Tatsachen 34
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Die
Lourdesgrotte weint.
Massive Baumrodung!
Warum?
15.
April 2016
Entsetzen
machte sich unter den Augenzeugen breit, als
am genannten Tag - von Bediensteten der
Freiwilligen Feuerwehr Stadt-
Klosterneuburg, der Grün-Bewuchs eines
Teilbereichs der Lourdesgrotte einer Total-
Schlägerung unterzogen wurde. Die jetzt
ausgesprochen hässliche Ansicht wurde auch
nicht mit Gras-Samen behandelt, um
wenigstens rasch eine notwendige Grünfläche
zu schaffen. Interessant zudem die folgenden
Fragen:
Wer hat zu diesem Kahlschlag den Auftrag
gegeben?
Welcher Techniker hat für diese Tätigkeit
die Verantwortung?
Wie viel m² hat der Grundbesitzer für die
Grotte frei gegeben?
Welche Auflagen hat der Grundbesitzer für
Fällungen verfügt?
Wer hat die Gemeinde beauftragt, die Rodung
durchzuführen?
Was hat diese unglückliche Aktion gekostet?
Wer hat sie bezahlt?
Welchen Erhaltungs- und Spendenbeitrag
leistet die Pfarre?
Welche Kosten trägt die Verwaltung?
Welche jährlichen Zahlungen leistet das
Chorherrenstift?
Welche Kosten übernimmt die Gemeinde
Klosterneuburg?
Und wenn man einen Strauchschnitt vornehmen
will, dann vernünftiger weise so, dass ein
Grünbewuchs noch bestehen bleibt. Zweckmäßig
wäre es in solchen Fällen, wenn geschulte
und geprüfte Gemeinde- bzw. FF- Bedienstete
solche Maßnahmen vornehmen würden.
(Fotos H. Irmler)
Zu neuem Plan-Projekt! -
BürgerInnen sagen
NEIN!
Urnenbestattung im Bereich der Lourdesgrotte
BGLD. Die Urnenbestattung gewinnt in den
letzten Jahren in Österreich immer mehr an
Bedeutung. Viele Gemeinden haben auf den
Friedhöfen Urnenwände, Urnensäulen oder
Urnenhaine errichten lassen und diese
mittlerweile teilweise auch erweitert. Eine
Urnenwand kann eine vorgegebene Anzahl von
Aschengefäßen aufnehmen.
Bei Bedarf können die meisten auch
modulartig erweitert werden. Gründe für die
Zunahme von Urnenbestattungen sind u.a. die
weniger aufwändige Grabpflege,
Platzersparnis durch Urnenanlagen bzw.
Kolumbarien, aber auch familiäre
Veränderungen und der geringere finanzielle
Aufwand.
Urnen-Projekt von Gläubigen abgelehnt!
Das wurde bereits nach `Blitz-Umfragen´
eindeutig erkannt. Und die Bürgerinnen und
Bürger haben auch gleich eine `griffige´
Begründung bei der Hand. `Beide
Projektierungen in einer Lage sind
unvereinbar. Die sich mit derartigen
Planungen befassten Techniker bestätigen
diese Bedenken. Tatsächlich ist zu
befürchten, dass durch eine Begräbnis- und
Urnen-Anlage, im Einzugsbereich der
Lourdesgrotte, das bedeutende
Glaubens-Gedenken an Bedeutung verlieren
könnte.
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Eine
Kappung
Von
einer Kappung spricht man, wenn Sträucher
auf eine Höhe von maximal 1 Meter
zurückgeschnitten werden. Bei niedrigeren
Sträucherarten bis 0,20 Meter. Man spricht
auch vom `auf den Stock setzen´. Dies wird
insbesondere dann gemacht, wenn ein Gehölz
sehr lange nicht zurückgeschnitten wurde,
oder wenn ein Baum viel zu groß geworden
ist. Wachsen an einem Gehölz aufgrund
Vergreisung keine Blätter oder Früchte mehr,
kann eine Kappung ebenfalls die richtige
Wahl sein.
Es ist allerdings
empfehlenswert, eine Kappung nicht selbst
durchzuführen, sondern einen Fachmann damit
zu beauftragen. Bei älteren Bäumen kann die
unsachgemäße Kappung durchaus zum Absterben
des Baumes führen.
Davon abgesehen ist der Baum
dadurch lange Zeit sehr unansehnlich!
Es gibt
Sträucher, bei denen ein Radikalschnitt
erforderlich ist, damit sie neu austreiben.
Hierzu gehören beispielsweise die meisten
Rosenarten. Es handelt sich dabei um
Spätblüher, die statt im Herbst - im
Frühjahr sehr stark zurückgeschnitten
werden.
Schockierender Umgang mit der Natur!
Magdalena Schöberl - Wiener Neustadt am
17.5.2015:
Kommt es mir nur so vor - oder häufen sich
in den letzten paar Jahren die Wald-
Schlägerungen - egal wo - enorm?!
Kein Spaziergang ist mehr sicher vor einer
neuen Enttäuschung. Man macht Entdeckungen,
wie
extreme Ausholzungen,
große- von selbst umgefallene Bäume, die
keinen Halt mehr haben. Alleen die keine
Alleen mehr sind. Ich frage mich, ob das den
Leuten so egal ist?
Bäume werden nicht mehr
als Lebensspender - und schon gar nicht als
`Lebewesen´ betrachtet und geachtet.
Schrecklich und traurig!
Baumschnitt -
Hintergrundwissen
Bäume entwickeln sich. Das
Wetter entwickelt sich. Beide entwickeln ein
voraussehbares System. Folgen Sie einfach
der Logik des Wachstums. Die baumbiologisch
günstigste Zeit für den Baumschnitt ist der
späte Winter - bis zum ersten Austrieb.
Einige Bäume sollte man tunlichst gar nicht
schneiden, da sie dann anfällig für
Pflanzenkrankheiten werden, oder
möglicherweise ganze Äste absterben lassen.
Der Regenwald stirbt
Alle zwei Sekunden wird
Regenwald in der Größe eines Fußballfeldes
abgeholzt und so zerstört. Jährlich sind das
13 Mio. Hektar. Eine Fläche - so groß wie
Griechenland. Abholzung - legale wie auch
illegale - stellt die größte Bedrohung
unseres Klimaschutzes dar.
Neue Bedrohung: Klimawandel
Die Abholzung trägt
wesentlich zum Klimawandel bei. Sie ist für
ein Fünftel der weltweiten
Treibhaus-Emissionen verantwortlich. Deshalb
hat Indonesien den weltweit drittgrößten
Ausstoß von Treibhausgasen, dicht gefolgt
von Brasilien. Der einzig vernünftige Weg in
die Zukunft ist die Abholzung zu stoppen.
Greenpeace setzt sich für einen weltweiten
Abholzungsstopp bis 2020 ein. Die Wälder zu
schützen ist einer der schnellsten und
wirksamsten Methode, um den Klimawandel
abzuschwächen und die Rechte der Wald-
Gemeinschaften zu verteidigen. |
Der Baum schafft Sauerstoff-
`Unser Lebenselixier´! 24.
Oktober 2015
Luft
gehört zu den Lebensgrundlagen für Mensch,
Tier und
Pflanze. So kann der Mensch ohne Essen etwa
40 Tage überleben, ohne Trinken nahezu fünf
Tage, ohne Luft jedoch nur wenige Minuten.
Luft besteht zu 21 Prozent aus Sauerstoff.
Wir brauchen
ihn, um
Nährstoffe zu oxidieren, das
heißt sie zu verbrennen.
Nur so
gewinnen wir Energie,
die unseren Körper
in
Gang hält. Besonders empfindlich
reagiert das Gehirn auf einen
Sauerstoffmangel: Sofort kommt
es
zu Leistungseinbußen und
ohne
Sauerstoff sterben nach
drei Minuten die ersten Gehirnzellen
ab. Und obwohl Atmen
lebensnotwendig ist, tun wir
es
ganz nebenbei und
unbemerkt – und oftmals sogar
falsch.
Ein Wohnungs-Bau raubt uns den
Sauerstoff!
Zitat von Prof. Dr. Jörn
Wittern
Ein Laubbaum produziert in einer
Stunde 2 kg Sauerstoff.
Ein
Mensch verbraucht pro Tag 2 kg Sauerstoff.
Ein Liter Benzin
verbraucht bei laufendem Motor 2
kg Sauerstoff
Im Bild die 5 gesunden Bäume an
B14,
Kierlinger Hauptstr. 151-
auf die, zugunsten eines
Wohnungs-Neubaues `verzichtet´ wurde
und lt. Bgm. daher gefällt werden musste!
Wohnungen sind wichtig - hier leider auf
Kosten der Natur...
|
2 x 12 = 24x5 =
120kg Sauerstoff: 2=
60 Menschen
würden von den
hier
gefällten
Bäumen täglich ausreichend
Sauerstoff erhalten.
Da diese hier gesunden Bäume
gefällt wurden, fehlt für
die neuen
Siedler der
Sauerstoff. Und für ihre
Autos erst recht.
Wasser (H2O) verdunsten diese
Bäume -
an heißen
Sommertagen - an
die
2.400 Liter.
Damit wird die Luftfeuchtigkeit
erhöht und die Lufttemperatur
gesenkt.
Es entsteht
die
so genannte `Verdunstungskälte´.
Und Parkplätze fehlen. Es sollen einige
Parkräume in der Siedlung entstehen.
Jedenfalls unpassend. Garagen-Plätze in den
einzelnen Orten währen zwingend zu
errichten...
Bäume
haben übrigens auch noch viele
weitere äußerst
wichtige gute Eigenschaften:
1)
Sie verbrauchen etwas mehr
Kohlendioxid (C02),
als sie Sauerstoff
(02) produzieren.
2)
Filtern Staub
sowie andere Krankheitserreger
wie
Bakterien und Schadpilze
der Luft.
3)
Spenden Schatten,
4)
Reduzieren die
Windgeschwindigkeit
5)
Vermindern den Lärm
6)
Verschönern die Stadt und
vermeiden ein `Beton-Zentrum´.
Auch
Tier und Mensch profitieren von den biochemischen Vorgängen in den Blättern der Bäume, weil dabei der
für uns
notwendige Sauerstoff produziert wird.
Eine 100-jährige Buche stellt pro
Stunde 1,7
Kilogramm
her.
Diese Menge Sauerstoff benötigen 50 Menschen
im gleichen
Zeitraum. Die Fotosynthese gilt als
wichtigster
biologischer Prozess auf der
Erde.
Ihr Garten Datenbank.de-Team und
Herwig Irmler-
klosterneuburg1.at. |
Auf die
schönen und
gesunden
Bäume wurde verzichtet. Die
Wohnungs- Nutzung scheint wichtiger zu sein. Einige Wochen
eher, hat bei einer Bürgerversammlung in Kierling -
Bürgermeister Schmuckenschlager
erklärt:
`Die vorhandenen Bäume wurden als Krank erkannt - und
werden deshalb entfernt´.
Den `Erkennenden´ würde ich gerne kennen lernen... Bis dahin erkläre und
erkenne
ich,
dass alle hier gefällten Bäume
`pumperlgsund´ waren - und noch `-zig´ Jahre gelebt hätten.
Herwig Irmler |
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Peter Wohlleben
Das Leben der Bäume
Erstaunliche Dinge geschehen im
Wald:
Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren
Nachwuchs, aber auch alte und
kranke Nachbarn liebevoll
umsorgen und
pflegen. Bäume, die Empfindungen haben,
Gefühle und ein Gedächtnis.
Unglaublich? Aber wahr! – Der Förster
Peter
Wohlleben erzählt faszinierende
Geschichten über die
ungeahnten und höchst erstaunlichen
Fähigkeiten der Bäume.
Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen
Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen
unmittelbaren
Erfahrungen mit dem Wald und
schafft so eine
aufregend neue
Begegnung für die Leser:
Wir schließen
Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns
aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor
Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt.
Peter Wohlleben im Interview
v
phoenix HD - Film
`Hier stillt der
Mutterbaum gerade ihre kleinen Kinder´...
klick >
https://www.youtube.com/watch?v=6YQmKuWZ3cc
<
klick
Peter Wohlleben
-
im Dialog mit Michael Krons am 8.11.2015:
Peter Wohlleben:
`Ein Baum ist praktisch
wie ein Elefant!´
Bäume
sind Lebewesen: Sie sprechen miteinander, sie helfen
einander und sie
erziehen ihre Kinder... Das sagt
Peter Wohlleben, Förster in einem
4000 Jahre alten Buchenwald in der
Eifel
- Deutschland.
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Schau nach:
Unter
Neuigkeiten
02
>
Ölfunde in Kierling
Ölfunde in Kierling!
Kann Kierling
reich
werden?
AUSZUG
aus der Wiener Bank- und Börsenzeitung Nr. 23/1931 erkannt
ausgearbeitet und zusammengestellt von Herwig Irmler auf
Klosterneuburg1.at
von Dr.´Hermann
Vetters, Chefgeologe Bundesanstalt Wien
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Kirche anders...
Im Dialog - phoenix
- Moderation: Michael Krons
klick > https://www.youtube.com/watch?v=gZ9zp96naZM
<
klick
Pfarrer Rainer Maria Schießler -
Seine Worte
bringen
Licht, Liebe Leben
„Ich bin dagegen, dass man die Religionen gegeneinander
aufrechnet; Wir, die großen Weltreligionen müssen
lernen, täglich mit den Menschen durchs Leben zu gehen“,
sagt der
katholische Pfarrer Rainer Maria Schießler.
Er plädiert für Veränderungen seiner Kirche, damit sich
nicht noch mehr Menschen von ihr abwenden. Im Dialog mit
Michael Krons spricht Pfarrer Schießler an seinem
Rückzugsort in den Tiroler Bergen über den Reformbedarf,
den er bei der katholischen Kirche sieht und warum seine
Kirchen immer voll sind.
Er möchte beispielsweise die Öffnung des Zölibats. Das
Verbot der Ehe für Priester sollte durch eine
Freiwilligkeit abgelöst werde, fordert Schießler. Er
verlangt außerdem einen unverkrampften Umgang mit dem
Thema Sexualität, denn gerade Jugendliche fühlten sich
von den Normen der Kirche bei diesem Thema nicht mehr
vertreten.
Rainer Maria Schießler ist seit 1993 als Pfarrer für die
Münchner St. Maximilian Gemeinde und seit 2011 außerdem
für die Gemeinde Heilig Geist am Viktualienmarkt
zuständig. Als Pfarrer ist er bekannt für seine
unkonventionelle Art, Menschen für seine Kirche zu
begeistern: Er hält ungewöhnliche Gottesdienste ab, etwa
den Gottesdienst mit Haustieren, er segnet Fahrzeuge und
kellnert häufig auf dem Münchner Oktoberfest, um den
Menschen an der Basis nahe zu sein. Zu Schießlers
Seelsorge gehört, dass er für Menschen in Not 24
Stunden erreichbar ist.
Aussagen:
`Die
Botschaft der Verkündigung hat uns Christus allein
anvertraut´. `Auftreten statt Austreten´. `Hand in Hand
durchs Leben gehen´. Es muss uns bewusst sein: `Es geht um
Mich
- um den
Nächsten
- und um
Gott´.
`Widerstand bringt
Reibung, Reibung bringt Wärme.´
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