Nachdem Nora Frey ein Dolmetschstudium an der Universität Wien abgeschlossen hatte, lebte sie zwei Jahre in Australien. Danach war sie am Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA)
in Laxenburg in der Presseabteilung beschäftigt. Sie gewann einen ORF-Wettbewerb und arbeitete
von 1979 bis 2001 als Journalistin vor allem beim Österreichischen Rundfunk (ORF), der
Kronen Zeitung und anderen Printmedien. Zu den von ihr moderierten Sendungen gehörten
unter anderem die Radiosendungen Ö3-Wecker, Ö3-Freizeichen und Radio Holiday.
Weiters war sie Redakteurin beim englischsprachigen Sender Blue Danube Radio. Im Fernsehen war
sie unter anderem Moderatorin der ORF-Sendungen Wurlitzer und Seitenblicke, Kommentatorin
einiger Wiener Opernball-Übertragungen und Chefredakteurin der TV-Talkshow -
"Treffpunkt Wien". Sie spielte im Kaisermühlen Blues und gewann das Goldene Mikrofon für
eine Hörfunk-Reportage über das Robbenschlachten in Alaska.
Nora Frey berät auch mit ihrer Firma "Nora Frey Consulting" in Kommunikationsfragen,
ist Medientrainerin und Lektorin an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt.
Nora Frey hat einen Sohn (* 1974) aus erster Ehe. In dritter Ehe war Frey von 1990 bis 2010 mit
dem österreichischen Journalisten und Sportkommentator Heinz Prüller verheiratet. Sie betrieb einige
Jahre als Hobby einen Weinhandel, den sie von ihren Großeltern, den Betreibern der „Weinkellerei
Freya“, übernommen hat. 2009 hatte Frey, selbst PADI Divemaster, in Ägypten einen schweren
Tauchunfall, 2010 überlebte sie als Passagier in Spanien nur knapp den Absturz eines
Tragschraubers des Typs AutoGyro Calidus.