allseitiger Brandschutzbekleidung

nach Abschnitt 3.2 herzustellen.

Öffnungen für Türen, Fenster und sonstige Einbauten

Werden in hochfeuerhemmende Bauteile Öffnungen für Einbauten wie Fenster,

Türen, Verteiler und Lampenkästen hergestellt, ist die Brandschutzbekleidung

in den Öffnungsleibungen mit Fugenversatz, Stufenfalz oder Nut- und

Federverbindungen auszuführen (s. Bild 7).

Werden an den Verschluss der Öffnungen brandschutztechnische Anforderungen

gestellt wie an Feuerschutzabschlüsse, Brandschutzverglasungen, Rohr oder

Kabelabschottungen und Brandschutzklappen, muss ein entsprechender

bauaufsichtlicher Verwendbarkeits- bzw. Anwendbarkeitsnachweis vorliegen, der den

Einbau dieser Abschlüsse in hochfeuerhemmende Bauteile nach Abschnitt 3.3 regelt.

 
Elektrische Leitungen

Abweichend von Abschnitt 4.1 Satz 1 dürfen einzelne Leitungen oder einzelne

Hüllrohre aus nichtbrennbaren Baustoffen mit bis zu drei Leitungen, die zur

Versorgung des angrenzenden Raumes innerhalb derselben Nutzungseinheit

dienen, innerhalb von Wänden und Decken geführt werden. Bei Durchführung

der Leitungen durch die Brandschutzbekleidung sind die verbleibenden Hohlräume

in der Brandschutzbekleidung mit nichtbrennbaren Baustoffen zu verspachteln.

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Projektvielfalt ist angebracht:                  

  
1. Jugendtreff im Kassenbereich

Schon vor zwanzig Jahren gab es einen Raum vis a vis des Kassenbereiches, der rasch
zum beliebten Treffpunkt der Jugend wurde. Ein Billardtisch, Tischfußball, Dart-Spiel etc.
dienten der Unterhaltung. Dieser Jugendraum war während der Betriebszeiten zugänglich
und wurde mit Ende der Badezeit wieder geschlossen. Eine solche Einrichtung ist
dringend wieder anzubieten.

 

2. Weiters sollten die Eintrittspreise für die Zielgruppen geprüft werden:
Während der Schulzeit sind für Kindergruppen Ermäßigungen im Badebereich und
Eislaufplatz vorgesehen. Während der Ferien werden diese ausgesetzt. Die Kinder von Ferienhorts, Pfadfinder oder andere Vereine, Kinder von Ferien-Kindergarten, etc. müssen
voll zahlen. Dafür ist kein Grund erkennbar und konnte auch auf Befragen keine Auskunft gegeben werden.
 

3. Tarifgestaltung und Aufenthaltsdauer
Da die begünstigte Benutzerzeit von zwei Stunden für Familien oder Tagesmütter mit
Kindern zu kurz ist, sie brauchen mindestens eine halbe Stunde mit dem Aus- und Anziehen mehrerer Kinder und auch für Senioren und Behinderten das Badeangebot nützen, ist eine längere Aufenthaltsdauer zweckmäßig, wird vorgeschlagen, dass die kassenmäßige Abrechnung erst beim Verlassen des Badebereiches erfolgt. Daher ist auch das Schlüsselsystem umzustellen.
Die Badegäste erhalten ein elektronisches Armband, auf das die Badezeit die Benützung
von Kabine, Kästchen, Saunabereich, Dampfbad sowie das komplette Buffetangebot
registriert wird und beim Verlassen des Bades zu bezahlen ist (Beispiel: Kurbad Oberlaa
Wien, Verrechnung per 10 Minuten Aufenthaltsdauer) Geradezu als vorsintflutlich zu
bezeichnen ist das derzeitige System, Kinder betreffend, die beim Eintritt auch ein
Magnetband bekommen, damit sie durchs Drehkreuz gehen können, das ihnen beim Durchgehen auf den Kopf schlägt, bzw. das gar nicht aktiviert wird, da sie unten
durchschlüpfen.
So fehlt auch die Registrierung der Anzahl der Badegäste, auf die aber die Happyland AG
nicht verzichten kann. (In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass z.B. das im Happyland montierte Drehkreuz nicht vom Klosterneuburger Erfinder der patentierten Drehkreuze
beschafft wurde.) Beim Verlassen des Bades ist es geradezu unzumutbar, den Kindern selbständig das Magnetband so in den Automaten einführen zu lassen, dass es nicht zu chaotischen Staus kommt, weil die Mutter (Tagesmutter, Gruppenführerin) auch die Badeutensilien der Kinder zu tragen hat und nicht helfen kann.
 

4. Kostenloser Eintritt für Klosterneuburger Kinder
Für Klosterneuburger Kinder gibt es eine so genannte „Klosterneuburger Familienkarte“,
die beim Meldeamt kostenlos zu erhalten ist  (Passfoto des Kindes) und sowohl für das
Strandbad, als auch für das Happyland gilt. Für Kinder im Alter von drei bis 15 Jahre ist der Eintritt in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos. Diese Information ist in den Amtsblättern regelmäßig bekannt zu geben. Z.B. auch auf der J-Card-Seite, auf der eine derartige
Information noch nie veröffentlicht wurde, obwohl die J-Card für Kinder ab 10 Jahre gilt. Informationen sind in den Kindergärten und in allen betreffenden Schulen auszuhängen.


5. Zusammenfassend wird beantragt:
* Es ist ein Sicherheitskonzept für die gesamte Happyland-Anlage zu erstellen, + eine
* Generalsanierung für das Jahr 2006 einzuplanen.
* Es werden ab 2006 Gruppenermäßigungen auch in der Ferienzeit angeboten.
* Die Badezeit, sowie alle anderen Dienstleistungen werden im Nachhinein verrechnet.
* Dazu wird ein elektronisches Dienstleistungs- und Schlüsselsystem eingeführt.
* Die Klbg. Familienkarte wird im Amtsblatt, Kindergärten und Schulen angepriesen.
* Ein Raum wird der Jugend im Kassenbereich für Spiel und Unterhaltung zur
  Verfügung gestellt.

Inzwischen steht das Jahr 2010 vor unserer Tür. Von den verlangten und vorgesehenen Besserungen ist immer noch nichts zu sehen.
 

Reaktionen 3     NÖN           
guten tag!
folgendes muss ich leider los werden. vor 2 tagen war ich mit meinem sohn
(22 monate)
im happyland. unter anderem war mein sohn auch im kinderbecken. mit 22 monaten
ist er wohl genau die zielgruppe für dieses becken. da ich noch nie in diesem kinderbecken mit ihm gewesen bin, war ich auch mit der architektur des beckens
nicht vertraut. ich konnte also nicht ahnen, dass kinder leichtlings auf den
beckenrand klettern können und flugs ins erwachsenenbecken stürzen können-
wenn sie vorher nicht mit dem schädl auf der felsimitation landen. wurde dieses problem bis jetzt nicht erkannt? ich denke es wäre ein leichtes ein netz oder
sonstige absperrungen anzubringen- BEVOR etwas passiert.

mfg hemma tomek hemma@gmx.at

Happyland blickt auf ein zufriedenes Jahr 2003 zurück
Einleitend berichtet die Stadt folgendes:
Die Freizeitoase „Happyland“ blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2003 zurück und lädt
auch heuer ein, das umfangreiche Freizeitangebot anzunehmen. Die Wahlmöglichkeiten
sind breit gestreut: Tennis, Schwimmen, Sporthalle, Sauna, Kegelbahn und Golf bilden ein
vielfältiges Angebot an Erholung. 121.427 Badegäste besuchten 2003 den Badebereich,
und erholten sich entweder im Wellenbad, Freibad oder im Sportbecken.
Der Saunabereich ist nach wie vor einer der größten Nutzungsbereiche der Besucher.
Jährlich steigen die Besucherzahlen an. Der Jahrhundertsommer mit tropisch heißen Temperaturen hat die Gäste vornehmlich zum Schwimmbadbesuch animiert. Der klassische Saunabereich bietet eine große Saunakammer im Saunawelt-Innenbereich, sowie eine Blockhaussauna im Freien mit Blick auf´s Stift und den herrlichen Garten. Das Sanarium (Biosauna) mit seinen sanfteren Temperaturen und moderater Luftfeuchtigkeit ist eine
ideale Klimazone zum erholsamen Entspannen.
Gerade im Winter wird auch die neue Infrarotkabine die bei Erkältungen und
Muskelschmerzen eine heilende Wirkung hat aufgesucht. Erst im Dezember 2003 wurde
ein neuer Bereich für die Solarien im Garderobenbereich geschaffen. Genügend
Platzangebot bieten die 4 neuen Kabinen für „Bräunungshungrige“. Eine ausgezeichnete
Bilanz lieferte der Eislaufplatz im abgelaufenen Jahr. Hervorragende Wetterbedingungen
im Jänner und Februar 2003 bescherten dem Eislaufplatz ein Besucherplus von über 22 Prozent.
Auch das vergangene Jahr wurde der letzte Hallentennisplatz von Golfvereinen zur Übung für Abschläge und Techniktrainings genutzt machten auch andere Besucher und Vereine auf
diesen Erholungssport aufmerksam. Die Mehrzweckhalle gibt allen die Möglichkeit ihrer Lieblingsportart nachzugehen: Basketball, Volleyball und Fußball kann in dieser Halle
ausgeübt werden. Im Freien bietet der Freiplatz mit der Laufbahn und dem Rasenplatz
beste Voraussetzungen sich sportlich zu betätigen. Dieser ist gerade für Schulen und
Vereine von großem Nutzen, um alternativen Turnunterricht bzw. Trainings durchzuführen.
Im Jahr 2003 konnte der Fußballplatz und der Hartplatz saniert werden, da auch die Vereine
wie die Footballer der „Danube Dragons“ in Zukunft das Happyland zu ihrer Spielstätte
machen wollen. Schließlich bietet die an die Tennishalle angrenzende Zuschauertribüne eine
angenehme Kulisse um diverse Veranstaltungen zu beobachten. Eine große Umstellung
fand bei der Beheizung des Freizeitparks statt. Das Happyland wird seit September 2003 durch die „Biowärme“ des Stiftes Klosterneuburg mit Energie beliefert und
trägt somit auch zur umweltfreundlichen Energienutzung bei.
Im Jahr 2004 feiert das Happyland sein 25-jähriges Bestehen und lädt daher zu einem
großen Fest mit Gewinnspiel ein. Bei jedem Besuch des Freizeitzentrums erhält man Gewinnkarten zum ausfüllen, die tolle Gewinne bei den Verlosungen bringen können.
Ein besonderes Zuckerl für die Besucher gibt es am „Tag der offenen Tür“ am Samstag den 8.Mai 2004. An diesem Tag dürfen alle Attraktionen im Happyland gratis genutzt werden.
Mehr Informationen sowie die aktuellen Tarife sind auf der neuen Homepage:
www.happyland.cc zu finden.

Stadtgemeinde, 8. März 2005
Ich bedanke mich für Ihr Schreiben vom 3.März 2005 und möchte Ihnen nachfolgende
Information zum Thema „Happyland-Eintrittsbereich” geben:
Nicht nur in Klosterneuburg, sondern auch in den Wiener Bädern sind keine Gruppentarife während der Ferienzeit vorgesehen. Dies hat einerseits kommerzielle Gründe, andererseits
ist es auch ein technisches Problem, da im Eintrittssystem im Happyland keine Gruppentarife
angelegt und ausgegeben werden können.
Das zwei Stunden-Modell mit ermäßigtem Eintritt hat sich bestens bewährt und ist der meistgenutzte Tarif. Sie werden verstehen, dass uns eine Ausweitung auf drei Stunden nicht möglich ist, da dadurch enorme Einnahmenverluste hinzunehmen wären. Dass das Bad auch
mit einer zwei Stunden-Karte länger genützt werden kann, wird Ihnen bekannt sein.
Das Happyland bietet in diesen Fällen ein besonders attraktives Aufschlagsystem in 10 Minutenabschnitten, wodurch dem Besucher ein ausgeweiteter Badebesuch mit minimalen zusätzlichen Kosten möglich gemacht wird. Im Vergleich dazu gibt es in den Wiener Bädern
bei Kurzzeitkarten eine Aufzahlmöglichkeit lediglich im Stundentakt.
Das derzeitige elektronisch überwachte Verrechnungs- und Eintrittssystem wurde erst vor wenigen Jahren neu gestaltet. Die Kontrolle und Verrechnung wurde so gegenüber dem alten System wesentlich vereinfacht und bedeutet auch eine raschere Abwicklung und geringere Wartezeiten an der Kassa.
Dass das Drehkreuz, wie von Ihnen erwähnt Kindern auf den Kopf schlagen kann, ist natürlich nicht auszuschließen. Dennoch liegt es in der Verantwortung der Eltern, dass sie auf ihre
Kinder acht geben und mögliche Verletzungen verhindern. Es kann natürlich nicht alles so
gebaut werden, dass die Aufsicht nur vom Bäderbetreiber übernommen wird.
Ihr Vorschlag die Kästchen mit Münzeinwürfen auszustatten, würde eher Unzufriedenheit als Zufriedenheit bei den Badegästen auslösen. Durchschnittlich verzeichnet das Happyland ca.
330 Badegäste pro Tag. Nicht jeder Badegast erhält ein Kästchen, wodurch wir mehr
Badegäste einlassen können, ohne jemanden aus Gründen des Angebotmangels bei den Garderobenunterbringungen wieder wegschicken zu müssen. Würden wir dies mit einem Münzsystem durchführen, wären in Spitzenzeiten mehr Kästchen besetzt als Badegäste das Happylandbad nutzen. Dies bedeutet wiederum, dass wir einen Einlassstopp veranlassen müssten und Besucher verärgern. Weiters würde eine Umrüstung der Kästchen ca. 40.000.-
Euro an Kosten verursachen, die sich nie rentieren würden und für sinnvollere Projekte fehlen würden. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Dr. Gottfried Schuh, Bürgermeister

Die jüngste Eingabe der Familienpartei an die Stadt beantwortet Stadtamtsdirektor Mag. Michael Duscher so:
Sehr geehrte Frau Gemeinderat!
Bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 12.10.2005 betreffend "GR-Protokolle im Internet veröffentlichen" und "Generalsanierung Happyland" verweise ich auf die Gemeinderatssitzung vom 30. September 2005. In dieser Sitzung haben Sie die beiden Themen als Dringlichkeitsanträge- inhaltlich vollkommen identisch mit Ihren Schreiben eingebracht. Der Gemeinderat hat in beiden Fällen die Dringlichkeit nicht zuerkannt und somit eindeutig dokumentiert, dass diese derzeit nicht als aktuelle Anliegen der Stadt einzustufen sind.
Nachdem der Gemeinderat bereits in dieser Angelegenheit entschieden hat, sehe ich keine Notwendigkeit, dass seitens der Stadtverwaltung Ihre Anliegen bearbeitet bzw. Ihre Schreiben inhaltlich beantwortet werden. Mit der Bitte um Kenntnisnahme und freundlichen Grüßen
Michael Duscher
 

Nein, Herr Mag. Duscher, wenn der Gemeinderat zu einer berechtigten Forderung Nein
sagt, kann er damit nicht dokumentieren, dass dies gleichzeitig kein aktuelles Anliegen der
Stadt ist. Ich darf darauf aufmerksam machen, dass Gemeinderäte oftmals sehr uninformierte Politiker sind und dass sie schon aus der "Volksvertreter"-Funktion heraus, auch in einer Gemeinderatssitzung "Politik" machen wollen. Was so viel heißt, wie, der jeweils anderen Fraktion nicht zu dienen sondern zu versuchen, ihr, auch wieder politisch, eher zu schaden
(dem Gegner eins auszuwischen).
Ein Gemeinderatsbeschluss hat somit nichts mit einer Dringlichkeit zu tun, für die die Stadt
selbst Verantwortlich sein muss. Man denke nur an die vielen Aktivitäten, die von der Stadt entschieden und erledigt werden, ohne dass diese jemals in den Ausschuss, in den
Gemeinderat oder in den Stadtrat  gelangen.
Gerne gebe ich diese Gegebenheit zu Bedenken.
Und noch etwas. Vielleicht sieht sich der Ausschuss nach bearbeiten eines Gegenstandes
doch veranlasst zu reagieren. Gerade dann, wenn der Gemeinderat keine Dringlichkeit
erkennt, ist es wichtig, dem Ausschuss die betreffende Materie zur Kenntnis zu bringen.
In vielen Belangen gibt es nämlich auch eine politische Verantwortung. Und da finde ich es
gar nicht klug, wenn die Beamtenschaft der Verwaltung, Schreiben mit denen sich der Ausschuss zu befassen hat, zurückhält und, ohne politische Beratung, einer Entscheidung zuführt. "Politiker spielen", steht halt in unseren Breiten vorerst nur den Politikern zu.
Zuletzt darf ich noch ein wenig Hellseher sein. Ich weiß, dass die Pauschalablehnung über
dieses hier beschriebene Thema, über das schon die "Spatzen von den Dächern pfeifen"
nicht so zu halten ist. Einer der angeführten negativen Punkte wird demnächst behoben.
Schon deshalb, weil das die Stadt zwar nicht tangiert, aber auch ihr Interesse sein muss .
Und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt. Es muss nämlich sehr wohl ein Anliegen (sogar eine Pflicht) der Stadt sein, eine Intervention bei einem Unternehmen einzubringen oder eine Interventions- bitte weiterzuleiten, die der Stadt eigentlich nichts angeht, wo wegen Mängel,
aber erkennbar die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet ist. Es war auch nicht mehr
verlangt worden, als dass die Gemeinde mit der Happyland AG über dieses gemeinsam wichtige Thema eine eingehende Diskussion führt.
Und was den "Informations- und Kopier-Spar-Antrag" betrifft, kann ich auch in voller Überzeugung behaupten, dass dem notwendigen Spargedanken bald Rechnung getragen
wird. Denn wenn zehntausende Kopien als "Fleißaufgabe" hergestellt werden, wird das
einmal den Rechnungshof interessieren. Im Übrigen- war doch da schon einmal etwas
mit fleißigem kopieren...
Quintessenz: Wenn ein Politiker einen Brief an die Stadtgemeinde oder an den Stadtamtsdirektor schreibt, soll die Verwaltung die Nachricht nicht politisch betrachten,
sondern den Sachverhalt genau unter die Lupe nehmen. Nun gar eine persönliche
Entscheidung treffen, über Zustimmung oder Ablehnung, wie "... sehe ich keine Notwendigkeit...", finde ich einfach kühn. Was hat denn dann der Bürgermeister noch für Befugnisse- oder hat er den Brief diktiert?
-hi-
 

Leider bewegen sich die Klosterneuburger Stadtpolitiker auf einem fachlich äußerst
niedrigen Niveau, und sind nur auf ihre persönlichen Vorteile bedacht. Deshalb können vernünftige Planungen und Notwendigkeiten einfach nicht zustande kommen oder gelöst
werden.
-nn-
 

Zwingend nötig: Happyland- Sanierung  (2007)            
Ich kenne zwei Arten Erholungsbedürftige. Die rein Vergnügungssüchtigen- dazu gehören die Kinder und die "Halbwüchsigen", sowie die begeisterten Schwimmer. Sie treten als sportbegeisterte Jugend und fitnessbewusste Erwachsene in Erscheinung. 
Wer das Happyland kennt, glaubt nun, dass sich die Vergnügungssüchtigen im Wellenbad austoben und im Sommer zusätzlich das Freibecken für Wasserspiele nützen. Kurzum, sich
im Kreise von Familie und Freunden im seichten Wasser vergnügen. 

Das Sportbecken in der Halle, glaubt man, sollte mehrheitlich von den obgenannten Sportschwimmern benützt werden. Irrtum! Wenn ich die kommenden Ereignisse erwähne, spreche ich nicht von einem Einzelfall (Zufallstreffer), sondern von einem repräsentativen Erkenntnis. Ich bin nämlich eine Woche lang, täglich ca 2 Stunden im Sportbecken geschwommen. Bevor ich aber in das Schwimmbecken, mit zugegeben angenehmer Wassertemperatur stieg, fiel mir auf, dass alle Nebeneinrichtungen, wie Umkleidekabinen,
WC, Dusche ect., etwas reinigungsbedürftig sind. Genauso wie die Fensterscheiben, die
schon lange mit keinem Wasser, bzw. Reinigungsmittel in Kontakt kamen.

Der sich darauf befindliche Grauschleier
sah zwar wie ein Vorhang aus, wirkte aber nicht so. Schwimmt man nämlich in Richtung Fensterfront, wird man von der in die Halle scheinenden Nachmittagssonne so geblendet,
dass man den Beckenrand, an dem die Sportschwimmer anschlagen und wenden wollen,
nicht sieht. Wenn ich einen schmerzbedingten Schrei hörte, wusste ich, dass ein Schwimmer
mit dem Kopf anstatt mit den Händen angeschlagen hatte. Wie toll da Jalousien wären. 
Ehe ich über eine der Leitern ins Wasser gelangte, Stufen, die von älteren Menschen
bevorzugt würden, gibt es keine, informierte ich mich noch, anhand der gelb gefärbten Hinweistafeln, über die notwendigerweise einzuhaltenden Regel, damit ich es mir mit der Direktion nicht verscherze. 
Da wird also z.B. verlangt, dass man vor Benützung einer Liege oder Sitzgelegenheit, sein Handtuch drauflegen soll. Ich sehe mich kurz um und stelle fest, dass ich diesen sinnvollen Wunsch nicht erfüllen kann. Nicht weil ich kein Handtuch dabei habe, sondern weil keine
Liegen vorhanden sind. Kein Sessel, noch weniger eine Ruhezone wird angeboten.
Ich suchte noch rasch einen Wandhaken, damit ich meinen Bademantel aufhängen kann,
finde aber beim besten Willen kein derartiges Angebot. Ich legte Mantel und Handtuch auf
eine über die, auf einer Längsseite des Raumes befindlichen, doppelstufigen Sitzbank, die
bei Wettkämpfen als Tribüne verwendet wird, Es saßen auch Leute dort. Natürlich ohne
einem Handtuch unter ihrem Sitzfleisch. Da fiel mir das Wort "Hygiene" ein.

Eine Hinweistafel
schien mir auch noch von Bedeutung zu sein. Ins Becken springen ist nur von den
vorhandenen Sprungböcken aus gestattet. Na klar, Randsprünge sind in keinem Bad
gestattet. Schließlich wollen die Sportschwimmer ungehindert ihre Längen abspulen. Ich auch. Allerdings nicht lange. Die sportlich orientierte Schwimmszene wurde nämlich urplötzlich von
den vergnügungsbedürftigen Kindern und Jugendlichen gestört. Wie auf Kommando
sprangen die sechs Sportbadbenützer ins Wasser. Nicht von den Startböcken, sondern vom Beckenrand. Und nicht etwa "spritzschonend" mit einem Startsprung, sondern mit dem sogenannten "Schustersitz". Wer den kennt, weiß, dass der Wasser-Vergnügungssüchtige
das Gesäß als jenen Körperteil wählt, der als erstes die Wasseroberfläche trifft. Ja trifft, ist
das richtige Wort, nicht etwa eintaucht. Beim Begriff "eintauchen" stellt man sich nämlich
etwas halbwegs "Schonendes" vor. Trifft man hingegen auf der Wasseroberfläche auf, ist
das etwas, "horrorähnliches". Durch die relative Breitfläche, die das Wasser verdrängt, steigt eine meterhohe Fontaine auf, die sich auch der Breite nach, einige Meter über die Wasseroberfläche ergießt. Die sich in diesem Wasserfall friedlich schwimmenden Sportler sehen wie begossene Pudel aus. Wer glaubt, das war´s, irrt erneut. Nach diesem Probesprung ging´s erst richtig los. Nicht der Ordnung halber, sondern der besseren Wirkung wegen,
bezogen die stärkeren und größeren Jungs die Startböcke. Mit einem Anlauf, einen gewaltigen Hochsprung, um sich mit Wucht, von über einem Meter Höhe, auf die Wasserfläche fallen zu lassen. Das Durchbrechen der sonst friedlich daliegenden Wasserfläche erinnerte an See-Kriegsfilme, in denen man sah, wie Wasserbomben von Kreuzern auf U-Boote geworfen wurden. Die Happyland- Bombe- Mensch- versinkt. Dabei steigt eine Meter hohe Gischt auf.
Die am höchsten aufgestiegenen Wassertropfen erreichen die Deckenkonstruktion der Halle. Dieses U-Bootversenken hielt wie ein Trommelfeuer beinahe 1/2 Stunde an. Begleitet waren diese schweren Geschütze von den kleineren "Haubitzen" der Kinder, die das von den 20 jährigen gelernte, vom Beckenrand aus nachmachten. Wo bleiben da die Rechte der
ebenfalls zahlenden Erwachsenen?

Die Jugend braucht einen Platz wo sie sich treffen können.
Auch austoben  wollen sie sich einmal. Wo werden sie künftig geduldet?



Inzwischen am "Beckenrand"
Auf der einen Seite ist dies der Jugend zu gönnen, eine Stätte gefunden zu haben, wo sie sich ausgelassen geben können, wie hier am Kinderspielplatz des Campingplatzes. Hier haben sie Spaß, weil ihnen das mangels an Kommunikationsmöglichkeiten, anderswo
nicht ermöglicht wird.
Werter Leser und werte Leserin,
Sie glauben sicher, dass es für die zu erwartende Ordnung einen Aufsichtsdienst geben muss. Richtig, den gibt es. Nach ca. einer Stunde kommt er. Weiße Hose, weißes Hemd- ja das ist
er, der "Badewaschl", sprich Bademeister. Barfuß. Kennt er die Hygienevorschriften? Sicher.
Er weiß genauso viel wie von der Badeordnung, die er zu überwachen hat. Was sehe ich
aber? Keinen Ordnungsruf an jene, die vom Beckenrand aus das "Schifferlversenken" üben. Sein Gesichtsausdruck gleicht einer staunenden Grimasse. Es vergehen 15 Sekunden.
Dann macht der Ordnungshüter auf seinen blanken Fersen kehrt. Auf nimmer Wiedersehen.
 

Eislaufplatz gerettetJetzt gibt’s einen Betreiber! NÖN     
GEMEINDERAT / Ein Thema und vier Anträge: Das Happyland beschäftigt auch den Gemeinderat!


Gesteckt voll präsentierte sich der Große Sitzungssaal bei der Gemeinderatssitzung vorigen Freitag. Der Grund: Initiativantrag, Minderheitsantrag, drei Dringlichkeitsanträge und eine dringliche Anfrage über das gleiche Thema: Die Happyland Sportstätten AG.JAKOB H.

VON CHRISTOPH HORNSTEIN
KLOSTERNEUBURG /  So voll wie noch nie präsentierte sich am letzten Freitag der große Sitzungssaal im Rathaus. Kein Wunder, standen doch ein Minderheitsantrag, ein
Initiativantrag, drei Dringlichkeitsanträge und eine dringliche Anfrage am Programm. Nein,
nicht über die verschiedenen Tagesordnungspunkte verteilt. Da ging‘s bei allen Anträgen
um das Problemkind Nummer eins: Die Happyland Sportstätten AG.
 
Sitzungsproblematik:            

Das marode Happyland - soll ab 2011 saniert werden
Fast die Hälfte der gesamten Sitzungsdauer verschlang die Problematik rund um das
marode Happyland und seinen Eislaufplatz. Da wird zuerst einmal der Dringlichkeitsantrag
der Grünen behandelt. In diesem Antrag wurde von den Grünen gefordert, dass die Stadtgemeinde ausreichende Mittel zu Sanierung des gesamten Happyland ab dem Budget 2011 zur Verfügung stellen soll. Stadtrat Mag. Sepp Wimmer (Grüne): „Die Anschaffung
einer Kletterwand ist grundsätzlich ein guter Gedanke, nur hat das ohne Sanierung des
übrigen Happyland keinen Sinn.“ Für die Grünen sei die Sanierung vorrangig und
unabdingbar. Für Gemeinderat Johannes Kehrer (SAU) stellt sich die Frage der Sanierung
erst dann, wenn sicher ist, welche Bereiche in der Verantwortung der Stadtgemeinde
bleiben und welche einen Betreiber finden.
Dr. Bernd Schweeger (PUK) fordert vehement - „Mit kleinkariertem Denken kommt man da
nicht weit“ - ein Gesamtkonzept, und Peter Hofbauer (Liste Hofbauer) sucht einen Schuldigen: „Wo ist der Geschäftsführer der Happyland AG? Wo ist der Herr Knoth? Der Mann ist nicht da! Hat der kein Interesse für dieses Thema?“ Und: „Wann bekommen wir endlich den richtigen Masterplan zu sehen?“ Darauf der Aufsichtsratsvorsitzende der Happyland AG, STR. Martin Czerny (ÖVP): „Der Masterplan war dem Land NÖ immerhin eine Förderung wert. Es wurde
im Aufsichtsrat beschlossen, nicht den gesamten Plan zu präsentieren. So ist das.“
Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt.

Wimmer: „Rechtsform  muss geändert werden“
Die nächsten Dringlichkeitsanträge hatten die Forderungen von Gemeinderat Hofbauer auf Rekommunalisierung des Happyland, also eine Rückführung in die öffentliche Hand, und die Forderung der Grünen auf Änderung der Gesellschaftsform der Sportstätten AG zum Inhalt.
Die Dringlichkeitsanträge wurden schließlich zusammengelegt. Wimmer:
„Eine ausreichende Kontrolle durch den Gemeinderat ist aufgrund aktienrechtlicher
Vorschriften nicht möglich, obwohl die Stadtgemeinde klarer Mehrheitseigentümer ist.“ Im Antrag wird verlangt, dass die Stadtgemeinde prüfen soll, ob eine andere Rechtsform für
das Happyland oder eben eine Rückführung in die öffentliche Hand nicht sinnvoller wäre.
Die Behandlung dieser Frage im zuständigen Ausschuss wurde einstimmig beschlossen.

Meinungen zum Thema Happyland:           
15.10.2010 11:55

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Die Kletterwand sollte warten!
Eigentlich sollte es OBERSTE Priorität sein das Happyland zu sanieren und modernisieren. Die Anlagen sind veraltet, unmodern und haben keinerlei Charme. Das sollte schleunigst geändert werden (alleine das innen
verwendete dunkle material, das nach den 70igern anmutet ist eine katastrophe; das Happyland macht generell einen überalterten & "unsauberen" Eindruck)!!!
Ich bin der Meinung, dass ein neues "freundliches" Happyland auch wieder mehr Gäste bringt (siehe Vielfalt Tennis, Schwimmen, Mehrzweckhallen, Eislaufen). Eine neue Kletterwand alleine wird das Happyland nicht retten...daran sollte man dann später denken.


14.10.2010 14:40

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Kosten
des Masterplans: 52.000 Euro. Davon hat die Gemeinde laut STR Cerny 33.400 Euro bezahlt, den Rest das Land.
Laut Printausgabe scheint das Werk nur Binsenweisheiten zu enthalten, für die der Verfasser wahrlich
keinen Master- Degree benötigen würde
  heduda

Initiativantrag - auf Öffnung des Eislaufplatzes        
Dann kam der Gemeinderat zum Initiativantrag Eislaufplatz. Zunächst informierte Happyland-Aufsichtsratsvorsitzender Stadtrat Czerny über das, was bisher in der Causa Eislaufplatz passiert ist. Czerny: „Der Aufsichtsrat konnte sich nicht anders entscheiden und nimmt seine Verantwortung sehr ernst.“ Die am Tag der Gemeinderatssitzung erfolgte TÜV-Prüfung habe ergeben, dass ein Eislaufen doch zumindest heuer an Ort und Stelle noch möglich sei. Er, Czerny, hätte sogar noch in der Nacht vor der Sitzung einen Betreiber für den Eislaufplatz gefunden. Immer habe er die Bereitschaft gehabt, Auskunft zu geben, hätte man ihn nur angerufen. Die Wertigkeit der vielen Unterschriften, die für den Initiativantrag, dass der Eislaufplatz bestehen bleibt, notwendig waren, stellt Czerny mehr als infrage: „Jeder, dem ich die Sachlage erklärt habe, hat mich in kürzester Zeit verstanden. Da haben sich einige vor den politischen Karren des Herrn Hofbauer spannen lassen.“
Und dann die Aussage, die Entrüstung auslöste: „Mir wurde gesagt, dass die Unterschriftenlisten in Pensionisten-Bussen herumgereicht wurden.“ Darauf Wimmer:
„Warum sollen Pensionisten keine Unterschriften leisten?“ Und Hofbauer: „Das ist eine hinterhältige Unterstellung. Ich werde mir rechtliche Schritte überlegen. Ihr habt’s gewusst,
dass der Eislaufplatz repariert werden muss, und nichts dagegen getan.
Mir ist der Eislaufplatz lieber als die Ortsvorsteher und das Flugdach am Recyclinghof.
Der ÖVP ist die Statue im Kreisverkehr wichtiger.“
PUK-Listenchef Schweeger: „Wenn Sie behaupten, man hätte Sie anrufen können, ist das eine Frechheit. Es handelt sich hier um eine Bring- und nicht um eine Holschuld.“
Und Pitschko: „Offensichtlich ist der Bürgermeister nicht besser informiert als alle anderen.
Die Einzigen, die alles wissen, sind die Aufsichtsräte.“

ZITATE           
 
„Der Masterplan ist aus meiner Sicht Dreck! 52.000 Euro Steuergeld ist er jedenfalls
nicht wert.“
Dr. Josef Pitschko, Stadtrat FPÖ
„Die Stadt soll sich überlegen, ob sie das Happyland will.“
Hans Kickmaier. Gemeinderat SPÖ
„Das Happyland ist ohne Haftung der Gemeinde nicht kreditwürdig.“
Karl Hava, Stadtrat, SPÖ
„Das, was im Masterplan steht, hättet Ihr von mir gratis haben können.“
DI Peter Hofbauer, Gemeinderat , Liste Hofbauer
„Czerny hat vom Bürgermeister den Auftrag bekommen, die Kosten des Happyland zu minimieren und die Attraktivität zu steigern. Das muss aber jeder Schuster in seinem Betrieb machen.“
„Der Gemeinderat kann nicht über Millionen entscheiden,
wenn nur der Bürgermeister und ein paar andere Bescheid wissen.“

Mag. Sepp Wimmer, Stadtrat, Die Grünen
„Herr Bürgermeister, das ist eine Schande! Wir haben ein Recht darauf,
den Masterplan zu kennen."
Dr. Bernd Schweeger, Gemeinderat, PUK
„Wie soll ich, ohne den Masterplan zu kennen, abstimmen? Ich kann nicht dafür oder dagegen stimmen, wenn ich von der Thematik nichts weiß.“
Johannes Kehrer, Gemeinderat, SAU
„Ich finde es bedenklich, dass die Anzahl der Unterschriften so relativiert werden soll.
Ich versichere Ihnen, wir sind nie politisch an die Sache herangegangen.“
Mag. Andreas Profous.
Initiator des Initiativantrages, auf den Vorwurf von Stadtrat Czerny, man hätte sich die Unterschriften in Bussen voller Senioren geholt.
Dr. Josef Pitschko, Stadtrat, FPÖ
„Der Sinn einer Kletterwand ist zu hinterfragen, wenn am Schluss die Kletterwand noch steht, das Gebäude aber nicht.“

 
Wortmeldungen      
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Nicht ganz Deiner Meinung
GV: ich glaube die Jugend kann mit den vielen Freiheiten, mit dem guten Leben gegenüber damals nicht viel anfangen. Sie wollen noch mehr und der Neid auf alle anderen steigt. Ganz kann ich Dir auch nicht zustimmen, dass die Ausländer hier sind um so zu leben wie die Österreicher.
Viele sind hier, weil es ihnen hier mit wenig Leistung sehr gut geht. Sie fordern immer mehr Unterstützung und sehen nicht, dass die Integration eigentlich eine Bringschuld ist. Die Ausländer der ersten Generation sind gekommen um so wie wir Österreicher zu leben. Bei der 2 und 3. Generation sehe ich das nicht mehr.
Mangelnde Bildung kommt auf Grund von Faulheit, denn diese sind hier geboren und hätten doch jede Chance.
Sie wollen uns Österreicher einfach ausnützen. Ich habe 46 Jahr hart gearbeitet und bekomme 1.220 Euro Pension. Wer sein Leben nichts arbeitet bekommt trotzdem knapp 800 Euro Mindestsicherung. Ohne FPÖ nahe zu sein, sehe ich das nicht als gerecht.

Aufrosch

Stimme

im Großen und Ganzen zu. Das Problem ist aber nicht die Mindestsicherung, sondern die Politik, welche die Wirtschaft machen hat lassen was sie will. Im Interesse der Wirtschaft, um die Löhne noch weiter zu drücken, werden massenhaft Leute ins Land gelockt. Die Dümmsten, Primitivsten, religiös Fanatischen, Hauptsache billig. Die brauchten sich auch nie zu integrieren, weil sie am Arbeitsplatz ebenso wie in ihrer Wohngegend meist unter sich bleiben konnten. Und einer schleust den nächsten ein. Würde man alle unsere
österreichischen Gemeindebauproleten, die so eifrig in der Krone schreiben, zusammen nach Zürich übersiedeln, die würden sich dort auch nicht integrieren und Schwyzerdytsch lernen... Als Spitzen-Politiker kann man sich freuen, die Armen im Volk bekriegen eiinander wegen Pensionen und Mindestsicherung,
und
als Verursacher kann man weiter schön absahnen....
Breiti
 
Mach die Augen auf
Aufrosch, auf Grund einer schweren Krankheit mit dem Herz und der Lunge muß ich als Therapie viel spazierengehen. Bin daher viel in Klosterneuburg unterwegs. Da sieht man dann schon einiges. 30, 40 jährige gestande Mannsbilder die ab 10 h beim Fröschl in Kritzendorf beim Würstelstand und ÖAMTC oder im Sommer
in der Oase sind und sich ein Bier nach dem anderen genehmigen. Rede einmal mit denen, dann denkst ander. Die lachen dich aus wennst von Arbeit zu reden anfängst. Alle sind sie stolz auf die "Stützn" und wie sie groß
mit ihren Schmäh das AMS legen. Wie man mit Krankenstand und Kur die arbeitslose Zeit verlängert und als Alkoholiker in Frühpension geschickt wird. Aufrosch, es gibt mehr asoziale Schweine, auch unter uns Österreichern als Du glaubst. Diese faulen Schweine braucht keiner in Schutz zu nehmen. Da ist mir jeder Türe und Jugo lieber der arbeitet.
Aufrosch

Punkt für dich...
Gut, das sind nicht gerade meine Stammlokale. Aber was du meinst, sind sicher Leute, die nicht wirklich
wegen körperlicher oder seelischer Krankheit arbeitslos sind, sondern meist irgendwo pfuschen und das AMS melken. Denn bei den heutigen Getränkepreisen und Fixkosten für Wohnen usw kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand täglich auswärts saufen gehen kann.
Noch dazu in einem Lokal und nicht den 24er Dosentray Bier vom Penny Markt. Mit Stütze allein geht das nicht, auch nicht wenn der Typ vorher Generaldirektor war. Man sollte denen vielleicht auf den Zahn fühlen. Aber es ist nicht fair, dass andere, wie zB du, mit echter Krankheit oder Leute die ich kenne, die gerne wieder einen fairen Job hätten, mit diesen in einen Topf geworfen werden. Was zur Zeit in der Politik immer wieder geschieht und wenn du denen deine Geschichte erzählst, wirst sogar du hören: "Jaja, des kenn ma schon...".

Rolle des Bürgermeisters
Wenn man sich anschaut was sich rund um den Eislaufplatz abspielt, dann komme ich zur Ansicht, dass von einigen Protagonisten, auch aus der eigenen Partei, der junge Bürgermeister nicht ernst genommen wird. Man sagt ihm nur das was man will, füttert ihn mit Halbwahrheiten, verschweigt wie es wirklich steht usw. Er sollte so schnell wie möglich im Happyland aufräumen. Einige benehmen sich, als würde das Happyland ihnen gehören. Den Aufsichträten, die mehr verschweigen als sagen und
dem unsäglichen Hr. Knoth würde ich den Marsch********, wäre ich Bürgermeister
.
Johannes

Kloburger Weihnachtslied      
Das Häppyländ, das Häppyländ
Ist ein Gemurkse ohne End.
Und das nicht nur zur Sommerszeit.
Nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Happyland, o Happyland,
Du hast schon sehr viel Geld verbrannt.

Das Häppyländ, das Häppyländ,
Hat keine Dämmung auf die Wänd
Und heizt im Winter auch genau
zum Schwimmbad noch die kalte Au.
O Happyland, o Happyland,
Dafür kriegst Du die Kletterwand.

Das Häppyländ, das Häppyländ
Sich zu dem Masterplan bekennt,
Den leider niemand kennen soll,
Nur Aktionäre, ist ja toll.
O Happyland, o Happyland,
Raubst vielen Bürgern den Verstand!


Und so geht´s weiter - mit Bgm. Schmuckenschlager: 
Jedenfalls sehr teuer. Im Ausbauprogramm 2011
 
Happyland sanieren oder modernisieren!? -
ist – nach Adam Riese - nicht das Gleiche und nicht das Selbe.
Günstigere Eintrittskosten ins Happyland und Klosterneuburger Stadt-Aktivitäten, wie Ausstellungen, das Chorherrenstift ect.
für sehbehinderte Stadt-Bürger.
Um zu erahnen, und von befreundeten Technikern in etwa
feststellen zu lassen, was eine Renovierung des Happylands
kosten könnte, brauch ich einen sündteueren Praktiker. Das
geht auch billiger. Außerdem glaub ich es einfach nicht, dass Kloburg plötzlich, so miernix diernix Investitionsgelüste entwickeln kann. Gesamtüberblick bzw. Entwicklungsszenarien  – wohin man sich bewegen kann.Bad Gästefrequenz – 250.000 Besucher. Andere Bereiche auch als gute Frequenz zu erkennen.Bei der Sanierung der Bau-Aktivitäten ist die Frage zu erkennen: „Wohin geht die Reise? Modernisierungsbedarf. Bauliche Wege im Fußballbereich aber auch in der Energiestruktur.


 

Masterplan - Konzept mit Ideen, aber ohne Zahlen  NÖN    
PRÄSENTATION / Das Zukunftskonzept für das Freizeitzentrum Happyland wurde vorige Woche im Rathaus vorgestellt.  1.6.2011

Martin Czerny, Wirtschaftsstadtrat und Aufsichtsratsvorsitzender der Sportstätten AG, Bürger-meister Mag. Stfan Schmuckenschlager und DI Martin Egger von der Firma KPP präsentierten den Masterplan im Rathaus.

VON NICOLA ASKAPA
KLOSTERNEUBURG /“Unser Ziel war es, einen Status quo zu machen - wo stehen wir heute und wo wollen wir hin?“ So lauteten die einleitenden Worte von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager bei der Pressekonferenz zum Masterplan für das Freizeitzentrum Happyland am vergangenen Mittwoch.
Was folgte, war eine Präsentation des „happyland concept 2.0“ durch DI Martin Egger von der mit der Erstellung des Masterplans beauftragten Kubat plus Partner GmbH (KPP).

Nach einer Auflistung des IST- Zustands und den Zielvorgaben des Masterplans, wurde von kurzfristigen Verbesserungsmaß-
nahmen, sogenannten „Quick- Wins“, gesprochen. Die ernüchternde Erkenntnis: „Bis auf die Einsparung von 30.000 Euro pro Jahr durch die bereits erfolgte Neuverhandlung der Stromlieferverträge lassen sich ohne Strukturänderung derzeit keine weiteren kurzfristigen Einsparungspotenziale realisieren“, so DI Egger. Das empfohlene Szenario, das Happyland in eine
positive Zukunft zu führen, besteht aus einer Mischform von kommunalem Auftrag und Kommerz.
„Um das Happyland zur eierlegenden Wollmilchsau, also aus einem Sanierungsbetrieb einen Vorzeigebetrieb zu machen, müssen kommunale Aufgaben in der Hand der Stadtgemeinde verbleiben, wirtschaftlich zu
führende Bereiche wie das Bad an externe Betreiber abgegeben werden“, erklärte der Unternehmensberater. Private Investoren werden daher dringend gesucht.

Die Auswertung der 194 Besucherbefragungen zum Thema Happyland
habe im Großen und Ganzen ergeben, dass die Besucher zwar froh sind,
dass es das Happyland gibt, vom Zustand der Anlagen allerdings weniger begeistert seien.

Nichtsdestotrotz will man nun nicht mit Sanierungsmaßnahmen loslegen, sondern als ersten Schritt eine Kletterwand um 700.000 Euro errichten.
„Durch den Betreiber - den Alpenverein - erwarten wir uns neues Klientel,
das wir mit speziellen Kombi-Tickets auch zum Besuch der anderen Anlagen wie Bad- und Saunabereich animieren wollen. Davon profitiert letztlich der gesamte Betrieb“, erklärt Wirtschaftsstadtrat Martin Czerny.

Kosten sind im gesamten  Konzept nicht aufgelistet
 
Der Masterplan für das Happyland bietet zwar viele durchaus interessante Ideen, wie etwa einen Tauchturm oder einen Windkanal, aber bislang kaum konkrete Sanierungsschritte. Vor allem zu den Kosten der Neugestaltung
ist in den bislang vorgelegten Unterlagen nichts zu finden. Auf mehrmalige Anfrage der anwesenden Pressevertreter verriet Czerny dann doch:
„So wie es hier steht, wird das etwa
18 Millionen Euro! ausmachen.“
Allein acht bis zehn Millionen müssen in das Bad investiert werden. Czerny: „Dass die Stadt diesen Betrag nicht allein aufbringen kann, ist klar. Wir
führen aber bereits Gespräche mit einem privaten Badbetreiber, der sein Interesse bekundet hat. Wir sind sehr zuversichtlich, bald eine Lösung gefunden zu haben.“
Fakt ist: Der einzige Bereich, der derzeit Gewinne abwirft, ist der vor einigen Jahren neu erbaute Saunabereich. „Der klare Beweis, dass sich Investitionen auszahlen“, meint Stadtrat Karl Hava, Aufsichtsratsmitglied von Happyland.

 
Happyland derzeit

* 1979 eröffnet
* jährlich etwa 150.000 Besucher in Bad und 
  Saunabereich, dazu etwa 100.000 Besucher in den 
  sonstigen Bereichen (lt. Befragung 83% Kloburger).
* Angebotsbestandteile: Bad (Wellenbad, Saunabereich, 
  Sportbecken
), Tennis, Fußball, Sporthalle, Eislaufen,  
  Leichtathletik, Sportkegeln)
* Infrastruktur: Sanierungs- und Modernisierungsbedarf
  sichtbar wenig attraktiver Eingangsbereich.
  Anordnung zerklüftet. Hohe Strom- und Heizkosten, 
  wenig Wärmeschutz. Gastronomie ins Alter gekommen.

Masterplan - Ziele
*  Ziel der Masterplanung unter der Vorgabe: Attraktiv-
   ierung Kostensenkung und zus. Einnahmenerschließung.
1. Realisierung von kurzfristigen Betriebs-Einsparungen.
2. Erarbeitung eines Vorschlags zur HL- Neuausrichtung.
3. Überprüfung der Einbindung von externen Partnern.

Ist Duschen gefährlich? - Im Happyland?    01.06.2011    NÖN         
BAKTERIEN / Im Happyland wurden laut einem ATV-Bericht Legionellen nachgewiesen. Sind Immunschwache in Gefahr?
Hygieneexperte Thomas Schlatte: „Die Legionärskrankheit kann das Leben gefährden.“ ZVG

VON JAKOB HEINREICHSBERGER
KLOSTERNEUBURG / Proben aus vier Bädern entnahmen ATV-Mitarbeiter bei einer Untersuchung der Hygiene in Österreichs Bädern. Darunter auch im Klosterneuburger Happyland. Überall wurde von der Firma AQA - an Sie
wurden die Proben zur Untersuchung übergeben - eine hohe Keimbelastung festgestellt. Das Happyland schoss aber den Vogel ab: In einer Dusche
wurden lebensgefährliche Bakterien nachgewiesen.
Bei immunschwachen Menschen können diese Bakterien, sogenannte Legionellen, zur Legionärskrankheit (Lungenentzündung ist die Folge) und im schlimmsten Fall bis zum Tod führen. Von zehn Patienten, bei denen diese Krankheit ausbricht, stirbt im Durchschnitt einer.
Hygieneexperte Mag. Thomas Schlatte von der Firma AQA betont jedoch:
„Die Proben wurden von ATV entnommen und stellen damit keine amtliche, repräsentative Untersuchung gemäß einer Verordnung oder Richtlinie dar.
Wir haben nur die Proben untersucht. Die Bakterien sind beim Verzehr kaum gefährlich, das Einatmen von ihnen im Wasserdampf ist die große Gefahr“.
Seitens des Happylands ist man sich keiner Nachlässigkeit bewusst:
„Da trotz meines Ersuchens an den Redakteur von ATV, mir Details über die Messergebnisse zwecks Stellungnahme zukommen zu lassen, keine genauen mitgeteilt wurden, kann das Ergebnis nicht kommentiert werden“, lautet die Aussage vom Happyland-Geschäftsführer Michael Knoth.

Knoth: „Die Leitungen  werden jede Woche gespült!“
Mit beigelegtem Prüfbericht teilt Knoth der NÖN außerdem mit, dass seit
Ende 2007, nach Inkrafttreten der gesetzlichen Verordnung zur Legionellenprophylaxe, als laufende Wartung eine wöchentliche, vollautomatische Spülung des Leitungssystems durchgeführt wird, bei der das Duschwasser in der Zirkulationsleitung auf 70 Grad aufgeheizt und damit die Leitung gespült wird. „Diese Methode ist von der Behörde empfohlen und
wurde noch nie beanstandet“, fügt Knoth durchaus leicht verärgert hinzu.
ATV-Pressesprecherin Alexandra Damms versichert: „Die Proben wurden von einem unserer Redakteure persönlich entnommen. Eine Verunreinigung beim Transport schließen wir aus.“

Wie kann es dann zu einer  Kontamination kommen?
Den Legionellentest kann jeder kaufen und durchführen. Die Verunreinigung betrug knapp über 100 KBE (Kolonie-bildender Einheiten) was genau dem Grenzwert entspricht“, so die Pressesprecherin, die auch versichert, dass
man über zwei Wochen lang versucht habe, mit Geschäftsführer Michael
Knoth vom Happyland Kontakt aufzunehmen. „Wir wurden jedes Mal
vertröstet, von schlechtem Kontakt oder gar schlechter Recherche
unsererseits kann also keine Rede sein“, so Damms. ATV- Pressesprecherin
Alexandra Damms:
„Wir haben zwei Wochen versucht, jemand zu erreichen!“
 

Bürgermeinung dazu:            
Hygienemangel
01.06.2011
Das Happyland züchtet Legionellen,
Die grenzwertig aus den Duschen quellen
Und wundert sich, dass kaum Gäste baden,
Woraus sich Defizite entladen.
Man wird zwar auch krank vom vielen Saufen,
Von Völlerei und Langstreckenlaufen,
Doch Legionella ist was Besonderes,
Sie überlebt Hygiene nicht, und Anderes.

(Melodie: This land is your land; W. Guthrie)

picusviridis

 

Lungenentzündung 06.06.2011
Jetzt fällt mir auf, dass meine Tochter und ihre Freundin im Herbst in der ersten Schulwoche gleichzeitig an Lungenentzündung, kurz nach einem gemeinsamen Happylandbesuch, erkrankten. Beide Mädchen bekamen nur schwer Luft, hatten hohes Fieber und waren für 2 Wochen außer Gefecht gesetzt. Zum Glück hat mir meine Tochter dieses Wochenende ausdrücklich erklärt,
dass sie nie wieder in das Happyland gehen möchte, weil ihr vor diesem Bad graust.

Babenbergerin

 

Duschen 07.06.2011
ist gefährlich den es könnte ja meine schwarze Seele reinwaschen!!! NÜCHTERN möcht ich dich nicht betrachten!!! "Ein Gruß an dich Klappe- Storch"

 

Natura 2000  07.06.2011
Man könnte ein eigenes Schutzgebiet machen!!! Happylandpark, mit Legionellen, Bakterien,
Storch, Aufrosch, die Grünen!!!! Naturverträglichkeitsprüfung!!! Die Zuleitungen alle kappen & die Türen zubetonieren!!! Die Allgemeinheit wäre zufrieden!!!

Aufrosch

 

GV  07.06.2011
du bist und bleibst leider ein Weh, das einfach nicht fähig ist, Dinge differenziert zu betrachten.
Ich rate mal, dass du in einer typischen Klosterneuburger Weinhauerfamilie aufgewachsen bist, immer hirnlos ÖVP gewählt hast, so wie deine Vorfahren, und immer wieder mal am Stammtisch
oder fett hinterm Lenkrad gegen Grüne, Radfahrer, Ausländer, Juden, was auch immer, ist eh
alles das selbe, wetterst, einfach gegen alles, was nicht in dein geistiges Lomo- Format passt. Ehrlich gesagt, ich beneide dich, ich hätte mir soviel Aufwand in Sachen Bildung und Arbeit ersparen können, hätte ich nur ein Umfeld, dass es mir so wie dir ermöglicht, im Dauersuff und
ohne geistigen Anspruch durchs Leben zu gehen. Dir geht nichts ab, gell? Nur weiter so!
Du bist nicht allein in Kloburg, keine Sorge

 

Bildung & Arbei  08.06.2011t
Hast du dir sicher erspart!!! Aus einer Weinhauerfamilie stamme ich leider nicht ab!!! Ich arbeite
mit sehr vielen Ausländern zusammen & ich habe jüdische Verwandte alles super Menschen & auf die bin ich auch stolz!!! Das engstirnige Weh bist du Frosch. Das ist dein Problem !!! Deine
Meinung zählt nicht & Rechte, Gesetze sind dir wurst!!! Aber Hauptsache du schreibst
irgendeinen Blödsinn!!! Ja ICH wettere am Stammtisch gegen solche Menschen wie dich! Das stimmt!!!

 

Deine Meinung  09.06.2011
zählt noch viel weniger, GV. Was du jetzt schreibst, sind doch nur Schutzbehauptungen völlig konträr zu deinen bisherigen Statements.
Dass du meinst, Recht und Gesetze würden für mich
nicht zählen, finde ich besonders kess, konnte doch jeder hier nachlesen, dass DU derjenige bist, der illegales Bauen befürwortet, wenn es (Partei-)freunde betrifft. Also schnell zurück an deinen grindigen Stammtisch, geh deinen Sonderschulabschluss feiern, den du beinahe geschafft
hättest.

Aufrosch

Legionärskrankheit:               
Die Lungenentzündung aus der Dusche!

Der Name der Krankheit stammt von einem Treffen ehemaliger US-Berufssoldaten (American Legion) in Philadelphia im Jahr 1976. Dort erkrankten mehrere Teilnehmer an einer untypischen Krankheit. Krankheiten, wie: „Infektionskrankheiten/Atemwegsinfektionen/Lungenentzündung- Pneumonie" "Weiterlesen zum Thema Lungenentzündung" die sich mit Penicillin nicht erfolgreich behandeln ließ. Erst etwa ein halbes Jahr später, im Jahr 1977, wurde der Erreger dieser mysteriösen Erkrankung diagnostiziert. Es handelt sich um das Bakterium Legionella pneumophila.


Legionellentest
Legionellen kommen in der Natur überall in geringen Mengen vor. Insbesondere bei
warmen Wassertemperaturen vermehren sich Legionellen optimal. Die Besonderheit der Bakterie: Die Übertragung erfolgt über die Lunge. Insbesondere wo warmes Wasser von technischen Anlagen fein verteilt wird ist die Infektionsrate besonders groß, z.B. in der Dusche, über Luftbefeuchter, Klimaanlagen, etc. Beim Duschen werden neben großen Tropfen auch kleine Tropfen erzeugt, die über die Atemluft eingeatmet werden.
Sollte das Wasser mit Legionellen belastet sein, so kann über das Einatmen eine Infektion ausgelöst werden. Beim Menschen ist insbesondere die `Legionella pneumophila´-
bekannt als Auslöser der Legionärskrankheit - für Erkrankungen verantwortlich.
Mit diesem Legionellen-Test können Belastungen identifiziert werden.

Neuer Chef im Happyland  08.06.2011    NÖN                  
NEU BESETZT / Michael Knoth geht - Stefan Konvicka ist ab 1. Juli der neue Macher im Happyland, das bald zur GmbH wird.
 
VON CHRISTOPH HORNSTEIN
KLOSTERNEUBURG / Dienstag, 7. Juni, 9 Uhr, Aufsichtsratssitzung der Happy-land AG. Die Entscheidung ist gefallen. Für die nächsten drei Jahre
wird Stefan Konvicka, bekannt als Eislaufplatzbetreiber der letzten Saison,
als Vorstand nominiert. Er löst somit Michael Knoth an der Spitze des Happylands ab.
Nach Ausschreibung der Stelle in diversen Printmedien meldeten sich 13 Bewerber, wovon drei in die engere Auswahl kamen. Letzten Dienstag fällt
der Aufsichtsrat seine Entscheidung. „Bei allen Ausscheidungsverfahren waren Vertreter der Stadt eingebunden“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Stadtrat Martin Czerny. „Heute wurde der formelle Entschluss gefasst.“ Und zu den Gründen, warum die Wahl auf Konvicka fiel: „Er erfüllt das geforderte Anforderungsprofil in den meisten Punkten und hat somit die besten Voraus-setzungen dafür.“ Weiters sei Czerny froh, dass es ein Klosterneuburger geworden ist, der das Happyland gut kennt. „Konvicka hat schon bei der Bewerbung so viel neuen Input für das Happyland mitgebracht und sich mit
den Abläufen im Happyland im Vorfeld auseinandergesetzt - das hat schon
sehr beeindruckt“, ist Czerny von der richtigen Wahl überzeugt.
 
 
 







Foto: NÖN
 
Vertragsdauer  beträgt drei Jahre
Ab 1. Juli beginnt der Vertrag zu laufen und ist auf drei Jahre befristet. Zur selben Zeit wird in der Gemeinderatsitzung die Umwandlung der Happyland Sportstätten AG in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung beschlossen werden. Dies wurde vehement von der Öffentlichkeit und der Opposition
aus Gründen der Transparenz verlangt. Czerny: „Eigentümer ist dann der Bürgermeister, er kann dann direkt dem Geschäftsführer Weisungen
erteilen.“ Konvicka ist nach der Umwandlung nicht mehr Vorstand, sondern automatisch Geschäftsführer der GesmbH.
„Ich bin froh über diese Entscheidung und auch stolz, mich bei den anderen zwölf Kandidaten durchgesetzt zu haben“, so die erste Stellungnahme des neuen Vorstands Stefan Konvicka. Er freue sich auch auf die Herausforderungen, denen er sich die nächsten drei Jahre wird stellen müssen.
Den Masterplan, den er auszugsweise kennt, unterstützt Konvicka:
„Ich werde grundsätzlich am Masterplan festhalten.“
 
„A g’flickte Hos’n, bleibt a g’flickte Hos’n“   NÖN   

GEMEINDERAT / Präsentation des neuen, abgespeckten Masterplans: Was die Opposition zur 14-Millionen-Sanierung sagt.

VON CHRISTOPH HORNSTEIN

KLOSTERNEUBURG / Letzten Freitag präsentierte die ÖVP den neuen Masterplan zur Sanierung des Happylands (die NÖN berichtete ausführlich
in der Vorwoche). Im Gegensatz zu den budgetierten 18 Millionen, wird er „nur“ 14 Millionen kosten. Lesen sie hier die Reaktion der Opposition zu
dem Vorhaben, das im Juni beschlossen wird.

Die SPÖ ist für den Plan. Stadtrat Karl Hava: „Im Prinzip wird nach der Umsetzung des Masterplans marginal mehr ausgegeben, als heute. Als Stadtgemeinde haben wir den Auftrag, die Sportstätten für die Jugend zu erhalten.“ In der Vergangenheit wäre leider nichts oder wenig investiert worden. Deswegen gäbe es heute einen Investitionsrückstau, der „uns
jetzt auf den Kopf fällt.“ Hava: „Die ÖVP hat das Happyland in der Vergangenheit kaputt gespart.“ Und zu Alternativen: „Wir haben
Investoren gesucht - es gab Angebote, die waren aber nicht interessant.“

Stadtrat Mag. Sepp Wimmer (Die Grünen) geht mit den Erfindern des Plans streng ins Gericht: „Die 14 Millionen fürs Happyland zeigen am besten, wie Griechenland zum verschuldetsten Staat Europas geworden ist. Man fragt
sich nicht: Was können wir uns leisten? Sondern man bestimmt einfach:
Wir leisten uns das mit neuen Schulden. Und dann wird mit Wunsch- und völlig unrealistischen Zahlen operiert, damit man der Bevölkerung Sand in
die Augen streut, um ihr diese Megaverschuldung etwas schmackhaft zu
machen.“ Politische Mogelpakte gehörten inzwischen ja zum alltäglichen Geschäft. Der Inhalt dieses „ÖVP-Wahlkampfpaktes für die
Gemeinderatswahl 2015“ sei aber mehr. Er sei jenseits der Fahrlässigkeit.

FP-Pitschko: „Fußballplatz, statt Kreisverkehr“

Die FPÖ glaubt nicht an die mathematischen Fähigkeiten der Erfinder des Masterplans. Dr. Josef Pitschko: „Es ist klar, dass gewisse Sachen gemacht werden müssen. Was mir aber fehlt, ist ein konkreter Zeitplan im Rahmen
des Umbaus.“ Ob die Belastung nach dem Umbau ähnlich ist, wie vorher, werde sich Pitschko ganz genau anschauen: „Ich glaube, die Belastung
wird höher. Von der ÖVP wurde 20 Jahre lang keine namhafte Investitionen getätigt. Wenn es nach der FPÖ gegangen wäre, hätten wir jetzt keinen
neuen Kreisverkehr und auch keine ’Roststaude‘ vor dem Gewerbegebiet, sondern einen neuen Fußballplatz.“

DI Peter Hofbauer (Liste Peter Hofbauer): „Der Masterplan, der jetzt im Gemeinderat präsentiert wurde, unterscheidet sich durch nichts von dem,
was ich bisher kenne. Was wird da gemacht und wie schaut das aus? Ich
will, dass der gesamte Masterplan der Öffentlichkeit und vor allem den Sportvereinen präsentiert wird.“ Ist das Ganze barrierefrei geplant, ist der Förderungstopf auch voll ausgenützt und „ist es ganz sicher so, dass ein Neubau unrentabler ist, als die Sanierung?“, fragt sich Hofbauer.
Denn für ihn steht fest: „A g’flickte Hos’n, bleibt a g’flickte Hos’n.“

„Viele neue Infos haben wir nicht bekommen. Ein Masterplan ohne betriebs-wirtschaftliche Eckdaten ist unvorstellbar“, bemängelt Dr. Bernd Schweeger, PUK (Plattform unser Klosterneuburg).

 
25.04.2012 07:50
O Masterplan.
O Masterplan, O Masterplan,
Im Happyland geht was voran.
Auch wenn der Cerny noch so schreit
HC-Bau macht sich schon bereit
Nach Masterplan, nach Masterplan,
Kassiert die Millionen dann.
 
                                                                
25/26. April 2012
Rudolf Buchinger Straße 5, 3430 Tulln

Klosterneuburg Purkersdorf
Bezirks Blätter - Ausgabe 17
Seite 4 - Lokales
14 Mio Euro für das Happyland               
Klosterneuburgs Freizeitzentrum soll saniert werden.
Grüne, FPÖ und PUK kritisieren Kosten.
Klosterneuburg,- Nach monatelangen Forderungen, endlich den Masterplan offen zu legen, wurde die neueste Version nun im Klosterneuburger Gemeinderat präsentiert.
Kosten: stolze 14 Millionen Euro. Dafür sollen Bad- und Saunabereich saniert, vergrößert und
attraktiviert werden, neue Tennisplätze entstehen, ein neuer Kunstrasenplatz für die Fußballvereine geschaffen werden.
 
Handlungsbedarf unbestritten
Während daran, dass im Happyland investiert werden muss, kein Zweifel herrscht, ist die
Größenordnung des Projektes umstritten. Grün- Stadtrat Sepp Wimmer gefallen die Pläne grundsätzlich, aber: "So viel Geld hat die Stadt nicht, nicht bei einer Verschuldung von 62 Mio Euro." Die Stadt werde das Projekt nicht "derheben". Sollte in dieser Dimension investiert werden, fordert Wimmwe eine Volksbefragung.
S. Konvicka, GF Happyland:
"Beim Bad können wir nicht
`ein bisschen was machen´,
da geht nur alles auf einmal."

Die FPÖ will nur "Schwerpunkte" der Sanierung mittragen. "Die Stadt braucht Sportstätten. Wir können nur darüber diskutieren, was wir brauchen und was nicht. Nicht über die grundsätzliche Notwendigkeit", betont FP- Stadtrat Josef Pitschko. Für ihn stellt sich die Frage der Struktur des Bades: "Nur Hallenbad, oder auch Freibad? Brauchen wir eine Konkurrenz zum Strandbad?"
PUK- Gemeinderat Bernd Schweeger wünscht sich eine genauere Kostenaufstellung, bevor mit dem Projekt begonnen wird. Auch GR Peter Hofbauer (Liste Hofbauer) will Details sehen.
 

Rot und     
Schwarz dafür

 

Neben der regierenden
ÖVP spricht sich auch die SPÖ für die nun diskutierte Version des Projektes aus: "Das Happyland wurde kaputtgespart. Nun müssen
wir dazu
stehen und Geld in die Hand nehmen. Ich halte diese
schon abgespeckte Variante um 14 Mio Euro für gut", erklärt SP- Stadtrat Karl Hava. Happyland-
Geschäftsführer
Stefan Konvicka (seit Juli 2011 im Amt) rechtfertigt
die Kosten ebenfalls.
Unter anderem damit,
dass ein hoher Investitionskostenstau entstanden ist.
Schematische Darstellung: Nach der Sanierung soll das Happyland für Besucher attraktiver werden und mehr Umsatz erwirtschaften,
Zur Sache:
1979 wurde
 das Happyland in der Klosterneuburger Au fertig gestellt. Seither wurde kaum Geld in
die Hand genommen.
Im Vorjahr eröffnete schließlich als erster Teil der Neuausrichtung eine Kletterhalle, die gemeinsam
mit dem Alpenverein geführt wird.
Die derzeitigen Ausbaupläne sehen fünf neue Saunakabinen, eine neue
Kinderrutsche, drei neue Tennisplätze, einen neuen Outdoor- Fußball- Kunstrasenplatz sowie die Neusituierung des bestehenden Eislaufplatzes vor.
Insgesamt würde diese Sanierung der Stadtgemeinde etwa 14 Millionen Euro kosten, verteilt auf die nächsten drei Jahre. Eine Detailplanung und die genauen Förderzusagen stehen noch aus.
 
Und wie sieht das Finale einer erstklassigen Besserung aus?
Ich werde eine Inspektions- Begehung vornehmen. Ich hoffe
auf eine überraschend gute Besichtigungs-Tour.  22.12.2014
 
Heute Niederösterreich - Seite 20 - Montag, 22.12.2014  von Karl Steinbacher    
2 Kids verletzt: Rutsche im Happyland gesperrt
Die Rutsche im Happyland in Klosterneuburg ist gesperrt. Zwei Kinder
verletzten sich leicht. Peter Hofbauer (Liste Hofbauer) glaubt an einen
Planungsfehler. Der Stadtchef beruhigt jedoch.
Kaum eine Woche in Betrieb, musste am Sonntag die neue Kinderrutsche
im renovierten Happyland-Bad, in Klosterneuburg (Wien Umgebung)
gesperrt werden. Der Grund: Die Kinder landen im seichten Wasser. Verletzungsgefahr.

Peter Hofbauer sagt: `Es gab
zwei Verletzte. Ich frage mich,
wer diese Anlage genehmigt und abgenommen hat?´
Stadtchef Stefan
Schmuckenschlager (VP) dazu:
 
`Ja es gab zwar einige rote
Popos, aber nichts gefährliches. Es wurde nicht falsch
geplant, die Pumpe
der Rutsche liefert
zu wenig Wasser.´

Ab Heute sind Techniker auf Fehlersuche. Gummimatten sollen künftig den
Aufprall zusätzlich mildern.

 
Schmuckenschlager (li) und Stadtrat Cerny (re)
bei der Eröffnung vor einer Woche
Foto: Stadt Klosterneuburg
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Die NÖN Klosterneuburg - Woche 52/2014 titelt Seite 11, so:            
 
Neue Rutsche macht rote Hintern Gesamtbericht - Christoph Hornstein
Happyland/ Die neue Wasserrutsche war der Renner des Wellenbades.
Jetzt musste sie gesperrt werden. Zu wenig Wasser in der Rinne.
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Österreich, Di. 30. Dez. 2014 Nr: 2828                           
Horrorunfall im Hallenbad Happyland  
Frau (45) trennte sich bei Rutsche Finger ab  
Drama bei Sonntagsausflug mit Familie im frisch renovierten
Freizeitzentrum Happyland in der NÖ Stadt Klosterneuburg
Klosterneuburg -
Eine 45-jährige Groß-Enzersdorferin besuchte mit ihren
drei Kindern das Happyland. Als sie die Kinderrutsche hinuntersauste, dürfte
die Frau auf eine Abgrenzung gegriffen und den Finger eingeklemmt haben.
Trotz Warnschildern. Happyland Geschäftsführer Stefan Konvicka spricht
von einem `bedauerlichen Unfall´. Die Rutsche bleibt bis zum Wechsel der Platte gesperrt. Tragisch: Ihr Sohn (13) und ihr Mann mussten den abgetrennten Finger suchen. Die Frau wurde ins Spital gebracht.

Die Rutsche im renovierten Wellenbad Happyland Klosterneuburg / Foto: Presse Österreich
 
Rutsche trennte Finger ab  NÖN  53-01-2015 - Klbg-Seite 14       
Happyland /
Für weiblichen Badegast (45) wurde Rutschpartie auf der neuen
Kinderrutsche zum Drama. Kleiner Finger vermutlich von provisorisch installierter Platte abgetrennt. Der Finger der Frau konnte trotz ärztlicher Bemühungen, nicht wieder angenäht werden. 
 Von Martin Gruber-Dorninger

 2 Foto: Herwig Irmler- Im Hintergrund die Rutsche.^    Was wird hier v als schlecht erkannt?

Klosterneuburg /
Robert Uitz wollte seinen Weihnachtsurlaub dazu nützen, den neu renovierten Badebereich des Happyland gemeinsam mit seiner Familie in
Augenschein zu nehmen. Alles verlief zur Zufriedenheit der Familie. Plötzlich
durchschnitt ein gellender Schrei die Atmosphäre in der Badehalle beim
Wellenbecken. Blut färbte Teile des Wassers in Rot.
Eine Dame (45) wollte sich eine vergnügliche Rutschpartie auf der neuen Rutsche
gönnen. Allerdings nahm dies ein böses Ende. Sie kletterte die Stufen empor, setzte
sich in Position und rutschte los. Allerdings hatte sie sich an einem Seitenteil der
Rutsche angehalten. Nach wenigen Metern war nicht nur das Rutschvergnügen
beendet, die Dame schnitt sich auch noch den kleinen Finger ab.
Platte dürfte Frau den Finger abgeschnitten haben
`Die Frau dürfte mit ihrer Hand an einer Kunststoff-Platte hängen geblieben sein.
Diese wurde montiert, damit Kinder nicht unter die Rutsche im Wellenbecken
gelangen können´, erklärt Happyland- Geschäftsführer Stefan Konvicka. Außerdem
erinnert er daran, dass die Rutsche lediglich für Kinder benützbar sei. `Zwei Tafeln
weisen einerseits darauf hin, dass diese Rutsche nur bis zu 12 Jahren freigegeben ist. Andererseits steht dort auch, dass man sich nicht an den Seitenteilen anhalten darf´,
warnt Konvicka. Robert Uitz beobachtete den Unfall aus nächster Nähe. `Die Platte
war nur provisorisch montiert. Durch die Wellenbewegungen im Becken, dürften sich
Schrauben etwas gelockert haben. Die Frau dürfte an dieser Stelle hängen geblieben
sein´, verrät er gegenüber der NÖN. Außerdem kritisierte der Badegast auch die Rettungskette. `Der Bademeister war nicht sofort zur Stelle. Er musste über Kassa-Mitarbeiter verständigt werden´. So erklärte das der Beobachter.
Außerdem sei kein Notfallset in der ganzen Halle griffbereit gewesen, erhebt er schwere
Vorwürfe. Dies kann Stefan Konvicka nicht bestätigen: `Der Bademeister und auch die
Rettung waren sofort vor Ort, um zu helfen. Die Erste-Hilfe-Maßnahmen funktionierten´.
Der Unfall und somit auch das Happyland wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
`Man muss sich das nun genau anschauen. Wir führen Gespräche mit dem Hersteller
der Rutsche und sind auch mit der Bezirkshauptmannschaft in Kontakt´, verspricht
Konvicka eine restlose Aufklärung dieses Falles. Außerdem beruft er sich auf die ordnungsgemäße Überprüfung und die Freigabe durch die Behörden.
Sachverständige sind schon beauftragt
Bezirkshauptmann Andreas Strobl ließ die Rutsche bis auf Weiteres sperren.
`Wir werden nun untersuchen, ob der Betrieb im Happyland mit dem übereinstimmt,
wie es sich im Projekt darstellt. Die Rutsche ist jedenfalls behördlich gesperrt´, so
Strobl, der auch Sachverständige beauftragte, Klarheit in die Angelegenheit zu bringen.
Für Robert Uitz ist der Unfall keinesfalls ein Grund, das Happyland zu meiden. `Es wäre
mir aber lieber gewesen, das Bad wäre erst eröffnet worden, wenn alles fertig ist´.
In den Duschen wären noch keine Seifenschalen oder Handtuchhaken montiert,
außerdem sei auch die optimale Temperatur in der Badehalle noch nicht gefunden.
Stefan Konvicka bedauert den Unfall: `Die Sache ist natürlich unangenehm.´
Von Seiten des Rutschen-Herstellers will man keine Stellungnahme zu diesem Unfall abgeben, bis der Sachverhalt geklärt ist.
 Bezirks Blätter  Mi, Do- 14, 15. Jänner 2015                                            
Was wurde wann wie genehmigt?

Klosterneuburg,- Die Sachverständigenprüfung des Happylands vor Ort ist
für Mitte dieser Woche geplant. `Gegenstand der Prüfung werde nicht nur
die Metallplatte an der Rutsche sein, an der sich eine Frau einen Finger
abgerissen hat´ so Bezirkshauptmann Andreas Strobl. Und weiter: "Das
Happyland ist ein jahrzehntelang laufendes Betriebsanlageverfahren.
Da wird alles geprüft."
Ausgabe 6   Mi. Do. 4./5. Februar 2015   Bezirks Blätter  Klosterneuburg
Happyland: Rutsche wird nachgebessert           

Nun wird an der Beseitigung
des Problems mit der Unfallrutsche gearbeitet: Ab 9. Februar werden die Lösungs-vorschläge des Rutschenbauers umgesetzt. Die provisorische Platte wird entfernt
und kleinere gegen größere Fließen getauscht. Nach erneuerter Abnahme durch die
BH soll dem Rutschvergnügen ab Ende Februar nichts mehr im Wege stehen...
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ÖSTERREICH  Freitag, 23. Okt. 2015 Nr. 3077 - NÖ-Heute Seite 21       
Happyland Kosten gestiegen

Freizeitzentrum-Umbau verschlingt fast weitere Million
Die Renovierung geht ins Finale. Klo´burg müsste aber
€ 800.000,- mehr zahlen.
Wien-Umgebung.
Morgen eröffnen das Erlebnis- und Wellness-
bad sowie die neue Sportsbar. `Das Sportbecken soll in zwei
Wochen fertig sein. Ende November der komplett neue
Eingangsbereich und der Gang der Tennishalle´, so Geschäfts-
führer Stefan Konvicka zu ÖSTERREICH
Beschwerden
Angesprochen auf Gästebeschwerden meint Konvicka: `Ja die
gab es im Tennisbereich. Wir werden uns eine Vergütung für
Kunden überlegen.´ Zudem gibt es bis Ende des Jahres 30%
Rabatt.
Viel teurer
Viel schlimmer ist allerdings: Der mit 14 Mio. Euro veranschlagte
Umbau des Freizeitzentrums. Es kostet um € 800.000,- mehr.
Die Stadt übernahm bereits 11,5 Mio. Euro. Das Land den Rest.
Nicht einmal alles Geplante geht sich nun aber aus.
Auch Eislaufplatz und Sauna gehören renoviert.
`Es gab nicht vorhersehbare Kosten, wie eine aufgetretene
Kontamination, alte Rohre und Elektrikanlagen´, so Bürgermeister
Stefan Schmuckenschlager (ÖVP) zu ÖSTERREICHH. Ob die
Stadt mehr zahlt, wird im Dezember beschlossen. `Im Budget
ginge es sich aus. Aber ich will eine klare Auflistung, warum die
Kosten überschritten wurden´, so der Stadtchef.         
(grp
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         Politik      10-B