In der Ausgabe der
NÖN Klosterneuburg
Wo. 22, vom 27.5.09 Seite 23
versuchte sich der Gemeindebedienstete Franz Brenner als Politiker.
Sogleich
war er der Meinung, die Gemeinderätin
Barbara Vitovez, in ihrem
erfolgreichen
Engagement für die SPÖ und die Klosterneuburger Jugend,
herabwürdigen zu müssen.
Das ist doch nicht etwa damit zu erklären, dass Genannter gerne sein
möchte, was er nicht
ist und vermutlich auch nicht wird. Nämlich Politiker. Daher meine
sprichwörtliche Empfehlung
„Schuster bleib bei deinen Leisten.“
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„Klaro“,
dass sich die tüchtige Frau
GR Vitovec, zur genannten
1.
Jugendplattform,
kritisch äußerte. Ich war auch dabei. Konnte aber keine positiven
Ergebnisse erkennen.
Nur Herr
Brenner weiß, dass eine
„Vernetzung“ der
Anwesenden stattgefunden hat.
Ihm sind auch weitere „Sager“ wie „desavouiert“,
„intensivieren“,
„thematisieren“ oder
„Irritationen“
geläufig.
Die „Einser Strategie“, einer fortlaufenden Ziffernfolge, wurde nicht
erst jetzt gestartet. Es war schon der dritte gleichlautende Versuch.
Nachdem es schon die
1.
Jugendenquette und wieder
ein Jahr vorher den
1.
Jugendkongress gegeben hat,
plant Brenner künftig einen derartigen „Einser Treff“ gleich zweimal pro
Jahr.
Als Lehrer weiß ich, dass nach der Ziffer „1“, Nummer „2“ folgt.
Vielleicht kann diese
Erkenntnis auch Herr Brenner, als fleißiger
Gemeindebediensteter, nachvollziehen und
nützen! Mir ist schon bekannt, warum der Angestellte des
`Bürgermeister-Amtes´ von der
Ziffer "eins" nicht weg kommt. Weil er jedes Mal mit dem
selben "Datenprofil" aufkreuzt und
somit aktuell erscheinen will!!
Obwohl es sich immer um die gleichlautende Thematik handelt.
Von dem hierorts geläufigen Begriff "abgedroschen" hat er anscheinend
noch nichts gehört.
Interessant in diesem Zusammenhang auch das "Brenner-Verbot", seine
MitarbeiterInnen
dürften dem Wunsch von Gemeinderat Barbara Vitovec nach Ausgabe des
Datenaktes
nicht nachkommen, zeigt das wenig gefestigte Meinungsbild des
genannten Herrn P.
Und als „Parteiensprecher“ der ÖVP, und Leiter der Polit- Diskussionen wollte sich
VP - STR Honeder in dieser
„Leseprobe“ nicht vor den Vorhang begeben.
Vielmehr war in der betref-fenden NÖN, der beamtete Franz Brenner vertretungsweise
aktiv, um freundlicherweise einmal Politiker spielen zu dürfen..
Das nützte er zwar
leidlich aus, konnte aber dennoch damit nicht
punkten. Und so blieb ihm sein sehnlich gewünschter
Polit-Erfolg nach öffentlicher Anerkennung weitgehend versagt.
Spannend, wie die fleißigen Zeitungs-Redakteure künftig einen derart
deutlich erkannten Wahl-Beamten aus Wien für Kloburger Belange,
als "Promi- Aktivisten" beurteilen und
dies auch begründen. Es wär´ doch Schade um so einen sympathischen
attraktiven
verlässlichen
und fleißigen Herrn...
Herwig
Irmler, Lehrer - im freien Meinungsprofil.
www.klosterneuburg1.at |
Kommentar
Franz Brenner ist als Leiter des Kulturamtes eine
Persönlichkeit,
mit der er sich amtlicherseits profilieren kann.
Andererseits aber
nur im ortsgebundenen Ausmaß der beamteten Regelbefundung.
Als Bewohner Wiens
fehlen ihm gewisse Klbg Voraussetzungen
die er nicht effektiv genug nutzen kann. In
der öffentlich beamte-
ten Tätigkeit arbeitet der fleißige
Gemeindebedienstete zu häufig
mit strukturellen Problemen der Beamtenschaft,
die sich so nicht
selten über Gebühr profilieren wollen. So lässt
er seine öffentlich-
keitsarbeit auch zu deutlich in den Medien zur
Geltung kommen.
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