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Bericht über das erste Auradau Festival in Klosterneuburg

An einem lauen Sommerabend im Juni 2007, als zwei Klosterneuburger Nachwuchsbands
einigen Jugendlichen ihre Musik zum Besten gaben, wurde die Idee für ein Rockfestival in Klosterneuburg geboren. Das Projekt:
18 Jugendbands wurde die Chance gegeben, sich zu präsentieren. Davon erhielten sieben Ortsgruppen den Teilnahme -Zuschlag.

Die am Abend des Projektbeginns
anwesende Jugend hatte sich ab diesem Zeitpunkt, den ganzen Sommer über, alle 14 Tage getroffen um diese Idee zu erarbeiten. Nach drei Sitzungen, die der Gruppe viel
Spaß bereiteten, wurde ein Name für
dieses Projekt gefunden:
„Auradau Festival“

 

In weiterer Folge traf sich das Auradau-Team regelmäßig und formierte sich in die
Bereichsgruppen Finanzierung, Marketing, Festivalgelände, Gastro und Lineup. Jede Gruppe hatte einen Projektleiter, welcher
die Koordinierung übernahm.


Dominik Binder
war für die Finanzierung zuständig und gestaltete die Homepage sowie
das Corporate Identity für dieses Projekt. Er verbrachte viele Stunden seiner Freizeit mit
der Organisation. Idealismus und Begeisterung für das Auradau Festival verhalf ihm diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Im Oktober 2007 organisierte das Auradau-Team einen Bandcontest in der Machbar.

Von einer Jury wurden sieben Klosterneuburger Bands als aktive Teilnehmer ausgewählt.

Im April 2008 durfte das Auradau-Team bei der Interkulturellen ORF Dialog Tour mitmachen und bot auf der ORF-Bühne in St. Pölten mit der Klosterneuburger Nachwuchsband
Milk+ den Hauptakt.

Meret Engelhardt, angehende Schauspielstudentin, moderierte diese Präsentation. Ein dazugehöriger Film, produziert von Club Corp (eine Gruppe von 17jährigen Gymnasiasten aus Klosterneuburg), wurde auf der Leinwand präsentiert.

 

Das Auradau-Team hatte sich entschlossen auch für einen guten Zweck zu arbeiten. Daher wurde von Sebastian Berki, einem 17-jährigen Künstler aus Kritzendorf, das Musikerlebnis vom Auradau-Festival auf einem Gemälde festgehalten. Dieses Bild wird zu einem späteren Zeitpunkt, zugunsten „Metal-Cent for the World,“ versteigert.

 

Trotz hoher Verwaltungsauflagen konnte das Team der Jugend ihren Traum verwirklichen.

So fand  das erste Auradau-Festival Klosterneuburgs vom 08.08.08 bis 09.08.08 im städtischen Veranstaltungszentrum statt.

Der Regen am Freitag konnte der perfekt arbeitenden Organisation nichts anhaben. Ohne Zwischenfälle boten während der beiden Tage 18 Bands dem begeisterten Publikum ein fehlerloses Programm.

Während die Bands ihre Musik darboten, wurde auf 3 Leinwänden mit 5 Kameras das Musikerlebnis bildlich dargestellt. Diese Präsentation wurde ein Jahr lang vom Club Corp Team vorbereitet und projektiert.

Im Anschluss an dem Hauptakt wurde vom Club Corp Team eine Aftershow-Party mit VJ-ing dargeboten. Für diese Aftershow-Party
arbeitete das junge Team Monate lang mit großer Begeisterung.

 

„Chris“ – ein 18jähriger Student filmte äußerst professionell das erste Auradau-Festival. Auch Interviews mit Organisatoren, Bands und Gästen wurden aufgenommen. Eine DVD ist ebenfalls vorgesehen.

 

Weiters konnte die Chillout-Zone im Camping-bereich mit dem OIDA-Zelt, Coke Zero und Checkpoint-Sozialarbeitern bereichert werden. Das ganze Auradau-Team ist stolz auf Arbeit
und erwiesenen Organisationstalente für dieses erste großartige Rock-Festival der Stadt.

Künstlerische Bilddarstellung v: S. Berki

Auch wenn bei der Prämiere „nur“ 300 Gäste gezählt wurden - das Fest der Jugend wird
sich in den kommenden Jahren etablieren. Zur Freude der politisch Verantwortlichen und seiner Stadtbewohner.

Bürgermeister „XY“, der bis zum nächsten Festival 2009 neu zu wählen ist, könnte bei seiner Eröffnungsansprache auf der Festbühne, auf folgendes hinweisen:

„Klosterneuburg trägt 2009 noch den Titel  `Jugendfreundlichste Stadt Niederösterreichs´. Eine Auszeichnung, die sich die Bürger ehrlich verdient haben. Für Klosterneuburg ist es eine Ehre, die erste Stadt Österreichs mit einem eigenen Festival zu sein, welches von
der Jugend durchdacht und organisiert wurde, um den Nachwuchsbands der Gemeinde eine Aufstiegschance zu geben“.

Klosterneuburg ist durch diese Aktivität, in der nationalen Jugendszene, weithin bekannt.

Und darauf bin ich stolz!

„Ein großes DANKE an die Jugend unserer Stadt!“

Klosterneuburg, am 14.08.2008                         GR Barbara Vitovec

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