Stadtbild 20
Disclaimer
Impres
|
Die politischen Werte unserer Stadt |
|
NÖN -
Klosterneuburg, Nr. 31,
31.7.2019
- S. 18-19 |
|
Top-Bilanz: 100 Prozent Auslastung
Oper Klosterneuburg/
Intendant Michael Garschall
Geschäftsführer Franz Brenner im NÖN-
Gespräch. |
Von Ewald
Baringer |

`Opernzwillinge´
Franz
Brenner
und Michael Garschall auf der Bühne im
Kaiserhof: Buchstäblich große Freude über
den enormen Erfolg von `Hoffmanns
Erzähllungen´. Foto: Baringer
Klosterneuburg,-
Ein Top-Ergebnis für die diesjährige
Produktion der Oper Klosterneuburg. `Holffmanns
Erzählungen´ von Jacques Offenbach können
Intendant Michael Garschall und
Geschäftsführer
Mag.
Franz
Brenner
bereits 1 Woche vor der letzten
Aufführung präsentieren: 100 Prozent
Auslastung und 11.850 Besucher. Ein
Top-Ergebnis, sind sich die Opern- Twins
einig. Wer jetzt noch Karten will hat keine
Chance mehr: `Wir müssen Interessenten
wegschicken´, so
Brenner.
Noch mehr Vorstellungen kommen für Garschall
nicht in Frage. Nicht zuletzt aus Rücksicht
auf die Sänger. Es gehe auch nicht darum,
Rekorde aufzustellen. Gerade weil sich
Klosterneuburg eben nicht als `Standort der
Opernindustrie´ verstehe, fühlt sich das
Sängerteam so wohl. Und Stars wie Daniela
Fally oder Clemens Unterreiner kommen immer
wieder nach Klosterneuburg zurück.
Wer keine Karten ergattern konnte, hat
dennoch eine Chance, die Aufführung zu
sehen: Am Sonntag, 25. August
2019 sendet ORF III
um 20,15 Uhr eine Aufführung der Oper.
`Mit diesem Budget so eine Produktion
zu stemmen ist das
Wunder von Klosterneuburg´, sagt-
Mag.
Franz
Brenner-
Geschäftsführer und Kulturamtsleiter der
Stadt- und so auch für die `Kloburg´- Oper -
der `engagierte Manager´!
-----------------------------
Die
Kosten, die von der Gemeinde Klosterneuburg
auf
`Heller und Pfennig´
in diesem Jahr zu berappen waren, würden
mich sehr interessieren. Wer kann mir
darüber Auskunft geben? -
Herwig Irmler
lion@aon.at
< klick und
schreib!
----------------------------- |
Davon erwartet
sich Brenner
positive Effekte - Garschall ein
`Image-Feuerwerk.´ - Auch rundherum ist man
gut aufgestellt. So wurde die offene
Probe vom Publikum gestürmt und soll
auch nächstes Jahr wieder angeboten werden.
Ebenso die `Oper für Kinder´ mit Moderator
Andy Hallwaxx. Brenner freut sich, dass sich
Hauptdarsteller Zurab Zurabishvili beim
Ferienspiel zur Verfügung stellte. Garschall
wiederum zeigt sich über verstärkte
Kooperationen mit Firmen und Organisationen
zufrieden, die Packages zu buchen: `Die
Events boomen´. Die Oper Klosterneuburg ist
jedenfalls nicht nur ein künstlerisches,
sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis
- nicht nur bei der Premiere.
Also alles paletti? Grundsätzlich Ja, mit
Unterstützung von Land, Stadt und Stift. Mit
dem vorhandenen Budget eine derart
dimensionierte Produktion auf die Bühne zu
stellen - die laut
Brenner, so breit wie die
Felsenreitschule in Salzburg sei - stelle
geradezu ein `Wunder von Klosterneuburg´
dar.
2020 wird mit Verdis `La forza del destino -
`Die Macht des Schicksals´ ein bewusster
Kontrapunkt gesetzt. Das Werk stand seit
langem nicht mehr auf den Wiener
Spielplänen, erlebt aber international
gerade eine bemerkenswerte Renaisance. Ein
veritabler Verdi-Krimi, so Garschall.
Premiere ist am 4. Juli 20
Vorstellungen bis 31. Juli. Der Vorverkauf
startet am 7. Jänn. 20 |
-----------------------------------------
Wir bleiben beim `Brenner-Engagement´

Unsere
`Gemeinde-Manager´
Mag. Franz Brenner, Bgm. Mag.
Stefan Schmuckenschlager und jCard-
Betreuerin Barbara Groß
zeigen stolz das
erhaltene Taferl, in dem erkannt werden
soll, dass Klosterneuburg am
26. November 2007
zur NÖ- Jugend-Partnergemeinde
ausgezeichnet wurde.
Ein Jugendzentrum wird aber von der Gemeinde
abgelehnt. |
Wer will denn nun ein
Jugendzentrum?
NÖN- NÖ- 2009
KLOSTERNEUBURG/
Gemeinderätin Barbara Vitovec kämpft
für ein
Jugendzentrum in der Stadt - und gegen eine
harte Front. |
VON
NICOLA ASKAPA
608
Klosterneuburger Bürger
unterzeichneten im Frühjahr einen
Initiativantrag für die Errichtung eines
Jugendzentrums im städtischen
Gemeindegebiet. Bürgermeister Dr. Gottfried
Schuh nahm diesen Antrag in die Tagesordnung
der letzten Sitzung des Gemeinderates auf.
GR Barbara Vitovec erklärte hier ihre Sicht
der Notwendigkeit:
„Obwohl
Klosterneuburg in NÖ als jugendfreundlichste
Stadt gilt, gibt es- anders als in vielen
anderen Gemeinden- keine Räumlichkeit, in
der sich Jugendliche ohne Konsumzwang in
einer entspannten Atmosphäre treffen können,
um ihre Schulaufgaben unter Führung und
Leitung von Fachleuten erzielen zu können.“
Mag.
Franz Brenner ist gegen ein
Jugendzentrum! |
-----------------------------------------
Da sich
im Bild der Klbg `Bezirks-Blätter´
die `schwarzen´ Gemeinderäte
Eckl und
Honeder am gestellten Bild neben
Brenner
platzieren und so die peinliche für
die Jugend beleidigende
Brenner
Aussage mittragen, will ich sie dem
Leser nochmals zu Gemüte führen.
Sie lautet: „Etliche
Jugendzentren sind in verschiedenen
Gemeinden wieder geschlossen worden,
denn dort hat sich ein Umschlagplatz
für Drogen und Alkohol entwickelt.
Meistens hat in so einem Zentrum
nach einiger Zeit eine Clique das
Sagen. Wer sich nicht unterordnet,
fliegt hinaus“.
Brenner
hat kluger Weise keine Namen
genannt, um einer Klagsschrift zu
entgehen. Noch eher glaube ich aber,
dass sich dieses Pamphlet um bös
gemeinte Erfindung handelt.
Aber wenn der unsympathische Sager
auch erfunden ist, sehe ich mich
veranlasst, bei der Jugend für die
Brenner
Entgleisung,
im Namen der Gerechtigkeit, eine
Entschuldigung auszusprechen. |
|
----------------------------------------- |
Sportfeindlich?

Meine Meinung
-
2000 - H.
Irmler für
NÖN
Da
geht ein Sportverein mit
gutem Beispiel voran und
verzichtet auf die
jährliche Subvention der
Stadtgemeinde. Die
Stadtkassa ist ohnehin
im roten Zahlenbereich.
Da ist es gut, wenn auch
öffentliche Gelder
eingespart werden,
lautet ein
begrüßenswertes
Argument. Durch eigene
Leistung und Anstrengung
will sich der dem Laufen
verschriebene Club ULC
Road Runners, `über
Wasser´ halten. An
Geldes statt soll aber
die Gemeinde anderweitig
ihre Pflichterfüllung
verstärken. Eine Reihe
von Aufgaben und
Maßnahmen sind im
Wirkungsbereich der
Gemeinderatsausschüsse
zu tätigen.
Gerade der
Klosterneuburger Sport
mit seiner
Vielseitigkeit kämpft
mit einer Reihe von
ungelösten Problemen. Da
gibt es viel zu tun.
Umso mehr, wenn der
Wunsch um eine
städtische
Sporthauptschule
verwirklicht werden
soll. Bürgermeister Dr.
Schuh meint schon jetzt:
`Wir sind eine
sportfreundliche Stadt´.
Aber beim Suchen nach
dem betreffenden
Ausschuss und seinen
Agenden beginnt das
Problem:
Es gibt keinen
Sportausschuss. Haben
andere Städte das
Sportwesen als einen der
wichtigsten
Aufgabenbereiche zum
Erlangen der
Volksgesundheit erkannt,
besteht die heimische
´Sportaktivität´ allein
aus
Sportförderung,
sprich:
Subventions-Vergabe. Und
das in einem äußerst
artfremden Wirtschafts-
und
Fremdenverkehrsausschuss.
Die Stadt verdient es,
einen eigenen
Sportausschuss zu haben.
Dazu ist es allerdings
notwendig, das
Ausschusswesen neu zu
gruppieren.
Weg von Wirtschaft und
Fremdenverkehr müsste
eine Fusionierung mit
dem vereinsamten
`Bäderausschuss´
eingegangen werden, der
mit den Tätigkeiten
`Angelegenheiten des
Strandbades Happyland-
Klosterneuburg, des
Strombades
Klosterneuburg und des
Strombades Kritzendorf´
ohnehin nicht
ausgelastet ist. Ein
neuer Name wäre auch
gleich gefunden:
`Sport-
und Erholungsausschuss´.
Ich bin überzeugt, nur
wenn Ordnung herrscht,
kann wirkungsvoll
gearbeitet werden.
Zur Freude und
Genugtuung für den
heimischen Sportler.
Die
sportlichen Anlagen und
Einrichtungen würden
erhalten und betreut. Sportveranstaltungen
durchgeführt,
regelmäßige
Sprechstunden und
jährliche
Bezirkskonferenzen
abgehalten. Und nicht
zuletzt- könnte ein
Sportstammtisch
gegründet und die
zahlreichen Wünsche und
Anregungen der einzelnen
Vereine, würden
einvernehmlich
koordiniert werden.
Ja,
beinahe hätte ich es
vergessen - Subventionen
würden an die örtlichen
Vereine gerecht
vergeben...
-----------------------------------------
Kloburg
- attraktive
Einkaufsstadt 2001 
Klosterneuburg hat
sich zu einer
attraktiven
Einkaufsstadt
entwickelt, und ist
ein interessanter
Wirtschaftsstandort.
Die Klosterneuburger
Wirtschaft bemüht
sich sehr intensiv
und engagiert, um
den Bürgern
entsprechende
Anreize zum
Einkaufen in
Klosterneuburg zu
bieten. Die
Klosterneuburger
Wirtschaft hat
gemeinsam mit der
Stadt viele
innovative Akzente
gesetzt, um
Kaufkraftabflüsse zu
verhindern. Die
Stadt ist deshalb
auch bemüht, die
Umfahrungsstraße
voranzutreiben. Als
unmittelbare Folge
einer Umfahrung,
könnten die
Einkaufszentren
unserer Stadt
ansteigen...
`Und
die Stadt wird noch
mehr an Bedeutung gewinnen´.
^
Das sagte Bgm. Dr.
Schuh
2001. |
-----------------------------------------
Subventionen
für Stadt-
Vereine
2002
 |
Neugasse
45, A-3400 Kierling,
Mobil: 0043-(0)664-307
57 87- Herwig Irmler
Februar
2002 mailto:
lion@aon.at
web:
www.klosterneuburg1.at |
Klbg Bridge-Club |
€
1.200.-
|
Österr.
Touristenclub
Sekt. Klbg. |
€ 2.500.- |
Sonderpädagogisches
Zentrum für
Schullandwoche |
€
37.-
je
Kind |
NÖ Hilfswerk |
€ 1.500.- |
Freiwillige
Feuerwehren |
€ 293.000.- |
Basketballklub
Klosterneuburg
Spielbetrieb |
€ 14.530.- |
Basketballklub
Klosterneuburg
Mieten |
€ 30.000.- |
Verein SCW-KSV
1912 für
Verbindlichkeiten |
€ 21.800.- |
Verein SCW-KSV
1912 Miete
Presslerwiese |
€ 4.915,90 |
Verein SCW-KSV
1912 für Miete
Happyland |
€ 12.280.- |
KSK INKU Klbg |
€ 3.400.- |
Basketballklub
Klbg. für Final
Cupspiel |
€ 7.500.- |
Sportunion Tecto
-
Damenbasketball |
€ 15.000.- |
Naturfreunde
Ortsgruppe
Höflein |
€ 5.455.- |
Kierlinger
Sport- und
Gymnastikrunde |
€ 360.- |
Kraftsportverein
Klbg |
€ 5.800.- |
Verein OK
Gitti´s
Orientierungslauf |
€ 360.- |
Verein Six Pack
United |
€ 1.500.- |
Ö. Touristenkl,
Sekt. Klbg. Kletterausbildung |
€ 730.- |
BSV Weißer Hof |
€ 2.900.- |
BSV Weißer Hof
für Int.
Turnierteilnahme |
€ 1.090.- |
ULC Klbg Road
Runners |
€ 6.000.- |
Allg.
Sportverein Klbg. Miete
/ Jugendtraining |
€ 1.450.- |
Erster Klbg
Triathlonclub |
€ 1.450.- |
Ensemble Neue
Streicher für
Jubiläumsmesse |
€ 5.000.- |
Stadtkapelle
Klbg |
€ 2.000.- |
Stadtkapelle
Klbg für
Göppingen-Fahrt |
€ 1.000.- |
Volkstanzgruppe
Klbg |
€ 600.- |
Volkstanzgruppe
Klbg für 36.
Leopolditanz |
€ 1.500.- |
Pfarre St.
Leopold |
€ 650.- |
Verein HIP HOP
Kultur Klub |
€ 1.500.- |
Verschönerungsverein
Klbg
|
€ 3.050.55 |
Tourismusverrein
Klbg |
€ 83.360.- |
Strandbad-Strandclub
Klosterneuburg
|
€ 7.300.-
€
541.881.45 |
|
Bürgermeister
^
Stefan
Schmuckenschlager
erklärte,
nach seiner Wahl am 6. 11. 2009,
wo er mit nur 24 von 40 Stimmen,
nach seinem Vorgänger -
Bgm Dr. Schuh
- knapp gewählt wurde:
"Subventionen
sind wie eine
`Zwangs-Schuld´
gegenüber den Vereinen der Stadt
zu werten. Daher werden sie, wie
bisher, weiter vergeben".
Die andere Seite:
Gegenüber dem Aktivisten Herwig
Irmler fühlten die Bürgermeister
Schuh und Schmuckenschlager sich
in keiner Weise in einer
Zwangs-Schuld. Deshalb erhielt
Irmler für die Führung seiner drei
Vereine- zu keiner Zeit- eine
Subvention... Also, Herr
Bürgermeister, was machen wir
jetzt mit Ihrer Zwangs-Schuld?
Zu was verpflichtet sie uns
jetzt wirklich?
-----------------------------------------
Die verkaufte Braut
von
Bedřich Smetana,
10.7.2004

Fotos und Text:
Herwig Irmler |
|
|
|

Die verkaufte Braut
-
17.12.2004
-
Stadtgemeinde
Klosterneuburg
Der Ausschuss für Kultur
und Wissenschaft /
GA I/I-
Mag. Franz Brenner
`Operklosterneuburg´
2004. Mit Beschluss vom 1.10.2000
wurde das Kulturamt
beauftragt, die
Opernaufführung für die
Jahre
2001 - 2005, wie
folgt, zu beschließen.
Für die Aufführung,
voraussichtlich am
10.7.2004 wird
folgender
Kostenrahmen
erkannt: Budget und
Nebenkosten- wie folgt:
Die auftretenden
Schauspieler, Musiker
und Managementbetrieb.
Auf- und Abbau der
Zuschauer- Tribüne,
Trennwände im Stift,
Transportkosten,
Probenräume, allfällige
Quartierkosten für
Beschäftigte,
Telekomkosten,
öffentliche Abgaben,
Stromkosten, ect.
Errechnete und
genehmigte Summe
€ 480.000,-
das sind in Österreich
Schilling:
6,604.944,-
Millionen,
die jährlich von der
Gemeinde zur Verfügung
gestellt werden müssen.
In welcher Höhe
beteiligen sich andere
Sponsoren und Gönner
- wenn überhaupt?
Frage: Wurden damit
sämtliche Kosten von der
Gemeinde bezahlt? Sind
dann für den
Veranstalter
`Einnahmen gleich
Gewinn?´
Hat die Gemeinde keine
Abgeltung Ihrer Vorab-
Kostenerklärung zu
erwarten,
gilt folgende
Regelung:
Da die entsprechende
Vergabe unter Einhaltung
der einschlägigen
Richtlinien zu tätigen
ist, wird das Kulturamt
ermächtigt, Produktionen
mit Herrn Intendant
Michael Garschall
so abzurechnen und
abzuschließen, dass der
Stadtgemeinde- ein noch
zu erkennender
Einnahmen- Rückfluss
zugebilligt werden kann.
Wird für die Gemeinde
ein ungenügender
Kosten- Rückfluss schlagend,
muss eine weitere
Vereinbarung zu
Opern-Aufführungen in
der Stadt Klosterneuburg
ernstlich unterfragt,
bzw.
untersagt werden.
von FOL Herwig Irmler
|
----------------------------------------- |
Film Festival von Stadt
bezahlt.
In
1.
Vorlage:
€ 74.000,-


Seit dem Jahr
2005
wird in Klosterneuburg
das Mythos-Film-
Festival zu einem
Teilbetrag von
€ 15.000,-
(pro Jahr) für eine
14-tägige
Freiluft- Veranstaltung,
von der Stadtgemeinde in
Auftrag gegeben - und
netto bezahlt. Das dafür
nötige Grundstück wurde
von der Stadtgemeinde
kostenfrei zur Verfügung
gestellt.
Foto: Herwig Irmler
Auch hier eröffnet sich
die Frage über die Sinn-
und Erfolgslage für die
Stadtgemeinde. Fachleute
erkennen ein komplettes
Verlustgeschäft für
die Babenbergerstadt,
weil die Gemeinde `100 %
Kostenträger ist.
v
1. Auffürung
Mitwirkende: Beamte der
Stadt. U.A.
Mag. Franz Brenner.

|
Am Donnerstag, den
4. August 2005
fand erstmals am
Rathausplatz Klbg das
„Open air
Kinofestival“
statt. Die feierliche
Eröffnung nahm STR Dr.
Rüdiger Wozak vor.
Unter den wenigen
Gästen fanden sich
zahlreiche Stadt- und
Gemeinderäte ein, um
diese kulturelle-
gleichsam aber sehr
teuere-
Aktivität, für die
Stadt, zu erleben. Da
strahlt natürlich auch
`unser´
Franz Brenner
übers ganze Gesicht...
----------------------------------------- |
Dorf und Stadterneuerung
-
2006

Klosterneuburg beteiligt
sich an der
Dorf- und Stadterneuerung.
Gemeinsam mit der
Bevölkerung sollen
Maßnahmen zur
Stadtentwicklung
erarbeitet und umgesetzt
werden. Die Aussage: Wir
wollen gemeinsam die
Zukunft gestalten.
1.
Eine gesunde Umwelt,
2.
Eine bessere
Lebensqualität,
3.
Eine zukunftsorientierte
Entwicklung.
Diese Richtlinien wurden
mit einer jährlichen Förderung von
€ 14.500,-
über die NÖ Landesregierung
beschlossen und von der
Stadt- Klosterneuburg
ausschließlich genehmig! |
-----------------------------------------
|
Gegenstand:
Jugendreferat-
Sozialräumliche
Jugendarbeit in
Klosterneuburg.
2013

TOPkt.: I/34)
Amt/Bearbeiter:
GA I/I- Kultur und
Jugend-
Franz Brenner
Gem.: Ausschuss für
Kultur, Bildung,
Wissenschaft und Jugend
HEUTE
NÖ,
Dienstag,
12.3.2013
Foto: Gemeinde
Klosterneuburg
Streetworker sind keine
zivile Eingreiftruppe
der Stadt |
Kerstin + Josef
bekamen T-Shirts als
"Uniform" /
Streetworker mit
Uniformen |
|
 |
Rund
€
51.000,-
ließ sich Klbg. im
Vorjahr die Arbeit
von zwei Streetworkern
kosten.
Dafür schwärmen
Kerstin Renner
und
Josef Hafiz
wöchentlich für 20
Stunden, entweder in den
Schulen, bei Events oder
auf der Straße aus, um
Jugendlichen bei
Problemen in der
Schule, bei
Beziehungen od. bei der
Suchtprävention zur
Seite zu stehen. Die
Streetworker haben im
Jahr 2012 von
3000
in der Stadt lebenden
Jugendlichen insgesamt
1.608 Kontakte
geknüpft. Dabei zählt
ein Telefonat oder ein
persönliches Gespräch
als ein Kontakt. Dazu
kommt die
Veranstaltungs-Betreuung
und der weibliche- oder
männliche Besuch durch
bestimmte Jugendlokale.
Im Rahmen eines
Berichtswesens und der
regelmäßigen
Qualitätskontrolle
werden die Ergebnisse an
die Stadtgemeinde
übermittelt. |
Folgende
10 Fragen und
Problemstellungen
eröffnen sich alle
nicht, wenn ein
Jugendzentrum existieren
würde - sagt
Herwig Irmler
Die `Klosterneuburg1´
Fragen zum SW- Programm
der Stadt:
1.
Kann man eine Woche lang
bei den Aktivitäten
dabei sein?
2.
Kann in die Jahresbilanz
Einsicht genommen
werden?
3.
Welche Nachweise gibt es
über Telefonate und
Gespräche?
4.
Wie stehen die
Aktivisten den
Problemschülern zur
Seite?
5.
Wie erkennt man die
pädagogische und soziale
Kommunikation?
6.
Wird die Nachhaltigkeit
geprüft, registriert und
katalogisiert?
7.
Wer hat- und wie wird
die Streetwork-
Kompetenz festgestellt?
8.
Nach welchen
Auswahlkriterien wurden
die beiden SW ernannt?
9.
Wo befindet sich das
Büro der SW und wer
verwaltet es?
10.
Welche Reaktionen lassen
die Schulen und Eltern
erkennen?
(Erklärung:
SW
- steht für
Streetworker)
Eine Antwort wird
erbeten - an Herwig
Irmler
-
lion@aon.at
Bis Heute, nach 8
Jahren, ist noch keine
Antwort eingelangt.
Traurig
----------------------------------------- |
12 Jahre später
2013

Schuldenabbau
und doch Gewinne!
Ich erlaube mir, in diesem
Projektbereich fortzufahren.
`Gott sei dank, haben wir
jetzt einen jungen
`Aktivisten´ als führenden
Stadtchef´:
BGM
Mag.
Stefan
Schmuckenschlager.
Jetzt ist anzunehmen, dass
allfällige Mängel der Stadt,
rasch einer Lösung zugeführt
werden können.
Hat
doch Bgm. Schmuckenschlager
am
10.04.2013
in der NÖN Klosterneuburg
u.a. berichten können:
Schuldenabbau
und doch Gewinne!!!
Trotz Schuldenverringerung,
machte die Stadt, lt. BGM,
im Jahr
2013-
einen Gewinn von
€ 225.000.-
Bravo! Da kann es doch kein
Problem sein, alles, auf das
wir schon seit Jahrzehnten
warten, für die Stadt,
umgehend zu realisieren. Ich
freue mich schon auf 2014!
Da wird der tolle
Schulden-Abbau unserer
Stadt, lt. BGM, so
fortgesetzt und einer Lösung
zugeführt.'
Jetzt, Juli
2014,
erklärt BGM.
Schmuckenschlager: `Der
Schuldenabbau ermöglicht
Spielraum für wichtige
Projekte der Stadt´. Und so
soll das aussehen: Schon
2012
konnten
€ 3,3 Mio.
der Stadtschulden abgebaut
werden.
2013
wurde der Schuldenstand um
weitere
€ 4,1 Mio.
gesenkt. Damit wurden
die Schulden der letzten
beiden Jahre - von
€
62,5
Mio.
auf tolle
€
55,1
Mio.
gesenkt.
Das
ist ein Schuldenabbau von
€ 7,4
Mio.
in
zwei
Jahren.
`Herr
Bürgermeister, dazu kann ich
Ihnen nur gratulieren´!
Die Schuldenentwicklung:
Schuldenstand
ohne Krankenhaus- i.J. 2000:
€ 5,3
Mio. Dr. Schuh
Schuldenstand ohne
Krankenhaus- i.J. 2014:
€ 62,8
Mio. Schmuck..
Sollte sich das grandiose,
besser noch- das
wunderbare
Sparprogramm
von Bgm. Mag. Stefan
Schmuckenschlager
fortsetzen,
sind wir in
15 Jahren schuldenfrei!
Das bedeutet: Im Jahr
2029
könnten wir das Wunder von
Klosterneuburg erleben:
`Die Schuldenfreiheit´!
|
-----------------------------------------
|
Finanzdebakel:
2014

Die österreichischen
Geldreserven müssen
angegriffen werden.
Sparen
reicht da aber auch
nicht. So muss zur
Erstellung eines
ausgeglichenen Budgets
auch auf die
Reserven zurückgegriffen
werden.
Finanzstadtrat Peter
Mayer
(VP)
resümiert:
„Ohne, dass man sich
einnahmenseitig
etwas überlegt, wird
sich in Zukunft wenig
ändern. Ich kann die
Kritik der einzelnen
Ressorts verstehen,
denn die Wünsche sind
nicht überzogen und
durchwegs vernünftig.
Nur umsetzbar sind
sie derzeit nicht.
Und das wird
wahrscheinlich so auch
bleiben"
Und trotz dieser
^
bitteren Erkenntnis,
geht das
Subventionsspiel in
Österreich und
Klosterneuburg munter
weiter. Warum? Wie ist
das möglich?
Und
aufgrund
welcher Strategie,
dieses Spiel fortgesetzt
wird, obwohl man es sich
nicht leisten kann,
lässt sich leider nicht
erkennen, und wird auch
nicht erklärt.
Und zuletzt:
Einnahmenseitig muss man
sich nicht so viel
überlegen. Viel eher
muss das Ausgabenseitig
geschehen. |
----------------------------------------- |
|
Weinlesefest - 1999 
Beilage - und Kommentar
- 30 Jahre später -
2016: Dieses Foto stammt
vom
Weinlesefest
des Jahres 1999 - von
Herwig Irmler.
Im Bild: Die Festkönigin
begleitet von
Gunther Philip.
Interessant wäre die
Detail- Kostenrechnung
der Stadtgemeinde für
die - wie angegeben -
Schilling: 335.000,-
je Festfolge, ausgegeben
werden.
 |
|
-----------------------------------------
|
<
Mag. Michael Duscher, 
Leiter der
Geschäftsabteilung 1 /
und Beamter der
Stadtgemeinde
Kloburg. Im Bericht an
den Gemeinderat zur
Sitzung am
18.12.1998
TOPKT - I/ 30
Ein
Zivil-Beamter
einer Stadtgemeinde ist
in keiner Weise befugt,
öffentliche
Veranstaltungen zu
organisieren. Diese
Agenda obliegt im besten
Fall einem
Politiker
der
Gemeindestruktur. Ein
solcher ist aber Herr
Mag. Michael Duscher
nicht.
|
|
Gegenstand:
Endbericht - 700- Jahrfeier
der Stadt `Kloburg´.
Am 5. Februar 1998
jährte sich zum 700. Mal
die Verleihung des neuen
Stadtrechtes durch
Herzog Albrecht I.
Für die Stadt
Klosterneuburg war
dieses historisch
bedeutsame Ereignis ein
würdiger Anlass, um das
Jahr 1998 mit
zahlreichen
Veranstaltungen
feierlich zu begehen.
Bereits im Frühjahr 1994
wurde von Bürgermeister
Dr. Gottfried Schuh ein
Komitee einberufen, das
mit den ersten
Vorbereitungen und
Erstellung eines
Konzeptes für das
Jubiläumsjahr beauftragt
wurde. In diesem Komitee
nahm neben vielen
Prominenten, auch der
Stadtbeamte Mag. Michael
Duscher teil. Den
Gesamtausgaben von ATS
3,377.547,16 mio. stehen
Einnahmen von ATS
182.833,50 gegenüber. So
zahlt die Gemeinde aus
dem Titel
`700
Jahrfeier´
genau...
ATS: 3.194.740,60 Mio.
Schilling.
Die Abschlussworte des
Festes sprach Mag.
Michael Duscher:
`Abschließend möchte ich
mich bei all jenen
Personen, Vereinen und
Institutionen bedanken,
die maßgeblich an der
erfolgreichen
Durchführung der
Jubiläumsveranstaltungen
beteiligt waren. Mein
besonderer Dank gilt
Herrn HD Norbert Winkler
für die
Vorort-Organisation der
Österreich-Radrundfahrt
und meinem
Mitarbeiter-Team, Frau
Regina Hafner,
Herrn Referats-Leiter
Franz Brenner,
Herrn Alexander Lung und
Herrn Mag. Wolfgang Bäck,
ohne deren persönlichen
Einsatz über das gesamte
Jahr diese Aktivitäten
nicht hätten
durchgeführt werden
können´. (Siehe
obiger Kommentar!) |
Vor
60 Jahren, am
26.9.1936
feierte die Stadt - `800
Jahre
Stift und Stadt
Klosterneuburg´ mit
einem umfangreichen
Festprogramm, kirchlich
und weltlich...
1998
feierte die Stadt das
700.
Bestandsjahr eines neuen
Stadtrechtes. |
900 Jahrfeier
Stift Klosterneuburg am
15.6.2014 |
 |
|
Nivenburg,
Neuburg,
Klosterneuburg-
Neuburg ist uralt.
Neben Stift und Donau
steht die Stadt im
Mittelpunkt seiner
Entwicklung.
Die
ältesten Siedlungen, die
das heutige
Klosterneuburg umfassen,
können der Zeit von bis
zu 9.000 Jahren
vor der Zeitrechnung
zugeschrieben werden.
Ca.
11.000 Jahre
könnte die Stadt demnach
nachweisen. Jüngsten
Erkenntnissen zur Folge
wird Klosterneuburg in
jedem fall ein Alter von
~
2.000
Jahren
zugeschrieben.
Tatsächlich dürfte die
Stadt Klosterneuburg zur
ältesten
Siedlungseinheit
Österreichs gehören.
Auch Wien kann dieses
Alter nicht erreichen.
Jungsteinzeit
Die
frühesten Spuren
menschlicher Ansiedlung
in Klosterneuburg
reichen bis in das
"Neolithikum"
zurück. Eine
erste
Siedlungskontinuität
entwickelte sich erst ab
der Mitte des 1.
Jahrhunderts
n. Chr. Mit der
Errichtung eines
römischen
Hilfstruppenkastells,
dem wesentlichsten der
Provinz Pannonien.
Klosterneuburg wurde so
zur Hauptstadt
Österreichs!
-----------------------------------------
|
|
|
`Im Visier´
Auftakt zur
Subventionssaison
1986

Kommentar für die
NÖN
- Klosterneuburg
/
Herwig Irmler
Noch vor Beginn der
`Subventionssaison war
sich die Rathausmehrheit
einig: Die
Vereinsförderungen
müssen drastisch gekürzt
werden. Auch
Bürgermeister Dr. Schuh
hat eine Reduzierung der
öffentlichen Ausgaben
verlangt. `Durch diese
oft ins Uferlose
ausartende Förderung
kommt die `Kulturhilfe´
zu kurz´, kritisierten
die Kulturschaffenden
anlässlich der Budgetdebatte.
Jetzt, zur Verteilung
des
`Subventionskuchens´,
wollen aber alle wieder
antreten. Die guten
Vorsätze sind vergessen.
Beziehungen zu
kompetenten Stadträten
werden geknüpft und
vertieft, um sich seinen
Anteil zu sichern. Da
nützt es nichts, wenn
Gemeinderat Prof. Zoder
als einziger gegen einen
Zuschuss stimmt. Oder
der Laufclub ULC Road
Runners mit dem Verzicht
auf
Gemeinde-Subventionen
Pionierstellung
einnimmt. Fast jeder
Mandatar ist selbst bei
einem oder mehreren
Vereinen tätig. So kommt
es bei der Abstimmung
zwangsläufig zu einem
überwältigenden `Ja´
für den jeweiligen Antrag. |
Daher können dann z.B.
öS
300.000,- für acht bis
neun Seniorenausflüge
ausgegeben werden. Pro
Person und Fahrt sind
das immerhin ca.
öS
400,- . Ein
Tagesausflug, inklusive
Fahrt und Verpflegung
bei einem Reisebüro
gebucht, kostet
vergleichsweise nur
öS
180,-
bis
öS
220,-. Und weil die
Stadt spendabel ist,
feiert sie mit
öS
335.000,- ein
Weinlesefest.
Und es gibt neben
notwendigen Ausgaben für
Musik-Kapelle,
Schlechtwetterversicherung
und Hallenmiete, auch
Einzelposten, wie Fiaker
für den
Ehrenbürgermeister,
Reisigankauf oder
Kostgläser für
Weinbrunnen. Der Gast
kann sich zwar das
Erinnerungsglas
behalten, muss aber
dafür 10,- Schilling
bezahlen. Auch die
Ausgaben für den
heimischen
Fremdenverkehrsverein
liegen im eigenen
Interesse der Gemeinde.
Sollen doch möglichst
viele Gäste aus dem In-
und Ausland angelockt
werden. Daher erhält der
Verein mit öS 270.000,-
mehr als die Hälfte
seiner Jahresausgaben.
Allein für Büro, Miete
und Heizung der
hässlichen Info-Hütte am
Niedermarkt, müssen öS
100.000,- aufgewendet
werden. Viele Bürger
fragen sich: Wie kann
sich das die Gemeinde
leisten? Die
`sorgenfrohe´ Frage ist
berechtigt. Ich bin aber
überzeugt, eine
Verbesserung der
Situation wäre mit etwas
gutem Willen möglich.
Das Geheimnis des
Erfolges sehe ich hier
im Wort `gemeinsam´.
Eine Einladung der
Stadtgemeinde an die
Vereine, die Beziehungen
durch mehr
Zusammenarbeit verbessern, um dadurch
leistungsfähiger zu
werden würde neben
Einsparungen für alle,
auch einen größeren
Werbeeffekt bringen.
Ihre
Meinung schreiben
Sie an:
lion@aon.at
<
klick
drauf |
----------------------------------------- |
Des Pudels Kern:
von Franz Wihan 1983

NÖN
Klosterneuburg Woche
Nr. 33/ 1983 Seite 3
|
|

Des Pudels Kern
In so manch lauer
Sommernacht hatte ich
einen Traum. Vor der
traumhaft schönen
Kulisse des Stiftes
steht eine Bühne
aufgebaut. Und davor
Reihen von Sesseln, auf
denen Massen von
begeistert klatschendem
Publikum sitzen.
Natürlich ist es
einzusehen, dass die
Sattheit um das Wissen
des Nichtstuns in den
Sommermonaten so manch
guten Gedanken hemmt.
Aber trotzdem ist es für
eine Stadt wie
Klosterneuburg eine
Schande eine solch
imposante Kulisse wie
das Stift ungenützt
brachliegen zu lassen.
Es gäbe sicherlich
genügend Schauspieler,
die auch in
Klosterneuburg auftreten
würden. Die Vorteile
liegen klar auf der
Hand.
Die totale Belebung des
Fremdenverkehrs, der
zugegebener Weise auch
so schon sehr rege ist.
Doch man könnte neues
Publikum für
Klosterneuburg gewinnen.
Auf einfache Weise.
Wahrscheinlich zu
einfach, um die Idee
überhaupt in Erwägung zu
ziehen. Schaut der
stressgeplagte,
kulturhungrige Wiener
zum Himmel, so weiß er
auch gleich, wie das
Wetter in Klosterneuburg
ist. Die Anfahrt ist
nicht weit, die
Schönheit des Stiftes
bekannt und auch die
Heurigen finden immer
wieder ihre Liebhaber.
In den 50er Jahren wurde
bereits "Faust und
Jedermann" auf dem
Stiftsplatz aufgeführt.
Seit dem nichts mehr.
"Einmal und nie wieder"
ist nicht des Pudels
Kern, um Klosterneuburgs
Möglichkeiten zu nützen.
|
Wie recht Franz Wihan
†
schon 1983 hatte,
wissen
wir ja alle. Es dauerte
zwar noch einige Jahre,
aber dann wurde in den
Köpfen der `Denker´
diese von Wihan
angedachte, klare
Sichtweise, auch
verlässlich umgesetzt.
Nur die richtige- und
vor allem die gerechte
Finanzierung- ist seit
Neu- Beginn an, noch nicht zu
erkennen... |
|
ULC
Klosterneuburg Road
Runners Feb. 2005
Obmann
Franz
Wihan verstorben
Franz Wihan †
Der
Union- Bezirksobmann
und langjährige Obmann des ULC
Road Runnders, Franz Wihan, ist
kurz vor seinem
70. Lebensjahr verstorben. Der
verlässliche Laufsport-
Funktionär zog in Klosterneuburg
nicht nur lange Jahre die
organisatorischen Fäden des
Breitensports „Laufen“. Er war
auch selbst aktiver
Laufsportler. Volksläufe und
sogar einige New York Marathon
Bewerbe absolvierte er mit
Bravour.
Franz Wihan, erster Aktivist
nach Herwig Irmler, gründete im
März 1992, innerhalb des
Vereins, eine so genannte
„Plauderlaufgruppe“ an der
jedermann teilnehmen konnte, um
so einen Beitrag für die
persönliche Fitness zu leisten.
1982 von Herwig Irmler als
Vielseitigkeitsverein „Union pro
Kierling“ gegründet, wurde der
Bevölkerung eine Vielfalt an
Freizeitaktivitäten mit
Schwerpunkt - Laufsport geboten.
Mit dem ersten Babenbergerlauf
am 29.8.1983, der von Herwig
Irmler durchgeführt wurde, trat
auch der Klosterneuburger
Laufsportler Hans Ullmann in die
erste Reihe dieser
Vereinsaktivität. Mit Landes-
und Staatsmeistertiteln brachten
die Vereinsmitglieder vielfach
bedeutende Ehrungen für die
Stadt. 2003 feierte der ULC
Klosterneuburg Road Runners sein
21-jähriges Vereinsjubiläum.
Bis zum letzten Tag seines viel
zu kurzen Lebens ging Franz
Wihan seiner geliebten
Laufsport-Aktivität nach. Zuerst
- neben Herwig Irmler - als
Obmann Stellvertreter. Zuletzt
ging er als Vereins-Vorsitzender
dieser Sportaktivität nach. Der
Laufsport erhielt noch einmal
einen erheblichen Aufschwung.
Am
Abend des 5.Februar 2005
absolvierte Herr Wihan mit
seinem Hund noch einen
Spaziergang, von dem er nicht
mehr zurückkehrte. Seine Gattin,
selbst an den Rollstuhl
gefesselt, ließ nach ihm suchen.
Lauffreunde fanden schließlich
Wihan tot am Fußweg neben dem
Kierlingbach. Sein treuer Hund
war bei ihm geblieben.
Franz Wihan hinterließ seine
damals kranke, inzwischen auch
schon verstorbene Gattin
†
und eine erwachsene Tochter. Der
einzige Sohn- Franz Wihan-
Mitarbeiter bei der NÖN und
Funktionär bei den Road Runners,
verstarb 1986, im Alter von 24
Jahren bei seiner sportlichen
Tätigkeit am Home-Trainer,
während die Eltern in Spanien
auf Urlaub waren. Dieser Verlust
war zu dieser Zeit der schwerste
Schicksalsschlag für die
Familie.
Für die Verdienste um den
Laufsport, wurde Franz Wihan von
Bürgermeister Dr. Gottfried
Schuh mit dem Goldenen
Stadtwappen ausgezeichnet. Und
bei der im November 2004 von
Herwig Irmler initiierten - und
von der Stadt veranstalteten
Sportler-Ehrung - wurde er
erneut mit seinen erfolgreichen
Läufern geehrt. Irmler blieb bei
Auszeichnungen der Stadt stets
unbedacht und unbedankt...
Der Tod des beliebten
Sport-Vorbilds-Wihan, hat in
Sportkreisen tiefe Trauer
hinterlassen.
Herwig Irmler
---------------------------------------
|
Förderdschungel
Österreich:
Die Öffentlichen
Subventionen
Zuletzt -
die Kontrolle ihrer
Verwendung:
Sparen,
Sparen und noch mal
sparen. So lautet die
frohe Devise der
Schuldenstaaten
Griechenland und
Italien, auch in
Österreich soll der
Rotstift bei den
Staatsausgaben jetzt
verfassungsrechtlich
festgeschrieben werden.
Enormes
Einsparungspotenzial
orten Rechnungshof (RH)
und
Wirtschaftsforschungsinstitut
(Wifo) seit Jahren bei
den Subventionen, deren
Vergabe als zu teuer, in
transparent und
mangelhaft kontrolliert
kritisiert wird –
Stichwort: Doppel- und
Mehrfachförderung.
-----------------------------------------
Die Subventionspolitik
der EU - ist ja toll!
Wer bekommt ein Geld?
Wer braucht
EU-Subventionen?
Wofür wird das Geld
ausgegeben?
Gibt
es vernünftige
Einsparungspotenziale?
Sind die gewährten
Subventionen
gerechtfertigt?
Bekommen wir von
EU-Abgeordneten eine
Antwort?
Nach möglicher
Befürwortung,
die Frage: Ist sie
gerecht?
Wenn `Ja´ - wie lauten
die begründeten
Projekterklärungen? |
----------------------------------------- |
Österreich- 
zahlt EU-weit die
meisten Subventionen
Österreich ist EU-weit
die Nummer eins, wenn es
um die Ausschüttung von
Förderungen geht. Das
zeigt der aktuelle
Förderungsbericht der
Regierung für das Jahr
2011. Insgesamt wurden
von Bund, Ländern und
Gemeinden an Unternehmen
und Privatpersonen in
direkter oder indirekter
Form durch steuerliche
Begünstigungen -
75
Mrd. Euro
ausbezahlt Das sind
25
Prozent des BIP.
Der EU-weite Schnitt
liegt im Vergleich dazu
bei
19 Prozent des BIP.
Besonders viele
Direktzuwendungen
flossen an die ÖBB und
in das Gesundheitswesen.
Größter Förderer ist das
Landwirtschaftsministerium.
Publiziert am
10.01.2013 |
----------------------------------------- |
ortner online
-
DAS ZENTRALORGAN DES
NEOLIBERALISMUS
In
diesem Land gibt es
50.000 verschiedene
Fördermaßnahmen,
was absoluten
Europarekord darstellt.
Kein Wunder, dass die
Spezialisten, die sich
in diesem Dschungel
halbwegs auskennen, eine
der bestbezahlten
Wachstumsbranchen
bilden. Mehr als
ärgerlich ist hingegen,
wie die Politik auf
diesen Umstand reagiert.
Das
Transparenzkonto,
mit dem einst Josef
Pröll versprochen hatte,
Licht ins Dunkel zu
bringen, hat sich
jedenfalls weitgehend
zur
Totgeburt
entwickelt. Dass auch
Budgeteinsparungen – bei
Bund, Ländern und
Gemeinden – ein Ziel der
Transparenz sein
könnten, was ja
angesichts des
gewaltigen Defizits nur
logisch und notwendig
wäre, scheint sich nicht
durchzusetzen.
Noch absurder:
Nach dem gegenwärtigen
Planungsstand sollen in
der entsprechenden
Datenbank auf Verlangen
der SPÖ lediglich die
geförderten Bürger und
Firmen selbst erfahren
können, wie viel sie aus
diversen Steuer- und
Abgabetöpfen erhalten.
Die werden es aber ja
ohnedies wissen.
Ansonsten soll es
überhaupt nur
gruppenweise
Auswertungen geben.
Damit war aus dem
Transparenz-
endgültig ein
Schildbürgerkonto
geworden. Da fragen
sich die Länder und
Gemeinden – die
innerösterreichisch
trotz ihres
Schuldenberges die
wahren Förder-Rekordler
sind – freilich zu
Recht, wozu dann der
riesige Aufwand
überhaupt gut sein soll.
----------------------------------------- |
Wer kann
am
besten glaubhaft
argumentieren?
Der wird aus unserem
EU-Topf reich!
€ 100.000.-
zahlte die EU für ein
Wintersportprojekt
auf der Badeinsel
Bornholm an der Ostsee.
Eingereicht hat es
ein dänischer Bauer
aus Jux,
doch das zuständige
Landwirtschaftsministerium
genehmigte das Projekt
und so gelangte es
tatsächlich nach
Brüssel.
Und
von dort die Auszahlung
der Subvention nach
Dänemark. Nun hat die
Badeinsel einen
Schilift auf einem 100
Meter langen Hügel,
ein Pistengerät und
Schneekanone. Und im
Durchschnitt
eineinhalb Tage
Schibetrieb pro Jahr!
-----------------------------------------
Klarerweise ist das ein
-
Schildbürgerstreich,
der nicht zu den
klassischen
Förderanträgen der EU
zählt.
Aber auch bei den
regulären Subventionen
stellt sich die Frage,
ob das System gerecht
ist. Insbesondere bei
den Agrarförderungen,
die immerhin
42 %
des gesamten EU- Budgets
von
€ 133,8 Mrd.
ausmacht. In der
amtlichen
Broschüre
„EU-Haushalt 2009“
heißt diese
Budget-Position -
„Marktorientierte
Landwirtschaft und
Entwicklung des
ländlichen Raums“.
Das weckt romantische
Heimatgefühle beim
Leser. Die Realität ist
aber weit weg von
jeglicher Romantik, denn
aufgeteilt wird das
Agrarbudget nach Größe
des Betriebes,
unabhängig davon,
welchen ökologischen
Beitrag das jeweilige
Unternehmen leistet.
----------------------------------------- |
|
|