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Kronen Zeitung Unabhängig  Wien 19, Muthgasse 2 / So. 13.12.2015
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Der Bub, der schon einmal lebte

Der zehnjährige Ryan aus Oklahoma behauptet, in einem früheren Leben Hollywood-Agent gewesen zu sein. Alle Erinnerungen stellten sich als völlig korrekt heraus.
Von Susanna Zita
Im Alter von fünf Jahren begann Ryan Hammons aus Oklahoma Albträume zu haben. Eines Nachts meinte er: `Mama, ich muss dir etwas sagen. Ich war einmal jemand anderes´, schildert seine Mutter  Cindy dem US-Sender NBC: `Dann weinte er und wollte zurück nach Hollywood und erzählte Geschichten, wie er Rita Hayworth traf´. Aber auch Details von seinen zwei Schwestern, Fahrten nach Paris, und über seine fünf Ehen. Außerdem schwärmte er von einer Orangenlimonade namens `True-Ade´.
Cindy machte kein großes Aufsehen und die Schilderungen ihres Sohnes, behielt sie aber im Hinterkopf. Und dann stieß sie in der Bibliothek auf ein Buch über das goldene Zeitalter Hollywoods. Darin gab es ein Foto von der begehrten amerikanischen Schau-spielerin Rita Hayworth aus dem 30er-Jahre-Film `Night after Night´. Als Cindy ihrem Spross das Bild unter die Nase hielt, zeigte er plötzlich auf einen der Männer in der Mitte und sagte. `Mey Mama, das ist George. Wir haben gemeinsam einen Film gedreht.´
Danach führte sein Finger hinüber zu einem Mann auf der rechten Bildseite, der einen Mantel trug und düster dreinblickte;
`Dieser Typ bin ich.´ Nun hatten seine Erinnerungen ein Gesicht, nämlich das von Marty Martyn, einem Mann, der in Hollywood vor allem hinter den Kulissen arbeitete. Informationen über ihn waren demnach im Internet spärlich zu finden.

 

Für den Kinderpsychiater steht fest:
Es gibt keine rationale Erklärung

In der Zwischenzeit war auch der Psychiater Jim B. Tucker eingeschaltet, der mit Kindern arbeitet, die wie Ryan behaupten, Erinnerungen an ein Vorleben zu haben. Und das sind Tausende! Meistens sind sie zwischen dem zweiten und sechsten Lebensjahr.
Ryan ist für Dr. Tucker außergewöhnlich, weil er sich an so viele Details aus seinem früheren Leben erinnert.
Alle 55 Fakten stellten sich als korrekt heraus. Er wusste einfach alles: Über seinen Ausflug mit seiner fünften Frau in Paris, alles über seine drei Söhne, seine Schwestern, sein großes weißes Haus mit Swimmingpool. Alles konnte verifiziert werden. Auch die Straße mit dem Wort `Rocks´, an die sich der Bub erinnern konnte, war der Roxbury Drive in Beverly Hills - Marty Martyn hatte tatsächlich dort gelebt. Und auch die Vorliebe für die Orangenlimonade `Tru-Ade´ konnte nach einem Gespräch mit der noch lebenden Schwester  von Marty Martyn bestätigt werden.


Der Bub behielt sogar recht, als wegen eines Fehlers in der Sterbeurkunde kurz Zweifel an seinen Erinnerungen aufkamen. Im Dokument steht zwar, das Martyn 1964 mit 59 Jahren gestorben war, doch Recherchen zeigten: Er wurde tatsächlich 61 Jahre alt! Jetzt im Alter von 10 Jahren, fühlt sich alles noch sehr real an, meint Ryan Hammons im Interview. Doch er merke auch, dass die Erinnerungen an sein früheres Ich langsam schwinden. Seine Behauptung reiht sich in jene von insgesamt 2500 Fälle, die der Psychiater Jim B. Tucker an der University of Virginia zusammengetragen hat. Für ihn steht fest: Es gibt noch keine rationale Erklärung.
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Neue Post  Nr 5  25.1.2017  Seite 28  Heine Geschichte:
9 Minuten Herzstillstand Crystal McVEA (39) Nahtod-Erlebnis
Im Himmel hat Gott mit mir gesprochen
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nser Buchtipp: `Im Himmel war ich glücklich´ - Gerth-Medien
Die Lehrerin aus Oklahoma (USA) war früher nicht gläubig. Heute denkt sie anders...
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Es war eine so wunderschöne, helle Farbe, die man mit Worten gar nicht beschreiben kann. `Ich wusste sofort, dass ich im Himmel bin´, erzählt Crystal McVea (39) über das Erlebnis, das ihr ganzes Leben verändern sollte...
 
Rückblick: Die Amerikanerin wird mit akuter Bauchspeicheldrüsen-Entzündung ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Ärzte geben Schmerzmittel - doch das führt zum Herzstillstand! Neun Minuten versuchen die Mediziner, Crystal ins Leben zurückzuholen. Und während sie hektisch Sauerstoff und Stromstöße verabreichen, macht sich die Lehrerin auf den Weg ins Jenseits. `Ich kann mich an jedes Detail erinnern´, so die junge Frau. `Ich stand in einem mit Licht durchfluteten Tunnel. Ich hab mich befreit gefühlt, alle Sorgen waren verschwunden. An meiner linken Seite waren zwei Engel, die in einem bernsteinfarbenen Licht glitzerten.´
`Ich musste mich entscheiden...´
Doch da war noch jemand. `Ich habe sofort erkannt, wer es war. Es war Gott.´ Und Gott hat sogar mit der vierfachen Mutter gesprochen! `Er hat mich vor die Entscheidung gestellt, zu bleiben oder zurückzukehren zur Erde, damit ich mich um meine Kinder kümmern könne´, erzählt die Lehrerin.
Gläubig war Crystal McVea vor ihrer Nahtoderfahrung nicht. Doch nun, zurück im Diesseits, ist sie überzeugt: Gott gibt es wirklich!  
hh
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