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Der Kierlingbach wurde plötzlich milchig- Weiß!

Foto: H. Irmler
Nicht zum ersten Mal hat sich der üblicherweise klare Kierlingbach -  verfärbt. Manchmal grau, braun, oder schmutzig schwarz. Beunruhigend. Und jedes Mal gab es Fragen nach dem Warum? Eine befriedigende, vor allem aber eine verständliche Antwort konnte noch nicht gehört oder erkannt werden.
 
Am Montag, dem 2.2.2015 um 16.30 Uhr
war es wieder so weit, eine derart traurige, und verdächtig `ungesunde´ Verfärbung zu sehen. Diesmal in milchig weißem Ton, in Höhe der FF Kierling. Woher stammen diese und ähnliche Verfärbungen?
 
Dicht und gänzlich undurchsichtig wälzt sich das kühle Nass bis zur Donau.
Neben vielen Klein-Lebewesen sind auch einige Fischarten und Enten in der Quellregion (Krenal) und in der Bachregion (Rhitral) im Kierlingbach zu sehen. Nach den bisher ungeklärten Verfärbungen sind in der Folge- wochenlang keine Lebewesen im Wasser zu sehen...
Wer wird sich der Klärung solch unglückseliger und scheinbar ungesunder Aktivitäten entlang des Kierlingbaches widmen- Herr Bürgermeister?

NÖN Klosterneuburg, 12.12. und 19.12.  2018
Seite 9.
Medienrummel - Klosterneuburg,- Die Meldung des grünen Kierlingbaches hat Österreichweit für Schlagzeilen gesorgt und fand auch in der Vorwoche in der NÖN Niederschlag. Eine Servicefirma hatte Untersuchungen am Kanal durchgeführt und deshalb das Wasser mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. Foto: MathaxHD  /  Foto Heindl

Frage: Es wird von einem Kanal gesprochen. Dieser Wasserlauf ist ein Bach!
H.I.

 

Seite 4 - Spaziergänger 50-2018:
Vielleicht ist die Verfärbung auch die Inspiration
für einen neuen Walzer:
`Der Kierlingbach so grün, so grün...´

 
Bildbeschreibung: Kein Naturspektakel. Es war ein Experiment des Gymnasiums Klosterneuburg - laut Information aus dem Bürgermeisteramt. Schuld an der Farbänderung des Kierlingbaches war das genannte Experiment...

NÖN- Woche 06/ 2019  Seite 25 - Maria Gugging  
Fünf Einsätze in fünf Tagen
Von Claudia Wagner  Letzter Absatz:
Wie die Woche begonnen hatte, endete sie Freitag, 1. Februar, Abends auch: Sirene, die Fünfte. Passanten alarmierten die Florianis, weil sie eine
unbekannte Flüssigkeit im Marbach entdeckt hatten. Die Einsatzkräfte fingen die Flüssigkeit mit Sperren auf, schöpften sie ab und entsorgten sie beim Wirtschaftshof.
 
Der Kierlingbach im Farbenrausch
In Klosterneuburg ist die Donau nur eher selten so blau, so blau.
Dafür erstrahlte diesen Montag der Kierlingbach regelrecht. Neongrün stach er aus seinem Bachbett heraus und sorgte dabei- vor allem in den Sozialen Medien, für einigen Wirbel.
 
Die Spekulationen gingen von einem verspäteten St. Patrick´s Day-Streich über diverse Körperflüssigkeiten von Marsmännchen oder dem Hulk bis hin zu einem vorweihnachtlichen Bad des Grinch. Eine der schönsten und vor allem für Klosterneuburg auch hilfreichsten Theorien- war diese: In Kierling entspringt die Quelle von St. Hanappi (für alle Nicht-Fußballfans: Gerhard Hanappi war nicht nur ein legendärer Fußballer, er war auch der Architekt des später nach ihm benannten Hanappi- Stadion, der Kultstätte für alle Rapid-Fans).
Denn wenn diese Theorie stimmen würde, dann würden sich wohl auch die Chancen erhöhen,dass die U4 doch noch nach Klosterneuburg verlängert wird. So könnten sich dann auch die Pilgerfahrten in Grün-Weiß um einiges unkomplizierter gestalten.

Ihr Spaziergänger
Rufen Sie an: 02243/33969 3813  redaktion.klosterneuburg@noen.at

Nachruf:
Schön langsam wird es mir zu bunt. Das als Klosterneuburger Refugium nicht selten erkannte Quellwasser - aus einzelnen, hier genannten Zubringern, vereint sich zum Kierlingbach.
 
Den Beginn macht der
Rambach aus dem Hagental in St. Andrä. Dazu kommt der Haselbach, der nach Ma. Gugging in den Marbach mündet - um schließlich bei der IST Austria zum hier genannten Kierlingbach anzuwachsen. Ab dort wird der Bachlauf bis zur Donaumündung von einzelnen Bedürfnissen der Anrainer-Bevölkerung belastet.
 
Zuletzt mündet dieser Wasserlauf in die Donau. Das erfreut Erwachsene und Kinder. Insbesondere wegen der unerschrockenen Aktivität von Tier und Pflanzenarten. Leider bleibt- und ist das nicht als Dauerfreude erkennbar.
Als große Enttäuschung empfinden die Bewohner und Gäste der Stadt- die immer wieder kehrende farbliche Veränderung des beliebten und weithin anerkannten Wasserlaufes.
 
Die leidige Folge: Alle Lebewesen des Wassers verlassen tot oder lebend den Bachlauf. Beobachtet wurde die Verfärbung des Wassers in grau, braun, schmutzig schwarz und milchig weiß. Immer wieder wurden Beschwerden laut. Aber zum Jahresende 2018 war die Aufregung der Bürger unvergleichlich stärker.
 
Die Aussage zum
grünen Wasser: lt NÖN- Aussage:
1. `Eine Servicefirma hatte Untersuchungen am Kanal durchgeführt- und deshalb das Wasser mit Lebensmittelfarbe eingefärbt´.
An anderer Stelle schreibt wieder die NÖN:
2. `Es war ein Experiment des Gymnasiums Klosterneuburg´. - laut Information aus dem Bürgermeisteramt.

(Wir werden den Genannten und Betroffenen, Fragen stellen...)

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