Klosterneuburg ist Jugendpartnergemeinde
GR Barbara Vitovec
Neugasse 45,
3400 Kierling,
Tel: 0664/1350995
Mail:
barbara.vitovec@gmx.at
per E-Mail an:
Dr. Erich Brunmayr
Mail:
inst.brunmayr@brunmayr.org
Tel: 07612/77 942 Mobil: 0664/5452 631 Kierling, am
22.12.2007
Aktuelle Ausgabe des INPUT
Broschüre NÖ
Jugend-Partnergemeinden 2007-2009
Landessieger Jugendpartnergemeinde: Klosterneuburg
Sehr geehrter Herr Dr. Brunmayr,
ich bedanke mich für unser Telefonat vom 21.12.2007/15:00 Uhr und möchte
wie besprochen die wesentlichsten Punkte des Gespräches festhalten:
Der Grund meines Anrufes waren in erster Linie folgende Fragen:
· Wie ist es möglich, dass die Stadt
Klosterneuburg die Auszeichnung „Jugendfreundlichste
Stadt NÖ’s“ erhalten hat?“
· Welche genauen Projekte wurden dabei
berücksichtigt?
· Welche Projekte gibt es in Klosterneuburg,
an denen sich die Jugend beteiligt?
· Welche Jugendräume bzw. –treffs sind
angegeben worden?
· Wie wurde der Jugendschutz erläutert?
· Welche Zukunftsinitiativen sind geplant?
Da ich selbst dem Gemeinderat in
Klosterneuburg angehöre und auch im Ausschuss für
Jugend/ Kultur
vertreten bin, ist mir kein einziges Jugendprojekt bekannt, welches
durch die Stadt gefördert wird oder mit den Jugendlichen erarbeitet
wird.
Ich bin über diese Preisvergabe sehr verwundert und möchte Ihnen daher
die Gegebenheiten
der Jugendarbeit in Klosterneuburg kurz erläutern, damit Sie sich ein
Bild machen können wie es wirklich hier aussieht.
Zu meiner Person:
Ich bin seit 2005 im Gemeinderat. Dieses Mandat habe ich mit
der Bürgerliste MIK
„Mütterinitiative Klosterneuburg“ erhalten. Inzwischen bin ich Mitglied
der SPÖ und arbeite auch mit dieser Fraktion im Gemeinderat zusammen.
Da ich mich vor allem um die Jugendlichen unserer Stadt kümmern möchte
und diese Arbeit vorwiegend parteilos sein soll, habe ich einen Verein
gegründet (Verein ZIK „Zukunfts-
initiativen Klosterneuburg – siehe Folder
Anhang 1). Mit Hilfe dieses Vereins forciere ich die Jugendarbeit in
Klosterneuburg, da von Seiten der Stadtverwaltung NICHTS kommt!!!
Zurück zur
Jugendarbeit der Stadtgemeinde Klosterneuburg:
Ich gehe nun alle Kriterien, welche im INPUT angeführt sind
durch:
·
Mitgestaltung und Beteiligung der Jugend - Mitgestaltung?
Jugendbeteiligung?
Auf Ihre Darlegung welche Projekte in Klosterneuburg die
„Mitgestaltung in der Gemeinde“ sowie „Jugendbeteiligung“ als
Preiskriterium angegeben wurde, bin ich schon sehr neugierig!
Ja, da war einmal ein sogenanntes „Jugendenquete“ am 10.05.2007
(Kommentar siehe Anhang 2), abgehalten von einem namhaften
Kinderpsychologen im Rathaus-Sitzungssaal. Dazu waren nur die Schul- und
Klassensprecher unserer Schulen eingeladen. Mein
Vorschlag, Herrn Resel
vom Jugendreferat des Landes NÖ einzuladen, um im kleinen
Rahmen
gemeinsam mit einigen interessierten Jugendlichen zu diskutieren und
mögliche für Klosterneuburg umsetzbare Jugendthemen zu erörtern, wurde
nicht berücksichtigt.
Prof. Max Friedrich forderte Bgm. Dr. Schuh auf, einen
„Ideenbriefkasten“ für die Jugend zu installieren und diesen für 2
Monate anzubieten. Danach sollen diese Wünsche, Visionen, Beschwerden,
etc. mit den Jugendlichen gemeinsam erarbeitet werden.
TATSACHE: Dieser Briefkasten wurde nicht sofort installiert,
sondern erst 2 Monate später
(in den Sommerferien) und nur im Amtsblatt
auf der „J-Card“- Seite beworben.
Bis heute wurde kein einziger Brief im Jugendausschuss behandelt oder je
darüber
gesprochen welche Wünsche unsere Jugendlichen hätten – wir
wissen nicht einmal ob oder wie viele Briefe eingelangt sind bzw. was
damit geschieht?
Dieser Briefkasten hängt heute noch – aber was mit dem Inhalt geschieht
– das weiß
niemand – oder vielleicht ist es ein Geheimnis, welches Herr
Brenner unser Jugendreferent
des Amtes, für sich behält und ablegt?
Weiters hatte ein Jugendkongress „It’s your turn“ stattgefunden:
Dieser wurde ebenfalls auf der J-Card-Seite des Amtsblattes beworben. Er
sollte am
9. Oktober stattfinden und Anmeldungen wurden erwartet. Es kamen keine
Anmeldungen – denn wer von den Jugendlichen liest schon das Amtsblatt?
Der Termin wurde dann auf 18. Oktober verschoben – ein Donnerstag um
15:00 Uhr im Aula-Saal des Gymnasiums! Um diese Uhrzeit unter der Woche
hatten natürlich jene Jugendlichen, die eine höhere Schule im Umkreis
von Klosterneuburg (Wien od. Tulln) besuchen, keine
Chance
anwesend zu sein. Daher konnte ich
auch nur die Schüler des Gymnasiums
erblicken, welche
gerade zu dieser Uhrzeit ihre Freistunde hatten! Ein sicherlich
kompetenter
Coach, Herr Gerhard Spitzer hatte eine Stunde lang einen Vortrag
darüber abgehalten, wie eine Projektgruppe organisiert sein sollte und
wie es dadurch möglich ist, gezielte Projekte umzusetzen. Ich wollte
sehr gerne über meine Erfahrung in der Praxis erzählen, da ich ja dies
genau mit dem „Auradau“- Projekt erlebe und durchführe (siehe Protokoll
Auradau/Anhang 3)! Ich bekam jedoch Redeverbot von Hrn. Brenner, da ja
nur die Jugendlichen sprechen dürfen! Hrn. Spitzer hatte es ebenfalls
bedauert, dass ich nicht über meine Erfahrungen berichten
durfte.
Das Brainstorming viel sehr mager aus, da ja nicht besonders viele
Jugendlichen anwesend waren. Ein großer Wunsch der Jugend ist vor allem,
dass der Öffentliche Verkehr innerhalb
der Stadt verbessert wird und
auch in der Nacht am Wochenende die Anbindungen in den Katastralgemeinden ausgebaut werden sollen.
Herr Mag. Brenner sammelte die Kontaktdaten jener Jugendlichen ein, die
daran interessiert sind an diesem Projekt zu arbeiten.
Nach meinen Recherchen ob Hr. Brenner vor hat, das Projekt mit dieser
nun entstandenen Gruppe, weiterzuverfolgen, bekam ich folgende Antwort
von Hrn. Mag. Brenner zit.: “Hier
müsste von den Kids der dringende
Wunsch – aus eigenem Antrieb selbstverständlich – an das Referat
herangetragen werden.“ (siehe E-Mail SV/Anhang 4).
Daher habe ich mit dieser Gruppe Kontakt aufgenommen und
mit Ihnen dieses Projekt
erarbeitet (siehe Protokoll „Nightline-Group“
Anhang 5). Inzwischen wurden von den Mädchen schon 500 Unterschriften
aus eigenem Antrieb gesammelt, wir hatten schon ein weiteres Gespräch
mit der Geschäftsführung der Fa. Zuklin sowie dem Verkehrsstadtrat.
Unser Ziel ist die Erweiterung des AST bis Februar 2008 umzusetzen.
In unserem Telefonat haben Sie mir erläutert, es solle sich die Gemeinde
nicht in entstandene Projektgruppen der Jugendlichen einmischen oder gar
eine Gegenveranstaltung planen und dass aufgrund der selbstorganisierten
Jugendprojektgruppen eine Ehrung der Stadt
vorgenommen wird …. meiner
Meinung nach läuft hier etwas falsch, denn es sollten die
Personen,
welche auch die wirkliche Arbeit leisten geehrt werden und auch das
Preisgeld bekommen, nicht der Bürgermeister, der nichts dazu beigetragen
hat, sondern noch dazu „Steine in den Weg“ legt!
·
Räume und Treffs für
Jugendliche
Wir haben keinen einzigen Jugendraum oder –Treff in Klosterneuburg –
diese Forderung wird auch immer wieder im Gemeinderat sowie dem
dazugehörigen Gremien gefordert.
Unsere Jugendlichen treffen sich am Niedermarkt, Bahnhof Kierling,
Markgasse, Spielplätze und werden von dort sehr oft vertrieben (siehe
E-Mail SV Anhang 6).
Oder wurde vielleicht als Jugendtreff die Machbar angegeben? Die Machbar
ist ein Lokal, welches vorwiegend Proberäume für Jugendbands anbietet,
sowie einige Musik-
Veranstaltungen für Jugendliche organisiert. Jedoch
ist die Machbar ein privater
gewinnorientierter Betrieb und die
Getränke, Proberäume, Eintritte für Veranstaltungen sind
selbstverständlich zu bezahlen!
Die Stadt Klosterneuburg stellt keinen Raum für die Jugend zur
Verfügung!
·
Jugendschutz
Obwohl das Organisieren von Streetworkern für unsere Gemeinde
bereits auf der Tages-
ordnung des Gemeinderats vor ca. 1 ½ Jahren zu
finden war, dieser Punkt jedoch am Beginn der Sitzung vom Bürgermeister
abgesetzt wurde, ist bis dato das Thema „Streetwork“ ad acta gelegt und
es wurde nie wieder darüber weder im Ausschuss noch im Gemeinderat
gesprochen! Bezieht sich das Thema Jugendschutz etwa auf die
angepriesene Jugendkarte
„J-Card“? Mit dieser Jugendkarte, die übrigens bereits 10jährige (aus
meiner Sicht noch
Kinder!) bekommen können, weiß der Großteil unserer
Jugendlichen nichts anzufangen! Sie bekommen diese Karte in den Schulen
(Gymnasium, Hauptschule) gratis ausgeteilt und
verwahren sie in ihren
Geldtaschen.
Dass die Jugend mit dieser Karte auch Gutscheine für das AST abholen
können, wird
offensichtlich nicht gut genug angepriesen, denn sie wissen
es nicht! Das Budget für die AST-Gutscheine bleibt übrig und aus eigenen
persönlichen Gesprächen mit den Jugendlichen,
habe ich erfahren müssen,
dass sie es schlicht und einfach nicht wissen!
Meine Vorschläge gegenüber dem Gemeinderat und Stadtverwaltung, mit der
1424-Jugendcard des Landes NÖ mitzuarbeiten und die J-Card (welche der
Stadt erhebliches
Budget kostet!) abzusetzen, wurde abgelehnt! Unsere
Jugendlichen hätten mit der 1424-Card viel mehr Vorteile, da sie auch
die Angebote der Gemeinden rund um Klosterneuburg
(Wördern, Tulln, etc.)
nützen könnten, einen gültigen Altersnachweis in der Tasche hätten,
sowie versichert wären! Ausserdem würden auch Jugendliche unserer
Nachbargemeinden
nach Klosterneuburg kommen, wenn unsere Stadt ebenfalls Angebote über
die 1424Card
(z.B. Happylandvergünstigungen, AST, Kino, Machbar, etc.)
offerieren würde.
Aus diesen Gründen kann die „J-Card“-Klosterneuburg kein
Kriterium für eine Jugend-Partnergemeinde sein – da in diesem
Zusammenhang Klosterneuburg „ein eigenes
Süppchen kocht“ und nicht mit
der landesweiten 1424-Card zusammenarbeitet! Jugendschutz würde aufgrund
der angebotenen Versicherung nur mit der 1424-Card möglich sein.
Da wir keine Streetworker in unserer Gemeinde haben und
auch keine betreuten Jugend-
treffs, gibt es in Klosterneuburg keinen
Jugendschutz! Im Gegenteil: Einzelne Szenen der
Jugend sind auf der
Straße zu finden, am Spielplatz, am Bahnhof und lungern dort mit
alkoholischen Getränken sowie auch so manches Mal mit Drogen herum – wo
ist hier der Jugendschutz? Außer dass sie von der Polizei vertrieben
werden und nicht wissen wo sie sich treffen können?
·
Zukunftsinitiativen
Auf dieses Kriterium bin ich ebenfalls sehr neugierig, da mir
auch zu diesem Thema keine konkreten Projekte bekannt sind! Wurde etwa
die von der Machbar produzierte CD „K’burg plugged“ als
Zukunftsinitiative angegeben? An der Produktion dieser CD beteiligten
sich
14 Jugendbands aus Klosterneuburg – jede einzelne Band hatte € 200,-- zu
bezahlen, um die Produktion zu sichern! Weiters wurde dieses Projekt von
Baumax, Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend sowie
Jugendinfo NÖ unterstützt – aber nicht von der Stadtgemeinde
Klosterneuburg! Wenn die Stadt ebenfalls diese CD-Produktion unterstützt
hätte, wozu die Gelegenheit da war, hätten die jugendlichen
Bandmitglieder sich viel Geld ersparen und vielleicht sogar noch ein
paar mehr Bands sich daran beteiligen können.
Oder finden Sie in den eingereichten Unterlagen ein Projekt namens „MACH-TV“?
Diese Idee wurde von Michaela Reeh, damalige Geschäftsführerin der
Machbar, im Ausschuss für
Jugend und Kultur präsentiert. Nachdem Sie 10
Minuten darüber gesprochen hatte, wurde Sie vom Vorsitzenden STR Rüdiger
Wozak unterbrochen, sie hätte die Zeit überschritten und
solle sich
beeilen.
Michi Reeh hatte damit gerechnet von der Stadtgemeinde für dieses
Projekt auch finanziell unterstützt zu werden. Ihre Unterlagen wurden
abgelegt, vergessen und nie wieder darüber gesprochen. Die Umsetzung
dieses Projekts ist gestorben.
Wurde etwa mein Jugendprojekt „Auradau“ als
Zukunftsinitiative genannt? Auradau wird von Jugendlichen für
Jugendliche organisiert. Es hat dafür bereits einen Bandcontest, welcher
ebenfalls von dieser Jugendgruppe organisiert wurde, in der Machbar
stattgefunden. Nähere Infos dazu sehen Sie in den Anhängen 7 und 8.
Für dieses Projekt hat der Verein ZIK bereits um Förderung von €
15.000,-- bei der Stadt Klosterneuburg angesucht. Wir haben nun € 800,--
fix bekommen und müssen ein weiteres Mal ansuchen und um weitere
Unterstützung bangen.
Ist dies die Vorgangsweise einer Jugendfreundlichsten Stadt NÖ’s? Wie
sieht es dann erst in den anderen Gemeinden aus? Da kommt mir wirklich
das Fürchten!
Zusammenfassend sind die Zukunftsinitiativen der Machbar und des Vereins
ZIK in keinem Zusammenhang der Stadtgemeinde Klosterneuburg und bekommen
sehr wenig bis gar keine Unterstützung!
Ich muss noch kurz auf die Beschreibung des Landessiegers in der
Broschüre „Die
niederösterreichischen Jugend-Partner-Gemeinden“
zurückkommen:
·
Natürlich ist
Klosterneuburg nicht die Insel der Seligen,
aber doch eine große Stadt angrenzend an Wien, die es geschafft hat, ein
eigenständiges Profil zu entwickeln, das offensichtlich ein gutes Klima
für Jugendliche bietet. Was soll
damit ausgesagt werden? Schon
allein die Ausdrücke „nicht die Insel der Seligen“ und
„offensichtlich ein gutes Klima“ zeigt, dass die Jury sich vielleicht
doch nicht so sicher mit
dieser Auswahl war, aber offensichtlich
einem gewissen politischem Druck im Hintergrund ausgesetzt
war.
·
Die Stadtgemeinde legt bei ihren Projekten vor allem Wert auf
Nachhaltigkeit.
Welche Projekte? Welche Nachhaltigkeit?
·
Projekte
werden wohlüberlegt begonnen, umgesetzt und dann kontinuierlich
aufgebaut, verbessert, ergänzt und vor allem betreut!
Welche Projekte?
Wer setzt sie um?
Wann wurden sie aufgebaut?
Wann wurden sie verbessert und ergänzt!
WER betreut sie?
Noch einmal: WELCHE PROJEKTE?????
DAS FOTO:
Eine junge Frau, die in eine Melone beißt?
Wo sind denn jene Jugendlichen, die zukunftsorientierte von der
Gemeinde unterstützte und betreute Projekte umgesetzt haben? Wo ist ein
Jugendfoto?
Diese Fotos können Sie bei mir oder Michaela Reeh finden, denn die
einzige Jugendarbeit die hier in Klosterneuburg im letzten Jahr
geleistet wurde, haben Michaela Reeh sowie ich
selbst gemacht, jedoch
ohne Unterstützung von Seiten der Stadtgemeinde!
Wenn ich nun diese Broschüre durchblättere, entnehme
ich, dass alle anderen
Jugenpartnergemeinden konkrete Projekte, welche auch namentlich genannt sind,
vorweisen
können. Jeder Laie, aber natürlich auch die
Jugendgruppenleiter der verschiedenen
Gemeinden, bekommen den Eindruck, dass hier nicht mit
rechten Dingen vorgegangen
wurde!
Es gibt nun auch einen besonderen Nachteil für die
Stadtgemeinde Klosterneuburg:
Aus dem Verhalten der letzten beiden
Gemeinderatssitzungen des Bürgermeisters und der ÖVP, geht hervor, dass sie sehr stolz auf diesen
Titel sind und daher auch keine
Jugendprojekte, Jugendtreffs, etc. auf die
Tagesordnung kommen müssen, denn wir sind ja ohnehin „Jugendfreundlichste Gemeinde
von NÖ“…
Ja, dieser Titel ist zwar eine Ehre für die Stadt, aber
wird er unseren Jugendlichen etwas bringen? Was hat unsere Jugend davon? Wer bekommt
das Preisgeld wirklich? Ist der Bürgermeister wenigstens verpflichtet
Ihnen zu melden, wie das Preisgeld
angelegt wurde?
Ich habe Dr. Schuh bereits einen Vorschlag gemacht mit
einem Teil des Preisgeldes eine Überdachung beim Skaterplatz zu organisieren, denn
unsere Skater- Szene wünscht sich
dies schon sehr lange, da sie wenn es zu
regnen beginnt, sich unter den Pipelines
verkriechen müssen. Bis jetzt habe ich
noch keine Antwort bekommen, ob er dieses Projekt ins Auge fasst. Außerdem sollten
meiner Meinung nach die Jugendlichen selbst entscheiden können was mit diesem Preisgeld
geschehen soll – denn es geht ja um die JUGEND und
nicht um Bürgermeister
und Co.!
Ist es wirklich üblich, dass der Bürgermeister einer
Siegergemeinde entscheidet was mit dem Geld geschieht?
Es sollten doch die Jugendlichen zu einem Brainstorming
und Ideenfindung eingeladen werden und sie aktivieren ein konkretes Projekt
entstehen zu lassen, damit dieses Geld auch sicher wieder in ein
Jugendprojekt angelegt ist!!!
Zusammenfassend muss ich feststellen:
Klosterneuburg hat keinen
Jugendgemeinderat
Klosterneuburg hat keinen
Jugendtreff oder Jugendraum
Klosterneuburg bietet
keine Jungbürgerfeier an
Klosterneuburg hat keine
Streetworker
Klosterneuburg arbeitet
nicht mit der 1424-Card zusammen!
Die Jugend kennt die beiden Jugendreferenten der Stadt nicht!
Sehr geehrter Herr Dr. Brunmayr, ich danke Ihnen für das
aufmerksame Lesen meiner
Ausführungen und bitte Sie um Aufklärung meiner Fragen.
Mit besten Grüßen
Barbara Vitovec
Gemeinderat
Ergeht an: Interessierte
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