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Sagen
Sie Ihre Meinung! Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll landeshauptmann.proell@noel.gv.at |
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Senden Sie die Antworten an lion@aon.at | ||||||
So
einfach ist das,
wenn man eine Meldung Schritt für Schritt und Wort für Wort unter die
Lupe nimmt, bringt die Analyse das deutlichste Ergebnis. Das Vorgegebene
kann dann bestätigt bzw. akzeptiert, oder aber als unrealistisch bzw.
realitätsfremd abgelehnt werden. Wenn im Resümee insgesamt widersprochen
wird, ist zu hinterfragen, wer da als Unglücksrabe, der dem 'kloburg way
of life' offensichtlich nicht gewachsen ist, übrig bleibt. Der Briefschreiber muss es nicht sein, wenn es auch so aussieht als wollte er als Chef über das Land auch Weisheit, Geschick und Routine so glaubwürdig vorbringen, dass jedermann zur Überzeugung kommt, dass man ihm nicht widersprechen kann, sondern nur mehr auf das Heil des Ergebnisses zu warten braucht. Es kann auch einer sein, der dem Werbetrommler für einen guten Ausgang der Nationalratswahl im Herbst wohlgesinnt den Steigbügel halten will. Hier muss ich mich aber schon fragen, wer denn dieser Steigbügelhalter im regionalen Umkreis- und nur da hat es ja einen Sinn- sein kann, wenn doch Bürgermeister Schuh eher dafür nicht in Frage kommt, weil er, obwohl er der Erfinder einer Modellstadt 2020 ist, sich am besten Weg befindet, die "Klosterneuburger Stachelbeere" verliehen zu bekommen. In der Waageschale liegen da u.a. die Wohnbauruinen, der über die Verbotslatte springende "Schiachbau" in der Kierlinger "Keller"- Feldgasse und natürlich die Umfahrung, die als bedeutendstes Minus, der parallel geführten "Zweit-B14", eine kaum bezahlbare Zufahrt zum Industriezentrum beinhaltet. |
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Und wie zur
Bestätigung
dass der Regionalchef, dem übrigens vom o.
Briefschreiber wegen der
verlorenen Punkte bei der
Gemeinderatswahl ordentlich der Kopf gewaschen wurde, Schuld und Sühne
auf sich zu nehmen hat, wird just vom mächtigsten ÖVP-Mann
Klosterneuburgs, Ing. Josef Schmuckenschlager politisch ebenfalls
NICHT- unterstützt. Der meint doch glatt im Sommer-Interview
gegenüber der NÖN auf dessen Frage- wie denn die Wahl ausgehen würde,
wenn heute der Gemeinderat zu wählen wäre- in voller Überzeugung: "Sie
würde wahrscheinlich ähnlich ausgehen, wie die letzte. Wir haben nichts
gewonnen, weil wir die Dinge, die wir getan haben, tun mussten. Sehr geschätzter Herr Landeshauptmann, was fangen wir willigen und für die Botschaft- und Portokosten selbst aufkommenden Briefempfänger, mit dem von sich und seiner Arbeit NICHT überzeugten Parteifreund Schmuckenschlager an? Hätten Sie sich da nicht gleich den Brief an die knapp 30.000 ehrlichen, aber auch folgsamen Bürger ersparen können, wenn sich diese ohnehin gegen das herrschende Schildbürgertum nicht wehren können? |
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Nach dieser Einleitung
ist es aber
Zeit dass ich mich dem Brief-Text widme. Als aufmerksamer Beobachter
fällt mir auf, dass der Brief praktisch 1:1die Botschaft aus Schuhs Presseaussendung wiedergibt, was Glauben macht, dass der Herr Landehauptmann doch mit der Klosterneuburger Politszene zufrieden ist. Und weil ich nicht glaube, dass Landeshauptmann Dr. Pröll eine Abschreibübung nötig hat, vergesse ich die bekannten Inhalte und beurteile so, als ob Erwin Pröll mit eigenen Worten zur Sache kommen würde. Stimmt, dass die Verkehrssituation in Klosterneuburg eine besondere Herausforderung ist. Schon seit mehr als 20 Jahren. Während dieser Zeit hat Schuh mit den meisten Ölbergsiedlern in dieser Sache mit geschlafen. Ja, wir Bürger sind mit dieser Situation konfrontiert. Ja, wir sind gefordert. Das Land nur dann, wenn es die aufzuwendenden Mittel für die beste Lösung einsetzt, diese selbst erarbeitet, der eigenen Kontrolle unterzieht und mit Fallbeispielen, vor dem Baubeginn, alle möglichen Szenarien einem Papier- und animierten Computertest unterzieht. |
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Das
ist nicht geschehen und wird leider auch zu spät sein.Und so haben wir eben NICHT gemeinsam an Lösungen gearbeitet, wie
etwa der brave Tullner Stadtchef Willi Stift das in seiner Stadt
praktiziert. Nein, wir sind nicht auf dem richtigen Weg- nur weil die Bauarbeiten begonnen haben. Sie haben ja auch nur begonnen, weil im Hintergrund ein großzügiger Landeshauptmann steht, der von der in Klosterneuburg wohnhaften ÖVP Politikerin Landesrätin Mag. Johanna Mikl Leitner entsprechend instruiert wurde. Weil sie am Ölberg wohnt und bequemer nach Wien fahren will. |
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Wasser-
Kreisverkehr zum Industriezentrum/ Wasser am Park/Ride-Platz
Kierl. Bahnhof/ Wasser Umfahrung Und dann, nach der Umfahrung 2008 soll es nie mehr Überschwemmungen geben!? Na bravo! |
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Nein, es liegt nicht auf der Hand
was wir von der Umfahrung erwarten. Eher, was wir uns von der Umfahrung
erhofft hätten. Diese Umfahrung bringt nicht mehr Sicherheit und nicht
mehr Lebensqualität. Und keinesfalls werden 25.000 KFZs weniger durch das Stadtzentrum fahren. Die „Umfahrung“ führt ja genauso durch das Stadtzentrum, nur einige Meter parallel neben der alten Straße. Außerdem sorgt Schuh mit seiner nie enden wollenden "Wohnblock" - Strategie, dafür, dass sich allein durch den hausgemachten Verkehr (der übrigens 70 % des Gesamtverkehrs ausmacht) die Fahrzeugfrequenz im Stadtzentrum nicht verringert. |
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Verkehrsbelastung
kommt Die Menschen, insbesondere die Kinder, werden weiter, bzw. noch mehr vom Qualm der Abgase gesundheitlich gefährdet. Dabei denke ich nur an die riesige Wohnbauanlage in der Martinstraße, an die geplante Wohnbauanlage in der Ziegelofengasse, die Bauruinen-Fertigstellung im Stadtzentrum, die gigantische Wohnbauplanung bei der Volksschule Hermannstraße und ein Neubau in der Kierlinger Straße, die alle in jenem Bereich liegen, der durch die Umfahrung entlastet werden sollte. Dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen. Auch dann nich, wenn ein Durchfahrtsverbot über die obere Stadt realisiert werden sollte. Begründung: Die Autofahrer wollen keinen Umweg machen, sondern immer den kürzesten Weg wählen. Der Zeitplan einer Umfahrungs- Fertigstellung Ende 2008 kann nur als peinliche „Husch-Pfusch“ Aktion gewertet werden. Es kann sich schon deshalb nur um einen Torso handeln, weil eine „Umfahrung“, wie geplant, nur inklusive des Tunnel-Projekts zu realisieren ist. Für den Tunnel gibt es aber nicht einmal noch Projekt- und Baupläne. Eingesperrt und abgenabelt. Wohnhäuser neben der Klosterneuburger B14 im Siedlungsgebiet Weidling |
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Rattenloch alt und neu
Irmler-Vorschlag.
Zufahrt Industrieviertel-
als Gewerbezone Zufahrt vorgesehen über Kammerjoch- Straßen- u. Bahnbrücke |
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Die
Verbesserung der Zufahrt
zum Industriegebietes kann keine Errungenschaft der Jetztzeit sein, wenn der einfache Mann von der Straße weiß, dass man eine Zufahrt gleichzeitig mit der Aufschließung des entsprechenden Gebiets herzustellen hat. Es ist auch grundfalsch, wieder ohne jegliche Grundlagenforschung, Architekten-Wettbewerb und ohne Einbindung der Industriebetriebe und Bürger, sich für diese einfältige aber teuere Lösung zu entscheiden, wenn billigere und effizientere Beispiele erst gar nicht geprüft wurden. Die Meinung, dass der Durchstich durch die Verlegung naturnah rückgebaut werden kann ist glattweg ein Unfug. Weil mir aber bekannt ist, warum Pröll wirklich Grünes Licht gegeben hat für diese NICHT-Umfahrung, schenke ich dieser "naturnahen Rückbaumaßnahme" auch keine Bedeutung bei. Es handelt sich hier halt um reine Unwissenheit. Ja, man hätte halt einmal, gemeinsam mit Fachleuten, die Strecke abgehen sollen um sich zeigen zu lassen, dass es in ganz Niederösterreich kein so naturnahes Gerinne gibt wie den Durchstich, der nur aus Wasser und Buschwerkbepflanztem Erdreich besteht. Die Verlegung selbst ist eines der unverzeihlichen Vergehen an Natur und Umwelt. |
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Ein Teil der Umfahrung liegt eindeutig auf Natura 2000 Gebiet und darf daher so nicht gebaut werden.
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Die Verlegung
ist nur wegen des geplanten Tunnels zur Umfahrung notwendig, die teilweise eindeutig noch im Natura 2000 Gebiet liegt das man vergessen hat, zurück zu widmen und wofür nicht weniger als 70.000 m2 Auwald geschlägert werden, sowie der geplanten Donaubrücke bei der Rollfähre, die nie und nimmer dort an die Autobahn angeschlossen werden-, sondern nur unter der Autobahn durch- einen Anschluss in die Schwesternstadt Korneuburg schaffen dürfte. Die echte und einzige Umfahrung Klosterneuburgs kann nur über die bestehende Korneuburger Autobahn hergestellt werden, wofür eine Brücke in Greifenstein und eine im Klosterneuburger Industriezentrum an der Wiener Stadtgrenze zu errichten ist. |
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Für die
bisherige Unterstützung
bei der Verwirklichung des Projektes braucht man sich eigentlich bei niemandem bedanken. Wurde doch nie eine offizielle Umfrage oder Volksbefragung gemacht und es hat auch niemand einen Beitrag geleistet. Nicht einmal notwendige Experten wurden mobilisiert. Und nur deshalb, weil sich niemand um dieses Projekt eingehend gekümmert hat- auch unser Landeshauptmann nicht, wollte dieser aus purer Unwissenheit, dafür aber aus nicht nachvollziehbarer Gefolgstreue zu Schuh, in einem ORF-TV Interview den Sehern weiß machen, dass für die bessere Verkehrsanbindung der Elite-Uni in Maria Gugging, jetzt die Klosterneuburger Umfahrung gebaut wird. So kann man von der Bevölkerung keine Unterstützung erwarten. Auch nicht von den Sozialdemokraten. Nicht von der FPÖ, nicht von den Grünen, die obwohl mit der ÖVP Regierung in Koalition stehen, aber gegen die Umfahrung sind, und natürlich nicht von der PUK, die eine eigene Liste mit "Plattform Umfahrung Klosterneuburg", später (Plattform unser Klosterneuburg) für die Gemeinderatswahl gründeten. Daher ist zu erkennen, dass der Umfahrungs-Brief keine geeignete VP-Wahlwerbung für die Nationalratswahl darstellen kann. Der Brief wäre daher entbehrlich gewesen. |
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Reaktionen:
>Ich
persönlich bedaure es sehr,
>
Sehr
geehrter Herr Landeshauptmann!
>
Sehr
geehrter Herr Landeshauptmann! |
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