Neuigkeiten  I  Probleme  I  Stadtbild  I  Tatsachen  I  Politik  I  Erfolge  I  lion@aon.at
 
          Tatsachen    07-1         Disclaimer Impres
                          Wir müssen an die Jugend glauben!      < zurück zu Nr. 25

Klosterneuburg, 04.02.2008
Stadtgemeinde Klosterneuburg

Rathausplatz 1

3400 Klosterneuburg

Klosterneuburg hat „Jugendpartner-Ehrung“ nicht verdient!

 

Alles was Recht ist

 

Viertausend Euro hat die Stadt Klosterneuburg als Sieger der „NÖ Jugend-Partner-Gemeinde 2007“ erhalten.

Zu Recht“, ist die „Polit-Riege“ der Volkspartei überzeugt. Und so will sie mit grosspurigem Selbstlob behaftet bleiben.

Zu Unrecht“, meinen kritische Insider.

Und im Frage- Antwortspiel einer gerechten Vergabe, sieht es vorerst so aus:

            Frage 1: Für wen oder was, wird das 4.000.- Euro schwere Preisgeld verwendet?

            Antwort: Konnte noch nicht ergründet werden.

            Frage 2: Warum freuen sich, wie auf der Titelseite der Zeitschrift „IN PUT“, vom 26.11.2007, gezeigt, nur alt gediente Polit-Funktionäre, nicht aber auch aktive Jugendliche? 

Antwort: Weil Erwachsenen der Zugang zur Jugend meist schwer fällt, wird er auch nur selten wahrgenommen.

Die Voraussetzung für die Auszeichnung als Jugendpartner Gemeinde, wäre die Erfüllung jener Kriterien, die den Interessen der Jugend Vorrang geben. Wie in den folgenden Vorgaben genannt:

  • Mitgestaltung und Beteiligung der Jugend
  • Räume und Treffs für Jugendliche
  • Jugendschutz
  • Zukunftsinitiativen

Da diese Vorgaben, wegen des Fehlens vereinsunabhängig organisierter Jugendarbeit in Klosterneuburg, nicht erfüllt wurden, ist es gegenüber den Partnergemeinden, die derartige Nachweise erbrachten, ungerecht, dass sich Klosterneuburg mit „fremden Federn“ schmückt. Den Erhalt von Preisgeld und Urkunde hat Klosterneuburg so jedenfalls nicht verdient. Und das „Amen im Gebet“ ist damit zu erklären, dass vereinsmäßig organisierte Kinder- und Jugendgruppen, wie zum Beispiel die „Pfadfinder“ für die Auszeichnung als „Jugendpartnergemeinde“ einfach nicht zu würdigen sind.

In einer Presse- Darstellung der Stadt erklärte der zuständige, und nicht minder stolze Referent Mag. Franz Brenner: Die „Installierung eines Jugendzentrums ist kein Allheilmittel. Zudem  muss auch die Betreuung finanziert werden. Darüber wird bei einzelnen Forderungen der Kritiker nicht gesprochen.“

Im Jahre 2005 war Brenner noch einsichtiger. Da philosophierte er in einer öffentlichen Diskussion darüber- „wie man an Jugendliche herankommen könnte“.
Offensichtlich kann sich der Gentleman auch an den damaligen Grundsatzbeschluss seiner ÖVP-Fraktion, für die Schaffung eines städtischen Jugendzentrums, nicht mehr erinnern.

 Herwig Irmler

    

IN PUT     Zeitschrift für die Jugend                   

- Gemeinden erhalten Auszeichnung:                  

51 JUGEND-PARTNERGEMEINDEN

Am 26. Nov. 2007 wurde in St. Polten die Auszeichnung zur NÖ Jugend-Partnergemeinde verliehen. Die Gemeinden dürfen sich bis einschließlich 2009 offiziell „Jugend-Partnergemeinde 2007-2009" nennen und erhielten Preisgelder im Wert von insgesamt EURO 12.000,-


Foto: NÖ Landesjugendreferat  -  (unscharfe Kopie)
Es gab landesweit 84 Bewerber-Orte, 51 davon erhielten die Auszeichnung mit Urkunde und Zusatztafel: "Jugendpartnergemeinde 2007-2009". Diesen Titel dürfen alle geehrten Gemeinden tragen.
Am 26. November 2007 präsentierte Jugendlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner-
die in Klosterneuburg wohnt- die ausgezeichneten Sieger.
Eine Fachjury unter Leitung des Meinungsforschers Dr. Erich Brunnmayr prüfte die Bewerber.

Für die Auszeichnung waren-

folgende Kriterien ausschlaggebend:

*  Mitgestaltung und

   Beteiligung der Jugend

* Räume und Treffs für Jugendliche

* Jugendschutz

* Zukunftsinitiativen

 
Jugendaktivitäten der Stadtgemeinde Klosterneuburg:
 Das Jugendreferat der Stadtgemeinde Klosterneuburg, Rathausplatz 25, Tel. 02243/444/222 DW – immer eine offene Türe für Deine Anliegen!
 

KLOSTERNEUBURG ist Partner der Jugend!                 
Landessieger beim Bewerb NÖ Jugendpartnergemeinde

Eine Sensation gelang der Stadt Klosterneuburg beim Bewerb NÖ Jugendpart-nergemeinde mit dem Landessieg. Für drei Jahre darf Klosterneuburg nun das Prädikat „Jugendpartnergemeinde“ führen.
Landessieger beim Bewerb „Jugendpartnergemeinde“ zu werden ist eine mehrfache Auszeichnung:
Die jahrelange Arbeit auf hohem Niveau wird dabei ebenso prämiert, wie die Entwicklung der letzten drei Jahre – wie Juryvorsitzender Dr. Erich Brunnmayr ausführte.
Neben dem
hohen Gesamtstandard in der Klosterneuburger Jugendarbeit, der über Jahre hinweg nicht nur gehalten, sondern stets noch ausgebaut wurde, wurden auch gerade Impulse der letzten Zeit - vor allem
die Durchführung der Jugendenquete 1) und des Jugendkongresses 2)  - als Zukunftsoptionen anerkannt. Dies lässt auch für die nächste Zeit eine weitere positive Entwicklung der Jugendarbeit in Klosterneuburg erwarten.
Die Auszeichnung zur NÖ Jugend-Partnergemeinde
setzt 
viel Engagement in jenen 51 niederösterreichischen Gemeinden voraus
, die es letztendlich geschafft haben. 84 haben sich um diese Auszeichnung bemüht. Anhand eines umfangreichen Kriterienkataloges des NÖ Landesjugendreferates (Mitgestaltung und Beteiligung, Jugendstrukturen, Projekte, internationale Kontakte, Jugendschutz, u.v.m.) erhoben und nach intensiver Juryarbeit unter dem Vorsitz des Meinungsforschers Dr. Erich Brunmayr ausgewertet.
Im Rahmen einer Festveranstaltung im Landtagssaal in St. Pölten erhielten diejenigen, die es geschafft haben, aus der Hand von Jugendlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner Urkunde und Zusatzortstafel mit der Aufschrift „Jugend- Partnergemeinde 2007-2009“.
Bis einschließlich 2009 dürfen nun die 51 ausgezeichneten Gemeinden den Titel „Jugend-Partnergemeinde“ tragen. Darüber hinaus wurden auch die Viertelsieger und ein Landessieger gekürt. „Klosterneuburg konnte als Landessieger nicht nur eine tolle
Auszeichnung für hervorragende Leistungen, sondern auch einen Scheck
über
€ 4.000,- in Empfang nehmen, "von dem jeder Cent in neue Jugendprojekte investiert wird“, freut sich Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh über die hohe Auszeichnung.
„Ich sehe das Qualitätssiegel „Jugendpartnergemeinde“ auch als
Motivation für die künftige Jugendarbeit, die wir gemeinsam mit der Jugend Klosterneuburgs sicherlich nun mit noch mehr Elan vorantreiben werden“, ist sich Jugendreferent Mag. Franz Brenner der Verantwortung für kommende Projekte bewusst.
LR Mikl-Leitner (wohnhaft im Klosterneuburg) zeigte sich hocherfreut über die hervorragenden Leistungen: „Die Jugend ist vitales Interesse unserer Gemeinden. Wer mit der Jugend arbeitet, gestaltet aktiv die Zukunft!“.
Frau LR Mikl-Leitner würden wir an dieser Stelle um Mitteilung bitten, über Art und Weise jener hervorragenden Leistungen für die Klosterneuburger Jugend und ihre Stadt, die vom Land (Dr. Erich Brunnmayr) anerkannt und gefördert wurden. Wer mit der Jugend arbeitet und so die Zukunft gestaltet, soll dies auch erklären können.
Meine Erkenntnis dazu:
1. Jugendenquette: Im Rathaus fand ein Vortrag von Prof. Max Friedrich statt.
2. Jugendkongress: Im Gymnasium fand an einem Nachmittag ein Vortrag 
    von Hr. Spitzer statt.
        Tatsachen    07-1