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Stadtmarketing Klosterneuburg 2013

Stadtmarketing geht in die zweite Runde
 
Stadt- und Ortsentwicklung / Im Jänner beginnt die heiße Phase des Stadtmarketing-Konzepts:
Die Bevölkerungsumfrage wird umgesetzt.
Welche Ziele hat die Stadt?
Was
ist einzigartig am zivilen Stadtbild?
Wie soll sich die Stadt entwickeln?
Wo sind Schwachstellen erkennbar?
Wann werden die Planziele realisiert? H.I.
NÖN 02.01.2013 00:00 |
Von Alexandra Halouska
KLOSTERNEUBURG / Stift, Winzer und Donau-Auen. Parkplatzmangel, Einkaufsnot  und Verkehrschaos. Besonders diese Eigenschaften zeichnen Klosterneuburg aus. Zu diesem straff zusammengefassten Ergebnis kommen die Teilnehmer der beiden Zukunftsmoderationen. Im November erarbeiten über hundert Freiwillige Klosterneuburger die Stärken und Schwächen ihrer Heimatstadt. Das Ergebnis bildet die Basis für eine repräsentative Bevölkerungs- und Kundenbefragung - einem von vielen Mosaiksteinen, die letztlich ein Bild ergeben sollen:
Klosterneuburgs Dachmarke.
Am Montag, 21. Jänner findet um 19.30 Uhr eine Schulung und die erste Arbeitssitzung statt. Freiwillige Bürger-Teams führen die Umfrage durch. Teilnehmen kann somit jeder. Das Beratungsunternehmen Egger & Partner begleitet die Umfrage. Veranstaltungsort ist das Gymnasium. Zu den Fragebögen: Im Rahmen von zwei Zukunftsmoderationen sammelten die Teilnehmer Stärken und Schwächen Klosterneuburgs. Das Ergebnis fließt in die Themenkreise der repräsentativen Bevölkerungsumfrage ein. Ab Jänner 2013 finden 500 schriftliche Befragungen in Klosterneuburg, seinen Betrieben und Katastralgemeinden statt. Stadtmarketing-Coach Thomas Egger erklärt: „Die Zukunftsmoderation und die Umfrage machen ablesbar, wo die Prioritäten liegen und welche Projekte sollen umgesetzt werden.“
Maßnahmen werden sicht- und spürbar
Nachdem die Daten und Fakten gesammelt wurden, soll eine fundierte Standort- und Positionierungsstrategie für Klosterneuburg entstehen. Das bedeutet: Die Stärken der Babenbergerstadt werden bestmöglich verwertet und wettbewerbsstark eingesetzt. Gleichzeitig findet eine Verbesserung der Lebensqualität für die Einwohner statt.
Nach der Auswertung geht das Stadtmarketing-Konzept in seine Projektphase:
Jetzt müssen die Maßnahmen sichtbar umgesetzt werden. Federführend ist eine sogenannte „Lenkungsgruppe“, die sich aus dem Marketing-Beirat und einer neuen, lokalen Marketing-Organisation zusammensetzt. Gemeinsam mit Thomas Egger formuliert die Lenkungsgruppe Projekte und ordnet sie Teams zu. Diese sind für
die Umsetzung verantwortlich. Eine proaktive Öffentlichkeitsarbeit und laufende Informationsveranstaltungen unterstützen den Umsetzungsprozess.
 
Der Grund: Das Stadtmarketing soll alle Klosterneuburger - auch jene, die nicht in den Teams arbeiten - informieren und mit einbeziehen. Koordinatorin Nicola Askapa betont: „Durch eine bürger- und kundenorientierte Vorgangsweise wird eine starke Identifikation der Bürger mit der Stadt- und Ortsentwicklung angestrebt. Denn nur ein starkes Miteinander kann den Erfolg in
Richtung ’Einzigartiger Lebens- und Wirtschaftsraum Klosterneuburg‘ garantieren.“
Zielsetzungen:25-stadtmarketing.html
Die Zielsetzungen der Stadt- und Ortsentwicklung sind die Verbesserung der Lebens-, Wohn-, Freizeit-, Tourismus-, Kultur-, Aufenthalts- und Wirtschaftsqualität in Klosterneuburg. Dabei steht die Standortpositionierung der Stadt und ihrer Katastralgemeinden im Vordergrund, die übergeordnet über alle Projektideen und über alle regionalen Akteure, Institutionen und Organisationen entwickelt
werden soll. Im Rahmen des Stadtmarketings werden die Fragen geklärt:
a) Was ist einzigartig an Klosterneuburg?
b) Welche Merkmale differenzieren die Stadt von anderen Standorten
c) Welche Attraktivitätsfaktoren der Stadt müssen forciert werden?
Umfrage: Klosterneuburg ist top  Niderösterreich
Marketing-Experten: Stärken, mehr bündeln und vernetzen Heute, Mi. 20.3.2013
"Quo vadis Klosterneuburg?" Unter diesem Motto wurden im Jänner und Februar mehr als 600 Klosterneuburger (knapp die Hälfte zwischen 35 und 49 Jahren) über die Zukunft ihrer Stadt befragt. Das Ergebnis soll die Grundlage für ein Stadtmarketing- Konzept der nächsten zehn Jahre bilden.
Als größter Vorteil wird (90 Prozent) die Nähe zu Wien genannt.
66 Prozent wollen ein attraktiver gestaltetes Stadtzentrum.
Umweltfreundlichkeit und einen besser ausgebauten Öffi- Verkehr.
64 Prozent wünschen sich noch mehr Lebens- und Wohnqualität.

Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (VP): "Das Ergebnis zeigt, dass sich die Klosterneuburger für ihre Stadt und ihre Zukunft interessieren. Die Umfrage ist eine gute Basis für notwendige Schritte der Stadtentwicklung."

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http://www.klosterneuburg1.at/3-Stadtbild/25-02-stadtmarketing-klbg.html